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FirstSpaceApe

Größeres Depot auf mehrere Banken aufteilen, Alternativen?!

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FirstSpaceApe
· bearbeitet von FirstSpaceApe

Hallo zusammen,

 

bin nun schon seit ein paar Jahren an der Börse. 

Habe mein Depot von Anfang an bei der ING und mir auch bisher keine weiteren Gedanken darüber gemacht.

Dies hat "bisher" (bis auf die ordentlichen Gebühren) auch gereicht, da ich größtenteils der typische Buy&Hold Investor war.

Nebenbei nutze ich auch Trade Republic, was für zwischendurch "einfach" aber ausreichend ist.

Nun habe ich aber aktuell nach und nach meine Cash Quote hochgefahren, da macht man sich natürlich Gedanken über die Einlagensicherung.

Gibt es bestimmte Vorgehensweisen bzw. Tipps wie man mit größeren Depots (6-7stelliger Bereich) am besten umgeht oder habt ihr Links zum einlesen?!

Alles auf verschiedene Banken und Depots zu verteilen fände ich auf Dauer zu mühselig. Oder gibt es da schon passende Lösungen zu?

 

Vielen Dank schonmal ...

 

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Karolus

Hallo FirstSpaceApe,

 

Aktien, Fonds etc. sind Sondervermögen. Die kommen also nicht weg, falls Deine Bank pleite geht.

 

Allerdings gibt es ja andere Gründe um ein zweites Depot zu starten. Vielleicht hat eine Bank technische Probleme wenn man gerade handeln will. Oder eine Bank ist massiv gehackt worden.

 

Jedenfalls habe ich mein Depot inzwischen auch auf zwei Direktbanken aufgeteilt.

 

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FirstSpaceApe
· bearbeitet von FirstSpaceApe

Vielen Dank für die Antwort.

Das mit den technischen Problemen klingt plausibel.

Lese mich auch gerade ins Traden ein, das kann schon süchtig machen. Ob ich damit allerdings auch so gut fahre bezweifle ich noch. Wird man in ein paar Jahren sehen :).

Das mit dem aufteilen kam mir auch in den Sinn, aber bei meiner aktuellen Größe müssten es ja schon sehr viele Banken sein, ist das wirklich so die Praxis?! Oder kann man es anderweitig Parken, vielleicht gibt es da sagen wir mal „speziellere“ Schirme?!

Grüße

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ETFohneFisch
vor 1 Stunde von FirstSpaceApe:

Nun habe ich aber aktuell nach und nach meine Cash Quote hochgefahren, da macht man sich natürlich Gedanken über die Einlagensicherung.

Gibt es bestimmte Vorgehensweisen bzw. Tipps wie man mit größeren Depots (6-7stelliger Bereich) am besten umgeht oder habt ihr Links zum einlesen?!

Um was geht es denn hier genau? Um Cash oberhalb der gesetzlichen Einlagensicherung oder einfach größere Aktien/ETF-Bestände? Das kann man getrennt behandeln. Cash oberhalb 100.000 pro Institut würde ich nicht halten, da bleibt wohl nur die Aufteilung bzw. Staatsanleihen (auch mit Negativrendite).

 

Fonds usw. sind wie schon von Karolus geschrieben Sondervermögen und sind daher ein Anlageprodukt mit extrem geringen Vehikelrisiko. Wer aber ggf. auf Verkäufe aus seinem Depot angewiesen ist (z.B. anstelle einer Rente), dem würde ich zwei Depots empfehlen. Im Falle einer Bankenpleite o.ä. kann es in der Praxis nämlich schon recht lange dauern, bis man tatsächlich wieder über die Wertpapiere verfügen kann und diesem Risiko kann man ja sehr kostengünstig begegnen.

 

Vom Traden würde ich unbedingt die Finger lassen oder strikt begrenzen (fester Betrag auf einem Depot, wo sonst nichts liegt). Meiner Erfahrung nach ist Trading nur verschwendete Lebenszeit und führt nur zu Gram (hätte ich die Dinge, die ich vor vielen Jahren mal gekauft hatte, wirklich bis heute behalten, wäre mein Depot heute 8-stellig. Aber hätte, hätte - sinnlos, sich darüber zu ärgern. Andererseits hat es mich einiges an Zeit gekostet, diese entgangenen Gewinne auch mental abzuhaken.)

 

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FirstSpaceApe
· bearbeitet von FirstSpaceApe

Vielleicht kam es falsch rüber.

Also vorher nahezu 100% in Aktien/ETFs investiert (klar Sondervermögen).
Nun einiges Verkauft/ bzw Geparkt. Also der Cash Bestand ist „ordentlich“ gestiegen. Deswegen aktuell meine Gedankengänge, klar bei 2-3-4-5 Banken ok, aber irgendwann wird’s halt nicht mehr übersichtlich....

 

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stagflation

Einen ETF oder Fonds mit kurzlaufenden Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung?

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FirstSpaceApe
· bearbeitet von FirstSpaceApe

In anderen Produkten zu parken wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Da müsste ich schauen was relativ sicher ist. So ein umschichtet in andere Werte kann natürlich nur kurz sein, wenn man neue Investitionsideen hat, manchmal parkt es auch länger...

wenn dann die Pleite kommt ärgert man sich.

Meine größten Posten sind mir grad einfach zu heiß gelaufen ;)

ps: justetf listet 32 Produkte die in Frage kommen, wenn ich dann noch nach Fondgröße & Schwankung schaue müsste dann zb dieses Produkt tauglich sein:

iShares Euro Ultrashort Bond UCITS ETF

ISIN IE00BCRY6557 

WKN A1W375

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Bassinus

Ja, der "crasht" zwar auch, aber sollte mit 1,5% im erträglicher Relation sein. Im Schnitt kostet er halt seine Gebühren. Als Parkgebühr für 0,1% aber überschaubar. Besser als 0,5% ;) würdest dir damit zumindest deine 5 Konten sparen können. Nicht kostenlos, aber wenns der Übersicht halber sein muss :)

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