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Holgerli

Was gebt ihr im Monat pro Person für Essen und Trinken aus?

Eure monatlichen Ausgaben für Essen und Trinken  

502 Stimmen

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Holgerli
vor 28 Minuten von slowandsteady:

120€ Lebensmittel daheim (nur vegetarisch)

Füe 2 Personen? Respekt.

vor 22 Minuten von Chris611:

10€ Getränke daheim: hauptsächlich Wasser/Tee aus der Leitung, ein bisschen Saft für Schorle, für Gäste Wasser aus der Flasche

Ich trinke eigentlich nur Mineralwasser. Aber auch das sind im Monat gut 25 Euro. ber ich mag halt kein Leitungswasser.

vor 22 Minuten von Chris611:

150€ Essen auswärts, ca 1x Woche im Restaurant (20€) + 3x pro Woche Kantine (8€)

Kantine sind 8 Euro pro Tag oder 8 Euro für 3 Tage? Weil für unter 3 Euro bekommst Du bei uns in der Kantine maximal einen kleinen Pudding und ein Softdrink (Wasser & Kaffee sind Gratis).

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 25 Minuten von Holgerli:

Füe 2 Personen? Respekt.

 

Nein, die Kosten waren pro Person wie geschrieben. Aber ich weiß es nicht genau, könnten auch 150/Monat sein.

vor 25 Minuten von Holgerli:

Kantine sind 8 Euro pro Tag oder 8 Euro für 3 Tage? Weil für unter 3 Euro bekommst Du bei uns in der Kantine maximal einen kleinen Pudding und ein Softdrink (Wasser & Kaffee sind Gratis).

Natürlich 3x 8 Euro. Trinken muss ich in der Kantine nichts, Trinkwasser gibt es bei uns auf Arbeit auch kostenlos. Im Restaurant trinkt man in der Regel 1-2 Getränke, daher habe ich auch 20 € pro Person veranschlagt... Dann kommt man bei 4 Wochen pro Monat auf ca. 150 Euro plus minus X.

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Ramstein
vor 37 Minuten von slowandsteady:

Im Restaurant trinkt man in der Regel 1-2 Getränke, daher habe ich auch 20 € pro Person veranschlagt.

Und das kostet mich i. d. R. zwischen 30 und 50 Euro.

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Sapine
vor 5 Minuten von Ramstein:

Und das kostet mich i. d. R. zwischen 30 und 50 Euro.

Für ne ordentliche Flasche Wein reicht das nicht ;) 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten von Sapine:

Für ne ordentliche Flasche Wein reicht das nicht ;) 

:thumbsup:  Hat für mich was von: an der falschen Stelle sparen

https://www.facebook.com/ZOOPALASTBerlin/videos/man-sollte-nicht-an-der-falschen-stelle-sparen-jga-jetzt-im-zoo-palast-httpsbitl/1326821811149048/

 

PS Wobei ich genauso gerne mal einen Döner, eine warme Leberkäs-semmel oder einen Gummiadler von der Grillstation verspeise.

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Holgerli
vor 44 Minuten von Ramstein:

Und das kostet mich i. d. R. zwischen 30 und 50 Euro.

Ich denke, dass das einerseits ein Stadt/Land-Gefälle andererseits abe auch stark von der Lokalität geprägt ist (was schlussendlich auch wieder ein Großstadt/Mittelstadt-Gefälle sein könnte).

Ich kann z.B. sehr lecker und hinterher sehr satt am "Schnitzeltag" für um 20 Euro im örtlichen Landgasthaus essen und trinken. D.h, ich konnte, da der jetzt aufgrund Personalmangel zu gemacht hat.

Ähnliches geht beim "Jugoslawen". Da essen und trinken zwei mit Vorspeise für unter 60 Euro.

 

vor einer Stunde von slowandsteady:

Natürlich 3x 8 Euro. Trinken muss ich in der Kantine nichts,

Ok, danke. Ich dachte auch schon.

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McScrooge
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Im Restaurant trinkt man in der Regel 1-2 Getränke, daher habe ich auch 20 € pro Person veranschlagt

Bei 2 Getränken sind es dann fürs Essen noch 13 EUR. Das wird im Restaurant aber Übersichtlich…

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 17 Minuten von McScrooge:

Bei 2 Getränken sind es dann fürs Essen noch 13 EUR. Das wird im Restaurant aber Übersichtlich…

Ersetze Restaurant durch Wirtshaus (nicht abwertend gemeint) dann passt es - zumindest in Niederbayern.

(z.B. 2 Halbe Dunkles und a Bratl in der Rein :wub:)

 

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McScrooge
vor 5 Minuten von pillendreher:

zumindest in Niederbayern.

Da hast du recht :D

 

Leider sieht das in NRW etwas anders aus.

2 Getränke und Essen bedeutet, dass man über Pizza, Nudeln und Salat nicht hinauskommt, sobald Fleisch oder Fisch auf dem Teller liegt, ist die Rechnung gesprengt, es sei denn ich gehe zum Döner-Mann, zu Mc Donalds oder zur Nordsee.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 11 Stunden von McScrooge:

2 Getränke und Essen bedeutet, dass man über Pizza, Nudeln und Salat nicht hinauskommt, sobald Fleisch oder Fisch auf dem Teller liegt, ist die Rechnung gesprengt, es sei denn ich gehe zum Döner-Mann, zu Mc Donalds oder zur Nordsee.

Natürlich kann man auch 200€ für einen Restaurantbesuch ausgeben, ich bin jetzt von der häufiger vorkommenden Situation "Wir sind heute zu faul zum Kochen, lass uns ins Restaurant gehen" ausgegangen und nicht vom romantischen 3 Gänge Menü zum 10 jährigen Ehejubiläum :)

vor 11 Stunden von pillendreher:

Ersetze Restaurant durch Wirtshaus (nicht abwertend gemeint) dann passt es - zumindest in Niederbayern.

20€ reichen in gesamt Deutschland IMHO für ein Schnitzel und ein Bier. Hier in München Zentrum: Augustiner Keller: 4.30 die Halbe, 15.50 ein Pfefferschnitzel, gut da wird es mit Trinkgeld dann arg knausrig. Anderes Extrem: Beim letzten Urlaub in der fränkischen Schweiz (wahrscheinlich ähnlich wie Niederbayern) reichen sogar 13€ (10 Schnitzel+3 Bier), zB: huppi_speisekarte.pdf (huppendorfer-bier.de) (bin gerade selbst etwas überrascht, dass die immer noch so billig sind...).

 

Da wo ich wohne, liegt es in der Mitte zwischen den beiden Extremen und daher reichen uns 20€ in der Regel, außer man will halt ausgefalleneres Essen oder noch Nachtisch oder mehr trinken. Das ist aber so oder so nur eine grobe Überschlagsrechnung, jetzt hängt euch nicht an solchen Details auf :narr:

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Nachdenklich
vor 16 Stunden von slowandsteady:

Ich kaufe übrigens oft auch absichtlich kein Bio, insb. Demeter ist für mich Quatsch und Spinner muss ich nicht unterstützen.

Wieso Quatsch? Wieso Spinner?

Bio ist die beste Marketingmasche seit Jahrzehnten. Mit der Methode kann man höhere Preise im Markt begründen und dann das zahlungskräftigere Marktsegment absahnen.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 7 Minuten von Nachdenklich:

Wieso Quatsch? Wieso Spinner?

Demeter ist Esoterik-Quatsch, die vergraben Kuhhörner mit Mist gefüllt bei Vollmond. Das hat nichts mit gesundem Essen zu tun. Klingt irre, ist es auch: Die Wahrheit hinter Bio-Marken - Was stimmt mit euch nicht?! - YouTube (siehe 4:12). Und solche Eso-Spinner mag ich nicht unterstützen.

Bio ist nicht unbedingt gesünder und auch nicht unbedingt besser für den Planeten (weil es zB mehr Fläche verbraucht).

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 8 Minuten von slowandsteady:

Demeter ist Esoterik-Quatsch, die vergraben Kuhhörner mit Mist gefüllt bei Vollmond. Das hat nichts mit gesundem Essen zu tun. Klingt irre, ist es auch: https://www.youtube.com/watch?v=A9sTKTkdAz0. Und solche Eso-Spinner mag ich nicht unterstützen.

Mir scheint, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

 

Wenn Du am Markt höhere Preise etablieren möchtest, dann mußt Du das Produkt mit einer dazu passenden Geschichte von anderen Produkten absetzen.

"Bio" ist die beste Marketingidee seit Jahrzehnten.

 

Man muß dem Kunden nur suggerieren, daß ein Ei nicht biologisch sei, solange das Huhn nicht in einem zertifizierten Stall aufgewachsen ist und mit zertifiziertem Futter gefüttert wurde (und eine zertifizierte Organisation das gegen Gebühren bestätigt.).

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chirlu
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

Mir scheint, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

 

Wenn Du am Markt höhere Preise etablieren möchtest, dann mußt Du das Produkt mit einer dazu passenden Geschichte von anderen Produkten absetzen.

 

Tatsächlich glaube ich, daß dieser anthroposophische Kram von Demeter bei der Mehrzahl der Kunden nicht gut ankommt, oder ankäme, weshalb sie diese Geschichte auch nicht so laut erzählen.

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Nachdenklich
vor 10 Minuten von chirlu:

 

Tatsächlich glaube ich, daß dieser anthroposophische Kram von Demeter bei der Mehrzahl der Kunden nicht gut ankommt, oder ankäme, weshalb sie diese Geschichte auch nicht so laut erzählen.

Ich habe mich in meiner Antwort auch nicht speziell auf Demeter bezogen. Ich meine den ganzen "Bio-Hype".

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 38 Minuten von Nachdenklich:

Ich habe mich in meiner Antwort auch nicht speziell auf Demeter bezogen. Ich meine den ganzen "Bio-Hype".

Ok, du hast es sarkastisch gemeint. Na dann sind wir einer Meinung... Wobei ich die Erzeugungskosten für Bio natürlich durchaus höher sind, also ist auch ein höherer Preis gerechtfertigt. Aber wenn ich vorschreibe, dass mein Auto nur bei Vollmond produziert werden darf, dann ist natürlich auch der Autopreis höher...

vor 22 Minuten von chirlu:

Tatsächlich glaube ich, daß dieser anthroposophische Kram von Demeter bei der Mehrzahl der Kunden nicht gut ankommt, oder ankäme, weshalb sie diese Geschichte auch nicht so laut erzählen.

Das glaube ich nicht. Bei den Leuten in meinem Bekanntenkreis sind durchaus ein paar Schwurbler dabei, der Überlapp zwischen Ungeimpften und Bio-Esser ist schon deutlich zu sehen. Wenn das wirklich die Mehrheit wäre, dann gäbe es den Kuhhörnchen-Schmarrn auch sehr schnell nicht mehr... Die Grünen werden den Schwurbel-Mist in ihrem Parteiprogramm ja auch nicht los... 

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Beginner81

Machen grade Urlaub bei einer Demeter-Hofgemeinschaft.

Also mit den Esoterik-Spinnereien kann ich auch so gar nichts anfangen, das steht hier aber nicht im Vordergrund, und ansonsten scheint das Meiste nachvollziehbar zu sein. So ein Gemüse-Kühlhaus mit Selbstbedienung ist schon angenehm, wenn auch zu entsprechenden Preisen. ;)

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Thunflysch

Beim Geldsparen hilft es auf jeden Fall die Nahrungsmittelpreise in Kilokalorien umzurechnen, statt in Gramm. Denn von 100 kg Sägespäne zu 50 Cent werde ich ja auch nicht satt.

 

So findet man z.B. heraus, dass man sich im Extremfall für nur 25 Euro im Monat bei 2500kcal pro Tag ernähren kann (Haferflocken mit Leitungswasser, Vorkriesenpreise). Ist jetzt nur ein Extrembeispiel und an den Vitamin/Minerialienhaushalt muss man auch denken. Ich hatte mir damals eine Excelltabelle gemacht, wo ich sehe, welche Lebensmittel tatsächlich teuer sind (bezogen auf den Energiegehalt) und welche günstig. Dadurch konnte ich meine Kosten von 350 auf 150€ senken (Vorkriese) und mich dennoch gesund und vor allem ausreichend ernähren.

 

Was wirklich "zu teuer" ist, ist Essen gehen. Das wird aber generell überall als Einsparpotential genannt, weil Ausgehen meist ein Vielfaches teurer ist, als wenn man es selber macht. Das ist einfach Luxus dem man sich bewusst sein muss und keine "Notdurft" mehr.

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Gast231208
vor 28 Minuten von Thunflysch:

So findet man z.B. heraus, dass man sich im Extremfall für nur 25 Euro im Monat bei 2500kcal pro Tag ernähren kann (Haferflocken mit Leitungswasser, Vorkriesenpreise). Ist jetzt nur ein Extrembeispiel und an den Vitamin/Minerialienhaushalt muss man auch denken. Ich hatte mir damals eine Excelltabelle gemacht, wo ich sehe, welche Lebensmittel tatsächlich teuer sind (bezogen auf den Energiegehalt) und welche günstig. Dadurch konnte ich meine Kosten von 350 auf 150€ senken (Vorkriese) und mich dennoch gesund und vor allem ausreichend ernähren.

 

Was wirklich "zu teuer" ist, ist Essen gehen. Das wird aber generell überall als Einsparpotential genannt, weil Ausgehen meist ein Vielfaches teurer ist, als wenn man es selber macht. Das ist einfach Luxus dem man sich bewusst sein muss und keine "Notdurft" mehr.

 

Was habt ihr eigentlich immer mit den Kirschen?  :-*

Zitat

 

https://www.dwds.de/wb/dwb/kriese#:~:text=kriese%2C,von Jacob und Wilhelm Grimm.

KRIESE,   alemannisch für kirsche, s. dort.

Fundstelle  Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1870), Bd. V (1873), Sp. 2303, Z. 49.

 

 

Lesetip @Thunflysch für die optimale Nahrung in Krisenzeiten

https://www.amazon.de/Spielplatz-Helden-Michael-Köhlmeier/dp/3446245316/ref=tmm_hrd_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr= 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 58 Minuten von Thunflysch:

Was wirklich "zu teuer" ist, ist Essen gehen.

Ist es das? Wenn ich eine Wohnung ohne EBK anmiete und auch keine einbaue, sondern den Raum zB als Schlafzimmer nutze, spare ich je nach Region ein paar Hundert Euro im Monat, weil ich ein Zimmer weniger brauche. Zudem spare ich Strom fürs Kochen. Wenn ich dann zB Döner für 5€ esse, könnte man schon sparen. Müsste man mal gegenrechnen, als Single könnte sich das lohnen :D In asiatischen Städten ist das jedenfalls recht üblich das Modell, bei uns wäre man ein krasser Außenseiter... 

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Gast231208
vor 25 Minuten von slowandsteady:

Ist es das? Wenn ich eine Wohnung ohne EBK anmiete und auch keine einbaue, sondern den Raum zB als Schlafzimmer nutze, spare ich je nach Region ein paar Hundert Euro im Monat, weil ich ein Zimmer weniger brauche. Zudem spare ich Strom fürs Kochen. Wenn ich dann zB Döner für 5€ esse, könnte man schon sparen. Müsste man mal gegenrechnen, als Single könnte sich das lohnen :D In asiatischen Städten ist das jedenfalls recht üblich das Modell, bei uns wäre man ein krasser Außenseiter... 

Also die Erfahrungen die ich habe (Indien und Sri Lanka) sehen anders aus, sowohl für Einheimische als auch europäische Expats, und zwar:

Koch inkl. Küchenhilfen und Kellner zum Servieren (in Privathaushalten) - je mehr desto besser ist es für den Status in der sozialen Hierarchiepyramide.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 9 Minuten von pillendreher:

Koch inkl. Küchenhilfen und Kellner zum Servieren (in Privathaushalten) - je mehr desto besser ist es für den Status in der sozialen Hierarchiepyramide.

Ein Koch und Küchenhilfe ist auch bei uns Status. Das dürfte aber auch in Indien teurer sein als "Essen gehen", für einen Expat natürlich bezahlbar. Ich habe vom Durchschnittsinder gesprochen, hat der eine Küche und kocht selbst für sich? In der Großfamilie möglicherweise, der Arbeiter isst wohl eher irgendwo in einer Straßenküche, oder? Ich selbst war auch nicht in Indien, sondern Shanghai (vor Corona, keine Ahnung wie es jetzt ist) und da hatten die Chinesen alle winzige Wohnungen, viele waren Singles (oder waren nur zum Arbeiten in der Stadt, Familie iwo im Hinterland) und aßen überwiegend auswärts und nicht zuhause... 

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CHX
vor 6 Stunden von slowandsteady:

Bio ist nicht unbedingt gesünder und auch nicht unbedingt besser für den Planeten (weil es zB mehr Fläche verbraucht).

Es stimmt, dass Bio-Produkte nicht unbedingt gesünder sind als konventionell produzierte Güter. Das hängt aber sehr stark davon ab, welches Bio-Siegel verwendet wurde. Das EU Bio-Siegel ist bspw. mumpitz, sprich allzu häufig (nicht immer!) "Konsumenten-Verarsche".

Bestimmte Bio-Siegel sprechen allerdings schon für einen nachhaltigen Anbau, bspw. Bioland oder Naturland oder auch Demeter (unabhängig von den Esoterik-Anflügen Demeters ...).

Zudem gibt es auch viele Höfe, die nachhaltig produzieren, aber aus Kostengründen kein Bio-Siegel führen.

Nachhaltig produzierte Produkte sind in aller Regel schon gesünder, weil deutlich weniger Pestizidrückstände auf den Produkten haften bzw. in den Produkten enthalten sind.

 

Wenn die Produzenten, die konventionelle Landwirtschaft betreiben (sprich Mineraldünger und chemisch-synthetische Pestizide verwenden) für die Schäden, die sie damit an Böden und Grundwasser anrichten, aufkommen müssten, wären die entsprechende Produkte auch teurer als bei nachhaltiger Landwirtschaft.

 

Der Flächenverbrauch für nachhaltige Landwirtschaft wäre in der Tat höher. Man muss in diesem Zusammenhang aber auch betrachten, dass derzeit ca. 60 % der landwirtschaftlichen Flächen für den Futteranbau für die Nutztierhaltung genutzt werden, sprich für Ackerfutterbau und Grünlandnutzung. Wenn man den Fleischkonsum einschränken würde, könnte man dadurch zusätzliche Flächen für eine nachhaltige Landwirtschaft gewinnen.

 

 

 

 

 

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sedativ

Bei mir kommt nur Bioobst und -gemüse auf den Tisch. Fleisch nur selten, dann aber auch bio. Merkt man auch deutlich am Geschmack. Mondpreise nehme ich gerne in Kauf.

Ansonsten stimme ich @CHX zu.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von sedativ:

Bei mir kommt nur Bioobst und -gemüse auf den Tisch. Fleisch nur selten, dann aber auch bio. Merkt man auch deutlich am Geschmack.

Besser, schlechter oder einfach anders?

 

https://www.test.de/Bio-oder-konventionell-Wer-hat-die-Nase-vorn-4947770-4947782/

https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/oekologische-vs-konventionelle-landwirtschaft-ist-bio-immer-besser/ 

https://taz.de/Die-schreckliche-Wahrheit/!5194294/ 

 

Ganz ehrlich - ich habe auch einige Obstbäume, Beerensträucher und einige verschiedene Tomaten im Garten, nebst Paprika, Chilis und verschiedene Salate - aber der Geschmacksunterschied liegt in der Sorte und am Wetter.

 

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