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mike202

Frage zur gesetzlichen Rente

Empfohlene Beiträge

mike202
· bearbeitet von mike202

Hallo Community,

 

kurz zu mir:

- Ich (33) bin seit 5 Jahren selbstständig und habe in dieser Zeit keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt

- Davor habe ich 5 Jahre studiert

- Davor habe ich eine 3-jährige Ausbildung gemacht (und in dieser Zeit wahrscheinlich "zwangsweise" in die GRV eingezahlt?)

- Meine letzte Renteninformation (2020) sagt mir eine monatliche Rente von 39€ voraus bei aktuell 1,14 Rentenpunkten

- Ich habe keine Ahnung wie die gesetzliche Rente funktioniert

 

Nun werde ich Richtung Herbst meine Selbstständigkeit aufgeben und mich zum ersten Mal anstellen lassen. Ein kurzer Blick auf einen "Rentenrechner" (von brutto-netto-rechner.info) überrascht mich etwas, da dort "nur" eine zu erwartende Rente von ca. 2.800€ p.m. rauskommt sofern ich bis 67 ununterbrochen als Arbeitnehmer arbeite (diese Zahl ist nicht inflationsbereinigt!). Überrascht bin ich deshalb, weil ich davon ausgegangen bin, dass die Rente höher ausfällt, je mehr man verdient. Ich werde mit 90.000€ p.a. (brutto) ins Rennen gehen und habe in dem Rechner eine Gehaltssteigerung von 2% p.a. angenommen. Das scheint aber relativ egal zu sein, denn auch wenn ich dort ein Gehalt von 200.000€ p.a. eingebe bleibt er bei 2.800€ p.m. Rente.

 

Was also verstehe ich am gesetzlichen Rentensystem nicht?

 

Danke!

 

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Cauchykriterium

Beitragsbemessungsgrenze.

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mike202
vor 10 Minuten von Cauchykriterium:

Beitragsbemessungsgrenze.

Verstehe, es gibt also einen Höchstbeitrag, den man dort einzahlt. Dieser wird immer mal wieder erhöht. Steigt bei einer solchen Erhöhung dann auch entsprechend die Rentenauszahlung?

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chirlu
vor 14 Minuten von mike202:

Steigt bei einer solchen Erhöhung dann auch entsprechend die Rentenauszahlung?

 

Alle Rechengrößen der Rentenversicherung, einschließlich Beitragsbemessungsgrenze und Rentenwert, folgen im Groben der Entwicklung der Löhne.

 

vor 33 Minuten von mike202:

3-jährige Ausbildung gemacht (…) aktuell 1,14 Rentenpunkte

 

Du solltest eine Kontenklärung durchführen und dabei u.a. belegen, daß es sich um eine betriebliche Ausbildung gehandelt hat.

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Badurad
vor 37 Minuten von mike202:

Was also verstehe ich am gesetzlichen Rentensystem nicht?

Um Dich grundsätzlich über das System der Gesetzlichen Rentenversicherung zu informieren, empfiehlt sich ein Blick auf die Seite der DRV (Deutsche Rentenversicherung).
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/allgemeine-informationen-rente-node.html

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lacerator1984

Eigentlich ist das noch relativ einfach bei der gesetzlichen Rente. Man könnte mal überschlagsmäßig so rechnen:

Ich arbeite noch 30 Jahre und verdiene immer über der BBG, dann erhalte ich ca. 2 Rentenpunkte pro Jahr, macht in Summe 60 Rentenpunkte. Nach heutigem Wert eines Rentenpunkts macht das 60 x 34,19 € = 2.051,40 € monatlich vor Steuern und Sozialabgaben. Die 1,14 Rentenpunkte komme noch dazu aus der Ausbildungszeit. Jetzt kann man noch eine Steigerung einrechnen, wenn man will. Die 1% erscheinen vielleicht nicht ganz aus der Luft gegriffen, das macht dann 2.051,40 € x 1,01^30 = 2.765 €.

Was sich politisch ändert, das kann man heute schwer abschätzen. Tendenziell würde ich vermuten, dass es schlechter wird.

 

Und was Du jetzt siehst, das geht sehr vielen so. Es ist aber den meisten nicht klar, dass man mit der gesetzlichen Rente keinen Blumentopf gewinnen wird.

 

Noch ein Tipp: Schau dir mal die Infohefte der Rentenversicherung an, die sind ganz ok.

Hast Du beim künftigen Arbeitgeber noch eine bAV? Was hast Du als Selbstständiger schon gemacht? Wie ist sonst die Vermögenssituation? Hier muss man immer im Kontext bewerten.

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mike202
vor 7 Stunden von lacerator1984:

2.051,40 € monatlich vor Steuern und Sozialabgaben

D.h. man bezahlt auch auf die Rente noch Steuern? Und Sozialabgaben? Welche Sozialabgaben?

 

vor 7 Stunden von lacerator1984:

Hast Du beim künftigen Arbeitgeber noch eine bAV? Was hast Du als Selbstständiger schon gemacht? Wie ist sonst die Vermögenssituation? Hier muss man immer im Kontext bewerten.

Was bAV angeht weiß ich noch nicht was dort geboten wird.

 

In meiner Selbstständigkeit habe ich bislang 500€ p.m. in einen ETF-Sparplan gepackt (70% World/30% EM). Ca. 70€ p.m. gingen in eine fondsgebundene LV bei der Gothaer. Und ca. 750€ p.a. in ein Rürup Produkt der Aachenmünchner. Letzteres mittlerweile beitragsfrei weil ich mir fairrürup anschauen wollte - bzw. jetzt die Situation eh neu bewerte..

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whister
vor 31 Minuten von mike202:

D.h. man bezahlt auch auf die Rente noch Steuern?

Ja, die Rente ist ab Rentenbeginn 2040 zu 100% Einkommenssteuerpflichtig.

vor 31 Minuten von mike202:

Und Sozialabgaben? Welche Sozialabgaben?

Kranken- und Pflegeversicherung (entfällt bei privater KV/PV).

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whister
vor 34 Minuten von mike202:

Und ca. 750€ p.a. in ein Rürup Produkt der Aachenmünchner.

Mein Beileid.

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chirlu
vor 33 Minuten von mike202:

D.h. man bezahlt auch auf die Rente noch Steuern?

 

Nachgelagerte Besteuerung: Die Beiträge zur Rentenversicherung kannst du von der Steuer absetzen (derzeit zu 90%; ab 2025 voll), dafür ist die Rente steuerpflichtig (ab Rentenbeginn 2040 voll).

 

vor 34 Minuten von mike202:

ein Rürup Produkt

 

Genau dasselbe, steuerlich betrachtet.

 

vor 35 Minuten von mike202:

Und Sozialabgaben? Welche Sozialabgaben?

 

Krankenversicherung, Pflegeversicherung.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 42 Minuten von mike202:

D.h. man bezahlt auch auf die Rente noch Steuern?

Ja. Zum Ausgleich dafür wirkt die Einzahlung in die Rentenkasse steuersenkend in der "Ansparphase". Nachgelagerte Besteuerung. https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenbesteuerung

 

Zitat

Und Sozialabgaben? Welche Sozialabgaben?

Krankenversicherung. Falls du ab jetzt dauerhaft im Angestelltenverhältnis bleibst und sich die Gesetze nicht ändern: KVdR

 

edit: Diejenigen,die schneller waren, waren auch richtiger: die Pflegeversicherung kommt natürlich dazu.

 

vor 42 Minuten von mike202:

Und ca. 750€ p.a. in ein Rürup Produkt der Aachenmünchner. Letzteres mittlerweile beitragsfrei weil ich mir fairrürup anschauen wollte

Beide werden bei Auszahlung komplett besteuert!

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lacerator1984
Am 6.9.2020 um 15:16 von mike202:

D.h. man bezahlt auch auf die Rente noch Steuern? Und Sozialabgaben? Welche Sozialabgaben?

 

Was bAV angeht weiß ich noch nicht was dort geboten wird.

 

In meiner Selbstständigkeit habe ich bislang 500€ p.m. in einen ETF-Sparplan gepackt (70% World/30% EM). Ca. 70€ p.m. gingen in eine fondsgebundene LV bei der Gothaer. Und ca. 750€ p.a. in ein Rürup Produkt der Aachenmünchner. Letzteres mittlerweile beitragsfrei weil ich mir fairrürup anschauen wollte - bzw. jetzt die Situation eh neu bewerte..

Bei mir wurde das mit der bAV immer schon in den Vorstellungsgesprächen thematisiert. Vielleicht kannst Du das auch jetzt erfahren, wenn Du nachfragst.

Du kannst ja mal ausrechnen, was Du in der gRV an Beitrag zahlen müsstest bei 90 TEUR p.a. Es sollten dann 85.200 € * 18,6 % = 15.847,20 € p.a. bzw. 1.320,60 € monatlich sein (BBG 2021). Wenn Du das jetzt vergleichst mit deinem früheren Beitrag als Selbstständiger, dann siehst Du sofort, dass Du nicht mal das Niveau der gRV abgesichert hattest. Das ist an sich nicht tragisch, sollte dir aber bewusst sein. Und wenn du über der BBG liegst, hast Du diese Teile gar nicht versichert, geschweige denn privat was gemacht, das käme noch dazu (und unabhängig vom Thema Versicherung, das muss nicht unbedingt dasselbe bedeuten).

Das Thema Eigentum ist noch nicht von dir beschrieben worden, das ist sicher auch ein Baustein (zumindest in gewissem Maße bei Eigennutzung).

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mike202
vor 21 Stunden von lacerator1984:

Du kannst ja mal ausrechnen, was Du in der gRV an Beitrag zahlen müsstest bei 90 TEUR p.a. Es sollten dann 85.200 € * 18,6 % = 15.847,20 € p.a. bzw. 1.320,60 € monatlich sein (BBG 2021)

Der Brutto/Netto-Rechner zeigt mir einen Beitrag von 599€ p.m. an für die gRV. Ich nehme an das ist die Hälfte vom eigentlichen Beitrag und mein AG bezahlt nochmal genau soviel?

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dev
vor 5 Minuten von mike202:

Der Brutto/Netto-Rechner zeigt mir einen Beitrag von 599€ p.m. an für die gRV. Ich nehme an das ist die Hälfte vom eigentlichen Beitrag und mein AG bezahlt nochmal genau soviel?

gehaltsrechner-arbeitgeber.php

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phlp112
vor einer Stunde von mike202:

Der Brutto/Netto-Rechner zeigt mir einen Beitrag von 599€ p.m. an für die gRV. Ich nehme an das ist die Hälfte vom eigentlichen Beitrag und mein AG bezahlt nochmal genau soviel?

Der volle Beitrag zur GRV ist in 2020 1.283,40 EUR, den sich AG und AN je zur Hälfte teilen. In den Brutto-Netto-Rechnern wird regelmäßig bei allen Angaben nur der Arbeitnehmeranteil angezeigt. Dass der Brutto-Netto-Rechner dir 599 EUR bei einem Gehalt von 90.000 EUR als AN-Beitrag angezeigt hat, kann eigentlich nicht sein.

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mike202
· bearbeitet von mike202
Am 8.9.2020 um 14:52 von phlp112:

Der volle Beitrag zur GRV ist in 2020 1.283,40 EUR, den sich AG und AN je zur Hälfte teilen. In den Brutto-Netto-Rechnern wird regelmäßig bei allen Angaben nur der Arbeitnehmeranteil angezeigt. Dass der Brutto-Netto-Rechner dir 599 EUR bei einem Gehalt von 90.000 EUR als AN-Beitrag angezeigt hat, kann eigentlich nicht sein.

Hier ein Screenshot:

 

 

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WerPinguin
vor 8 Minuten von mike202:

Hier ein Screenshot:

[...]

Das ist von https://www.brutto-netto-rechner.info/, oder? Zeig bitte auch mal einen Screenshot von deinen Input-Daten. Mir ist nämlich auch rätselhaft, wie da die 599.85€ rauskommen können.

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mike202
· bearbeitet von mike202
Am 9.9.2020 um 09:42 von WerPinguin:

Das ist von https://www.brutto-netto-rechner.info/, oder? Zeig bitte auch mal einen Screenshot von deinen Input-Daten. Mir ist nämlich auch rätselhaft, wie da die 599.85€ rauskommen können.

Ja genau der Rechner. Hier die Eingabedaten:

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WerPinguin
vor 1 Minute von mike202:

Ja genau der Rechner. Hier die Eingabedaten:

OK :)
Du bist in den neuen Bundesländern. Dort ist die BBG niedriger: 6450€/Monat. Dann passt das.

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mike202
vor 1 Minute von WerPinguin:

OK :)
Du bist in den neuen Bundesländern. Dort ist die BBG niedriger: 6450€/Monat. Dann passt das.

Oh man, warum gibt es diese Unterschiede...

 

Ist ja noch unsinniger, wie unterschiedliche Bildungspläne.

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WerPinguin
Gerade eben von mike202:

Oh man, warum gibt es diese Unterschiede...

 

Ist ja noch unsinniger, wie unterschiedliche Bildungspläne.

Das würde jetzt zu weit führen, aber es war kurz nach der Wiedervereinigung sicher mal sinnvoll. Ich finde auch, dass man es viel schneller hätte vereinheitlichen sollen. Tatsächlich soll der Unterschied auch in den nächsten 5 Jahren (oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau) verschwinden. In der Zwischenzeit ist es sogar für dich ein kleiner Vorteil: Du kriegst nämlich für deine 599.85€ langfristig den gleichen Anspruch wie jemand im Westen für seine 641.70€.

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lacerator1984
vor 13 Minuten von WerPinguin:

Das würde jetzt zu weit führen, aber es war kurz nach der Wiedervereinigung sicher mal sinnvoll. Ich finde auch, dass man es viel schneller hätte vereinheitlichen sollen. Tatsächlich soll der Unterschied auch in den nächsten 5 Jahren (oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau) verschwinden. In der Zwischenzeit ist es sogar für dich ein kleiner Vorteil: Du kriegst nämlich für deine 599.85€ langfristig den gleichen Anspruch wie jemand im Westen für seine 641.70€.

Aber auf der anderen Seite verschwindet auch die Höherwertung der ostdeutschen Rentenansprüche (Durchschnittseinkommen). Das bedenken die wenigsten.

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WerPinguin
vor 2 Minuten von lacerator1984:

Aber auf der anderen Seite verschwindet auch die Höherwertung der ostdeutschen Rentenansprüche (Durchschnittseinkommen). Das bedenken die wenigsten.

Das ist für die Entgeltpunkte, die man dann schon hat, aber egal. Für 2020 kriegst du für (vss.) 40.551€*18.6% einen Entgeltpunkt West bzw. für 37.898€*18.6% einen Entgeltpunkt Ost. Der EP(O) ist also billiger. Im Moment ist der EP(Ost) auch weniger wert. Ab ca. 2025 werden sie aber gleich viel wert sein.
Für Einkommen, dass man dann ab ca. 2025 hat, ist es in der Tat dann völlig egal ob es in West oder Ost erzielt wurde.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 5.9.2020 um 22:05 von mike202:

- Ich (36) bin seit 9 Jahren selbstständig und habe in dieser Zeit keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt

 

- Meine letzte Renteninformation (2020) sagt mir eine monatliche Rente von 39€ voraus bei aktuell 1,14 Rentenpunkten

 

Nun werde ich Richtung Herbst meine Selbstständigkeit aufgeben und mich zum ersten Mal anstellen lassen. Ein kurzer Blick auf einen "Rentenrechner" (von brutto-netto-rechner.info) überrascht mich etwas, da dort "nur" eine zu erwartende Rente von ca. 2.800€ p.m. rauskommt sofern ich bis 67 ununterbrochen als Arbeitnehmer arbeite...

 

Wenn Sie jetzt mit 36 Jahren 1,14 Rentenpunkte haben und bis 67 Jahre ununterbrochen oberhalb der Beitragsbemessungsgernze verdienen landen Sie nach 31 Jahren bei maximal 63 Rentenpunkten.

 

(Für Schul- und Ausbildungszeiten vor  2005 bekommt man meines Wissens noch 2,25RP, für Wehr- oder Ersatzdienst 0,6RP)

 

Das entspräche dann heute einer Bruttorente von 2154 Euro. Ein Rentenpunkt hat im Westen derzeit einen wert von 34,19 Euro. Davon gehen Steuern und Sozialabgaben weg.

 

In 31 Jahren wird es Rentenanpassungen geben und Inflation. Was davon überwiegt kann man heute noch nicht sagen. Dementsprechend kann sich die künftige Kaufkraft der so berechneten Rente erhöhen oder auch absenken.

 

Um vorzeitig Rente ausbezahlt zu bekommen (mit Kürzung) braucht man derzeit mindestens 35 Beitragsjahre. Evtl. kannst Du die Dir erkaufen über die Ausbildungszeiten. Muss vor dem 45. Lebensjahr passieren.

 

Hier kann man sich die Besteuerung der Rente berechnen basierend auf den aktuellen Regeln:  https://www.finanzrechner.org/sonstige-rechner/rentenbesteuerungsrechner/

(die Seite hat auch weitere Informationen)

 

MfG

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lacerator1984
vor 5 Minuten von Cepha:

Wenn Sie jetzt mit 36 Jahren 1,14 Rentenpunkte haben und bis 67 Jahre ununterbrochen oberhalb der Beitragsbemessungsgernze verdienen landen Sie nach 31 Jahren bei maximal 63 Rentenpunkten.

 

(Für Schuld und Ausbildungszeiten vor  2005 bekommt man meines Wissens noch 2,25RP, für Wehr- oder Ersatzdienst 0,6RP)

 

Das entspräche dann heute einer Bruttorente von 2154 Euro. Ein Rentenpunkt hat im Westen derzeit einen wert von 34,19 Euro. Davon gehen Steuern und Sozialabgaben weg.

 

In 31 Jahren wird es Rentenanpassungen geben und Inflation. Was davon überwiegt kann man heute noch nicht sagen. Dementsprechend kann sich die künftige Kaufkraft der so berechneten Rente erhöhen oder auch absenken.

 

MfG

Wie auch schon oben vorgerechnet...

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