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Holgerli

Was gebt ihr im Monat pro Person für Essen und Trinken aus?

Eure monatlichen Ausgaben für Essen und Trinken  

502 Stimmen

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Sapine

Supermarkt Äpfel (egal ob bio oder nicht) vergammeln bei mir oft, weil ich nach dem ersten keinen Appetit mehr auf den zweiten habe. Bei Äpfeln vom Biohof meiner Wahl sind sie einfach wesentlich intensiver im Geschmack und ich schneide sie in dünne Scheiben, um den Geschmack zu genießen.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 12 Stunden von Thunflysch:

Beim Geldsparen hilft es auf jeden Fall die Nahrungsmittelpreise in Kilokalorien umzurechnen, statt in Gramm. Denn von 100 kg Sägespäne zu 50 Cent werde ich ja auch nicht satt.

 

So findet man z.B. heraus, dass man sich im Extremfall für nur 25 Euro im Monat bei 2500kcal pro Tag ernähren kann (Haferflocken mit Leitungswasser, Vorkriesenpreise). Ist jetzt nur ein Extrembeispiel und an den Vitamin/Minerialienhaushalt muss man auch denken. Ich hatte mir damals eine Excelltabelle gemacht, wo ich sehe, welche Lebensmittel tatsächlich teuer sind (bezogen auf den Energiegehalt) und welche günstig. Dadurch konnte ich meine Kosten von 350 auf 150€ senken (Vorkriese) und mich dennoch gesund und vor allem ausreichend ernähren.

 

Was wirklich "zu teuer" ist, ist Essen gehen. Das wird aber generell überall als Einsparpotential genannt, weil Ausgehen meist ein Vielfaches teurer ist, als wenn man es selber macht. Das ist einfach Luxus dem man sich bewusst sein muss und keine "Notdurft" mehr.

 

Statt Médoc Grand Cru zu kaufen, mische ich jetzt immer Industriealkohol mit Wasser im Verhältnis 1:7. Hat den gleichen Effekt und spart viel Geld 

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Leigh Gordon
vor 22 Stunden von Thunflysch:

Beim Geldsparen hilft es auf jeden Fall die Nahrungsmittelpreise in Kilokalorien umzurechnen, statt in Gramm. Denn von 100 kg Sägespäne zu 50 Cent werde ich ja auch nicht satt.

 

So findet man z.B. heraus, dass man sich im Extremfall für nur 25 Euro im Monat bei 2500kcal pro Tag ernähren kann (Haferflocken mit Leitungswasser, Vorkriesenpreise). Ist jetzt nur ein Extrembeispiel und an den Vitamin/Minerialienhaushalt muss man auch denken. Ich hatte mir damals eine Excelltabelle gemacht, wo ich sehe, welche Lebensmittel tatsächlich teuer sind (bezogen auf den Energiegehalt) und welche günstig. Dadurch konnte ich meine Kosten von 350 auf 150€ senken (Vorkriese) und mich dennoch gesund und vor allem ausreichend ernähren.

 

Was wirklich "zu teuer" ist, ist Essen gehen. Das wird aber generell überall als Einsparpotential genannt, weil Ausgehen meist ein Vielfaches teurer ist, als wenn man es selber macht. Das ist einfach Luxus dem man sich bewusst sein muss und keine "Notdurft" mehr.

Das ist sehr interessant. Ich habe nie über Kilokalorien und verschiedene Lebensmittel nachgedacht, weil ich gerne jeden Tag etwas anderes esse. Darf ich trotzdem einen Blick auf Ihre Tabelle werfen?

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slowandsteady
vor 14 Stunden von Sapine:

Supermarkt Äpfel (egal ob bio oder nicht) vergammeln bei mir oft, weil ich nach dem ersten keinen Appetit mehr auf den zweiten habe. Bei Äpfeln vom Biohof meiner Wahl sind sie einfach wesentlich intensiver im Geschmack und ich schneide sie in dünne Scheiben, um den Geschmack zu genießen.

Das liegt daran, dass das einfach hochgezüchtete Sorten sind, da wird der Apfel nur auf Aussehen, Ertrag und/oder Handhabbarkeit optimiert. Da bleibt der Geschmack auf der Strecke. Die alten nicht so hochgezüchteten Sorten haben da deutlich mehr Varianz im Geschmack. Mein Vater hat zB noch einen Kornapfelbaum, im Supermarkt gibt es solche Äpfel nie weil die nicht vernünftig lagerbar sind, die bekommen schon beim vorsichtigen Stapeln nach 1-2 Tagen braune Druckstellen...

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Herr H.

Werter Herr Langsamundstetig,

 

Am 5.9.2022 um 16:37 von slowandsteady:

Ich kaufe übrigens oft auch absichtlich kein Bio, insb. Demeter ist für mich Quatsch und Spinner muss ich nicht unterstützen.

auch Spinner brauchen eine Arbeit und ein Einkommen, daran sollten Sie es also nicht festmachen. Aber es ist sicherlich sehr sinnvoll, „zertifizierte“ Produkte aller Art so weit wie möglich zu meiden, weil man sich auf diese Weise die Kosten für den zusätzlichen Verwaltungs- und Überwachungsapparat spart.

Vielleicht finden Sie ja Gefallen an dem, was auf den umliegenden Wochenmärkten feilgeboten wird?

 

Mit freundlichem Gruß

H.

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cjdenver
Am 5.9.2022 um 18:48 von Holgerli:

Ich kann z.B. sehr lecker und hinterher sehr satt am "Schnitzeltag" für um 20 Euro im örtlichen Landgasthaus essen und trinken. D.h, ich konnte, da der jetzt aufgrund Personalmangel zu gemacht hat.

 

Naja wahrscheinlich wird der Laden zugemacht haben weil er derzeit keinen mehr findet der fuer nen Hungerlohn knechtet damit sich die Gaeste billigst vollstopfen koennen :D

 

Am 5.9.2022 um 18:48 von Holgerli:

Ähnliches geht beim "Jugoslawen". Da essen und trinken zwei mit Vorspeise für unter 60 Euro.

 

Und es gibt auch China Restaurants wo man fuer 10 Euro all you can eat durchs Bufet Schneisen fressen darf. Wer es mag sich so billig wie moeglich mit fragwuerdigen Lebensmitteln vollzustopfen, warum nicht. Hier in Hamburg jedenfalls war ich ein einziges Mal in so nem Laden, wenn ich daran denke schuettelts mich jetzt noch. 

 

Aber jeder wie er mag. In den USA gibts ja auch free soda fountain refills die vor allem von den morbidly obese Schichten geliebt werden... 

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Leigh Gordon
Zitat

auch Spinner brauchen eine Arbeit und ein Einkommen, daran sollten Sie es also nicht festmachen. Aber es ist sicherlich sehr sinnvoll, „zertifizierte“ Produkte aller Art dort so weit wie möglich zu meiden, weil man sich auf diese Weise die Kosten für den zusätzlichen Verwaltungs- und Überwachungsapparat spart.

Vielleicht finden Sie ja Gefallen an dem, was auf den umliegenden Wochenmärkten feilgeboten wird?

 

Mit freundlichem Gruß

H.

Meines Erachtens hängt dies nicht nur von dem Wunsch einer Person ab, sondern auch von ihren finanziellen Möglichkeiten. Jetzt spüren viele Menschen die globale Krise, so dass sich die Qualität des Lebensmittelkonsums deutlich verschlechtert hat.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor einer Stunde von Leigh Gordon:

Meines Erachtens hängt dies nicht nur von dem Wunsch einer Person ab, sondern auch von ihren finanziellen Möglichkeiten. Jetzt spüren viele Menschen die globale Krise, so dass sich die Qualität des Lebensmittelkonsums deutlich verschlechtert hat.

MM oft in erster Linie eine frage der Prioritätensetzung. 

In Deutschland ist oft alles mögliche wichtiger als hochwertige Lebensmittel. 

 

Man ist was man isst. 

 

 

 

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WOVA1
vor 2 Stunden von Jennerwein:

Man ist was man isst. 

Eine Satz, der im Hinblick auf religöse Speisegebote und -verbote schon ziemlich vielen Menschen Gesundheit oder Leben gekostet hat.

 

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Gast230219
Am 30.7.2022 um 12:42 von Beginner81:

Ich werde voraussichtlich im Oktober dieses Jahres für einen Monat mal ein Experiment machen, und zwar testen, was minimal möglich ist.

D.h. ausschließlich Grundnahrungsmittel bzw. "Beilagen" essen, also Haferflocken, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Bohnen.
Hab mir schon mal Tabletten als Vitamin-/Nährstoffdepot besorgt, um diesbezüglich  Mangelerscheinungen weitgehend zu vermeiden.

Wie sieht es aus? Läuft das Experiment oder hast du es verschoben?

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Beginner81
vor 3 Stunden von Chris611:

Wie sieht es aus? Läuft das Experiment oder hast du es verschoben?

Ich habe es aus persönlichen Umständen momentan erstmal verschoben.

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wpf-leser
Am 9.8.2020 um 01:22 von wpf-leser:

Macht im Schnitt keine 89€ pro Monat.

Nachdem ich dieses Jahr die Kreditkarte "gewechselt" habe (schönen Gruß an die DKB ;)) und in der zugehörigen App eine einigermaßen fluffige Übersicht habe, habe ich mal gaaanz grob die Ausgaben der Monate Mai bis einschließlich Oktober der Einkäufe zusammengekratzt, in denen weitestgehend Lebensmittel beschafft wurden.

Dabei muss ich sagen, dass ich mir hier nicht die Mühe gemacht habe, alles auseinanderzuklamüsern - d.h. da sind auch mal Shampoo, Zahnpasta, Klopapier und Kopfkissen dabei; außerdem war ich in den letzten Monaten teilweise deutlich laxer unterwegs und habe gelegentlich teurere Sachen gekauft. Andererseits war ich "häufiger" (grob 2x p.m.) auswärts Essen, was nun nicht Bestandteil der Addition ist/war und die erstgenannte Unschärfe wieder (leicht über-?)kompensiert.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: für das letzte halbe Jahr lande ich so bei etwa 130€ pro Monat. Das halte ich für ok und merke nach teilweise etwas überschwänglichen Sommermonaten, dass ich Produkte, die bei mir früher Standard waren (mein bestes Beispiel: Hirtenkäse) inzwischen nach einem Blick auf's Preisschild häufig stehen lasse bzw. mir dann gerne im Angebot mal mitnehme. Das hat gefühlt auch zur Folge, dass ich inzwischen (wieder) deutlich einfacher esse oder auf Substitute ausgewichen bin.

Den Hirtenkäse habe ich hier und da (wo halt sinnfällig möglich; das geht ja auch nicht immer) z.B. durch körnigen Frischkäse ersetzt.

 

Tatsächlich habe ich inzwischen auch eine Kundenkarte für's Kaufland; App und Karte bieten mir da tatsächlich einen Mehrwert. Bei den Discountern zögere ich da noch (gehe ansonsten fast nur zu netto aus Gründen der lokalen Gegebenheit und unstimmiger Ware / Preise bei Lidl (rein subjektiv und vor Ort!)), zumal ich dort relativ genau weiß, was ich an wenigen Dingen kaufe(n will) und ich relativ flott den ganzen Laden "gescannt" habe.

 

Mein eigenes Fazit dazu ist, dass ich damit gut leben kann. Wie beschrieben waren die letzten Monate sowieso von etwas "mehr" bzw. teurerem Konsum geprägt, andererseits haben einige Produkte im Preis heftig zugelegt: Neuer Normalpreis beim Hirtenkäse (vmtl. seit dieser Woche) sind 1,99€, das waren Anfang des Jahres meiner Erinnerung nach noch (bereits erhöhte) 1,15€. Besonders spannend finde ich, dass es mir überhaupt nicht schwer fällt, mich auf solche neuen Gegebenheiten einzustellen - das läuft gefühlt automatisch und in einer Art Lernprozess zwischen Einkauf und Einkaufsplanung ab; Ergebnis sind neue Verhaltensmuster. Auch habe ich mit den Mehrausgaben überhaupt keine Probleme - es ist, wie es ist. Nichtsdestotrotz verzichte ich auf nichts - manches gibt es halt nur seltener, anderes (z.B. Fisch aus der Dose) dafür häufiger und ich "entdecke" natürlich auch neue Facetten (z.B. TK-Gemüse). :)

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magicw
· bearbeitet von magicw

Hier eine "Langzeitstudie" über die letzten rund 20 Jahre. Erfasst sind "gekauftes" Essen - also Kantine, Pizzaservice, Ausgehen - sowie "Einkäufe" bei dem neben Lebensmittel auch sonstige Haushaltswaren wie Shampoo, Zahnpasta, Klopapier etc. mit erfasst werden. Das hab ich nie rausgerechnet. Da ist also ein Graubereich, wenn es um reine Essenskosten geht.

Zur Einordnung: 4-Köpfige Familie - Kinder um die Jahrtausendwende geboren. Der Knick 2017/18 ist dann wohl Ausbildungs-/Studienbedingt. 2019 zog das erste Kind aus, aktuell sind wir ein 3-Personenhaushalt.

Für mich selbst erstaunlich: offenbar kaufen wir dieses Jahr "bewusster" ein als bisher, da sich die gestiegenen Lebensmittelpreise bisher nicht wirklich bemerkbar machen. "Gekauftes" Essen ist seit Corona natürlich auch deutlich zurückgegangen. Naja ok - auch den 25qm Nutzgarten haben wir dieses Jahr mit Kartoffeln, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten und Erdbeeren reaktiviert. Das mag die letzten 2 Monate auch mit dazu beitragen:

 

Essen.thumb.png.bbb67c11745c28c4a5e0b0206d344049.png

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Holgerli
Am 22.10.2022 um 20:58 von wpf-leser:

...oder auf Substitute ausgewichen bin.

Das ist mir bei mir in den letzten zwei, drei Monaten aufgefallen: Während ich erst recht widerwillig von Marke auf Eigenmarke umgestiegen bin, habe ich zwischenzeitlich gemerkt, dass Eigenmarken teilweise deutlich besser als vergleichbare Markenprodukte schmecken. Ist mir z.B. bei Edeka-Pommes vs. McCain-Pommes aufgefallen. 

Außerdem sind Markenprodukte teilweise bis zu 3x so teuer wie Discounter-Produkte, wobei ich kaum geschmackliche Unterschiede finde. Aufgefallen ist mir das bei Pesto von Barilla (3,69 Euro) vs. Gut & Günstig Pesto (1,29 Euro). Und das in Marken-Pesto wirklich deutlich bessere Zutaten sind, das wage ich nach diversen Dokus zu bezweifeln. 

Was ich mittlerweile auch mache ist, dass ich wieder auf Vorrat kaufe: Nudeln im Angebot zu 99ct statt zu 1,99 Euro kann ich auch ein paar Monate stehen lassen. Für TK-Gemüse im Angebot für 1,99 Euro statt 3,59 Euro (ja, hier bleibe ich wirklich bei einer Marke) habe ich ein extra Fach im Tiefkühler frei gemacht.

Und auch bei Verbrauchsartikel bin ich zur Lagerhaltung übergegangen.

 

Was ich mich dabei aber mittlerweile frage ist, ob die einige Hersteller nicht gerade in einen "Praktiker"-Teufelskreislauf reinkommen: Bei gewissen Produkten komme ich bei geringer bis mäßiger Lagerhaltung mittlerweile von einer Angebotswoche zur nächsten Angebotswoche und überspringe so die Normalpreisphase.

 

Am 22.10.2022 um 22:04 von magicw:

Hier eine "Langzeitstudie" über die letzten rund 20 Jahre. Erfasst sind "gekauftes" Essen - also Kantine, Pizzaservice, Ausgehen - sowie "Einkäufe" bei dem neben Lebensmittel auch sonstige Haushaltswaren wie Shampoo, Zahnpasta, Klopapier etc. mit erfasst werden. Das hab ich nie rausgerechnet. Da ist also ein Graubereich, wenn es um reine Essenskosten geht.

Klasse Diagramm. Was dabei interessant wäre, wäre das eigene Nettogehalt dagegen zu stellen. Beispielsweise war ich 1999 noch mitten im Studium und bin gut 700 bis 800DM (nach Miete) bei einigen Kommilitonen als Luxus-Student durchgegangen. Heute würde es wohl beim gleichen Betrag in Euro doch deutlich enger werden.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 28 Minuten von Holgerli:

... dass ich wieder auf Vorrat kaufe: Nudeln im Angebot zu 99ct statt zu 1,99 Euro kann ich auch ein paar Monate stehen lassen.

Ersetze Monate durch Jahrzehnte - Im Selbstversuch getestet vor ein paar Wochen.

Grund beim Aufräumen des elterlichen Lagerkellers (Selbstgemachte Marmeladen, Sauerkonserven, Eingeweckte Pflaumen und Kirschen, Mehl, Reis und Nudeln in Massen) fanden wir eine Packung Nudeln, welche 2004 abgelaufen war. 

Aus Neugierde kochten wir diese als Beilage zum Sonntagsbraten - einwandfrei, kein geschmacklicher Unterschied. :P

 

vor 28 Minuten von Holgerli:

Aufgefallen ist mir das bei Pesto von Barilla (3,69 Euro) vs. Gut & Günstig Pesto (1,29 Euro). 

:wacko: - und dabei wäre ein geniales Pesto so einfach und schnell selbst zu machen 

Rezept  Pesto alla Genovese   https://www.chefkoch.de/rezepte/1831421296897285/Pesto-alla-genovese.html 

 

GUT&GÜNSTIG  Pesto alla Genovese  https://www.edeka.de/unsere-marken/produkte/gut-guenstig-pesto-alla-genovese-4311501692912.jsp

Zutaten: Sonnenblumenöl, 31% Basilikum, CASHEWKERNE, 5% GRANA PADANO g.U. (MILCH, Speisesalz, Lab, Konservierungsstoff: Lysozym [enthält EI]), MILCHEIWEIß, Speisesalz, 1% PECORINO ROMANO g.U. (SCHAFMILCH, Speisesalz, Lab), natives Olivenöl extra, Zucker, Knoblauchpulver, natürliches Aroma, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure; Säuerungsmittel: Milchsäure. 

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Maikel
vor 12 Stunden von Holgerli:

Was ich mich dabei aber mittlerweile frage ist, ob die einige Hersteller nicht gerade in einen "Praktiker"-Teufelskreislauf reinkommen: Bei gewissen Produkten komme ich bei geringer bis mäßiger Lagerhaltung mittlerweile von einer Angebotswoche zur nächsten Angebotswoche und überspringe so die Normalpreisphase.

Wenn man nicht auf bestimmte Marken/Produkte fixiert ist, konnte man das vielfach schon immer machen:

Z.B. war/ist eine von vier Joghurt-Marken eigentlich immer im Angebot, oder zumindest jede zweite Woche.

Ähnlich bei vielen anderen Produktgruppen.

Das Verfahren sorgt auch für Abwechslung; man ist nicht immer das Gleiche (Lieblingsprodukt)

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Cai Shen
vor 2 Stunden von Maikel:

Wenn man nicht auf bestimmte Marken/Produkte fixiert ist, konnte man das vielfach schon immer machen

Zustimmung, bei Kaffee werden die Marken schön regelmäßig wochenweise auf No-Name Preise gesenkt.

Meiner Beobachtung nach kommen die Angebote nicht durchgehend, sondern teils saisonal in Wellen.

Zur Zeit dominieren teure  Weihnachtsprodukte die Werbung, um die Feiertage herum ist garantiert wieder alles-muss-raus Stimmung im Angebotswald und das nicht beschränkt auf Weihnachtskram. 

Bei bestimmten Produkten, die länger halten, kann man das Lieblingsprodukt dann durchaus auch für Monate im Voraus einlagern.

Mach ich, unabhängig vom Preis, beim Honig vom Lieblingsimker ja auch für Monate, weil Frühtracht gibt's eben nur 1x jährlich. Wenn ich die Sorte allerdings  durchgehend frühstücken würde, hinge es mir recht schnell zum Hals raus, also wird da mal ein Fremdglas in den Speiseplan eingestreut.

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HalloAktie

Marmelade ist eh ein Problem, weil die günstigen (Bio-)Eigenmarken habe ich schon x-mal durch- die schmecken mir alle nicht mehr so richtig. Gleiches mit Nuss-Nougat-Cremes (die jetzt von 2,99 auf 3,99 erhöht wurden). Glücklicherweise habe ich bei Penny noch eine Waldfrucht/Mehrfrucht gefunden, die nicht übel ist (Preis aber jetzt von 1,59 auf 1,99 gestiegen. Honig habe ich für 3,99 noch gekauft, aber drüber tut mir das weh. Vielleicht kommen noch ein paar "Weihnachts-Editionen" im Abverkauf und das bringt mich durch den Januar. 

Irgendwann muss ich selbst Marmelade einkochen oder halt tiefer in die Geldbörse greifen. 

 

Wo ich es mit der Vorratshaltung übertreibe, ist Waschmittel. Habe gerade meine letzten Vorräte aus 2014/2015 verbraucht. Jetzt musste ich leider teurer nachkaufen...

 

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Merol Rolod
vor 17 Stunden von Holgerli:

Das ist mir bei mir in den letzten zwei, drei Monaten aufgefallen: Während ich erst recht widerwillig von Marke auf Eigenmarke umgestiegen bin, habe ich zwischenzeitlich gemerkt, dass Eigenmarken teilweise deutlich besser als vergleichbare Markenprodukte schmecken.

Ich hatte vor langer Zeit mal einen Bericht gesehen, dass die Eigenmarkenprodukte der Märkte teilweise sogar mit den Markenprodukten (mehr oder weniger) identisch sind. Die werden fremdgefertigt und kommen aus der gleichen Produktion oder es sind irgendwie die Reste vom Markenhersteller. Da gibt es im Netz bestimmt auch irgendwelche Seiten, wo man das recherchieren und vergleichen kann. Man kann das wohl auch aus irgendwelchen Symbolen auf der Packung ableiten. Ich habe mir das aber nicht im Detail gemerkt.

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Holgerli
vor 7 Minuten von Merol Rolod:

Ich hatte vor langer Zeit mal einen Bericht gesehen, dass die Eigenmarkenprodukte der Märkte teilweise sogar mit den Markenprodukten (mehr oder weniger) identisch sind. Die werden fremdgefertigt und kommen aus der gleichen Produktion oder es sind irgendwie die Reste vom Markenhersteller.

Das mit identischen Produktionsstätten stimmt wirklich. Dass sogar teilweise gleiche Rohstoffe genutzt werden, wohl auch. Das ist aber nicht immer so. Deswegen teste ich mittlerweile ziemlich gezielt Eigenmarken gegen Markenprodukte. Wenn der Unterschied nicht oder kaum feststellbar ist, dann wechsele ich mittlerweile gezieht zur Eigenmarke. Aber teilweise schmecken Markenprodukte auch anderes und mir persönlich besser. So bleibe ich dann beim Markenprodukt.

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domkapitular

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Merol Rolod
vor 53 Minuten von domkapitular:

Sehr schön. Vielen Dank.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 3 Stunden von Holgerli:

Das mit identischen Produktionsstätten stimmt wirklich. Dass sogar teilweise gleiche Rohstoffe genutzt werden, wohl auch.

In der Fertigung: "Meister, wir müßten die Maschine mal wieder reinigen". "Ach, was, die nächsten Chargen sind doch nur für Aldi."

 

In der Wareneingangskontrolle: "Diese Charge Erdbeeren ist unter unserem Qualitätsniveau." "Mag sein, aber für die Rewe-Marmelade sind die noch gut genug."

 

(Obiges ist fiktiv; ich stelle mir solche oder ähnliche Situationen vor, wenn die Billigmarken auf den gleichen Produktionslinien produziert werden wie die Markenprodukte.)

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Cai Shen
vor 15 Minuten von Maikel:

Obiges ist fiktiv; ich stelle mir solche Situationen vor, wenn die Billigmarken auf den gleichen Produktionslinien produziert werden wie die Markenprodukte.

Es gab letztens eine kritische Lidl - Reportage im Fernsehen (Sat.1?), in der wurde recht weit am Ende thematisiert, dass die Markenanbieter dazu "gezwungen" werden, ein vergleichbares NoName Produkt für den Discounter zu produzieren, wenn Sie dort ihre Markenprodukte im Regal platzieren möchten. Die Listung bei Ketten ist ja ein hart umkämpftes Feld, da schluckt man die Kröte als Produzent vermutlich.

 

Ja, die Qualitätsanforderungen werden teils geringer sein, manchmal werden geschmackstragende Komponenten durch Zucker ersetzt und die Rezeptur ist eben nicht ganz identisch.
Auf der anderen Seite stehen bei den meisten Discountern Marmeladen mit 70% Fruchtanteil aus Eystrup (=Fa. Göbber) zum akzeptablen Preis, während die bekannten Marken eher um 40 - 50% liegen.

 

Wenn man den Fernsehreportagen glauben schenken kann, müsste man vor dem Genuss von Erdbeer-, Tomaten- und honighaltigen Produkten jedes Mal den Hersteller kontaktieren, ob er seinen Ware nicht aus China bezieht, wegen Schimmel- und Pestizidgefahr.

Billige Pistazien und Nüsse allgemein sind auch ein ganz gefährliches Lebensmittel, ich sag nur Aflatoxine.

Neu bei Lidl ist eine Magarine von den "Rau Lebensmittelwerken", schmeckt aber leider nicht so gut wie das Original (Deli) bzw. hat eine festere (fettere) Konsistenz. Ich vermute einen höheren Anteil billigen Palmöls, ist aber letztendlich noch um Weiten besser als Rama und Lätta.

 

So lange die Eigenmarken schmecken, greife ich da zu, ansonsten eben nicht.

Wenn die laxen Qualitätsanforderungen der Hersteller für den durchschnittlichen Verbraucher einer unbedenklichen Ernährung entgegen stehen, ist eher der Gesetzgeber gefordert!

(Ich meine damit nicht gesunde Ernährung, dafür ist jeder selbst verantwortlich.)

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