Synthomesc_alt August 18, 2020 vor 4 Stunden von pete02: ETF’s (z.B. iShares Core MSCI World ETF) Ob hier noch andere Beimischungen dazukommen, häng davon ab ob ich das jeweilige Produkt auch verstanden und für mich bewertet habe. Damit investierst du nur in die Industriestaaten. Ich halte es für einen Fehler die Schwellenländer nicht mit ins Portfolio zu holen. Wenn du es einfach haben möchtest sollte es auf alle Fälle ein All World sein, allerdings hast du da nur ca. 10 % Schwellenländer drin und kein China, m.E. gerade der Treiber in den Schwellenländer. Wenn du mehr Gewichtung für die Schwellenländer und China mit dabei haben möchtest , dann würde ich empfehlen World / Em Etf zu kaufen. Klassisches Verhältnis wäre 70 / 30. vor 4 Stunden von pete02: Einmalinvests oder mehrere Tranchen? Bei so einer Summe würde ich in Tranchen einsteigen..... vor 4 Stunden von pete02: ggf. ein Teil des Invests über Liqid tätigen? Wenn du der Meinung bist das sie es besser hinbekommen als du mit einem WORLD Portofolio....dann mach es.... Nur ich bezweifle es das sie den "Markt" schlagen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity August 18, 2020 vor 8 Minuten von Synthomesc: Wenn du es einfach haben möchtest sollte es auf alle Fälle ein All World sein, allerdings hast du da nur ca. 10 % Schwellenländer drin und kein China, m.E. gerade der Treiber in den Schwellenländer. Lt. Factsheet (vom entspr. Vanguard FTSE All World) besteht die Hälfte des Schwellenländer-Anteils aus China, also etwa 5% der Gesamtallokation. Das ist die drittgrößte Länder-Position (nach US und JP). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 18, 2020 vor 12 Minuten von Synthomesc: Bei so einer Summe würde ich in Tranchen einsteigen..... Ich halte dagegen: Einmalinvest. Immer Einmalinvest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tecx August 18, 2020 vor 1 Stunde von pete02: Liqid ist soweit ich verstanden habe ein "Vermögensverwaltungsanbieter" der ein auf meine Risikoklasse angepasstes Portfolio erstellt und dieses einem automatischem Rebalancing unterzieht In Frage kommt hier erstmal Liqid Global, die private Equity Sachen sind mir aktuell zu heiss (da ich als relativer Neuling das noch nicht verinnerlicht und verstanden habe) Quote "LIQID Global investiert kostengünstig in ETFs. Nach Marktbewegungen passen wir Ihr Portfolio automatisch so an, dass es wieder der langfristigen Aufteilung Ihrer Anlage entspricht." @Bassinus: hatte ich auch so verstanden, dass das kein bulletproof rechtssicherer Tip war ;-) Danke Dir! LG Pete02 Die Kosten von Liqid sind zwar nicht extrem hoch, allerdings ist die Performance auch nicht so super (siehe Anhang Liqid Select 50)... Dazu noch einige Anmerkungen: - Der Verkauf läuft aktuell nur manuell über den Kundenservice und wird nur einmal pro Woche durchgeführt --> ggf. lange Wartezeit für Auszahlungen. - Kein Sparplan möglich. --> Wenn man zusätzliches Geld investieren möchte min. 5000€ pro Einzahlung. Als Alternative ggf. mal Estably (https://estably.com/whitepaper/) anschauen. Die Kosten sind zwar deutlich höher, allerdings war die Rendite in den letzten Jahren trotzdem deutlich besser. Ansonsten bin ich persönlich mit Weltsparen(Weltinvest) und Fintego ganz zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt August 18, 2020 vor 25 Minuten von vanity: Lt. Factsheet (vom entspr. Vanguard FTSE All World) besteht die Hälfte des Schwellenländer-Anteils aus China, also etwa 5% der Gesamtallokation Du hast Recht, mein Fehler... Mir wäre aber 10 % Schwellenländer zu wenig, auch der Anteil diesbezüglich an China dann....Grundsätzlich wollte ich anmerken das der TE sich zumindest die Schwellenländer mit ins Portfolio holt. Wie er das macht und gewichtet ist letztendlich seine Sache..... vor 18 Minuten von Peter23: Ich halte dagegen: Einmalinvest. Immer Einmalinvest. Warum? Letztendlich aber auch eine psychologische Angelegenheit, wir sprechen in dem Fall nicht gerade von wenig Geld.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 18, 2020 vor 1 Minute von Synthomesc: Warum? Letztendlich aber auch eine psychologische Angelegenheit, wir sprechen in dem Fall nicht gerade von wenig Geld.... Weil das die erwartete Rendite steigert. Jetzt könnte man einwenden, dass auch das Risiko steigt, aber das liegt nur daran, dass eine höhere Aktienquote nun mal riskanter ist und hier ist meine Philosophie, dass man entweder die angestrebte Aktienquote aushält (dann bitte sofort mit Einmalinvest herstellen) oder man sie nicht aushält (dann entsprechend anpassen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von Bast vor 1 Stunde von Synthomesc: vor 1 Stunde von Peter23: Ich halte dagegen: Einmalinvest. Immer Einmalinvest. Warum? Weil eine EinmalInvestition statistisch eine höhere Rendite liefert als eine Sparplaninvestition. Eine Investitionen in Tranchen mag sich sicherer anfühlen, ist aber keine Kontrolle des Risikos. Das Risiko wird über die Asset Allocation kontrolliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonwalker August 18, 2020 vor 2 Minuten von Bast: Eine Investitionen in Tranchen mag sich sicherer anfühlen, ist aber keine Kontrolle des Risikos. Das Risiko wird über die Asset Allocation kontrolliert. Durch Investitionen in Tranchen verschiebe ich die AA schrittweise und steuere so das Risiko. Zumindest bis die Wohlfühlaktienquote erreicht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von odensee vor 7 Minuten von Peter23: Jetzt könnte man einwenden, dass auch das Risiko steigt, aber das liegt nur daran, dass eine höhere Aktienquote nun mal riskanter ist und hier ist meine Philosophie, dass man entweder die angestrebte Aktienquote aushält (dann bitte sofort mit Einmalinvest herstellen) oder man sie nicht aushält (dann entsprechend anpassen). Das ist grundsätzlich richtig. Jeder, der schrittweise einsteigt, hat nach dem letzten Schritt auch 100% investiert.... und dann kommt der Kräsch. Für einen Einsteiger wie @pete02 bietet sich durch einen schrittweisen Einstieg (in nicht zu kleinen Schritten) die Möglichkeit, sich an die Aktienquote heranzutasten, mit der er gut klar kommt. edit: der Mondwanderer war schneller... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt August 18, 2020 vor 8 Minuten von Peter23: Weil das die erwartete Rendite steigert. Jetzt könnte man einwenden, dass auch das Risiko steigt, aber das liegt nur daran, dass eine höhere Aktienquote nun mal riskanter ist Die Aktienquote bleibt ja gleich, nur verschiebt sie sich ein paar Monate. Dadurch die Chance event. bei besseren Kursen ein zu kaufen... In dem diesbezüglichen Fall: Statt einmal gleich mit 200 K rein zu gehen könnte man jeden Monat 50 K investieren..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von Peter23 vor 6 Minuten von Synthomesc: Die Aktienquote bleibt ja gleich, nur verschiebt sie sich ein paar Monate. In den paar Monaten verliert man erwartungsgemäß die entsprechende erwartete Rendite ebendieser Monate. vor 6 Minuten von Synthomesc: Dadurch die Chance event. bei besseren Kursen ein zu kaufen... Es erhöht sich aber (mit noch höherer Wahrscheinlichkeit weil die erwartete Rendite positiv ist) auch die Wahrscheinlichkeit mit schlechteren (höheren) Kursen einzukaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 18, 2020 vor 10 Minuten von moonwalker: Durch Investitionen in Tranchen verschiebe ich die AA schrittweise und steuere so das Risiko. Ich sehe es weiterhin wie @Bast: Das Risiko wird über die AA gesteuert. vor 8 Minuten von odensee: Das ist grundsätzlich richtig. Jeder, der schrittweise einsteigt, hat nach dem letzten Schritt auch 100% investiert.... und dann kommt der Kräsch. Für einen Einsteiger wie @pete02 bietet sich durch einen schrittweisen Einstieg (in nicht zu kleinen Schritten) die Möglichkeit, sich an die Aktienquote heranzutasten, mit der er gut klar kommt. Okay. Ich verstehe, dass man das so sehen kann, aber meine Meinung ist eben eine andere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 18, 2020 vor 1 Minute von Peter23: Okay. Ich verstehe, dass man das so sehen kann, aber meine Meinung ist eben eine andere. Es gibt bei Gefühlen halt kein Falsch oder Richtig. Aber frag Schwachzocker, der kennt sich mit Gefühlen besser aus. Ich halte daher auch die Frage Zitat Anteil Gold, Aktien-Einzelwerte und Tagesgeld? für "nicht beantwortbar". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von Synthomesc vor 31 Minuten von Peter23: Okay. Ich verstehe, dass man das so sehen kann, aber meine Meinung ist eben eine andere. Was ja auch vollkommen legitim ist. Ja ich kenne die Statistik das man mit einer Einmalanlage eine höhere Rendite fahren kann. Ich habe es selbst auch so gemacht, aber das muss ja nicht heißen das es für den TE auch so passend ist. Darum sind solche Fragen auch schwer zu beantworten weil dies eben auch eine, nicht außer Acht zu lassende, psychologische Komponente hat.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 19, 2020 vor 8 Stunden von Synthomesc: Bei so einer Summe würde ich in Tranchen einsteigen..... Das sehe ich genauso. Ich würde es über ein Jahr verteilen. Dann bekommt man auch gleich eine gewissen Routine beim Handeln an der Börse. Die ersten Male geht das erfahrungsgemäß etwas holprig und man macht möglicherweise Fehler - was bei kleineren Beträgen nicht ganz so schlimm ist. Im Laufe der Zeit lernt man, worauf man achten muss und bekommt eine gewisse Routine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pete02 August 19, 2020 Herzlichen Dank an alle für die vielen hilfreichen Tips und Hinweise! Das hilft mir sehr weiter. Eine Frage bleibt noch: Soll ich alles über ein Depot laufen lassen oder auf zwei aufteilen? Oder ist das egal? Gibts hier Empfehlungen? LG Pete02 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 19, 2020 vor 15 Minuten von pete02: Soll ich alles über ein Depot laufen lassen oder auf zwei aufteilen? Oder ist das egal? Gibts hier Empfehlungen? Bei den beiden "Klitschen" die dir vorschweben (onvista und TR) würde ich auf zwei Depots setzen. Nicht, weil ich befürchte, dass irgendwas verloren geht, sondern um möglichst auch in Situationen handlungsfähig zu bleiben, in denen IT-Systeme schon mal heiß laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pete02 August 19, 2020 Gerade eben von odensee: Bei den beiden "Klitschen" die dir vorschweben (onvista und TR) würde ich auf zwei Depots setzen. Nicht, weil ich befürchte, dass irgendwas verloren geht, sondern um möglichst auch in Situationen handlungsfähig zu bleiben, in denen IT-Systeme schon mal heiß laufen. Die beiden Depot Anbieter sind in keinster Weise gesetzt. Welche Depots werden von euch empfohlen? Flatex, Ing, Scalable, Smartbroker? Ich kenne als Neuling auch nur die einschlägigen Vergleichslisten. Wichtig für mich sind keine bzw. minimale Depotkosten, da ich nicht vorhabe viele Transaktionen vorzunehmen sind diese Kosten eher sekundär. LG Pete02 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 19, 2020 vor 7 Minuten von pete02: Flatex, Ing, Scalable, Smartbroker? Flatex hat Depotgebühren, die Gebühren beim Kauf sind dafür vernachlässigbar, bei der ING (keine Depotgebühren) kannst du ggf. gebührenfrei kaufen, wenn der ETF deiner Wahl gerade im Angebot ist., ansonsten sind die relativ "teuer", was bei deiner Anlagesumme aber die berüchtigten Erdnüsse sind (maximal 69,90 Provision) Zu den anderen kann ich nichts sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich August 19, 2020 vor 3 Stunden von pete02: Die beiden Depot Anbieter sind in keinster Weise gesetzt. Welche Depots werden von euch empfohlen? Bei der doch beachtlichen Depotgröße würde ich auch mal die FFB ins Gespräch bringen. https://www.ffb.de/public/ueber-uns.html Ich bin da sehr zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 19, 2020 vor 3 Minuten von Nachdenklich: Bei der doch beachtlichen Depotgröße würde ich auch mal die FFB ins Gespräch bringen. https://www.ffb.de/public/ueber-uns.html Wo siehst Du hier Vorteile? Warum lohnt es sich besonders für große Portfolios? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich August 19, 2020 vor 3 Minuten von Peter23: Warum lohnt es sich besonders für große Portfolios? Weil bei kleinen Depots eine Depotgebühr anfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 19, 2020 Wo liegen die sonstigen Vorteile der FFB? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich August 19, 2020 vor 1 Minute von Madame_Q: Wo liegen die sonstigen Vorteile der FFB? Ich zumindest bin mit den Kosten sehr zufrieden. (Hängt vielleicht auch daran, daß ich mit Sparplänen zum Teil aktive und zum Teil passive Fonds bespare.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag