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Cashanteil Portfolio

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Hey liebe Community,

 

vorab möchte ich sagen, dass ich noch ziemlich am Anfang meiner Kapitalanlage stehe. Mein derzeitiges Investment beschränkt sich auf den Vanguard FTSE All-World ETF, welchen ich per Sparplan bespare und sofern sich die finanzielle Möglichkeit ergibt, durch Einmalkäufe aufstocke.

 

Einzelaktien sind kein Thema für mich und werden es mittelfristig auch nicht werden.

 

Ich beschäftige mich momentan viel mit dem Thema Asset Allocation und hätte hier eine Frage zur Asset-Klasse Cash. Meine Frage hier wäre, was genau alles unter Cash gefasst wird.

 

Ich nehme an der Notgroschen wird nicht mit in die Cashposition einbezogen oder?

Wie sieht es weiterhin aus mit den monatlichen Lebenshaltungskosten (Miete, Nebenkosten, Essen, Konsumausgaben), welche bis zur tatsächlichen Ausgabe ja auch erstmal als Cash auf dem Konto liegen?

 

Meine Vermutung wäre jetzt gewesen, dass der Cashanteil im Portfolio wirklich nur Barwerte abzüglich Notgroschen und Lebenshaltungskosten darstellt, also praktisch frei verfügbares, nicht benötigtes Bargeld ist.

 

Sollte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, stellt sich mir dann die Frage, in wie fern ein Cash-Anteil bei der von mir geschilderten Strategie sinnvoll ist.

 

Einen Vorteil sehe ich darin, in Kriesenzeiten Liquidität zu haben, um günstig nachzukaufen.

 

Den wesentlichen Nachteil darin, dass das Geld bis dahin auf einem Bankkonto liegt und damit nicht angelegt ist, keine Rendite erwirtschaftet und sogar noch von der Inflation aufgefressen wird.

 

Meiner Meinung nach wäre die hier entscheidende Frage bzw. Rechnung dann ja eigentlich ob es sinnvoller ist den Cashbestand jetzt in den ETF anzulegen um so stärker den Zinseszins-Effekt auszunutzen, in der nächsten Kriese dann aber nur weniger Anteile nachkaufen zu können oder eben umgekehrt auf den erhöhten Zinseszins-Effekt zu verzichten, Entwertung des Cashs durch die Inflation in Kauf zu nehmen, dafür aber mehr Anteile im Fall der Fälle günstig nachkaufen zu können.

 

Schreibt mir gerne, wenn ich etwas Wesentliches übersehen habe und wie ihr persönlich die Cashquote handhabt oder handhaben würdet wenn ihr eine entsprechende Investmentstrategie verfolgen würdet.

 

Schönes Wochenden und liebe Grüße! :)

 

 

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phlp112

Such bitte mal nach Notgroschen im Forum. Es gibt dazu eine ellenlange Diskussion. 

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Totti3004
vor 27 Minuten von EinfacherSparen:

Meine Frage hier wäre, was genau alles unter Cash gefasst wird.

Alle Bankeinlagen und Barmittel.

 

vor 28 Minuten von EinfacherSparen:

Ich nehme an der Notgroschen wird nicht mit in die Cashposition einbezogen oder?

Manche machen das so. Ich mache es nicht. Ich teile mein Vermögen gedanklich nicht. Ich habe nur eins, also betrachte ich es insgesamt.

 

vor 29 Minuten von EinfacherSparen:

Wie sieht es weiterhin aus mit den monatlichen Lebenshaltungskosten (Miete, Nebenkosten, Essen, Konsumausgaben), welche bis zur tatsächlichen Ausgabe ja auch erstmal als Cash auf dem Konto liegen?

Diese Positionen unterliegen ja dem ständigen Verbrauch und dieser Cash verlässt das Girokonto nicht. Daher betrachte ich es tatsächlich nicht in meiner Allocation. 

Ich muss mein Vermögen auch nicht taggenau betrachten. Es reicht mir monatlich. Von daher bleibt dieser Aufwand aussen vor.

 

vor 31 Minuten von EinfacherSparen:

Meine Vermutung wäre jetzt gewesen, dass der Cashanteil im Portfolio wirklich nur Barwerte abzüglich Notgroschen und Lebenshaltungskosten darstellt, also praktisch frei verfügbares, nicht benötigtes Bargeld ist.

Kann man so machen.

 

vor 31 Minuten von EinfacherSparen:

Sollte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, stellt sich mir dann die Frage, in wie fern ein Cash-Anteil bei der von mir geschilderten Strategie sinnvoll ist.

Wieso stellt sich dir diese Frage? Die eigentliche Frage ist erstmal: Wieviel Prozent meines Vermögens will ich mit wenig Risiko anlegen? Diie zweite Frage ist dann erst, mit welchen Assets man das dann umsetzt. 

 

vor 33 Minuten von EinfacherSparen:

Den wesentlichen Nachteil darin, dass das Geld bis dahin auf einem Bankkonto liegt und damit nicht angelegt ist, keine Rendite erwirtschaftet und sogar noch von der Inflation aufgefressen wird.

Der risikolose Teil deines Vermögens ist auch nicht dazu da, Rendite zu bringen. Willst du mehr Rendite, muas du den riskanten Anteil erhöhen. 

 

vor 35 Minuten von EinfacherSparen:

Meiner Meinung nach wäre die hier entscheidende Frage bzw. Rechnung dann ja eigentlich ob es sinnvoller ist den Cashbestand jetzt in den ETF anzulegen um so stärker den Zinseszins-Effekt auszunutzen, in der nächsten Kriese dann aber nur weniger Anteile nachkaufen zu können oder eben umgekehrt auf den erhöhten Zinseszins-Effekt zu verzichten, Entwertung des Cashs durch die Inflation in Kauf zu nehmen, dafür aber mehr Anteile im Fall der Fälle günstig nachkaufen zu können.

Letzteres ist schlicht Markettiming und gejt meistens nach hinten los. Was machst du, wenn der nächste Crash erst in 10 Jahren kommt? Dann geht dir 10 Jahre Rendite flöten.

vor 36 Minuten von EinfacherSparen:

Schreibt mir gerne, wenn ich etwas Wesentliches übersehen habe und wie ihr persönlich die Cashquote handhabt oder handhaben würdet wenn ihr eine entsprechende Investmentstrategie verfolgen würdet.

Du musst für dich klären, wieviel Risiko du eingehen willst. Willst du 100% in Aktien gehen? Das gibt die höchste Rendite, aber du kannst dann halt auch sehr viel verlieren. Oder doch lieber njr 70%? Das minimiert dein Risiko.

Wie du dann die anderen 30 sicher anlegst, ist erst die zweite Frage. Das kann man als Bankguthaben lösen oder auch mit anderen Produkten.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von EinfacherSparen:

...

Ich beschäftige mich momentan viel mit dem Thema Asset Allocation und hätte hier eine Frage zur Asset-Klasse Cash. Meine Frage hier wäre, was genau alles unter Cash gefasst wird.  ...

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Cash

Zitat

... Teile des Umlaufvermögens (Bargeldbestände, Bankkonten sowie kurzfristig verfügbare Finanzanlagen), siehe Liquidität ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität

Zitat

Liquidität (lateinisch liquidus, „flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein. Liquidität bezeichnet deshalb auch die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel.

 

Übrigens:

Such bitte mal nach "Kriese" im Forum (oder im Duden). Es gibt dazu eine ellenlange Diskussion. :-*

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 1 Stunde von EinfacherSparen:

Einen Vorteil sehe ich darin, in Kriesenzeiten Liquidität zu haben, um günstig nachzukaufen

Es dreht sich nicht alles um Aktien. Ich halte Cash Jederzeit für wichig, die Frage ist nur, wie viel soll oder muss es sein .

 

vor 1 Stunde von EinfacherSparen:

Den wesentlichen Nachteil darin, dass das Geld bis dahin auf einem Bankkonto liegt und damit nicht angelegt ist, keine Rendite erwirtschaftet und sogar noch von der Inflation aufgefressen wird

Geld in dem risikoarmen Bereich ist auch nicht dafür gedacht um Rendite zu machen.

 

Du musst für dich als erstes deine Risikotragfähigkeit ausmachen. Dabei kann dir hier keiner helfen.

 

Auch ist es elementar wichtig nur soviel Geld in den risikobehafteten Bereich zu investieren , welches du nicht brauchst!

 

Das Alter spielt auch eine große Rolle. Mit 30 Jahren kannst du eher 100 % in Aktien gehen als Jemand der kurz vor der Rente steht....

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EinfacherSparen

Danke schonmal für eure Antworten.

 

Ich glaube mein Verständnisproblem lag darin, nicht zu wissen was genau unter die Cashposition fällt bzw. das es sich dabei um einen Teil des investierten Kapitals handelt, also keine Lebenshaltungskosten.

 

vor 31 Minuten von phlp112:

Such bitte mal nach Notgroschen im Forum. Es gibt dazu eine ellenlange Diskussion. 

vor 37 Minuten von pillendreher:

Übrigens:

Such bitte mal nach "Kriese" im Forum (oder im Duden). Es gibt dazu eine ellenlange Diskussion. :-*

Habe dich Suchfunktion schon vor diesem Post benutzt aber keinen entsprechenden Beitrag gefunden. Könntest du diesen vielleicht verlinken? Rechtschreibfehler gehen heute übrigens aufs Haus! :-*

 

vor 26 Minuten von Totti3004:

Wieso stellt sich dir diese Frage? Die eigentliche Frage ist erstmal: Wieviel Prozent meines Vermögens will ich mit wenig Risiko anlegen? Diie zweite Frage ist dann erst, mit welchen Assets man das dann umsetzt. 

Ich kam zu dieser Frage, weil ich gerade dabei bin meine Kontensituation zu ändern (vor allem wegen unnötigen Kosten meines Girokontos). Momentan liegt mein gesamtes Cash auf einem Konto, also Notgroschen, Geld für Lebenshaltungskosten und nicht investierter Cash. Das würde ich gerne ändern. Damit einhergehend habe ich festgestellt das im Verhältnis zu meinem gesamten Kapital doch ein recht großer Teil noch nicht investiert ist. Deswegen habe ich überlegt ob und wenn ja wie ich diesen investieren werden, oder ob ich diesen als Cashreserve (neben dem Notgroschen) auf dem Girokonto lasse.

 

Zum Thema Risiko: Wenn man das Geld für Lebenshaltungskosten und Konsum (z. B. kleiner Urlaub) außen vor lässt habe ich persönlich in meiner momentanen Situation kein Problem damit mein gesamtes investiertes/zu investierendes Geld (abzüglich Notgroschen) in Aktien bzw. genauer Aktien-ETF zu investieren. Krisen werde ich aussitzen können, vor allem da sich mein Porfolio momentan noch auf Kleinstbeträge beläuft.

 

Ich wollte mich in der nächsten Zeit zusätzlich noch mit dem Thema P2P-Kredite befassen, welche ich hinsichtlich der höheren Rendite als zusätzliches Asset interessant finde. Dazu ist allerdings zu sagen, dass sich mein Wissen hierzu auf die absoluten Basics beschränkt und deswegen noch einiges an Recherche notwendig sein wird. Auch ist mir das höhere Risiko bewusst (Ausfall der Kredite), aus welchem sich dann auch die höheren Renditemöglichkeiten ergeben. Aus diesem Grund habe ich für mich bereits jetzt einen Anteil von maximal 5% am Gesamtportfolios festgesetzt. Auch hier würde ich erstmal mit entsprechenden Mindestbeträgen arbeiten um erste Erfahrungen mit dem Thema zu sammeln.

 

Langfristig wird sich dies wahrscheinlich ändern. Sollte es soweit sein würde ich meine Asset Allocation entsprechend anpassen und den risikoarmen bzw. risikofreien Teil erhöhen.

 

vor 50 Minuten von Totti3004:

Manche machen das so. Ich mache es nicht. Ich teile mein Vermögen gedanklich nicht. Ich habe nur eins, also betrachte ich es insgesamt.

 

Diese Positionen unterliegen ja dem ständigen Verbrauch und dieser Cash verlässt das Girokonto nicht. Daher betrachte ich es tatsächlich nicht in meiner Allocation. 

Ich muss mein Vermögen auch nicht taggenau betrachten. Es reicht mir monatlich. Von daher bleibt dieser Aufwand aussen vor.

Das macht beides Sinn für mich.

 

Mittelfristig würde die von mir angestrebte Asset-Allocation dann wie folgt aussehen:

 

- Notgroschen (Cash) in Höhe von 2-3 Monatsgehältern (prozentualer Anteil am Gesamtportfolio müsste ich ausrechnen)

- P2P Kredite 5% (wie gesagt Zukunftsplanung, ob das ganze mit meinen Mitteln umzusetzen ist wird sich zeigen)

- ETF (Rest, sollte dann um die 80% )

 

Wenn ihr hierzu noch Anregungen habt immer her damit!

 

LG

 

 

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vor 6 Minuten von Synthomesc:

Du musst für dich als erstes deine Risikotragfähigkeit ausmachen. Dabei kann dir hier keiner helfen.

 

Auch ist es elementar wichtig nur soviel Geld in den risikobehafteten Bereich zu investieren , welches du nicht brauchst!

 

Das Alter spielt auch eine große Rolle. Mit 30 Jahren kannst du eher 100 % in Aktien gehen als Jemand der kurz vor der Rente steht....

 

Da hast du recht. Hier hätte ich noch Angaben machen können. Ich bin erst 24 und noch Student, weshalb ich denke, dass ich das Risiko der oben genannten Asset Allocation tragen kann, da es sich dabei um Geld handelt, welches ich die nächsten Jahre nicht benötigen werden.

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phlp112
vor 9 Minuten von EinfacherSparen:

Danke schonmal für eure Antworten.

 

Ich glaube mein Verständnisproblem lag darin, nicht zu wissen was genau unter die Cashposition fällt bzw. das es sich dabei um einen Teil des investierten Kapitals handelt, also keine Lebenshaltungskosten.

 

Habe dich Suchfunktion schon vor diesem Post benutzt aber keinen entsprechenden Beitrag gefunden. Könntest du diesen vielleicht verlinken? Rechtschreibfehler gehen heute übrigens aufs Haus! :-*

 

Ich kam zu dieser Frage, weil ich gerade dabei bin meine Kontensituation zu ändern (vor allem wegen unnötigen Kosten meines Girokontos). Momentan liegt mein gesamtes Cash auf einem Konto, also Notgroschen, Geld für Lebenshaltungskosten und nicht investierter Cash. Das würde ich gerne ändern. Damit einhergehend habe ich festgestellt das im Verhältnis zu meinem gesamten Kapital doch ein recht großer Teil noch nicht investiert ist. Deswegen habe ich überlegt ob und wenn ja wie ich diesen investieren werden, oder ob ich diesen als Cashreserve (neben dem Notgroschen) auf dem Girokonto lasse.

 

Zum Thema Risiko: Wenn man das Geld für Lebenshaltungskosten und Konsum (z. B. kleiner Urlaub) außen vor lässt habe ich persönlich in meiner momentanen Situation kein Problem damit mein gesamtes investiertes/zu investierendes Geld (abzüglich Notgroschen) in Aktien bzw. genauer Aktien-ETF zu investieren. Krisen werde ich aussitzen können, vor allem da sich mein Porfolio momentan noch auf Kleinstbeträge beläuft.

 

Ich wollte mich in der nächsten Zeit zusätzlich noch mit dem Thema P2P-Kredite befassen, welche ich hinsichtlich der höheren Rendite als zusätzliches Asset interessant finde. Dazu ist allerdings zu sagen, dass sich mein Wissen hierzu auf die absoluten Basics beschränkt und deswegen noch einiges an Recherche notwendig sein wird. Auch ist mir das höhere Risiko bewusst (Ausfall der Kredite), aus welchem sich dann auch die höheren Renditemöglichkeiten ergeben. Aus diesem Grund habe ich für mich bereits jetzt einen Anteil von maximal 5% am Gesamtportfolios festgesetzt. Auch hier würde ich erstmal mit entsprechenden Mindestbeträgen arbeiten um erste Erfahrungen mit dem Thema zu sammeln.

 

Langfristig wird sich dies wahrscheinlich ändern. Sollte es soweit sein würde ich meine Asset Allocation entsprechend anpassen und den risikoarmen bzw. risikofreien Teil erhöhen.

 

Das macht beides Sinn für mich.

 

Mittelfristig würde die von mir angestrebte Asset-Allocation dann wie folgt aussehen:

 

- Notgroschen (Cash) in Höhe von 2-3 Monatsgehältern (prozentualer Anteil am Gesamtportfolio müsste ich ausrechnen)

- P2P Kredite 5% (wie gesagt Zukunftsplanung, ob das ganze mit meinen Mitteln umzusetzen ist wird sich zeigen)

- ETF (Rest, sollte dann um die 80% )

 

Wenn ihr hierzu noch Anregungen habt immer her damit!

 

LG

 

 

Ok, ich gebe zu, mit dem Begriff Liquiditätsreserve hättest du den Beitrag gefunden:

B-)

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vor 3 Minuten von phlp112:

Ok, ich gebe zu, mit dem Begriff Liquiditätsreserve hättest du den Beitrag gefunden:

B-)

Dank dir! Werde ich mir direkt durchlesen.

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Bassinus

Trackst du dein Portfolio? Wenn ja, macht allein des Aufwands wegen ein separates Konto Sinn. Mein Cashanteil liegt auf der unbenutzten Kreditkarte beim DKB Konto. Früher bei der Comdirect beim automatischem Tagesgeldkonto zum Girokonto.

Abgrenzung mache ich noch zum "Sparkonto". Da wird angesammelt für jährliche Versicherungsprämien und Urlaub bzw. größere geplante Anschaffungen.

 

In Portfolio-Performance track ich damit nur Geld, welches tatsächlich zur Vermögensbildung bestimmt ist und nicht für Konsum vorgesehen ist. Also sprich das Cashkonto + Verrechnungskonto beim Broker + Depot. Der Rest ist Konsum. 

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Totti3004
vor 1 Stunde von EinfacherSparen:

Ich kam zu dieser Frage, weil ich gerade dabei bin meine Kontensituation zu ändern (vor allem wegen unnötigen Kosten meines Girokontos). Momentan liegt mein gesamtes Cash auf einem Konto, also Notgroschen, Geld für Lebenshaltungskosten und nicht investierter Cash. Das würde ich gerne ändern. Damit einhergehend habe ich festgestellt das im Verhältnis zu meinem gesamten Kapital doch ein recht großer Teil noch nicht investiert ist. Deswegen habe ich überlegt ob und wenn ja wie ich diesen investieren werden, oder ob ich diesen als Cashreserve (neben dem Notgroschen) auf dem Girokonto lasse.

Ein Tagesgeldkonto würde sich hier anbieten.

 

vor 1 Stunde von EinfacherSparen:

Zum Thema Risiko: Wenn man das Geld für Lebenshaltungskosten und Konsum (z. B. kleiner Urlaub) außen vor lässt habe ich persönlich in meiner momentanen Situation kein Problem damit mein gesamtes investiertes/zu investierendes Geld (abzüglich Notgroschen) in Aktien bzw. genauer Aktien-ETF zu investieren. Krisen werde ich aussitzen können, vor allem da sich mein Porfolio momentan noch auf Kleinstbeträge beläuft.

Dann scheint deine Asset Allocation ja festzustehen

 

 

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EinfacherSparen
· bearbeitet von EinfacherSparen
vor einer Stunde von Bassinus:

Trackst du dein Portfolio? Wenn ja, macht allein des Aufwands wegen ein separates Konto Sinn. Mein Cashanteil liegt auf der unbenutzten Kreditkarte beim DKB Konto. Früher bei der Comdirect beim automatischem Tagesgeldkonto zum Girokonto.

Abgrenzung mache ich noch zum "Sparkonto". Da wird angesammelt für jährliche Versicherungsprämien und Urlaub bzw. größere geplante Anschaffungen.

 

In Portfolio-Performance track ich damit nur Geld, welches tatsächlich zur Vermögensbildung bestimmt ist und nicht für Konsum vorgesehen ist. Also sprich das Cashkonto + Verrechnungskonto beim Broker + Depot. Der Rest ist Konsum. 

Ich werde mein Portfolio mit Portfolio Performance tracken. Bin da allerdings noch beim einrichten und werde mich einlesen müssen.

 

Deine Definition von Cash, also wirklich nur Geld, welches tatsächlich zur Vermögensbildung bestimmt ist, erscheint mir sinnvoll. Mir stellt sich nur die Frage, warum dieses Geld nicht direkt investiert wird.

 

Bei Einzelaktien macht das ganze für mich noch Sinn. Hier könnte man sagen, dass man zukünftig in eine gewisse Aktie investieren möchte, einem der Einstiegspreis im Moment jedoch zu hoch ist und deshalb bei günstigeren Preisen Geld aus dem Cash Bestand genutzt werden soll. Wenn man jedoch lediglich in ETF investiert sollte sich dieses Market Timing ja eigentlich nicht lohnen, weshalb es doch sinnvoller wäre direkt die gesamte Position des zur Vermögensbildung bestimmten Geldes zu investieren oder? Damit würde die Position Cash ja komplett wegfallen. Korrigiere mich wenn ich hier falsch liege.

 

Ich glaube das ist auch mein Verständnisproblem. Mir ist nicht klar wo der Vorteil einer Cash Position liegt, wenn ich davon ausgehe, dass Cash weder den Notgroschen noch Lebenshaltungskosten und Konsumausgaben wie einen Urlaub beinhaltet also wirklich nur Geld darstellt welches tatsächlich zur Vermögensbildung eingesetzt werden soll. Alles natürlich unter der Premisse mit einer langfristigen Buy and Hold Strategie nur in ETF investieren zu wollen.

 

Ein Vorteil den ich sehe wäre natürlich die Diversifikation, da Cash unabhängig von sinkenden Börsenkursen abgesehen von der Inflation seinen Wert behält. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass Geld, welches zur Vermögensbildung bestimmt ist, kein Geld ist welches in Krisenzeiten benötigt wird. Hier würde dann ja der Notgroschen greifen sollte Liquidität benötigt werden.

 

Das bringt mich wieder zu dem Punkt, dass man das Geld dann auch einfach in den ETF hätte investieren können. Der Vorteil in einer Krise zu wissen, dass man trotz Wertverlust des ETF Anteils noch X Prozent Cash hat ergibt sich mir nicht. Kann aber auch einfach mangelndes Verständnis sein.

 

Wenn du mir hier weiterhelfen könntest würde mich das vom Verständnis her sehr weiterbringen.

 

 

 

 

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Dorfkind87
vor 9 Minuten von EinfacherSparen:

Wenn man jedoch lediglich in ETF investiert sollte sich dieses Market Timing ja eigentlich nicht lohnen, weshalb es doch sinnvoller wäre direkt die gesamte Position des zur Vermögensbildung bestimmten Geldes zu investieren oder? Damit würde die Position Cash ja komplett wegfallen. Korrigiere mich wenn ich hier falsch liege.

 

Nennt sich Asset Allocation sowie persönliches Risikomanagement. Auch wenn in der Theorie eine Einmalanlage sinnvoll erscheint hat sie auch ein hohes (insbesondere psychologisches) Risiko.

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Bassinus

Das sind persönliche Vorlieben und natürlich Risikoaspekte. Was nicht in einem ETF versenkt ist, generiert zwar keine Rendite aber eben auch keine Verluste. Über die Inflation mal nicht gesprochen. Ab höheren "Cash" Positionen lohnt sich auch der Blick zu Anleihen wegen Einlagensicherungsproblematiken.

 

Der einzige Grund für meine Cash-Position ist meine Frau. Und wenn dafür der Haussegen grad ist - ist es mir das Wert. Sie ist halt Schwob. Bares und Acker ist da die Währung der Vernunft ufm Ländle. Cashposition ist 3% vom Depot. Damit kann ich persönlich leben ;) sie ist glücklich. Da gibts nicht mehr zu sagen.

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EinfacherSparen
vor 24 Minuten von Dorfkind87:

 

Nennt sich Asset Allocation sowie persönliches Risikomanagement. Auch wenn in der Theorie eine Einmalanlage sinnvoll erscheint hat sie auch ein hohes (insbesondere psychologisches) Risiko.

Das war mir soweit klar. Ich glaube was mir hier fehlt ist einfach Erfahrung und vor allem Erfahrung mit einem größeren Depot. In meiner momentanen Situation (24 Jahre alt und sehr kleines Depot) würde ich selbst bei einem Crash, der das Depot 80% ins Minus zieht, ruhig schlafen können und mir nicht denken, dass ich jetzt lieber eine entsprechende Cash Position hätte um den Verlust abzufedern. Dass sich das ganze bei entsprechenden Summen schnell anders anfühlt kann ich mir vorstellen. Da wären wir eben beim Thema mangelnde Erfahrung und Depotgröße.

 

vor 14 Minuten von Bassinus:

Das sind persönliche Vorlieben und natürlich Risikoaspekte. Was nicht in einem ETF versenkt ist, generiert zwar keine Rendite aber eben auch keine Verluste. Über die Inflation mal nicht gesprochen. Ab höheren "Cash" Positionen lohnt sich auch der Blick zu Anleihen wegen Einlagensicherungsproblematiken.

 

Der einzige Grund für meine Cash-Position ist meine Frau. Und wenn dafür der Haussegen grad ist - ist es mir das Wert. Sie ist halt Schwob. Bares und Acker ist da die Währung der Vernunft ufm Ländle. Cashposition ist 3% vom Depot. Damit kann ich persönlich leben ;) sie ist glücklich. Da gibts nicht mehr zu sagen.

Was den Haussegen wahrt ist meiner Meinung nach sowieso mit keiner Rendite aufzuwiegen und mit Schwaben über Geld zu debatieren ist immer mutig ;)

 

Wie ein möglicher Cash Anteil dann konkret ausgestaltet wird (Kontoguthaben, kurzzeitige sichere Anleihen usw.) ist dann nochmal ein anderes Thema.

 

Ich würde für mich mitnehmen, dass in meiner Situation aus genannten Gründen eine Cash Position keinen Sinn machen würde. Vor allem da ich von einer langfristigen Buy and Hold Strategie überzeugt bin und davon ausgehe, dass die Aktienmärkte auf lange Sicht (auch wenn das mal 15 Jahre sein können) wieder steigen werden. Somit könnte/sollte ich ja jedes Geld, was nicht Lebenshaltungskosten, Notgroschen oder Erspartes für Konsum wie Urlaub ist direkt anlegen.

 

Würdest du mir hier zustimmen?

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Gast231208
vor 7 Minuten von EinfacherSparen:

...

Ich würde für mich mitnehmen, dass in meiner Situation aus genannten Gründen eine Cash Position keinen Sinn machen würde. Vor allem da ich von einer langfristigen Buy and Hold Strategie überzeugt bin und davon ausgehe, dass die Aktienmärkte auf lange Sicht (auch wenn das mal 15 Jahre sein können) wieder steigen werden. Somit könnte/sollte ich ja jedes Geld, was nicht Lebenshaltungskosten, Notgroschen oder Erspartes für Konsum wie Urlaub ist direkt anlegen.

 

Würdest du mir hier zustimmen?

Yep  o:) 

Zugegeben eine gewagte Idee, worüber du nachdenken solltest:

Könntest du nicht Lebenshaltungskosten, Notgroschen oder Erspartes für Konsum wie Urlaub genausogut aus dem Aktientopf finanzieren?

Wie? Indem du einfach einen Teil davon verkaufst, genau dann, wenn du das Geld benötigst.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 16 Minuten von pillendreher:

Könntest du nicht Lebenshaltungskosten, Notgroschen oder Erspartes für Konsum wie Urlaub genausogut aus dem Aktientopf finanzieren?

Wie? Indem du einfach einen Teil davon verkaufst, genau dann, wenn du das Geld benötigst.

Der Gedanke ist wahrlich sehr interessant. Sofern dieses Entnehmen rein prozentual nicht sehr viel ist bezogen auf den in ETFs investierten (RK3-)Teil, wird man es kaum negativ spüren.

 

Also im Klartext:

Alles an liquiden Vermögen immer sofort in ein breit gestreutes ETF-Depot, ohne nebenher Tages- oder Festgeld zu halten. Einzig nur das Giro mit vielleicht ein paar 1000er. Übersichtlicher geht's nicht (ein Vorteil).

 

Einen neuen Wagen im Wert von 30t Euro sollte man aber vielleicht nicht auf diese Art bezahlen, sofern das Depot nur 100t groß ist.

 

Cash zum Nachkaufen im Crash hat man dann zwar nie, aber vielleicht ist das sogar gut so und man macht keine Dummheiten.

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Bassinus
vor 28 Minuten von EinfacherSparen:

Würdest du mir hier zustimmen?

Jo.

 

Siehe auch Pille. Das wäre es dann auf die Spitze getrieben. Wenn man Gebühren auf 0,- bekommt, Steuer außer acht lässt und dazu noch nen Lombard nimmt, könnte das tatsächlich funktionieren ;) sogar tatsächlich sinnvoll sein. Außerdem baut man ne Art Konsumhürde ein... Muss ich Miete überweisen... Puhh... Dafür jetzt 15 Anteile verkaufen :narr:

 

Thema Lombardkredit solltest du bei 100% Aktienquote ohne Cash/eiserne Reserve mal lesen. Ich hatte 20% Cash und mich dann mit dem Thema auf Anraten von odensee beschäftigt. Jetzt sinds wie gesagt nur noch 3%.

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EinfacherSparen

Danke für eure Antworten!

 

So ganz ohne Reserve möchte ich natürlich nicht darstehen. Sachen wie Miete und so gehen wie gewohnt vom Giro ab. Alles über einen gewissen Betrag wird dann Investiert. 

ETF Anteile möchte ich grundsätzlich nicht für Konsumausgaben verkaufen müssen wobei in näherer Zukunft auch keine größeren Investitionen wie z. B. ein Auto anstehen. Auch ein Urlaub für ein paar hundert Euro würde momentan schon einen viel zu großen Teil meines gesamten Depots ausmachen. :D Meine Strategie lautet insofern: nur das in den ETF was auch wirklich nach Sicherheiten und Fixkosten noch übrig bleibt, das dann aber auch drin lassen.

 

Bezüglich meiner Kontensituation wollte ich das ganze wahrscheinlich wie folgt lösen:

 

- Girokonto für täglichen Zahlungsverkehr (Miete, Gehalt, Ausgaben für Essen usw.)

- Tagesgeld für den Notgroschen

(- Tagesgeld zum sparen für "größere" Konsumausgaben wie Urlaub) das ganze nur sofern da im Monat überhaupt noch was nennenswertes übrig bleibt, das werde ich die Tage mal ausrechnen.

 

Mir ist es hier wichtig, dass ich den benötigten Teil für den täglichen Zahlungsverkehr isolieren kann und so eine bessere Übersicht habe.

 

Zum Thema Nachkaufen im Crash habt ihr recht. Da wird wirklich nicht viel zu holen sein mit meiner Strategie. Ich könnte je nach Situation ein paar hundert Euro aus dem Pot für Konsumausgaben abzwacken viel mehr wird aber nicht möglich sein. Das ist aber auch komplett in Ordnung so und wird sich in ein paar Jahren mit dem Berufseinstieg und ziemlich guten Gehaltsaussichten dann auch ändern. Bis dahin bin ich aber mit meinem gerade so 4 stelligen Depot und 50 Euro Sparrate zufrieden. (Aller Anfang ist schwer!)

 

Mir geht es deshalb viel eher darum ein gewisses Gefühl für das Thema Finanzen zu bekommen und das geringe Kapital, das im Monat übrig bleibt anzulegen um so praktische Erfahrungen zu sammeln. :news:

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Bassinus

Früh übt sich :thumbsup:

Besser ein Mindset haben auf das man groß aufbauen kann, als keins haben und nicht wohin wissen wenns dann richtig im Job anläuft. Darauf solltest du dich jetzt aber erstmal fokussieren! Humankapital schlägt die Renditeerwartung ja um Längen!

 

Viel Erfolg

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Madame_Q
vor 10 Minuten von EinfacherSparen:

Mir ist es hier wichtig, dass ich den benötigten Teil für den täglichen Zahlungsverkehr isolieren kann und so eine bessere Übersicht habe.

Das ist auch richtig und gut so.

 

Aber ich würde es ok finden, den Notgroschen im RK3 drin zu haben, sofern ein Entnehmen von diesem kaum Auswirkung auf den RK3-Teil hat.

Beispiel:

RK3-Größe: 200t

Notgroschen darin: 10t.

Ein Entnehmen des Notgroschen würde sich kaum im RK3 bemerkbar machen und kann dann stückweise wieder aufgefüllt werden.

 

Ich bin noch nicht "so groß" dass das ein Thema wäre.

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vor 1 Minute von Madame_Q:

Das ist auch richtig und gut so.

 

Aber ich würde es ok finden, den Notgroschen im RK3 drin zu haben, sofern ein Entnehmen von diesem kaum Auswirkung auf den RK3-Teil hat.

Beispiel:

RK3-Größe: 200t

Notgroschen darin: 10t.

Ein Entnehmen des Notgroschen würde sich kaum im RK3 bemerkbar machen und kann dann stückweise wieder aufgefüllt werden.

 

Ich bin noch nicht "so groß" dass das ein Thema wäre.

Ab einer gewissen Größe kann man das bestimmt so handhaben. Dafür ist mein Depot aber viel zu klein. Ich muss dazu sagen, dass der Notgroschen von 2-3 Monatsgehälten bei mir auch entsprechend klein ist. (450 Euro Nebenjob lässt grüßen :D)

 

Auf der anderen Seite sind die "Notfälle" die ich damit abdecken will auch in dem Sinne keine richtigen Notfälle, als dass es mir hier um Sachen geht wie im worst Case ein kaputter Laptop, den ich für mein Studium jeden Tag brauche und umgehend ersetzen müsste. Bei einem grade so 4 stelligen Depot wäre jedoch auch die entnahme von "nur" ein paar hundert Euro für einen neuen Laptop bereits ein viel zu großer Anteil.

 

Auf der anderen Seite möchte ich für solche Fälle jedoch sicher wissen, dass das benötigte Geld auf einem separaten Konto vorhanden ist und nicht hoffen müssen, dass das Girokonto grade genug hergibt.

 

Ich bin außerdem in der glücklichen Lage, dass ich im Moment finanziell keine allzu großen Risiken habe. Ich bin zum Beispiel nicht auf ein Auto angewiesen und habe deshalb auch keins und bei einem Jobverlust würde ich innerhalb weniger Tage einen Neuen finden, da es sich wie gesagt lediglich um einen 450 Euro Nebenjob handelt.

 

Aus diesen Gründen die von mir angedachte Aufteilung.

vor 16 Minuten von Bassinus:

Früh übt sich :thumbsup:

Besser ein Mindset haben auf das man groß aufbauen kann, als keins haben und nicht wohin wissen wenns dann richtig im Job anläuft. Darauf solltest du dich jetzt aber erstmal fokussieren! Humankapital schlägt die Renditeerwartung ja um Längen!

 

Viel Erfolg

Sehe ich genauso! Ich habe dazu das Glück, dass mein Interesse in einem Bereich liegt in dem Einstiegsgehälter im 6 stelligen Bereich die Regel sind (setzt natürlich voraus, das ich meine Noten halten kann, davon gehe ich jetzt aber mal aus :thumbsup:). Deswegen jetzt lieber schonmal einen groben Plan entwickeln und Erfahrungen sammeln und wenn es einmal soweit ist, wissen wo es hingehen soll.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Der Notgroschen an sich und dessen Größe ist sowieso ein Thema für sich und absolut individuell. Da gibt es wohl 50 verschiedene Varianten von "Ich brauch gar keinen, weil ich insgesamt Zugriff auf so viel Vermögen habe, dass die paar Euro im Notfall lächerlich sind" bis hin zu "50t brauch ich immer sofort und sicher griffbereit".

Man muss einfach Überblick haben, wie man dasteht insgesamt und geistig ein paar Szenarien durchspielen. Was für wen ein "Worst Case" ist, ist auch absolut unterschiedlich.

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HalloAktie

Ich tendiere auch dazu, den Cash-Anteil immer niedrig ansetzen zu wollen. Aber inzwischen bin ich nicht mehr so überzeugt.

 

1) Die paar Monate, die du anlagetechnisch "verlierst", wenn du ein paar Gehälter ansparst, spielen am Ende keine Rolle für Erfolg/Misserfolg deiner Anlage

2) Wenn du stattdessen 1000 Euro ETF-Anteile entnimmst mangels Cash und zwei Wochen später stehen die verbleibenden Anteile 10 % höher, ärgerst du dich doch über die Entnahme

3) Solltest du Anleihen/Tagesgeld umgehen wollen, kommen immer noch Edelmetalle (im Bankschließfach) in Frage- damit Inflationsproblematik gelöst (nur nicht gerade jetzt kaufen nahe Höchstständen)

4) Ich habe mal eine ganze Weile auf einen passenden Studentenjob warten müssen, weil in meiner damaligen Stadt zeitweilig ums Verrecken nur Promo-, Gastro- und Callcenter-Jobs angeboten wurden und meine Lebensqualität darunter gelitten hätte- da war Cash ganz hilfreich

5) Es geht mir beim Cash-Anteil nicht so sehr um Anschaffungen: Das größte Problem sind Familienmitglieder/Geschwister, die plötzlich Hilfe brauchen oder irgendwelche Ereignisse, die immer im falschen Moment kommen (Schlüsseldienst gg. Ende des Monats, günstiges Reiseangebot aber nur gg. Vorauszahlung/Anzahlung, Kautionen für Mietautos bei fehlender Kreditkarte, Fitnessstudio macht plötzlich gutes Angebot bei jährlicher Vorauszahlung, Freundin/Freund hat sich plötzlich xy in den Kopf gesetzt usw.).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ich tendiere auch dazu, den Cash-Anteil immer hoch ansetzen zu wollen. Aber inzwischen bin ich nicht mehr so überzeugt.

 

1) Die paar Monate, die du sicherheitstechnisch "gewinnst", wenn du ein paar Gehälter ansparst, spielen ab einer gewissen Depotgröße keine Rolle.

2) Wenn du stattdessen 1000 Euro Cash entnimmt, anstatt ETF-Anteile und zwei Wochen später stehen die Aktien-ETF-Anteile 10 % tiefer, ärgerst du dich doch über die Nicht-Aktien-ETF-Entnahme.

3) Solltest du Anleihen/Tagesgeld umgehen wollen, kommen als Ersatz keine Edelmetalle in Frage- damit ist nicht die Inflationsproblematik gelöst, wenn ich mir die Schwankungen von Gold und Silber anschaue (wenn du spekulativ überzeugt bist, dann gerade jetzt kaufen, trotz Höchstständen).

4) Ich habe mal eine ganze Weile ohne laufendes monatliches Einkommen überbrücken müssen- da war verfügbares Vermögen (egal in welcher Form) ganz hilfreich, noch hilfreicher "La Familia".

5) Es geht mir beim Cash-Anteil nicht so sehr um Absicherung: Das größte Problem bei einer 100% Aktienquote ist die eigene Psyche, aber daran kann man arbeiten. Bis dahin belasse ich es noch bei einer sehr überschaubaren Aktienquote.

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