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Harald42

Trennung von Kauf- und Lagerdepot

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Harald42

Es gibt ja nun so einige Billigbroker bei denen man Wertpapiere günstig oder kostenlos erwerben kann. Leider bieten diese Broker nur einfach gehaltene Zugänge zum Depot. Nur über Web (Smartbroker) oder APP (Traderepublic) und dort recht schlicht gehalten. Der Zugang über HBCI/FinTS ist bei keinem der Billigbroker vorhanden. Dies ist für mich aber recht wichtig weil ich intensiv mit eine Finanzsoftware arbeite. Da ist es natürlich schön wenn das Depot mit aktuellen Kursen automatisch eingebunden wird.

Bei DKB und Consors (jetzt BNPP) hatte ich schon Konten und habe dort auf die schnelle ein Depot eröffnet. Diese Depots werden geschmeidig in meine Finanzsoftware eingebunden und aktualisiert. Beides sind nicht gerade teure Depots aber auch nicht die billigsten.

Nun überlege ich ob es Sinn machen kann bei den Billigbrokern Papiere zu kaufen und kurz nach dem Kauf in das Depot bei DKB oder Consors zu übertragen. Das kostet doch nichts!?

Geht das? Übersehe ich dabei etwas?

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west263
vor 6 Minuten von Harald42:

Nun überlege ich ob es Sinn machen kann bei den Billigbrokern Papiere zu kaufen und kurz nach dem Kauf in das Depot bei DKB oder Consors zu übertragen.

und zum verkaufen verschiebt Du sie wieder zu dem Billigbroker, um Geld zu sparen?

Und warum das ganze, nur der Übersicht halber wegen der Finanzsoftware.

 

Entschuldige bitte, aber manche Sachen muss man nicht verstehen. 

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Harald42
vor 8 Minuten von west263:

und zum verkaufen verschiebt Du sie wieder zu dem Billigbroker, um Geld zu sparen?

Und warum das ganze, nur der Übersicht halber wegen der Finanzsoftware.

 

Entschuldige bitte, aber manche Sachen muss man nicht verstehen. 

Ich habe noch nie Wertpapiere verkauft. Gibt es da auch große Unterschiede zwischen den Brokern?

 

In meiner Finanzsoftware (Finanzmanager) sehe ich alles was mit Vermögen zu tun hat. Nun werde ich einen nicht unerheblichen Teil meines Vermögens in Wertpapiere stecken.  Da ist mir schon wichtig dass ich den Überblick behalte und altuelle Werte ohne händische Pflege ist schon interessant?

 

Das kann man  schon verstehen - muss man aber nicht.

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west263

gegen einen Überblick ist überhaupt nichts einzuwenden. Den habe ich auch, sogar mehr als nötig wäre.

Aber nur des Überblickes wegen,  Depotsüberträge durchzuführen, das würde mir nicht in den Sinn kommen.

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 29 Minuten von Harald42:

Nun überlege ich ob es Sinn machen kann bei den Billigbrokern Papiere zu kaufen und kurz nach dem Kauf in das Depot bei DKB oder Consors zu übertragen. Das kostet doch nichts!?

Geht das? Übersehe ich dabei etwas?

  1. Prinzipiell geht das.
  2. Jeder Übertrag dauert und birgt Fehlerpotenzial. Das muss man dann unter ggf. höherem eigenem Zeitaufwand korrigieren lassen.
  3. Jeder Übertrag kostet beide Broker etwas, ohne dass sie etwas daran verdienen. Daher werden die Broker das auch nicht dauerhaft mitmachen.
  4. Allgemeine Überlegung: Funktionalität wie z.B. FinTS kostet nun mal etwas. Natürlich kann man die Billigbroker verwenden, aber vielleicht sollte man doch lieber den einen oder anderen Euro mehr zahlen und dafür stressfrei leben? Ansonsten muss man sich auch nicht wundern, wenn die Broker ihre Kosten irgendwie anders kompensieren (z.B. Depotgebühren).

Ich persönlich habe einen günstigen Broker für meinen Sparplan und einen für Einmalkäufe. Ja, ich könnte sicherlich 6-18 € im Jahr sparen, wenn ich die Sparpläne kostenlos ausführen ließe (und ggf. alle 1-2 Jahre den Broker wechseln würde). Noch mal die gleiche Summe könnte ich bei meinen Einmalkäufen sparen. Oder ich spare mir den Stress :-)

 

vor 10 Minuten von Harald42:

Ich habe noch nie Wertpapiere verkauft. Gibt es da auch große Unterschiede zwischen den Brokern?

Meist gibt es für den Kauf und Verkauf in etwa ähnliche Konditionen (manchmal ist aber nur der Kauf rabattiert).

 

PS: Mein Depot tracke ich in Excel, weil das für mich unschlagbar flexibel ist. Kurse trage ich manuell ein - dafür habe ich einen tollen Zeitspartrick gefunden: Ich kaufe nur einen Welt-ETF (+ ein paar "Altlasten"). ;-)

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whister
vor 27 Minuten von Harald42:

Es gibt ja nun so einige Billigbroker bei denen man Wertpapiere günstig oder kostenlos erwerben kann. Leider bieten diese Broker nur einfach gehaltene Zugänge zum Depot. Nur über Web (Smartbroker) oder APP (Traderepublic) und dort recht schlicht gehalten. Der Zugang über HBCI/FinTS ist bei keinem der Billigbroker vorhanden. Dies ist für mich aber recht wichtig weil ich intensiv mit eine Finanzsoftware arbeite. Da ist es natürlich schön wenn das Depot mit aktuellen Kursen automatisch eingebunden wird.

Bei DKB und Consors (jetzt BNPP) hatte ich schon Konten und habe dort auf die schnelle ein Depot eröffnet. Diese Depots werden geschmeidig in meine Finanzsoftware eingebunden und aktualisiert. Beides sind nicht gerade teure Depots aber auch nicht die billigsten.

Nun überlege ich ob es Sinn machen kann bei den Billigbrokern Papiere zu kaufen und kurz nach dem Kauf in das Depot bei DKB oder Consors zu übertragen. Das kostet doch nichts!?

Geht das? Übersehe ich dabei etwas?

Um einen Überblick zu haben solltest du lieber dein Depot in einer entsprechenden Software pflegen (bspw. PortfolioPerformance, Excel etc.).

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Synthomesc_alt
vor 13 Minuten von Harald42:

Da ist mir schon wichtig dass ich den Überblick behalte und altuelle Werte ohne händische Pflege ist schon interessant?

 

vor 4 Minuten von whister:

Um einen Überblick zu haben solltest du lieber dein Depot in einer entsprechenden Software pflegen (bspw. PortfolioPerformance, Excel etc.).

 

Du willst einen so enormen Aufwand betreiben nur um deine Finanzen im Überblick zu haben!?
Das geht mit dem PortfolioPerformance ohne großen Aufwand und du hast alles relevante im Überlick....

 

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Harald42
vor 10 Minuten von whister:

Um einen Überblick zu haben solltest du lieber dein Depot in einer entsprechenden Software pflegen (bspw. PortfolioPerformance, Excel etc.).

Ich habe eine Software (Finanzmanager) die ich sehr intensiv nutze. Wenn die Depotwerte dort nicht automatisch reinfliegen würde ich sie dort manuell einpflegen. Diese Zeit würde ich gerne sparen.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 21 Minuten von ETFohneFisch:

 

Jeder Übertrag kostet beide Broker etwas, ohne dass sie etwas daran verdienen. Daher werden die Broker das auch nicht dauerhaft mitmachen.


Die Einschätzung ist korrekt. Broker warnen allerdings  i.d.R. allzu übertragungswütige Kunden bevor sie kündigen. Onvista hat mir z.B. die „gelbe Karte“ gezeigt und mir die „rote Karte“ beim nächsten Depotübertrag angekündigt.

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west263
vor 5 Minuten von Belgien:

Onvista hat mir z.B. die „gelbe Karte“ gezeigt und mir die „rote Karte“ beim nächsten Depotübertrag angekündigt.

von ihnen weg oder Übertrag zu ihnen?

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Belgien
vor 1 Minute von west263:

von ihnen weg oder Übertrag zu ihnen?

Natürlich von ihnen weg. 

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lothar-hh
· bearbeitet von lothar-hh
vor 37 Minuten von Harald42:

Ich habe eine Software (Finanzmanager) die ich sehr intensiv nutze. Wenn die Depotwerte dort nicht automatisch reinfliegen würde ich sie dort manuell einpflegen. Diese Zeit würde ich gerne sparen.

Ist das der FinanzManager von Lexware? Gibt es den auch irgendwo billiger, kostet ja sonst wohl ca. 35 €.

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Harald42
· bearbeitet von Harald42
vor 5 Minuten von lothar-hh:

Ist das der FinanzManager von Lexware?

JA - ehemals Quicken.

Keine Ahnung ob es den billiger als 35€ gibt.

Wenn man den alle 3-5 Jahre kauft hat man für 1€/Monat eine gute Software. Ich nutze das Programm seit 30 Jahren - für mich alternativlos.

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lothar-hh
vor 8 Minuten von Harald42:

JA - ehemals Quicken.

Keine Ahnung ob es den billiger als 35€ gibt.

Wenn man den alle 3-5 Jahre kauft hat man für 1€/Monat eine gute Software. Ich nutze das Programm seit 30 Jahren - für mich alternativlos.

Danke für die Info.

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masu
vor 49 Minuten von Belgien:


Die Einschätzung ist korrekt. Broker warnen allerdings  i.d.R. allzu übertragungswütige Kunden bevor sie kündigen. Onvista hat mir z.B. die „gelbe Karte“ gezeigt und mir die „rote Karte“ beim nächsten Depotübertrag angekündigt.

Wie viele Aktien hast du denn übertragen wollen?

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Totti3004
vor 2 Stunden von Harald42:

Nun überlege ich ob es Sinn machen kann bei den Billigbrokern Papiere zu kaufen und kurz nach dem Kauf in das Depot bei DKB oder Consors zu übertragen.

Macht keinen Sinn und dauert viel zu lange. Nutze einfach Portfolio Performance, wenn du dein Depot auswerten willst. 

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Fritz57
Am 30.8.2020 um 16:30 von Harald42:

Leider bieten diese Broker nur einfach gehaltene Zugänge zum Depot. Nur über Web (Smartbroker) oder APP (Traderepublic) und dort recht schlicht gehalten. Der Zugang über HBCI/FinTS ist bei keinem der Billigbroker vorhanden.

Ich kann das nachvollziehen. Mir ist es auch wichtig in meiner Banking-Software meine Aktiendepots zu sehen. Dafür ist HBCI natürlich wichtig.

Zumindest Smartbroker (DAB BNP Paribas) hatte mal eine HBCI Schnittstelle, hat diese aber aufgrund der durch die EU erzwungen Umstellung auf PSD2 nicht geupdatet sondern abgeschaltet (ähnlich wie die  ING).

 

In der FAQ steht ja das Smartbroker die Inbetriebnahme der HBCI Schnittstelle prüft. Siehe https://smartbroker.de/faq/

 

Bei TradeRepublic glaube ich nicht das sie das machen. Ich schätze mal die meisten Nutzer von TR wissen nicht mal ansatzweise was HBCI ist. Insofern kann TR damit auch nicht viel gewinnen.

 

Ich habe beide Broker angeschrieben, und nachgefragt:

Smartbroker meinte das es auf die Nachfrage ankommt -> also wären mehr Fragen nach HBCI wichtig. -> einfach mal an den Support schreiben. service@smartbroker.de

TR Support wusste nicht was ich will -> wahrscheinlich hoffnungslos.

 

 

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west263
vor einer Stunde von Fritz57:

wissen nicht mal ansatzweise was HBCI ist.

ich habe mein erstes Online Konto ca. 2001 eröffnet und meinen ersten Rechner so ca. 1997 gekauft.

und bis zum heutigen Tage weiß ich nicht, was HBCI ist und wofür man es braucht. Ich habe es bisher nicht vermisst und von daher gibt es auch keinen Grund, es jetzt noch zu wollen.

 

es scheint aber etwas aus der alten Zeit zu sein, was die neuen Broker für nicht notwendig erachten.

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Harald42
vor 1 Stunde von Fritz57:

 

Ich habe beide Broker angeschrieben, und nachgefragt:

Smartbroker meinte das es auf die Nachfrage ankommt -> also wären mehr Fragen nach HBCI wichtig. -> einfach mal an den Support schreiben. service@smartbroker.de

TR Support wusste nicht was ich will -> wahrscheinlich hoffnungslos.

 

 

Bei TR ist es klar - die machen nur Ihre App - mehr nicht.

Bei Smartbroker ist es m.E. eine Kostenfrage - ist eben ein Billigbroker.

Eine Mischung aus Beidem ist es bei Degiro - die habe ich angeschrieben und eine negative Aussage bekommen. Die haben ein tolles Webinterface für Zocker - das ist Ihr Markt. Nicht der langfristige Anleger mit Finanzsoftware.

Also: Man muss sich den Broker suchen der zu einem passt.

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