Columbus83 August 5, 2020 vor einer Stunde von Bassinus: Ab 60.000€ steigt es flacher. Ab 120.000€ nicht mehr. Naja, der Grund wird im Artikel auch beschrieben: Je höher das Gehalt, desto weniger Freizeit und das macht unglücklich. Wenn ich 120k jedes Jahr (z.B. Lottogewinn mit Sofortrente von 10k pro Monat) ohne Erwerbsarbeit bekommen würde, wäre ich alles andere als unglücklich, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shonsu August 5, 2020 vor 15 Minuten von Columbus83: Naja, der Grund wird im Artikel auch beschrieben: Je höher das Gehalt, desto weniger Freizeit und das macht unglücklich. Wenn ich 120k jedes Jahr (z.B. Lottogewinn mit Sofortrente von 10k pro Monat) ohne Erwerbsarbeit bekommen würde, wäre ich alles andere als unglücklich, Die Zahlen schwanken ja je nach Umfrage, aber hier https://orange.handelsblatt.com/artikel/66696 ist die Rede von 5000-6000 Euro netto für einen Einpersonenhaushalt die Rede. Das ist eine ordentliche Hausnummer, die nur ein geringer Teil der Bevölkerung erreicht. Ich vermute, dass bei diesen Summen der Punkt erreicht ist, wo alle Grund- und Luxusbedürfnisse befriedigt sind. Darüber hinaus geht es dann um den Luxusvergleich, der natürlich dann bis zur 150m Jacht und zum Privatjumbo reicht. Das scheint dann nicht glücklicher zu machen;) Interessant zu diesem Thema wäre der Skalierungsfaktor für Paare und für eine Familie mit Kindern. Und interessant wäre, wo die Zufriedenheitskurve abflacht falls man für das Geld nicht arbeiten müsste (z.B. Gewinn einer Sofortrente), bzw. wenn man für das Geld maximal 35h/Woche arbeiten müsste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand August 6, 2020 · bearbeitet August 6, 2020 von FranzFerdinand Für eine Familie ergäbe das mal ganze grob ein notwendiges Brutto zwischen 220.000 und 240.000 Euro. Wenn ich das erreicht habe, werde ich wohl auch zufrieden sein Das wird aber sicherlich noch 3-5 Jahre dauern... Bis dahin macht es aber auch schon Spaß Die Leute, die ich kenne, die diese Grenze sehr früh in ihrem Leben erreicht oder überschritten haben sind allerdings nur zum kleinen Teil besonders glücklich. Es sind (reiche Erben ausgenommen) in 90% der Fälle Workaholics, die bei jedem Treffen betonen, dass es so ja nicht ewig weitergeht und sie mal vom Gas gehen wollen. Bei der Absichtserklärung bleibt es dann auch. Als Familienvater/Mutter sollte man auch immer bedenken, dass Zeit mit den Kleinen nur einmal verbracht werden kann. Geld kann auch später noch verdient werden. Die Balance ist die Kunst. Deswegen bemühe ich mich parallel zu meinem Job um passive Einkommensarten (deswegen bin ich überhaupt im Forum) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag