udek August 14, 2020 Hallo zusammen, ich habe bei der Auswahl meiner ETFs (Sparpläne) viel Wert darauf gelegt, dass diese replizierend und nicht Swap-basiert abgebildet werden. Lyxor hat ja Comstage übernommen und stellt die ETFs nun nach und nach um. Leider auch die Abbildungsart von replizierend auf Swap-basiert. Wie würdet ihr an das Thema rangehen? Neue replizierende ETFs suchen (natürlich gleiche Anlageziel) und die alten Swap-Anteile liegenlassen oder verkaufen? Oder mache ich mir hier zuviel Gedanken über die Abbildungsart. Wie seht ihr das? Und achtet ihr überhaupt darauf, ob swap oder replizierend? Was sind eure Präferenzen? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus August 14, 2020 Grds ist das gar nicht so wichtig, da Ausfall des Swapstellers bisher nicht vorkam. Außerdem gibt es ja Aktien die dahinterstecken. Also abgesichert über Sondervermögen bist du ja trotzdem. Du weißt halt nur nicht mit was xD Für Swap spricht auf jedenfall die geringeren Kosten wenn du irgendwelche Nischensparten im Fondsbereich abdecken willst. Bei den großen Indices ist es nicht notwendig (bis auf die wirklich kleinen enthaltenen Werte - Sampling möglich!?). Es gibt wichtigere Eckpunkte für Privatanleger. Wenn du dich unwohl damit fühlst, dann Tausch sie bei Gelegenheit unter Beachtung der Steuer einfach aus oder lass sie liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
udek August 14, 2020 Okay, ich danke euch! Das beruhigt mich schonmal und ich lasse sie so laufen. DANKE! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 14, 2020 · bearbeitet August 15, 2020 von stagflation @udek: Vielleicht doch mal 32 € investieren und den Kommer "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs" kaufen? Kapitel 5.3: Replikationsmethoden: Wie ein Indexfonds einen Wertpapierindex nachbildet. Er kommt aber zu einem ähnlichen Ergebnis wie @Bassinus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von DST Das Ausfallrisiko eines physischen ETF beträgt (theoretisch) 0%. Das eines synthetischen ETF (theoretisch) maximal 10% wegen dem SWAP-Anteil. Meistens ist dieser jedoch zusätzlich abgesichert und wird so gering wie möglich gehalten, sodass dass Ausfallrisiko (theoretisch) ähnlich niedrig wie bei physischen ETFs sein sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag