Was gebt ihr im Monat pro Person für Essen und Trinken aus?

[wpf-leser]

Am 22.10.2022 um 20:58 von wpf-leser:

Lange Rede, kurzer Sinn: für das letzte halbe Jahr lande ich so bei etwa 130€ pro Monat.

Letztes Quartal: 437€ (inkl. einiger Drogerieartikel über geschätzt 20€, die ich da jetzt nicht rauspfriemele).

 

Oktober war ein recht intensiver Konsummonat mit teilweisem Lageraufbau, hier stehen bis auf einen Cent genau 160€ auf der Abrechnung.

 

Im November war ich wieder viel beruflich unterwegs, entsprechend gab's weitestgehend die übliche (günstige Discounter-)Auswärtsverpflegung und ich bin mit 92€ (ok - rd. 100€ inkl. Kantine) in Summe durchgekommen.

 

Bemerkenswert war insbesondere der Dezember, hier hab' ich neben dem üblichen Konsum ordentlich Lagerbestände aufgabaut ((Bio-)Honig, (10 Gläser) Zuckerrübensirup, (~5kg) Lila-Kuh-Schokolade, (~5kg) Heringsfilets, (~4kg) Pasta "vom großen B", diverse Tees) und mit etwa 185€ am meisten (sowie verhältnismäßig heftig) Geld ausgegeben. Die Angebote waren einfach zu gut, allerdings stehen die Glaskonserven seither teilweise auf der Arbeitsplatte... Es ist kein Platz mehr im Schrank.

(Edit: Und die Süßigkeiten hab' ich ebenso schon extern in den Umkarton meiner neuen Stiefel vor mir selbst versteckt, auf dass das Zeug etwas länger "halten" möge. )

 

Q1 dürfte daher sehr überschaubare Kosten mit sich bringen, zumal auch die Zutaten für die (nicht-vegetarische) Suppen-Gönnung der ersten zwei Januartage noch in den Dezember fallen.

[cjdenver]

vor 1 Stunde von wpf-leser:

Bemerkenswert war insbesondere der Dezember, hier hab' ich neben dem üblichen Konsum ordentlich Lagerbestände aufgabaut [...] Die Angebote waren einfach zu gut, allerdings stehen die Glaskonserven seither teilweise auf der Arbeitsplatte... Es ist kein Platz mehr im Schrank.

 

Warum macht man sowas? Hamstern werd ich irgendwie nie verstehen, gibts im Januar etwa keine Angebote mehr? 

 

vor 1 Stunde von wpf-leser:

(Edit: Und die Süßigkeiten hab' ich ebenso schon extern in den Umkarton meiner neuen Stiefel vor mir selbst versteckt, auf dass das Zeug etwas länger "halten" möge. 

 

Genau sowas passiert dann - uebermaessiger Konsum weil man ja eh so viel davon zuhause hat, und billig wars ja auch noch... Aber naja, so treibst du halt wenigstens den Umsatz des LEH nach oben

[wpf-leser]

vor 53 Minuten von cjdenver:

Warum macht man sowas? Hamstern werd ich irgendwie nie verstehen, gibts im Januar etwa keine Angebote mehr? 

Ich kaufe und konsumiere ja (hoffentlich) nicht ohne Sinn und Verstand. Im Dezember war es tatsächlich so, dass es gleichzeitig einige richtig gute Angebote für mein "Beuteschema" gab. Teilweise wird inzwischen (ich meine seit Corona?) schlicht Standardware zum Standardpreis im Prospekt angepriesen und wirklich gute Angebote hat man gefühlt seltener als zuvor. Teilweise gibt es wochenlang mal nichts wirklich beeindruckendes / passendes. Das war im Dezember eben (überraschend) anders.

 

vor 53 Minuten von cjdenver:

Genau sowas passiert dann - uebermaessiger Konsum weil man ja eh so viel davon zuhause hat, und billig wars ja auch noch... Aber naja, so treibst du halt wenigstens den Umsatz des LEH nach oben

Interessanterweise trägt bei mir die umfangreichere Lagerhaltung dazu bei, dass gerade kein übermäßiger Konsum entsteht. Mittelgroße Mengen sind da subjektiv gefährlicher. These: Ich mache mir (bei großen Mengen) über Aufbewahrung und Rationierung (oder: das Aufbrauchen) deutlich mehr systematische Gedanken (und habe anschließend den Kopf freier). Auch bin ich beim nächsten Angebot weniger geneigt, mehr davon zu kaufen - z.B. wenn dieses dann wieder schlechter ist, aber v.a. aufgrund der (vermeintlich - da verschätzt man sich auch schnell) noch großen verfügbaren Menge.

 

Insofern bringt mich das durchaus weiter und bescherte mir hier und da die eine oder andere (hauptsächlich positive) interessante Erfahrung. 

[bmi]

vor 7 Stunden von cjdenver:

Warum macht man sowas? Hamstern werd ich irgendwie nie verstehen, gibts im Januar etwa keine Angebote mehr? 

Aus dem selben Grund, wieso man bei Kursrückgängen lieber Aktien einkauft als beim neuen ATH. 

Immer die gleichen Einkäufe in festen Intervallen, unabhängig vom Angebot: DCA.

Flexible Einkäufe in unregelmäßigen Intervallen, abhängig vom Angebot: Market timing.

[Backpacker]

vor 14 Stunden von Holgerli:

Bist Du Vegetarier?

Ja.

 

 

vor 12 Stunden von Tails:

wohl eher Containern und Hotel Mama vergessen zu erwähnen

Nein, weder schnorre ich mich durch noch krame ich mein Essen aus dem Müll.

[Gast231208]

vor 20 Minuten von Backpacker:

Nein, weder schnorre ich mich durch noch krame ich mein Essen aus dem Müll.

Was aber auch nicht verwerflich wäre.

 

PS In manchen Kulturen ist diese Haltung sogar höchster Ehren wert - ich denke da an Laos (Luang Prabang).

https://www.reisebloggerin.at/2013/07/die-moenche-in-luang-prabang/ 

[feymo]

vor 11 Stunden von wpf-leser:

Letztes Quartal: 437€ (inkl. einiger Drogerieartikel über geschätzt 20€, die ich da jetzt nicht rauspfriemele).

 

Oktober war ein recht intensiver Konsummonat mit teilweisem Lageraufbau, hier stehen bis auf einen Cent genau 160€ auf der Abrechnung.

 

Im November war ich wieder viel beruflich unterwegs, entsprechend gab's weitestgehend die übliche (günstige Discounter-)Auswärtsverpflegung und ich bin mit 92€ (ok - rd. 100€ inkl. Kantine) in Summe durchgekommen.

 

Bemerkenswert war insbesondere der Dezember, hier hab' ich neben dem üblichen Konsum ordentlich Lagerbestände aufgabaut ((Bio-)Honig, (10 Gläser) Zuckerrübensirup, (~5kg) Lila-Kuh-Schokolade, (~5kg) Heringsfilets, (~4kg) Pasta "vom großen B", diverse Tees) und mit etwa 185€ am meisten (sowie verhältnismäßig heftig) Geld ausgegeben. Die Angebote waren einfach zu gut, allerdings stehen die Glaskonserven seither teilweise auf der Arbeitsplatte... Es ist kein Platz mehr im Schrank.

(Edit: Und die Süßigkeiten hab' ich ebenso schon extern in den Umkarton meiner neuen Stiefel vor mir selbst versteckt, auf dass das Zeug etwas länger "halten" möge. )

 

Q1 dürfte daher sehr überschaubare Kosten mit sich bringen, zumal auch die Zutaten für die (nicht-vegetarische) Suppen-Gönnung der ersten zwei Januartage noch in den Dezember fallen.

Wir hamstern nicht, aber wenn die Nudeln vom großen B im Angebot sind, schlagen wir zu und kaufen den Jahresvorrat.

Heute sind ja schon 0,89 € ein Angebot.

[dev]

vor 1 Minute von feymo:

Wir hamstern nicht, aber wenn die Nudeln vom großen B im Angebot sind, schlagen wir zu und kaufen den Jahresvorrat.

Aus meiner Sicht ist ein Jahresvorrat schon ein "wenig" hamstern, aber gut, dann habt ihr in etwa immer für 6-9 Monate Nudeln, den Stauraum hätte ich gar nicht.

[hattifnatt]

Gerade eben von dev:

Aus meiner Sicht ist ein Jahresvorrat schon ein "wenig" hamstern

Ja, das ist eigentlich genau das, was der Hamster macht 

[Gast230219]

vor 10 Minuten von feymo:

Wir hamstern nicht, aber wenn die Nudeln vom großen B im Angebot sind, schlagen wir zu und kaufen den Jahresvorrat.

Heute sind ja schon 0,89 € ein Angebot.

Das ist allerdings ein Trend, den man seit dem Ukraine Krieg und den damit gestiegenen Kosten deutlich erkennen kann.

 

Waren zum Beispiel Montagsangebote sonst problemlos noch am Donnerstag im Regal, wird es inzwischen schon am Dienstag sehr eng.

Die Differenz zwischen dem regulären und dem Angebotspreis ist oftmals einfach zu verlockend, sich nicht einen Vorrat anzulegen.

 

Auch wenn es oftmals egoistisch wirkt, warum soll ich für einen Artikel 40 % mehr ausgeben, wenn ich ihn jetzt günstiger kaufen kann und er 8, 10, 12 Monate hält.

Vielen bleibt zudem auch keine andere Wahl, wenn man auf gewisse Dinge nicht verzichten möchte.

 

Sicherlich muss man aus den früheren 3 Angebotspackungen dann keine 30 machen, aber wenn man zukünftig 10 mitnimmt, finde ich das legitim.

Ich selbst verfahre nicht anders und wenn man Platz zum Lagern hat, why not.

 

Unabhängig von der Klopapier-Aktion die während Corona wirklich bescheuert war, spricht gegen das eigentliche Hamstern meiner Meinung nach nichts.

Man sollte jetzt auch nicht anfangen flächendeckend Leute an den Pranger zu stellen nur weil an anderen Stellen die Hausaufgaben für bezahlbare Preise nicht gemacht werden.

[chirlu]

vor 3 Stunden von feymo:

wenn die Nudeln vom großen B im Angebot sind

 

Darf ich fragen, wer „das große B“ ist? (Mir fallen mindestens drei Nudelmarken mit B ein.)

[Gast231208]

vor 51 Minuten von chirlu:

 

Darf ich fragen, wer „das große B“ ist? (Mir fallen mindestens drei Nudelmarken mit B ein.)

Ich wette mal: die mit der dunkelblauen (in Deutschland) bzw. hellblauen (in Italien) Verpackung.

(ein B ist weg: Buitoni heißt jetzt Delverde) 

[wpf-leser]

vor 6 Stunden von bmi:

Aus dem selben Grund, wieso man bei Kursrückgängen lieber Aktien einkauft als beim neuen ATH.

Hervorragende Vergleiche.

vor 4 Stunden von Chris611:

Unabhängig von der Klopapier-Aktion die während Corona wirklich bescheuert war, spricht gegen das eigentliche Hamstern meiner Meinung nach nichts.

Ich denke, dass der Knackpunkt ein ggf. erreichter Übertreibungsgrad ist. Den würde ich daran festmachen, ob man am Ende des Tages (viele) Dinge wegschmeißt oder nicht, das nennt man dann glaube ich "Verschwendung".

Das ist mir im Kontext bewusst großer, lang haltbarer Vorräte vor inzwischen einiger Zeit genau einmal (und dank über zwei Jahre weit fortgeschrittenem Verbrauch zum Glück in subjektiv überschaubarem Umfang) passiert und ist mir eine Lehre.

vor einer Stunde von chirlu:

(Mir fallen mindestens drei Nudelmarken mit B ein.)

Berechtigter Hinweis. Hatte beim Schreiben nur @Holgerlis Post irgendwo weiter vorne im Hinterkopf und entsprechend nur an Barilla gedacht.

@pillendreher hat somit seine einsatz- und partnerlose Wette gewonnen.

[Gast230416]

Ich bin auch mal meine Daten von 2022 durchgegangen, da mich interessierte, ob sich die Inflation großartig widerspiegelt. Ich unterteile meine Ausgaben in 3 Kategorien: Lebensmittel, Lieferdienst, Restaurant/Takeaway. Bei den Lebensmitteln fließen allerdings auch Haushaltsprodukte mit hinein, da ich die Produkte nicht einzeln erfasse. Insofern könnte man vermutlich 15-25% davon abziehen. Es ist ein Sprung vom ersten Quartal zu den folgenden erkennbar, aber ansonsten blieben die Ausgaben im restlichen Jahr relativ konstant. Meine Bequemlichkeit hat mich allerdings recht viel gekostet, (fast 800€ für Lieferdienste ). Zumindest habe ich damit etwas Einsparpotential in diesem Jahr.
Damit falle ich statistisch gesehen in die dominierende Kategorie der 200-300€ Konsumenten, wobei mich interessieren würde ob sich die Statistik seit Eröffnung Mitte 2020 stark verändert hat. Vielleicht lohnt sich eine Neuauflage des Threads oder kann man die Umfrage neu starten?
 

╔══════════════╤═════════╤═════════╤══════════╤══════════╤══════════╤═══════════╗
║              │ Q1      │ Q2      │ Q3       │ Q4       │ Total    │ Monatlich ║
╠══════════════╪═════════╪═════════╪══════════╪══════════╪══════════╪═══════════╣
║ Lebensmittel │ 431,26€ │ 601,16€ │ 689,31€  │ 607,34€  │ 2329,07€ │ 194,09€   ║
╟──────────────┼─────────┼─────────┼──────────┼──────────┼──────────┼───────────╢
║ Lieferdienst │ 183,83€ │ 202,21€ │ 161,63€  │ 238,85€  │ 786,52€  │ 65,54€    ║
╟──────────────┼─────────┼─────────┼──────────┼──────────┼──────────┼───────────╢
║ Restaurant   │ 18,56€  │ 96,98€  │ 162,46€  │ 166,65€  │ 444,65€  │ 37,05€    ║
╟──────────────┼─────────┼─────────┼──────────┼──────────┼──────────┼───────────╢
║ Total        │ 633,65€ │ 900,35€ │ 1013,40€ │ 1012,84€ │ 3560,24€ │ 296,69€   ║
╚══════════════╧═════════╧═════════╧══════════╧══════════╧══════════╧═══════════╝

 

 

[Holgerli]

vor 10 Stunden von Backpacker:

Am 2.1.2023 um 17:37 von Holgerli:

Bist Du Vegetarier?

Ja.

War zu vermuten, wenn ich bedenke, dass ich im Schnitt 30 bis 40% meiner Lebensmittel-Ausgaben für Fleisch und Wurst ausgebe.

[Sapine]

Die Rechnung für die Weihnachtsgans liegt mir heute noch im Magen  

[Tails]

vor 11 Stunden von Chris611:

 

Auch wenn es oftmals egoistisch wirkt, warum soll ich für einen Artikel 40 % mehr ausgeben, wenn ich ihn jetzt günstiger kaufen kann und er 8, 10, 12 Monate hält.

Vielen bleibt zudem auch keine andere Wahl, wenn man auf gewisse Dinge nicht verzichten möchte.

 

Sicherlich muss man aus den früheren 3 Angebotspackungen dann keine 30 machen, aber wenn man zukünftig 10 mitnimmt, finde ich das legitim.

Ich selbst verfahre nicht anders und wenn man Platz zum Lagern hat, why not.

 

Du vergisst den psychologischen Effekt des Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei Klopapier oder Zahnbürsten spielt die Lagedauer keine Rolle aber ich tu mich schwer damit für die nächsten 6 Monate z.B. Ketchupflaschen zu kaufen, die ein Haltbarkeitsdatum bis 08/23 haben, wenn ich gleichzeitig immer "neue und frische" Ketchupflaschen mit "aktuellerem" MHD kaufen kann.

[Gast230219]

vor 18 Minuten von Tails:

Du vergisst den psychologischen Effekt des Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei Klopapier oder Zahnbürsten spielt die Lagedauer keine Rolle aber ich tu mich schwer damit für die nächsten 6 Monate z.B. Ketchupflaschen zu kaufen, die ein Haltbarkeitsdatum bis 08/23 haben, wenn ich gleichzeitig immer "neue und frische" Ketchupflaschen mit "aktuellerem" MHD kaufen kann.

Bei Lebensmittel tue ich mir definitiv auch schwerer. Auch weil die Lagerung unter Umständen ja komplexer ist. Ich hamstere auch nichts wo ich dann im Mai feststelle, bis August muss ich jetzt Mais oder Karotten essen bevor etwas schlecht wird. Nudeln gehen natürlich, beziehe das bei mir allerdings mehr auf Hygieneartikel. Wenn bei Rossmann Duschgel oder das passende Deo im Angebot ist und es über die App noch 10 % gibt, warum sollte ich mich dann nicht für die nächsten 6-10 Monate eindecken. Gleiches gilt für Kontaktlinsenflüssigkeit die ich am Prime Day bei Amazon 1/3 günstiger gekauft habe und 15 Monate haltbar ist. Da konnte man sich problemlos bis zum nächsten Prime Day eindecken und Geld sparen.

 

Was auch immer hilfreich ist sind die Angebotsintervalle. Bei vielen Artikeln, gerade im Hygienebereich, sind die meist ähnlich.

So kommt man von Angebot zu Angebot ohne den ganzen Laden leerräumen zu müssen.

 

Und man darf natürlich beim Hamsterkauf von Lebensmittel auch nicht außer Acht lassen, dass man eventuell mehr isst wenn mehr daheim liegt und man dadurch unterm Strich nichts spart.

Vielleicht nicht unbedingt bei Nudeln aber bei Toffifee hätte ich definitiv ein Problem. 

[Holgerli]

vor 17 Minuten von Tails:

...aber ich tu mich schwer damit für die nächsten 6 Monate z.B. Ketchupflaschen zu kaufen, die ein Haltbarkeitsdatum bis 08/23 haben, wenn ich gleichzeitig immer "neue und frische" Ketchupflaschen mit "aktuellerem" MHD kaufen kann.

Ich habe mir bei der letzten Aktion 12 Flashen Hela Curry Gewützketchup gekauft. Die sind bis weit nach 2023 rein haltbar. Früher hat man frisches Obst eingemacht und teilweise Jahrelang in den Keller gestellt. Da habe ich mit bei Ketchup, welcher zu größten Teilen ein Wasser-Zucker-Tomatenmark-Gemisch ist Null Probleme den ein 3/4 Jahr zu bevorraten. Den hatte ich für 1.49 Euro im Angebot gekauft. Der Reguläre Preis liegt um 2.70 Euro die Flasche. Bei so viel Rabatt tue ich mich persönlich schwer nicht zu bevorraten.

[Gast230219]

vor 4 Minuten von Holgerli:

Ich habe mir bei der letzten Aktion 12 Flashen Hela Curry Gewützketchup gekauft. Die sind bis weit nach 2023 rein haltbar. Früher hat man frisches Obst eingemacht und teilweise Jahrelang in den Keller gestellt. Da habe ich mit bei Ketchup, welcher zu größten Teilen ein Wasser-Zucker-Tomatenmark-Gemisch ist Null Probleme den ein 3/4 Jahr zu bevorraten. Den hatte ich für 1.49 Euro im Angebot gekauft. Der Reguläre Preis liegt um 2.70 Euro die Flasche. Bei so viel Rabatt tue ich mich persönlich schwer nicht zu bevorraten.

Es wird jetzt echt Off Topic aber wie viel Ketchup haust du den weg?  

 

Und, ernste Frage: Wenn du 12 kleine Flaschen kaufst, wären dann 6 große (gehe der Einfachheit halber vom doppelten Inhalt aus) nicht günstiger?

Und wenn du 12 große 800 ml Flaschen meinst dann bitte zurück zu Frage eins. 

[Inflation]

11 hours ago, Chris611 said:

Sicherlich muss man aus den früheren 3 Angebotspackungen dann keine 30 machen, aber wenn man zukünftig 10 mitnimmt, finde ich das legitim.

Ich selbst verfahre nicht anders und wenn man Platz zum Lagern hat, why not.

Es gibt leider viele, die ihre Vorräte gar nicht mehr im Blick haben bzw. keine Kontrolle darüber. Wenn das MHD der Nudeln abläuft sind sie zwar nicht schlecht, aber dann sollte man schon durchaus mal hinterfragen, ob man beim letzten Angebot nicht übertrieben hat. Ich hab vollstes Verständnis, wenn in einer Familie viele Nudeln gegessen werden, dass 10 Packungen gekauft werden. Wer aber aus Angst 10 Liter Sonnenblumenöl kauft, aber eher nur 1 Liter pro Halbjahr braucht, dem gönne ich das ranzige Öl 

[Gast230219]

Gerade eben von Inflation:

Es gibt leider viele, die ihre Vorräte gar nicht mehr im Blick haben bzw. keine Kontrolle darüber. Wenn das MHD der Nudeln abläuft sind sie zwar nicht schlecht, aber dann sollte man schon durchaus mal hinterfragen, ob man beim letzten Angebot nicht übertrieben hat. Ich hab vollstes Verständnis, wenn in einer Familie viele Nudeln gegessen werden, dass 10 Packungen gekauft werden. Wer aber 2 mal im Jahr Nudeln ist und 10 Packungen kauft, weil er "Angst" hat er bekäme bald keine Nudeln mehr, das nervt. Hoffe das Sonnenblumenöl wird bei den Leuten ranzig 

Ja, das kann ich so nur unterschreiben. Noch besser sind die, die es sicherheitshalber schon 1 Woche vor dem MDH weg werfen. 

 

Problem ist, bei den Leuten bei denen das Sonnenblumenöl ranzig wird, die stehen nächste Woche wieder als erstes um 8 Uhr am Aldi und sabbern schon in den leeren Wagen.

 

Das Konzept "Hamstern" funktioniert nur, wenn man alle Aspekte im Auge behält. Da scheitert es wie du schon geschrieben hast leider schon bei vielen.

[Sapine]

Früher hat man viele Lebensmittel ohne MHD eingekauft, weil sie einfach lange halten. Nudeln, Reis oder Linsen sind typische Beispiele. Bei Zucker wird ein MHD dann vollends lächerlich. Aber ein Datum muss man als Hersteller ja angeben und dann kommt teils erheblicher Unsinn dabei raus. Einen Jahresbedarf an Nudeln einzulagern ist kein Problem, solange man geeignete Lagermöglichkeiten hat. Bei Fischkonserven würde ich nicht mehr als einen Halbjahresbedarf einlagern wollen. Bei haltbarer Milch ist vermutlich alles über einem Zwei-Monatsbedarf bereits kritisch. Es ist ja nicht so, dass die Lebensmittel gleich schlecht werden, aber viele Lebensmittel verlieren mit der Lagerung an Qualität. 

[HalloAktie]

Mal ein paar Impressionen aus Paris: Rolle Alufolie 4,99 Eigenmarke. Liter Apfelsaft/Konzentrat Eigenmarke 1,50. Habe mein erstes 400ml Häagen Dazs für 7,05 Euro gesehen, das war aber ein Ausreißer. Um die 5,00 Euro. Was aber wirklich teuer ist, ist analog zu uns Brot (z.B. Toastbrot), nicht unter 1,50 und Packungen kleiner als Zuhause. Und diese Nudelpackungen im Kühlregal fast nichts unter 5,00 Euro, Fertiggerichte generell um den Dreh, außer Lasagne- warum auch immer. Obst und Gemüse sowie Joghurt wie bei uns, Marmelade etwas günstiger als in Deutschland. 

 

Die Franzosen haben aber in der Pandemie die Kohlenhydrate für sich entdeckt. Brotregale größer als gefühlt vor einem Jahr (ganz viel von Harry). Und lässt es Dev nicht wissen, aber Sixt ist plötzlich sichtbar in Paris: viele Autos und Verleihstationen, zumindest im Osten. Soweit mein Lagebericht :-)

[Barqu]

1 hour ago, HalloAktie said:

Was aber wirklich teuer ist, ist analog zu uns Brot (z.B. Toastbrot), nicht unter 1,50 und Packungen kleiner als Zuhause. 

Und wie ist es beim Baguette?