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Madame_Q

Braucht man Rendite für 'RK1' ?

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odensee
vor 4 Minuten von stagflation:

Na ja: im ersten Beitrag stellt er das 2-Topf Modell vor

Mal abgesehen davon, dass @Ramstein nichts von Töpfen schreibt (und vermutlich auch nicht in Töpfen denkt). Im ersten Beitrag geht es in dem Abschnitt zur Assetallokation um "risikofrei (Tagesgeld, Festgeld, Anleihen höchster Güte)"

 

vor 4 Minuten von stagflation:

Aber es nicht mehr so ganz klar, ob er sich auf den risikoarmen Topf oder schon auf einen Anleihe-Topf im Multi-Asset-Modell bezieht.

Na schon...

Am 11.5.2014 um 09:10 von Ramstein:

Es wird allgemein geraten, sein Portfolio über mehrere Assetklassen zu diversifizieren. Viele - vor allem die Kommer-Jünger - sehen als Ergänzung zu Aktien-ETFs sichere (am besten AAA-Rating) kurzlaufende Euro-Staatsanleihen. Das soll hier nicht der Schwerpunkt sein, sondern ich adressiere über mehrere Kriterien diversifizierte Anleihe-ETFs, die Ertrag bringen sollen; am besten natürlich regelmäßig und über Dividendenrenditeniveau.

 

Beim Fokus auf Sicherheit sind (bei der momentanen Zinssituation) oftmals auch Tagesgeld/Festgeld/Sparbriefe dem Anleihefonds vorzuziehen.

 

vor 4 Minuten von stagflation:

Wenn er sich jedoch auf einen eigenen Anleihe-Topf im Multi-Asset-Modell bezieht: warum sind dann 50% Tages- und Festgeld drinnen? Die würde ich dort nicht erwarten, oder?

Das was du oben auflistest, hat bei Ramstein nichts mit "Töpfen" zu tun, sondern es geht einfach Anleihen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Wir machen es nun so:

Sicherer Teil (300t Bankeinlagen):

- 50t BMW Bank Festgeld 1,0% (schon seit Juni)

- 170t Sparkasse Giro

- 80t Rabo Direct Tagesgeld 90 Tage (0,2%)

Risikoteil:

- Arero (aktuell etwas über 300t)

 

:thumbsup:   einfache Lösung, nämlich 50% risikoarm - 50% chancenreich diversifiziert, aber eine sehr schwierige Geburt.

Damit sollte euer Anlageziel Inflationserhalt +x % locker machbar sein, besonders weil zukünftiges Geld ja nur in den ARERO fließt.

Frage mich nur: wenn dann in einigen Jahrzehnten der Arero 4x soviel wert ist, wie das risikoarme Depot, was dann?

 

PS Noch ein Tipp, nicht ganz vorne, aber immer unter den Besten https://www.nibcdirect.de/

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 1 Stunde von stagflation:

Wenn ich seinen Post richtig verstehe, ist das ein Vorschlag für den risikoarmen Topf.

Da verstehst Du ihn falsch:

Im von Dir verlinkten Beitrag schreibt er:

Zitat
Am 11.5.2014 um 09:10 von Ramstein:

Es wird allgemein geraten, sein Portfolio über mehrere Assetklassen zu diversifizieren. Viele - vor allem die Kommer-Jünger - sehen als Ergänzung zu Aktien-ETFs sichere (am besten AAA-Rating) kurzlaufende Euro-Staatsanleihen. Das soll hier nicht der Schwerpunkt sein, sondern ich adressiere über mehrere Kriterien diversifizierte Anleihe-ETFs, die Ertrag bringen sollen; am besten natürlich regelmäßig und über Dividendenrenditeniveau

    

 

@stagflationAlso lassen wir das jetzt vielleicht mal mit neuen Modellen oder Töpfen.

 

Letztlich geht es darum:
Kann man ein radikal vereinfachtes Depot mit nur zwei Assets,  einer beliebigen Mischung aus 

„sichersten Anlagen“ mit einem weltweit diversifizierten Aktiendepot anlegen: Ja.

 

Kann man es in Praxis so machen wie @Madame_Q: Ja.

Nur beinhaltet der Arero als „riskanter“ Portfolioanteil dann halt mehrere Assetklassen in sich.

Aber man kommt dann theoretisch ebenfalls mit zwei Zeilen Positionen aus.

Diese Diskussion hatten wir übrigens irgendwo schonmal:

Die Einlagensicherung ist ja einer der Gründe, warum dann letztlich bei großen Vermögen

auch ggf negativ rentierende Staatsanleihen gekauft werden.

 

@pillendreher:thumbsup:

Und für den 4x angewachsenen Arero, dann also 1,2 Mio€, fiele mir bestimmt was ein.

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Madame_Q
vor 18 Minuten von pillendreher:

Frage mich nur: wenn dann in einigen Jahrzehnten der Arero 4x soviel wert ist, wie das risikoarme Depot, was dann?

Das wäre doch super, wenn es so kommt.:)

Kernpunkt ist, dass wir uns bei einem Multi-Asset-Produkt einfach deutlich mehr Geld trauen als in "nur Aktien".

Zudem reichen 300t an "Geld" einfach locker aus (haben ja keine Schulden mehr).

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Madame_Q
vor 2 Minuten von Cef:

Die Einlagensicherung ist ja einer der Gründe, warum dann letztlich bei großen Vermögen

auch ggf negativ rentierende Staatsanleihen gekauft werden.

Glaube ich auch.

Würde es 500t Einlagensicherung pro Bank und Person geben, wäre es ein wenig anders glaube ich 

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Gast231208
vor 5 Stunden von Madame_Q:

Wir machen es nun so:

 

Risikoteil:

- Arero (aktuell etwas über 300t)

 

Noch eine Frage: Sofortiger Einstieg oder Kauf in Tranchen? Und warum?

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Richie_Rich
58 minutes ago, pillendreher said:

Noch eine Frage: Sofortiger Einstieg oder Kauf in Tranchen? Und warum?

Willst du zündeln oder geht es um die Korinthen?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Stunden von pillendreher:

Noch eine Frage: Sofortiger Einstieg oder Kauf in Tranchen? Und warum?

Sofort alles hinein. Besonders beim Arero sehen wir keinen Grund, zu strecken.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Rebalancing kann es übrigens mit unserer Deckelung bei RK1 auch nicht auf normale Weise geben.

Einzig, wenn der Arero unter 300t fallen sollte, könnte man diesen wieder entsprechend auf sein "Mindestniveau" bringen und dieses wären ja 50% des Vermögens.

Steigt der Arero aber bzw. bleibt immer über 300t, dann wird da nix passieren.

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Peter23
vor 24 Minuten von Madame_Q:

Rebalancing kann es übrigens mit unserer Deckelung bei RK1 auch nicht auf normale Weise geben.

Einzig, wenn der Arero unter 300t fallen sollte, könnte man diesen wieder entsprechend auf sein "Mindestniveau" bringen und dieses wären ja 50% des Vermögens.

Steigt der Arero aber bzw. bleibt immer über 300t, dann wird da nix passieren.

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch! Warum kannst Du kein Rebalancing machen, wenn der ARERO steigt?

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Bigwigster
vor 8 Minuten von Peter23:

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch! Warum kannst Du kein Rebalancing machen, wenn der ARERO steigt?

R1 ist gedeckelt auf einen Maximalbetrag, also soll es auch bei Anstieg des ARERO nicht erhöht werden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 24 Minuten von Bigwigster:

R1 ist gedeckelt auf einen Maximalbetrag, also soll es auch bei Anstieg des ARERO nicht erhöht werden.

Korrekt.

 

Also nochmal zur Übersicht:

 

RK1 (Bankeinlagen): 300t Euro gedeckelt.

RK3 (Arero): restliches Geld (aktuell ebenfalls ca. 300t) + zukünftiges Erspartes.

 

Die 300t in RK1 bleiben fest, außer der Arero fällt vom Wert unter 300t. Dann wird der Arero "aufgefüllt" mit Geld aus RK1, um wieder  50/50 zu erreichen.

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Schwachzocker

Noch ein wenig zündeln:

 

Was wird nun aus Deiner bisherigen Faktorstrategie, die schon sehr lange (ca. 1-2 Monate´) läuft?

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Madame_Q
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

Was wird nun aus Deiner bisherigen Faktorstrategie, die schon sehr lange (ca. 1-2 Monate´) läuft?

Ach, davon träume ich hin und wieder nachts. :-*

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Schwachzocker
vor 16 Stunden von odensee:

Es gibt kein "Sicher".

Und wie es das gibt:

 

Sicherheit die Abwesenheit von unvertretbaren Risiken.

 

 

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Schwachzocker
vor 16 Stunden von odensee:

...Die Aufteilung macht man deshalb, und du weißt das sehr genau, um unterhalb der 100.000 Grenze zu liegen....

Richtig! Und weißt Du auch, warum man die 100k-Grenze überhaupt erschaffen hat?! Na?! Weißt Du es?

 

Trommelwirbel... weil man erkannt hat, dass Bankeinlagen nicht sicher sind.

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odensee
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Richtig! Und weißt Du auch, warum man die 100k-Grenze überhaupt erschaffen hat?! Na?! Weißt Du es?

 

Trommelwirbel... weil man erkannt hat, dass Bankeinlagen nicht sicher sind.

Und weißt du, warum man Airbags ins Auto einbaut? Weil man erkannt hat, dass Sicherheitsgurte nicht ausreichen.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von odensee:

Und weißt du, warum man Airbags ins Auto einbaut? Weil man erkannt hat, dass Sicherheitsgurte nicht ausreichen.

Was ausreicht hängt davon ab, was das Ziel ist.

Das Ziel der TO war, einen Teil (nicht das ganze Geld) sicher anzulegen.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Was ausreicht hängt davon ab, was das Ziel ist.

Das Ziel der TO war, einen Teil (nicht das ganze Geld) sicher anzulegen.

Und hat dann offensichtlich entschieden, dass Banken mit deutscher Einlagensicherung und Anlagebeträgen unterhalb der 100.000 Grenze ihrem Sicherheitsbedürfnis entspricht. Ich setze beim Autofahren auch keinen Integralhelm auf, obwohl dadurch die Sicherheit erhöht würde, sondern belasse es bei Airbag und 3-Punkt-Gurt.

 

Dem weiter oben erwähnten 87jährigen Herrn reicht diese Sicherheit auch.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von odensee:

Ich setze beim Autofahren auch keinen Integralhelm auf, obwohl dadurch die Sicherheit erhöht würde, sondern belasse es bei Airbag und 3-Punkt-Gurt.

So ist es.

 

Ich finde, man kann es auch übertreiben mit der Sicherheit.

Ich lege mein RK1 ja nicht in irgendwelche kleine oder zweifelhafte Banken an, sondern nur in solche, die etabliert sind und dann eben noch einer Einlagensicherung guter Länder unterliegen (eben Deutschland und Niederlande).

Was glaubt ihr, wie viele Menschen ihre riesigen Summen zur Zeit auch einfach nur bei Sparkassen und Volksbanken herumliegen haben?

Sind diese alle bekloppt, weil da so ein hohes Risiko besteht, dass das Geld einfach weg ist?

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von odensee:

Und hat dann offensichtlich entschieden, dass Banken mit deutscher Einlagensicherung und Anlagebeträgen unterhalb der 100.000 Grenze ihrem Sicherheitsbedürfnis entspricht....

Dass das ihren Bedürfnissen einspricht ist offensichtlich. Menschliche Bedürfnisse können aber nicht Gegenstand einer sachlichen Diskussion sein.

Sie hatte auch bereits das Bedürfnis nach Einzelaktien, dann hatte sie das Bedürfnis nach ETFs, schließlich bezogen sich die Bedürfnisse auf Faktor-ETFs. Das ist ganz normal. Meine Bedürfnisse ändern sich auch laufend. Bei der Geldanlage ist davon jedoch dringend abzuraten, was ich hiermit ein letztes Mal tue.

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Schwachzocker
Gerade eben von Madame_Q:

...

Was glaubt ihr, wie viele Menschen ihre riesigen Summen zur Zeit auch einfach nur bei Sparkasse und Volksbanken herumliegen haben?

Sind diese alle bekloppt, weil da so ein hohes Risiko besteht, dass Geld einfach weg ist?

Was meinst Du, wieviele Menschen bei der Geldanlage bekloppte Dinge machen.

Was meinst Du, wieviele Menschen ohne Sicherheitsgurt fahren?

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Madame_Q
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Sie hatte auch bereits das Bedürfnis nach Einzelaktien, dann hatte sie das Bedürfnis nach ETFs, schließlich bezogen sich die Bedürfnisse auf Faktor-ETFs.

Stimmt. Solange ich mich mit allem aber immmer noch so richtig wohl fühle, ist doch alles wunderbar.:D

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odensee
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Menschliche Bedürfnisse können aber nicht Gegenstand einer sachlichen Diskussion sein.

Ich vermute, berufsbedingt kommt das Wort "pragmatisch" in deinem Wortschatz nicht vor. :rolleyes::P

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ist eben die Frage, was lebenswerter und gesünder ist?

 

Stur an einer einzigen Geldanlagestrategie festhalten, die Bedürfnisse unterdrücken und in Foren seiner offensichtlich schlechten Laune freien Lauf lassen oder zufrieden sein, gute Gefühle haben und hin und wieder seine Finanzen umschmeißen (wodurch vielleicht nicht das optimale Ergebnis erzielt wird, aber es letztendlich auch nicht in den Abgrund führt).:-*

 

Ergänzung:

1. Bitte nicht zu ernst nehmen.

2. Das aktuelle Depot soll diesmal wirklich so beibhalten werden (hoffe ich zumindest).

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