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Chips

Berufsunfähigkeitsversicherung über Vergleichsportal: Was könnte schief gehen?

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von odensee:

Das Problem ist ein ganz anderes. Wenn ein 32jähriger Schlaumeier meint, bis 55 Jahre reicht und mit 33 berufsunfähig wird, dann kann er zwischen 55 und 6x Flaschen sammeln trotz BU-Versicherung.

vor 42 Minuten von UnDepot:

Wahrscheinlichkeiten sind geil, wenn man davon nicht betroffen ist. Die Wahrscheinlichkeit im Auto zu sterben ist gering, scheisse wenn man zu den wenigen gehört.

Mir ist das schon klar. Jede(!) Versicherung ist sinnvoll, wenn der Versicherungsfall tatsächlich eintritt. Stell dir vor, du kaufst ein 600€ Handy, dir wird es kaputt und nicht versichert. Doof. Naja, sind ja nur 600€, wir reden in dem Thread aber ums Leben.

 

Pflegefall mit 35, bis ans Lebensende, und dann wird man auch noch 90 Jahre alt. Donnerwetter. Sollte man da die paar Monate davor ne voluminöse BU abgeschlossen haben, die bis 70 zahlt, dann macht das das Leben etwas erträglicher. Das sollte einem schon mal 30-50€ extra im Monat (im Vergleich zur weniger gut ausgestatteten BU) wert sein.

Aber wo zieht man die Grenze?

 

Ein Mercedes E-Klasse ist wohl sicherer als ein Golf. Stell dir vor, du fährst einen Golf. Dann baust du einen Unfall und wirst querschnittsgelähmt. Mit der E-Klasse wäre das nicht passiert. Sehr unwahrscheinlich, aber morgen ein dauerhafter Pflegefall zu werden auch.

 

Ist es also nun ein No-Brainer die E-Klasse zu fahren und ein paar 100€ extra pro Monat in die Hand zu nehmen?

 

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Arsen
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

In dem Unterforum, das Du meinst, waren auch wenig Sparkassenverkäufer aktiv.

 

Ändere deinen Namen doch bitte in "Lächerlich".

 

vor 15 Minuten von stagflation:

"BU-Versicherung immer sinnvoll" und "immer maximale Versicherungssumme und immer bis 67". Das ist wirklich sehr, sehr traurig!

Wer behauptet, sollte beweisen können. Also: Wo steht das? 

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Nachdenklich
vor 13 Minuten von stagflation:

Deshalb sollte man hier genauer rechnen und Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt einer BU abschätzen und auch die persönlichen Folgen abwägen.

Wobei ....   wenn ich eine BU-Versicherung habe, dann fühle ich mich bei manchen Beschwerden auch berufsunfähig. Und bemerke dann eventuell, daß die Versicherung das anders sieht. Schon gibt es Streit mit der Versicherung. Hätte ich gar keine Berufsunfähigkeitsversicherung, dann wäre ich vielleicht der Meinung, daß es zwar übel ist, ich aber mit Zähnezusammenbeißen doch noch weitermachen kann. (Insbesondere bei den immer mehr zunehmenden psychischen Grünen für eine Berufsunfähigkeit, könnte das wohl so manches mal zutreffen.)

Ich sehe das so ähnlich wie bei einer Rechtsschutzversicherung. Viele Verfahren werden nur geführt, weil man ja eine Rechtsschutzversicherung hat. Da probiert man mal. ....

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Peter Wolnitza
vor einer Stunde von stagflation:

Hand aufs Herz: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit 32 berufsunfähig wird? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er es dann auch noch mit 55 ist?

 

Außerordentlich gering. In der Wirtschaftswoche gab's mal einen Artikel dazu:

 

Die Versicherungsbranche übertreibt hier schamlos. Aber das Geschäft ist lukrativ, weil die Kunden sehr viel Geld einzahlen, oft mehrere 10.000 Euro im Lauf ihre Lebens. Ein Kunde, der unterschreibt, ist für die Versicherungen wie der Hauptgewinn im Lotto! Deshalb gibt's für die Verkäufer auch so hohe Prämien. Das ist kein Entgelt für deren Arbeitszeit, sondern das sind Fangprämien für neue Kunden.

Für Dein eindimensionales Weltbild kann ich nix, aber ich geb Dir gerne mal die Telefonnummer einer recht erfolgreichen Unternehmensberaterin, die mit 34 an MS erkrankt ist.

Seither BU Rente bezieht, geheiratet hat, zwei Kinder bkommen hat... kannst Dich gerne mal austauschen und nachfragen wie es ihr kurz nach dem Immobilienkauf mit der Diagnose ergangen wäre - ohne BU.

 

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odensee
vor 2 Minuten von Chips:

Pflegefall mit 35, bis ans Lebensende, und dann wird man auch noch 90 Jahre alt.

Du braucht weder Pflegefall zu sein noch 90 Jahre alt werden. Deine "Argumente" sind albern.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von Arsen:

Ändere deinen Namen doch bitte in "Lächerlich".

Guter Beitrag.

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Chips
vor 2 Minuten von odensee:

Du braucht weder Pflegefall zu sein noch 90 Jahre alt werden. Deine "Argumente" sind albern.

Ich hab nur einen Szenario genannt, ein Worstcase-Szenario. Also, fährst du einen Benz?

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Nachdenklich
vor 5 Minuten von odensee:

Du braucht weder Pflegefall zu sein noch 90 Jahre alt werden. Deine "Argumente" sind albern.

Ich glaube, Du hast seine Argumente nicht verstanden.

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UnDepot
14 minutes ago, Chips said:

Mir ist das schon klar. Jede(!) Versicherung ist sinnvoll, wenn der Versicherungsfall tatsächlich eintritt. Stell dir vor, du kaufst ein 600€ Handy, dir wird es kaputt und nicht versichert. Doof. Naja, sind ja nur 600€, wir reden in dem Thread aber ums Leben.

 

Pflegefall mit 35, bis ans Lebensende, und dann wird man auch noch 90 Jahre alt. Donnerwetter. Sollte man da die paar Monate davor ne voluminöse BU abgeschlossen haben, die bis 70 zahlt, dann macht das das Leben etwas erträglicher. Das sollte einem schon mal 30-50€ extra im Monat (im Vergleich zur weniger gut ausgestatteten BU) wert sein.

Aber wo zieht man die Grenze?

 

Ein Mercedes E-Klasse ist wohl sicherer als ein Golf. Stell dir vor, du fährst einen Golf. Dann baust du einen Unfall und wirst querschnittsgelähmt. Mit der E-Klasse wäre das nicht passiert. Sehr unwahrscheinlich, aber morgen ein dauerhafter Pflegefall zu werden auch.

 

Ist es also nun ein No-Brainer die E-Klasse zu fahren und ein paar 100€ extra pro Monat in die Hand zu nehmen?

 


man muss kein pflegefall sein für BU - herrje redet man hier in ein leeres fass rein?

 

ich bin raus.

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Nostradamus
vor 31 Minuten von stagflation:

Hier gehen dann die persönlichen Verhältnisse ein. Für den Familienvater, der eine 5-köpfige Familie versorgen muss und der kein Vermögen hat, kann eine BU-Versicherung sehr sinnvoll sein. Für Singles mit einem typischen Bürojob oder für Leute mit Vermögen, die 3 oder 5 Jahre Berufsunfähigkeit problemlos überstehen, sind sie in vielen Fällen rausgeschmissenes Geld.

Blöd ist halt, wenn aus dem vermögenden Single der Familienvater mit 5-köpfiger Familie wird, der dann aus gesundheitlichen Gründen keine BU mehr abschließen kann.

Aber wenn ich auf einem Vermögen sitzen würde, mit dem ich bis ins hohe Rentenalter locker-flockig auskommen würde, dann würde ich auch keine BU abschließen.

 

 

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Herr H.
vor 18 Minuten von Peter Wolnitza:

Zahlt für BU 2000.- € , Endalter 67,  mtl. 100,62 €

Zahlt für BU 2000.- €,  Endalter 60,  mtl.   58,01 €

 

Variante a) er versichert bis 60, wird mit 33 BU [...]

 

Werter Herr Wolnitza!

 

Ein weiterer möglicher Hergang bei Variante a) wäre der folgende:

 

Derjenige plant sowieso, mit 60 zu arbeiten aufzuhören. Er will die sieben Jahre bis zur gesetzlichen Rente mit privatem Vermögensaufbau, einer privaten Rentenversicherung nur für diesen Zeitraum oder womit auch immer überbrücken. Er hat einen Plan und stellt fest, dafür bis 60 monatlich 400 Euro zurücklegen zu müssen. Er tut das also, er plant auch die Höhe seiner BU-Versicherung so, daß er davon die 400 Euro monatlich weiterhin zurücklegen könnte, und plant sogar noch einen Puffer ein, um die Zeit zwischen einer etwaigen BU und dem Einspringen der Versicherung zu überbrücken. Dann ist für ihn alles in Ordnung (abgesehen von zwischenzeitlichen größeren Umwälzungen, die aber BUV-Verträge und anderweitiges Vermögen genauso treffen können). Wenn er mit 33 berufsunfähig wird, hat er kein finanzielles Problem, und wenn er bis 60 nicht berufsunfähig wird, dann hat er eh keines.

Vielleicht stellt er sogar fest, daß er auch die BU mit Endalter 55 für 35 Euro nehmen und ab dann selbst vorsorgen könnte.

So ticken die allermeisten wohl nicht, aber in einem Finanzforum, in dessen anderen Bereichen auch über eigenständige langfristige Geldanlage beraten wird, sollte man diese Möglichkeit doch in Betracht ziehen und nicht von vornherein davon ausgehen, daß alle von der Hand in den Mund leben und zu einem vorausblickenden Umgang mit ihrem Geld zu undiszipliniert sind. Oder?

 

Mit freundlichen Grüßen

Herr H.

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 21 Minuten von UnDepot:


man muss kein pflegefall sein für BU - herrje redet man hier in ein leeres fass rein?

 

ich bin raus.

Ist doch irrelevant für meinen Beitrag. Dann ist man eben kein Pflegefall, aber berufsunfähig bis 67. Im Anderen Thread hast du ja auch geschrieben, dass die Statstik egal wäre. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so gering ist, wenn es doch eintritt, ist es kacke. Ja, dem stimme ich zu. Aber würdest du einen dicken Benz kaufen, um dein Lebensrisiko minimal zu verringern? Wie viel deines Einkommens würdest du verwenden, um deine aktuelle BU zu bezahlen? 10%? 30%? Irgendwo ziehst du auch ne Grenze. Irgendwann sagst du auch: "Das Risiko ist so klein und ich muss so viel dafür bezahlen, das mach ich nicht und wenns dann doch eintritt, ist es Pech."

 

Und was ist mit denen, die schon irgendein Leiden haben. Die sind in der Lage, dass sie zum einen keinen BU bekommen und zum anderen ein deutlich höheres Risiko haben, berufsunfähig zu werden. Die Leben ihr Leben auch irgendwie.

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Chips
vor 41 Minuten von Peter Wolnitza:

Versuchen wir es doch mal mit Zahlen:
Mann, 32 Jahre alt, Kaufm. Angestellter, Kaufm. Ausbildung, 90% Bürotätigkeit, Nichtraucher, keine risikorelevanten Hobbies -- jetzt mal einfach als Musterfall:

Zahlt für BU 2000.- € , Endalter 67,  mtl. 100,62 €

Zahlt für BU 2000.- €,  Endalter 60,  mtl.   58,01 €

 

Variante a) er versichert bis 60, wird mit 33 BU - zu diesem Zeitpunkt werden erstmal reflexartig alle Beiträge zu irgendwelchen Sparvorgängen gestoppt (=leidvolle Erfahrung aus der Praxis, Gerade in der

Abwicklungsphase eines BU Leistungsantrages treten erst mal alle auf die Bremse. Wiederaufnahmequote bei mir bisher: einer von 18 Leistungsfällen, zahlt von seiner BU Rente aktuell 182.- € in Templeton Sparplan weiter )

Zusätzlich erfolgen ab diesem Zeitpunkt reduzierte Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung (vereinfacht ausgedrückt) --> weniger Rentenansprüche

Jetzt endet mit 60 die Rentenzahlung aus der BU

Option 1: Das Kapital (sofern vorhanden), das für die Altersvorsorge angespart war, muss evtl. verwendet werden, um die Lücke zwischen 60 und 63 (=frühestmöglicher Beginn der Altersrente) zu schliessen.

Option 2: Vorgezogenes Altersruhegeld (Jeder Monat vorgezogene AR kostet 0,3% von einer Rente, die eh schon gemindert wird.  (s.o.)  -- Dieser Abzug von 0,3% ist, glaube ich, auf 3 Jahre maximiert, müsste ich mal wieder nach schauen

Der Abzug gilt für die gesamte Altersrentenbezugsdauer - da wird  einiges gekürzt  wenn man das Pech hat, 90 oder älter zu werden.

 

Vorsichtig formuliert, erkenn ich sowohl bei Option 1 als auch bei Option 2 eine gewisse Tendenz zur Altersarmut. Heisst: Ich hab durch den BU Abschluss das Problem nur nach hinten verlagert.

Anders formuliert: Die 58,01 im Monat waren für die Katz, denn Sie haben mein Problem nicht gelöst. Aber dafür hab ich ja ein Jahr lang 42,61 € Differenz Vermögenbringend angelegt - monatlich.

 

Variante b) er versichert bis 67, wird mit 33 BU - gleiche Parameter wie oben...

er bezieht von 60 - 67 ca. 168.000.- € BU-Rente zusätzlich, bekommt mit 67 planmässig seine ungekürzte Altersrente aus der GRV

Auch wenn hier die Renteneinzahlungen ebenfalls geringer ausfallen, vermeide ich zumindest die knapp 10% Rentenkürzung durch vorgezogene Inanspruchnahme.

Wird zwar immer noch knapp, aber immerhin wird durch eine frühe BU mein Absicherungskonstrukt nicht komplett ausgehebelt.

 

Wenn ich bei Variante b) mit 60 feststelle, dass ich gerade mein letztes Schäfchen ins Trockene gebracht habe, kündige ich den Vertrag.

Stelle dann rückblickend fest: Mist, ich hab 28 Jahre lang 42,61 € im Monat zuviel gezahlt... absolute Katastrophe .. wären bei 6% nach Steuer immerhin knappe 36.000.- € 

Das wäre übrigens auch die Summe, die zur Verfügung stehen würde, wenn mit 59 Die BU eintritt und ich bis 63 (s.o.) überbrücken müsste.

Mit 67 hätte ich dann ca. 59.000.- € (wieder bei 6%) mehr in der Tasche.

Wenn alles gut läuft.

(Bei allen Berechnungen ist nicht berücksichtigt, dass sich laufende BU-Renten jedes Jahr um ca. 1,5 % der Vorjahresrente erhöhen.)

 

60.000.- € mit 67 mehr  -- gegen das Risiko, so richtig auf die Schnauze zu fallen...?

Muss jeder selber entscheiden, könnte man ja ggfls. von den BU Renten zwischen 60 und 67 auf die Seite legen...

 

Ach, es gibt ziemlich viele Varianten. Du kannst auch mit 33 BU werden, 2000€ im Monat bekommen und trotzdem nochmal 1000€ dazuverdienen. BU bedeutet ja nicht automatisch Pflegefall. Wäre man ein Pflegefall, käme sicher noch die Erwerbsminderungsrente oben drauf und man könnte praktisch wie ohne BU sein Geld auf die Seite legen bzw. fürs Alter vorsorgen.

 

Es gäbe auch die Variante, die Höhe zu erhöhen, aber die Bezugsdauer zu verrringern, bei gleicher monatlicher Prämie. 

 

Mir gehts auch speziell um die Zeit, bis meine Kinder selbstständig sind. Und wenn ich 60 bin, ist das so.

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Cauchykriterium

Ich vermisse immer noch die Gestaltungsvariante, zwischen Vertragslaufzeit (im Sinne der Beiträge) und maximaler Leistungsdauer zu differenzieren. Die sollte dem TO dann noch etwas entgegen kommen.

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Peter Wolnitza
vor 17 Minuten von Cauchykriterium:

Ich vermisse immer noch die Gestaltungsvariante, zwischen Vertragslaufzeit (im Sinne der Beiträge) und maximaler Leistungsdauer zu differenzieren. Die sollte dem TO dann noch etwas entgegen kommen.

Nennt sich Versicherungsdauer bis 60, Leistungsdauer bis 67 - bringt knappe 7 € Ersparnis im Monat im Vergleich zu 67/67 .. nicht wirklich eine Option.

 

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chirlu

Gibt’s eigentlich Tarife mit Wartezeit im Leistungsfall, d.h. Rente erst ab dem (z.B.) vierten Jahr einer Berufsunfähigkeit?

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Peter Wolnitza
vor 6 Minuten von chirlu:

Gibt’s eigentlich Tarife mit Wartezeit im Leistungsfall, d.h. Rente erst ab dem (z.B.) vierten Jahr einer Berufsunfähigkeit?

Gibt es: z.B. 36 Monate Karenzzeit: 69,38 € (obiges Beispiel)

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Chips
· bearbeitet von Chips

Vielleicht hat jemand ne Idee:

Ich gehe mit 60 in Rente und reise dann mit meinem Wohnmobil rum. Ich bezahle die BU weiter und werden mit 62 berufsunfähig. Bekomme ich dann die Rente von der BU (falls ich einen Vertrag mit Dauer > 62 habe)?

 

Ansonsten ist es ja so: Wenn ich mir zB. ein Budget von 50€ setze, kann ich ja zwischen Dauer und Höhe regeln. Etwa so:

A: 1300€ bis 67

B: 1550€ bis 65

C: 1900€ bis 63

 

Je früher ich dauerhaft berufsunfähig würde, desto sinnvoller wäre es, ein niedriges Alter zu verwenden. Ebenso, wenn ich nur für ein paar Jahre berufsunfähig wäre (ist der Durchschnitt nicht 3 Jahre oder so)?

Beispiel: ich werde mit 40 dauerhaft berufsunfähig bis zur Rente. So würde ich bei A bis 63 etwa 730 000€ bekommen, bei C nur 500 000€. Klar, bei C bekomme ich noch von 63 bis 67 etwa 60 000€, aber das wiegt die 230 000€ Unterschied nicht auf.

Würde man die 600€ Unterschied in einen ETF-Sparplan anlegen, würde der Unterschied noch weit höher.

 

Blöd wäre es natürlich, wenn man mit 62 berufsunfähig werden würde, was natürlich weit wahrscheinlicher ist als mit 40, aber wenn man eh schon plant, mit 60 in Rente zu gehen, hm.

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UnDepot
· bearbeitet von UnDepot

Hätte, wäre, würde , könnte...du versuchst ein Optimum mit Unbekannten in der Gleichung zu finden. Kann man machen...der Mathematiker steht nur belustigt daneben.

 

Was verdienst du Brutto im Jahr?

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Merol Rolod

Ich finde das auch ein sehr seltsames Hobby. Entweder willst du dich gegen BU absichern oder nicht. Was soll denn diese seltsame Rechnerei mit zig Unbekannten bringen?

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stagflation

@Chips macht das genau richtig!

 

Im Nachbarforum gibt's Leute, die die Bank wechseln, um 50 Euro Gebühren im Jahr zu sparen. Oder die den ETF wechseln, um 2 Euro pro Monat zu sparen. Nach 10 Jahren haben sie immerhin 200 oder 500 Euro gespart.

 

Hier geht's aber um ganz andere Summen: Verträge, die während ihrer Laufzeit mehrere 10.000 Euro kosten. Wenn @Chips da durch geschickte Wahl der Parameter 10.000 oder mehr Euro sparen kann, hat sich das wirklich doch gelohnt, oder?

 

Übrigens arbeiten Ingenieure häufig so. Es gäbe keine Brücken oder Hochhäuser und auch keine Flugzeuge oder Mond-Raketen, wenn nicht findige Ingenieure oder Wissenschaftler immer wieder schauen würden: was ist wichtig und unbedingt erforderlich? Und was kann weg? Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten so. Es gibt keinen Grund, sich darüber lustig zu machen.

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odensee
vor 9 Minuten von stagflation:

Hier geht's aber um ganz andere Summen: Verträge, die während ihrer Laufzeit mehrere 10.000 Euro kosten. Wenn @Chips da durch geschickte Wahl der Parameter 10.000 oder mehr Euro sparen kann, hat sich das wirklich doch gelohnt, oder?

Am meisten würde er sparen, wenn er keine BU-Versicherung abschließt.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 7 Minuten von odensee:

Am meisten würde er sparen, wenn er keine BU-Versicherung abschließt.

Das verstehe ich leider nicht. Problem des Internet: ich sehe Deinen Gesichtsausdruck und Deine Körpersprache nicht. Ist das deine Meinung? Oder glaubst Du, dass ich diese Meinung habe? Oder beziehst Du Dich auf jemand ganz anderen?

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Merol Rolod
vor 1 Stunde von stagflation:

Hier geht's aber um ganz andere Summen: Verträge, die während ihrer Laufzeit mehrere 10.000 Euro kosten. Wenn @Chips da durch geschickte Wahl der Parameter 10.000 oder mehr Euro sparen kann, hat sich das wirklich doch gelohnt, oder?

Das passt. Aber man kann es auch übertreiben. So viele Parameter sind es doch letztlich nicht. Wieviel Geld brauche ich? Bis wann will ich mich absichern? Habe ich ein Limit bei den Beiträgen? Alles zusammenrühren und vom Experten auseinanderklamüsern lassen. Unterschreiben. Fertig. Wenn er mag, kann er dann gern nach Renteneintritt bzw. bei BU-Absicherungsende rechnen, ob es sich gelohnt hat und sich freuen und es jemandem erzählen, den es interessiert.

 

Und damit

vor 5 Stunden von Chips:

Ansonsten ist es ja so: Wenn ich mir zB. ein Budget von 50€ setze, kann ich ja zwischen Dauer und Höhe regeln. Etwa so:

A: 1300€ bis 67

B: 1550€ bis 65

C: 1900€ bis 63

kann doch keiner was anfangen. Was weiß denn ich, ob ihm 1300 Ocken im Monat reichen?

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Chips
vor 3 Stunden von UnDepot:

Hätte, wäre, würde , könnte...du versuchst ein Optimum mit Unbekannten in der Gleichung zu finden. Kann man machen...der Mathematiker steht nur belustigt daneben.

 

Was verdienst du Brutto im Jahr?

Und jetzt? Besteht das Optimum darin, den Vertrag bis 67 und 2500€ pro Monat, koste es, was es wolle? Ich verdiene 48k und bin Alleinverdiener einer bald 4 köpfigen Familie.

 

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