Zum Inhalt springen
Madame_Q

Braucht man Rendite für 'RK1' ?

Empfohlene Beiträge

Madame_Q
vor 43 Minuten von stagflation:

Verstehe ich es richtig, dass Ihr Euch für folgendes Portfolio entschieden habt?

  • 200 k€ Arero Weltfonds
  • 200 k€ Siemens Diversified Growth
  • 200 k€ Festgeld / Tagesgeld / Girokonto

Jawohl (Beträge grob gerundet).

Bankeinlagen bei 200t gedeckelt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
Gerade eben von dev:

Ich stehe mehr auf langfristige Rendite und habe vor Vola wenig Angst, die gehört dazu!

Beim Nasdaq100 ist die Vola sogar schon bei steigen gestiegen ;-)

Nur ging es hier im Thread nicht um dein Invest.

 

Frage: "Wie komme ich zum Bahnhof"

Dev: "Sie können doch auch mit dem Auto fahren, mache ich auch." :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 1 Minute von dev:

Ich stehe mehr auf langfristige Rendite und habe vor Vola wenig Angst, die gehört dazu!...

Und bei der TO ist es anders.

Vielleicht stehst Du auch auf Pflaumenkuchen. Das muss bei der TO aber nicht so sein. Jetzt verstanden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Jetzt verstanden?

Ne, wie kann man denn nicht auf Pflaumenkuchen stehen? 

Du isst doch auch nur Pflaumenkuchen, weil die Wissenschaft sagt, der hätte den höchsten Vitamingehalt. 

Und stellt euch vor, jemand isst lieber mehrere kleine Stücke irgendwelcher anderer Sorten - UNVORSTELLBAR! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev

Ganz ruhig Jungs, ich so:

vor 5 Stunden von dev:

Egal was andere denken, das sollte im Vordergrund stehen!

Somit war die Antwort nicht für den TO, sondern für @odensee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 29 Minuten von Madame_Q:

Jawohl (Beträge grob gerundet).

Bankeinlagen bei 200t gedeckelt.

 

Das entspricht dann folgenden Anlageklassen:

  • 31% Aktien
  • 29% Anleihen
  • 35% Festgeld / Tagesgeld / Girokonto
  • 5% Rohstoffe

Also ein klassisches defensives Portfolio (von den Rohstoffen mal abgesehen).

 

Interessant finde ich, wie der fast gleiche Anteil von Anleihen und Aktien entsteht. Der Arero hat einen höheren Aktien-Anteil, der Siemens DG einen höheren Anleihen-Anteil. Wenn man beides mischt, gibt's den Mittelwert: gleich großer Aktien- und Anleihen-Anteil.

 

Alles in allem eine gute Wahl!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 18 Minuten von stagflation:

Das entspricht dann folgenden Anlageklassen:

  • 31% Aktien
  • 29% Anleihen
  • 35% Festgeld / Tagesgeld / Girokonto
  • 5% Rohstoffe

So ungefähr, ja.

 

Ich liste es eher so auf:

 

200t Bankeinlagen (RK1);

alles darüber ist RK3 (400t aufwärts), wie folgt verteilt (innerhalb RK3):

- 40-50% Aktien

- 40-50% Anleihen (bunt gemischt inkl EM-Bonds, High Yield, Unternehmen und Staat IG)

- 5-10% Rohstoffe

(je nach Schwankung und Stand der Assets innerhalb der Produkte).

 

Wie man sieht und von mir auch schon erklärt wurde, ist maximale Diversifizierung der Hauptpunkt und nicht maximale Rendite.

Umgesetzt wurde es eben hier simpel mit zwei RK3-Produkten. Profis machen so etwas selbst mit mehreren ETFs und natürlich noch einen Tick günstiger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567

Habe den Thread nicht komplett gelesen, aber ich nehme mal an das du Aktien, Rohstoffe und Anleihen nicht DIY über Etfs abbilden möchtest, wegen des hohen Aufwands an Rebalancing oder warum noch?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moneycruncher
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Jawohl (Beträge grob gerundet).

Bankeinlagen bei 200t gedeckelt.

Ein Dreizeilendepot für 600 T€. Das schaffen nur WPF-Leser. Gratulation!:1st:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Danke.

Zwei Zeilen wären auch keine Kunst gewesen, aber wir sind nun zufrieden.

Die Klicks gestern waren bei den Summen etwas seltsam (alles 3fach geprüft usw), aber nun ist's gut.

Der Rest liegt in der Hand des Marktes.

 

Ein Danke nochmals an alle hier und ich meine wirklich alle, auch wenn es manchmal etwas forsch zuging.

Tut mir leid, wenn ich teils auch unpassend geschrieben habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis

Hallo,

 

ich habe die mitunter munteren Diskussionen hier mitverfolgt (aber vieles bereits vergessen und verziehen).

vor 7 Stunden von Madame_Q:
vor 8 Stunden von stagflation:

 

Verstehe ich es richtig, dass Ihr Euch für folgendes Portfolio entschieden habt?

  • 200 k€ Arero Weltfonds
  • 200 k€ Siemens Diversified Growth
  • 200 k€ Festgeld / Tagesgeld / Girokonto

     

Jawohl (Beträge grob gerundet).

Bankeinlagen bei 200t gedeckelt.

Hierzu möchte ich ergänzen, dass unbeliehenes Grundvermögen vorhanden ist, also einen ganz erheblichen Anteil RK 2,33 ausmacht, welcher die Rendite-Risiko-Kurve sehr verschiebt.

 

Insgesamt finde ich diese hier aufgefundene Definition von Risiko sehr gut:

Am 4.9.2020 um 19:35 von Schwachzocker:

Nein, wir kommen uns nicht näher, weil Du ein völlig falsches Verständnis für Risiko hast.

Risiko ist nicht, wenn etwas Geld kostet bzw. einen bestimmten Preis hat. 

Sondern Risiko ist, wenn man zu einem x-beliebigen Zeitpunkt weniger Geld hat als erwartet.

 

Es ist aber zu erwarten, dass man bei sicheren Staatsanleihen in einem gewissen Maße weniger Geld hat als zuvor. Insofern handelt es sich nicht um ein Risiko, sondern um Kosten.

 

Geld im Gefrierfach ist nach meiner Einschätzung mehrere tausendmal riskanter als Bankeinlagen. Ganz einfach deshalb, weil Wohnungseinbrüche in der Vergangenheit mehrere tausendmal öfter vorgekommen sind als Bankenpleiten. 

Und das Gefrierfach als Versteck ist wirklich lächerlich. Dort schaue ich als zweites nach. Als erstes suche ich übrigens im Spülkasten der Toilette.

Ich bin froh, dass mein 'Notgroschen' nebst Reisepass (leider nur einer..) in meiner Schublade im Schreibtisch lagert, wo offenkundig frühestens als drittes geschaut wird. Soviel kriminelle Energie hier! Obwohl meiner Toilette nun wirklich auch niemand freiwillig zu Nahe kommen will.

(Ein weiterer Teil ist im übrigen ein immer vollgetanktes KfZ. Das steht einfach so an der Straße, kostet manchmal einfach so für's stehen eine Prämie in Höhe von 15 Euro und es könnte vielleicht sogar abbrennen obwohl ich keinen Tesla habe oder dann eher abgebrannt werden, vgl. G20 oder nicht anspringen. Risiko aus Spritpreisveränderungen toleriere ich. Hier habe ich allerdings eine große Baustelle mit der vollmundigen Aussage "immer vollgetankt".)

 

Ich halte für risikolos ganz einfach ein Einlagenkonto bei demjenigen, der das Monopol auf mein Nominal hat.

 

Dies ist eine monopolistisch, bürokratisch und mit blumigsten Ausprägungen der Unabhängigkeit ausgestattete Institution mit hehren Zielen, wie u. a. dem Klimaschutz (namentlich Klimaneutralität bis zum Jahr 2050), sofern das Nominal Euro ist, was hier offenkundig allerdings der Fall ist.

Es handelt sich um die gemeinhin bekannte EZB.

These: Sie besteht gänzlich aus einzelen Individuen, die ihrerseits fehler-, tadel-, emotionslos und vor allem ohne individuelle Motivation und Meinung sind (So stelle ich mir eine gelungene Definition von "Individuum" vor! Es sind allerdings auch Frauen dabei, z. B. Christine Lagarde.) und agiert im weiterhin wie folgt:

Am 5.9.2020 um 18:37 von Schwachzocker:

[...]

Ist es in Deiner Vorstellungswelt wirklich so, dass sich Politiker und Amtsträger an Richtlinien halten?

Man kann auch in auch USD, Gold, Bitcoin oder einem ganz indiviudellen Warenkorb in ganz individuellen Währungsräumen verrechnen. Dann haben wir ganz neue Referenzkursrisiken u. a. auch bei der Immobilie. Für den, der's kompliziert mag, empfehle ich Sonderziehungsrechte des IWFals reine Verrechnungseinheit.

 

Zurück zum Thema Risikolosigkeit. Also Konto bei der EZB eröffnen.

Können wohl nur Banken.

Aber Banken kann man gründen, Handelsregistereintrag, BaFin-Zulassung, etc. vorausgesetzt.

 

Also bei WIRKLICH großen Vermögen mit diesem Anspruch an Risikolosigkeit für einen Teil des Depots sage ich: Absolut gar kein Problem!

 

Ansonsten muss man als Normalo wohl einen Kompromis eingehen, pragmatisch sein oder sich einfach mit etwas wohl fühlen. Die Weltformel gibt es nicht!

Klartext: Theoretisches Risiko ist immer vorhanden! Sogar bei der Zentralbank, nur ist es dann wirklich "höhere Gewalt". Wenn die Jungs Deine Schuldner sind, kehren sie auch jeden Nominalbetrag pünktlich ohne einen Hauch von Zweifel wieder an Dich aus.

 

Ein paar Erläuterungen möchte ich zu Anleihen vs. Einlagen in Form von Fest(!!!)geldern geben.

Staatsanleihen eignen sich hier für einen c. p. Vergleich nur eingeschränkt.

Der Vergleich sollten ein Festgeld bei der Deutschen Bank (jenseits der 100' Euro) und eine 'normale' (kein nachrangiges, hybrides, XY-Exoten-Papier) Anleihe dieser Emittentin mit der angestrebten (Rest)Laufzeit sein.

These: Das Festgeld (jenseits der 100') hat das gleiche Risiko, wie die Anleihe!

Die Anleihe wird nur tagesaktuell zum Barwert gehandelt, inklusive Zins- und Kreditrisiken.

Unter 100' fällt das Kreditrisiko weg (bzw. wird zum staatlichen Kreditrisiko, sofern gesetzliche Einlagensicherung so interpretiert werden kann, was ich so sehe).

Kein Mensch 'bewertet' ein Festgeld zum Barwert, könnte man der Fairness halber zugunsten der Anleihe c. p. machen und man wird sehen: Man hat zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Laufzeit vermutlich einen von 100% abweichenden Wert (für das Festgeld!), daraus ergibt sich eine Volatilität, die es doch aber zu vermeiden galt und vor allem in Risikoklasse 1 gehalten wird!!! Oder sogar RK0 (das liest sich beinahe schon wie RKI und dem Laden traue ich kein bisschen), die Skalen kenne ich aber nicht genau).. Ich verstehe hier langsam auch nichts mehr..

 

Der Vergleich von Staats- zu Bankanleihen dürfte hier klar sein. Man kann wohl davon ausgehen, dass eine deutsche Staatsanleihe sicherer ist, als jede Bankanleihe einer deutschen Bank. (Man beachte hier, wie oben, Majuskeln.) Edit: Ich bin mir nicht sicher, wie es mit den Pfandbriefen ist..

These: Durch den Kauf von Staatsanleihen (AAAAAAAAAA-Anleihen! Kenne auch hier die Skala nicht genau!) minimiere ich das Kreditrisiko. Noch besser wäre ein Konto bei der Zentralbank.

 

Bietet der Staat seine Festgelder für Privatkunden noch an? Finanzierungsschätze oder wie hießen die Dinger?

Lagerung bankenunabhängig bei der Staatsschuldenverwaltungsstelle oder so? (Wäre zumindest ein Veruntreuungsszenario oder sonstiges 'dumm gelaufen' beim Verwahrer ausgeschlossen.)

Es gab auch mal eine Tagesanleihe vom Bund..

Die letzten Fragen kann ich wirklich nicht spontan beantworten.

 

Weitere Schlagworte bzgl. Verknüpfungen, Verbindungen, Abhängigkeiten von Banken und unterschiedlichen Staaten in der Eurozone sind:

"no bail out"

"too big too fail"

 

Hierüber wird und wurde viel geschrieben.

 

Vor Lug und Betrug, Korruption, Eigeninteresse, Machtmissbrauch und höherer Gewalt, heutzutage nichtmal mehr vor technischem Versagen ist niemand sicher, weder bei der Sparkasse, noch bei E+Y, dem Staat, dem Online-Broker, vermutlich auch nicht bei der EZB. Die Schäden können unterschiedlich hoch ausfallen.

Aber das zu quantifizieren, viel Spaß! Ich meine Extremereignisse und nicht mannigfache Schäden, wie sie ein jeder Aktuar aus seiner Tabelle ablesen kann.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

@Madame_Q  :respect: für diese konsequente Entscheidung sofort alles voll zu investieren, hätte vermutet es wird ein laaanges rumgegurke.

Falls ich manchmal etwas zu forsch war, ich wollte damit nur einen netten Denkanstoß geben.

Übrigens liegt's ab jetzt vor allem in euren Händen (ein wenig schon auch in der Hand des Marktes), ob ihr euch an eure Vorgaben haltet und nicht, sobald die ersten rauhen Nordwinde euer Depot gen Süden blasen, dann alles in Frage stellen werdet.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 22 Minuten von Cornwallis:

...

Ich bin froh, dass mein 'Notgroschen' nebst Reisepass (leider nur einer..)

...

Amen  o:)

(Doch noch was: also wer nur einen Reisepass hat, der ist in Deutschland wirklich selber schuld: https://www.welt.de/reise/article137540047/Ein-zweiter-Reisepass-hilft-Aerger-zu-vermeiden.html )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 22 Minuten von pillendreher:

Amen  o:)

(Doch noch was: also wer nur einen Reisepass hat, der ist in Deutschland wirklich selber schuld: https://www.welt.de/reise/article137540047/Ein-zweiter-Reisepass-hilft-Aerger-zu-vermeiden.html )

Ein gewisser Jan Marsalek soll ja sogar 6 Reisepässe haben. 

 

Nicht verwunderlich für jemanden, der im Hauptberuf Geheimagent ist und als Hobby einen DAX-Konzern als Chief Operating Officer geleitet hat. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich hatte kurz überlegt, ob ich mein/unser Depot nochmal in einem Musterdepot-Thread vorstellen/verfolgen sollten.

Ob Interesse besteht, ist die Frage. Es ist eigentlich ja nichts Besonderes und fast zu simpel. Große Überraschungen wird es eher nicht geben

bei diesen drei Zeilen. Einzig den Siemens Fonds werden viele vermutlich noch gar nicht kennen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly

Verstehe ich es beim Siemens Fonds (Siemens Diversified Growth: DE000A14XPF5) richtig,

dass er aktiv verwaltet wird und der Aktienanteil irgendwo zwischen 25-49% schwankt je nach Gusto der Fondsverwaltung 

und man sich somit dem Risiko einer Fehlentscheidung aussetzt?

Falls ja finde ich diese Wahl des Produktes nach den seitenlangen Diskussionen sehr überraschend.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Ich hatte kurz überlegt, ob ich mein/unser Depot nochmal in einem Musterdepot-Thread vorstellen/verfolgen sollten.

 

Warum nicht? Mich würde es interessieren.  :thumbsup:

 

vor einer Stunde von market anomaly:

Verstehe ich es beim Siemens Fonds (Siemens Diversified Growth: DE000A14XPF5) richtig,

dass er aktiv verwaltet wird und der Aktienanteil irgendwo zwischen 25-49% schwankt je nach Gusto der Fondsverwaltung 

 

Yep - aus dem KIDD des Siemens Diversified Growth  WKN: A14XPF

Zitat

Ziele und Anlagepolitik 
Der Siemens Diversified Growth ist ein weltweit anlegender Mischfonds. Der Fonds wird aktiv verwaltet und strebt einen langfristig attraktiven Wertzuwachs an. Der Fonds investiert hauptsächlich in festverzinsliche Wertpapiere (Staats- und Unternehmensanleihen) und Aktien. Der Anteil an Aktien und Anteilen an indexnachbildenden ETF´s beträgt mindestens 25 Prozent und darf 49 Prozent des Wertes des Fonds nicht überschreiten. Es sollen die Ertragschancen der weltweiten Renten- und Aktienmärkte genutzt werden. Ferner kann in Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Derivate sowie sonstige Anlageinstrumente investiert werden. Das Fondsmanagement verfolgt hierbei einen quantitativ orientierten, risikogesteuerten Investmentprozess. Derivate dürfen zu Investitions- und Absicherungszwecken eingesetzt werden. Derivategeschäfte können getätigt werden, um Vermögenspositionen abzusichern, höhere Wertzuwächse zu erzielen oder um auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z.B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.  Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab

D.h. deiner Meinung nach wäre der Siemens Balanced WKN: A0KEXM die bessere Wahl gewesen?

Aus dem KIDD des Siemens Balanced WKN: A0KEXM

Zitat

 

Der Siemens Balanced ist ein Mischfonds, der aktiv verwaltet wird und einen langfristig attraktiven Wertzuwachs anstrebt. Dabei investiert der Fonds mindestens 51% in festverzinsliche Wertpapiere und höchstens 49% in Aktien. Mindestens 25% des Sondervermögens werden in Aktien und Anteilen an indexnachbildenden ETF´s angelegt. Es sollen die Ertragschancen der Anlagesegmente europäische festverzinsliche Wertpapiere (Staats- und Unternehmensanleihen) sowie europäische und US-amerikanische Aktien genutzt werden. Ferner kann in Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Derivate sowie sonstige Anlageinstrumente investiert werden. Derivate dürfen zu Investitions- und Absicherungszwecken eingesetzt werden. ...

Als Vergleichsmaßstab wird ein Index herangezogen, der sich wie folgt zusammensetzt: 15% MSCI EMU®, 15% S&P 500®, 70% Barclays Capital Euro Corporate Bond® Index, in Euro. Er bildet ihn nicht genau nach, sondern versucht seine Wertentwicklung zu übertreffen und kann deshalb wesentlich – sowohl positiv als auch negativ – vom Vergleichsmaßstab abweichen.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A0KEXM6,IE00B4L5Y983,LU0360863863,DE000A14XPF5

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A0KEXM6,IE00B4L5Y983,LU0360863863

 

PS Man beachte: "... ETF´s ..."  :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joe32
vor 36 Minuten von pillendreher:

Warum nicht? Mich würde es interessieren.  :thumbsup:

Ja, einmal im Monat oder so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Ich hatte kurz überlegt, ob ich mein/unser Depot nochmal in einem Musterdepot-Thread vorstellen/verfolgen sollten.

Ob Interesse besteht, ist die Frage. Es ist eigentlich ja nichts Besonderes und fast zu simpel. Große Überraschungen wird es eher nicht geben

bei diesen drei Zeilen. Einzig den Siemens Fonds werden viele vermutlich noch gar nicht kennen.

 

Würde ich mir auch anschauen, dass auf die nächsten paar Jahr überhaupt keine Änderungen/Überraschungen kommen werden wir sehen ;) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 2 Stunden von market anomaly:

Verstehe ich es beim Siemens Fonds (Siemens Diversified Growth: DE000A14XPF5) richtig,

dass er aktiv verwaltet wird und der Aktienanteil irgendwo zwischen 25-49% schwankt je nach Gusto der Fondsverwaltung 

und man sich somit dem Risiko einer Fehlentscheidung aussetzt?

Falls ja finde ich diese Wahl des Produktes nach den seitenlangen Diskussionen sehr überraschend.

Nicht ganz. Der Aktienteil bleibt immer bei ca. 30%, wie beim Balanced.

 

Es gibt ein gutes Video:

https://new.siemens.com/de/de/produkte/fuer-den-privathaushalt/investmentfonds/webinar-siemens-diversified-growth.html

 

Ich bin grundsätzlich kein Freund teurer, aktiver Fonds, aber die Siemens Fonds finde ich klasse und nicht nur, weil sie extrem fair sind von der TER.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
vor einer Stunde von Madame_Q:

Ich bin grundsätzlich kein Freund teurer, aktiver Fonds, aber die Siemens Fonds finde ich klasse und nicht nur, weil sie extrem fair sind von der TER.

Wieso noch? Der Diversified Growth ist ja anscheinend noch nicht lange raus, aber der Balanced hat auf 10 Jahre gesehen gerade mal eine Rendite von 4,4 % p.a. laut Morningstar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 36 Minuten von Johannes34567:

Der Diversified Growth ist ja anscheinend noch nicht lange raus

Ist auch alles im Video erklärt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 7 Stunden von Madame_Q:

Einzig den Siemens Fonds werden viele vermutlich noch gar nicht kennen.

 

Ja, stimmt. Bei der Onvista Bank kann man beispielweise keine Anteile von dem Fonds kaufen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 35 Minuten von Madame_Q:

Ist auch alles im Video erklärt.

Gut ich habe mir das Webinar sogar angeschaut. Letztendlich verstehe ich trotdem nicht, wieso dieser Fond gewaehlt (betrifft auch arero) wurde.

Nur zum Vergleich, ich weiss ja dass es dir auch vorallem um viel Sicherheit geht.

 

Siemens Balanced hat eine annualisierte Rendite von 4,7 % ueber die letzten 10 Jahre mit einer Standardabweichung von 6,54%.

Arero Weltfond hat eine annuakisierte Rendite von 4,76% ueber die letzten 10 Jahre mit einer Standardabweichung von 9,20 %.

 

Wenn man nun einfach ein konservatives 40/60 Aktien/Anleihen Portfolio mit 2 Etfs anschaut (in diesem Bsp. iShares Core Msci World UCITS ETF und iShares Euro Aggregate Bond UCITS ETF) hat man eine annualisierte Rendite von 6,78% ueber die letzten 10 Jahre mit einer Standardabweichung von 5,86%.

Dabei wurde einmal im Jahr ein Rebalancing durchgefuehrt.

 

Der Siemens Balanced ist zwar nicht der Diversified Growth, aber dennoch zeigt der Vergleich, dass das Risiko/Rendite Verhaeltnis des Siemens Fonds und des Arero Fonds sehr schlecht ist.

 

Nicht aechten falls das schon beredet wurde, ich habe wie erwaehnt nicht den kompletten Thread gelesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 1 Minute von Johannes34567:

Nicht aechten falls das schon beredet wurde, ich habe wie erwaehnt nicht den kompletten Thread gelesen.

Ist kein Problem, aber wurde tatsächlich schon alles durchgekaut. 

Kurzversion: Ich persönlich gehe nicht sehr nach Vergangenheitsdaten, sondern will maximale Diversifizierung haben mit wenigen Produkten, um für jedes Szenario einigermaßen gewappnet zu sein.

Ginge es nach der Vergangenheit, müsste jeder einfach nur einen MSCI WORLD ohne Schwellenländer kaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...