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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

YingYang
· bearbeitet von YingYang

Die mit Abstand meisten Windräder stehen nicht im Wald, sondern auf landwirtschaftlich genutzt und auch weiter nutzbaren Flächen.

Scheindiskussion.

vor 10 Stunden von PKW:

Scheinbar hatten wir früher die Lastspitze am Abend, aber seit Homeoffice im Coronalockdown kochen die Leute vermehrt schon Mittags und nicht erst nach Feierabend. 

Gestern gab es auf BR24 ein kurzes Interview mit dem CEO der Lechwerke. Ein Unternehmen, dass Altmetall einschmilzt.

Die brauchen so viel Strom wie Augsburg. Sie haben umgestellt und einen Schichtbetrieb eingeführt, der sich nach dem Strompreis richtet.

Also wenn günstiger Strom durch PV und Wind verfügbar ist, wird gearbeitet.

Mit ist bewusst, dass das nicht sehr Arbeitnehmerfreundlich ist, aber man sieht: Der Markt kann das regeln, wenn man ihn lässt.

 

Fürs Netz bedeutet das, dass Last dann wegfällt wenn sie zur Problemen führt und dann in den Markt kommt, wenn viel Strom vorhanden ist.

Also insgesamt eine Entlastung des Netzes. Solche Modelle sollten mMn gefördert werden.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 31 Minuten von YingYang:

Ein Unternehmen, dass Altmetall einschmilzt.

Die brauchen so viel Strom wie Augsburg. Sie haben umgestellt und einen Schichtbetrieb eingeführt, der sich nach dem Strompreis richtet.

Was passiert wohl mit dem Stahl in der Schmelzwanne wenn der Strom ausfällt?

Es ist das gleiche Problem wir bei den Electrolyzern. Auch ein Stahlwerk ist eine hohe Investition, die eine hohe Auslastung braucht um das Geld zurück zu bekommen. Dieser Betrieb nach Wetterlage ist nur dann eine Lösung wenn man die Anlage bereits hat, sie sowieso nicht durchgehend betreiben kann, weil man zu teuer produziert und die Alternative eine Werksschließung ist. Hat man aber eine Charge angefangen dann muß man es auch zuende führe. Das Aufheizen/Abkühlen der Anlage bedeutet auch bei jeder Unterbrechung einen hohen Energieverlust.

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YingYang
vor 1 Minute von reko:

Was passiert wohl mit dem Stahl in der Schmelzwanne wenn der Strom ausfällt?

Wieso sollte er ausfallen?

vor 1 Minute von reko:

Es ist das gleiche Problem wir bei den Electrolyzern. Auch ein Stahlwerk ist eine hohe Investition, die eine hohe Auslastung braucht um das Geld zurück zu bekommen. Dieser Betrieb nach Wetterlage ist nur dann eine Lösung wenn man die Anlage bereits hat, sie sowieso nicht durchgehend betreiben kann, weil man zu teuer produziert und die Alternative eine Werksschließung ist. Hat man aber eine Charge angefangen dann muß man es auch zuende führe. Das Aufheizen/Abkühlen der Anlage bedeutet auch bei jeder Unterbrechung einen hohen Energieverlust.

Schonmal was von Wetterberichten gehört?

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reko
· bearbeitet von reko

Neckarwestheim  und Isar2 werden vermutlich bis zum Frühjahr weiterlaufen.

Habeck hält AKW-Weiterbetrieb für nötig

Habeck: Stand heute wäre Winter-Einsatz von AKWs nötig

Zitat

Um die Reserve zu ermöglichen, würden die Betreiber "ab sofort alles Erforderliche in die Wege leiten", damit die Anlagen über den 31. Dezember hinaus bis spätestens zum 15. April 2023 weiter betrieben werden könnten.

 

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Bassinus
vor 11 Minuten von reko:

Neckarwestheim  und Isar2 werden vermutlich bis zum Frühjahr weiterlaufen.

Habeck: Stand heute wäre Winter-Einsatz von AKWs nötig

 

Schade das diese "Vereinbarungen" nicht einsehbar sind. Schließlich wurden für den Ausstieg zum 31.12.2022 für beide Meiler nicht unerhebliche Steuergelder für Entschädigungen gezahlt mit der Ausstiegsagenda 2011. Würde man gern Mäuschen spielen und sich das Zahlenwerk anschauen. Schon früher standen beide Meiler schon in der Kritik, weil sie unwirtschaftlich gewesen seien und dringenden Modernisierung vor sich gehabt hätten und zum Beispiel EnBW diesen einfach bis zum Ausstieg Weiterbetrieb um die Entschädigungen zu beanspruchen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 26 Minuten von Chris611:

Ist gar nicht so abwegig wenn Norddeutschland die süddeutschen Wasserkraftwerke als Stromspeicher und Backup nutzen will. Der Netzausbau funktioniert bundesweit nicht. Das hat der Bundesrechnungshof bereits bemerkt.

Der größte Teil der Stromleitungen muß noch in Norddeutschland gebaut werden. Die norddeutschen Windparkbetreiber wollen ihren Strom verkaufen.

2021 Das Leid mit dem Leitungsbau

stromnetz-deutschland-ausbau-2021-uebert

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fancY
· bearbeitet von fancY

Interessante Website!

 

Es sollte ja auch klar sein, dass die Leitungen hauptsächlich den Strom Richtung Süden transportieren. Wir in Süddeutschland brauchen die Leitungen in Norddeutschland!

Norddeutschland nutzt norwegische Wasserkraft als Puffer. Sie könnten das weiter ausbauen, wenn's Richtung Süden nicht klappt.

 

Verteilung Windkraft:

windenergie-bundeslaender-anteil-erneuer

 

Durch den Preisanstieg der Brennstoffe sieht man auch gut wer in Europa alles den Ausbau der Erneuerbaren verschlafen hat:

strompreis-gebotszonen-europa-preise-ver

 

https://energiewinde.orsted.de/energiepolitik/strompreis-deutschland-aufteilung-gebotszonen

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reko
vor 8 Minuten von fancY:

Wir in Süddeutschland brauchen die Leitungen in Norddeutschland!

.. und Norddeutschland will den Strom verkaufen und braucht bei Flaute die süddeutsche Wasserkraft.

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 57 Minuten von reko:

.. und Norddeutschland will den Strom verkaufen und braucht bei Flaute die süddeutsche Wasserkraft.

Es gibt auch andere Länder, die nicht viel weiter weg von Hamburg sind. Z.B. Norwegen.

 

Edit:

Wenn man sich die Liste der Pumpspeicherkraftwerke anschaut, dann ist Süddeutschland auch nicht im Vorteil:

Zitat

Mit knapp 1.900 MW ist die größte Pumpspeicherleistung in Baden-Württemberg installiert, gefolgt von Thüringen (1.500 MW) und Sachsen (1.200 MW).

https://www.speicherbranche.de/ausbau/pumpspeicherkraftwerke

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reko
· bearbeitet von reko

@fancY Thüringen, Sachsen und Baden-Württemberg (liegt das nicht mehr in Süddeutschland?) haben auch wenig Windstrom. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang? Man kann auch andere Wasserkraftwerke hervorragend regeln und als Backup nutzen.

Wer viele Windräder genehmigt, der sollte auch wissen, daß er dann auch Stromleitungen, Backup und Speicher braucht. Auch in Norddeutschland baut man die Windräder nicht um Bayern zu helfen sondern will damit Geld verdienen.

DIe Kosten sind auch deshalb so hoch, weil man den Solar- und Windstromerzeugern Abnahmegarantien gegeben hat.

 

2022/09/26 Teure Stromnetze: Kosten könnten sich bald verdreifachen .. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber werden ihre Netzentgelte im Oktober vermutlich verdreifachen .. Grund sind die gestiegenen Kosten für die Netzregelung.

 

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MCThomas0215
vor 33 Minuten von reko:

@fancY

 

2022/09/26 Teure Stromnetze: Kosten könnten sich bald verdreifachen .. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber werden ihre Netzentgelte im Oktober vermutlich verdreifachen .. Grund sind die gestiegenen Kosten für die Netzregelung.

 

Die Sonne schickt keine Rechnung, oder so....

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 28.9.2022 um 07:10 von reko:

2022/09/26 Teure Stromnetze: Kosten könnten sich bald verdreifachen .. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber werden ihre Netzentgelte im Oktober vermutlich verdreifachen .. Grund sind die gestiegenen Kosten für die Netzregelung.

 

Der aktuelle Preisanstieg für den "Redispatch" ist aber sehr einfach zu erklären:  Der Redispatch ist hauptsächlich so viel teuerer geworden, weil der Strompreis so hoch ist (Strommenge wird ersetzt, aber Strom ist 3x teuer -> Redispatch ist 3x teurer). Steht auch in dem verlinkten Artikel.

Zitat

Gibt es im Norden mehr Windkraft, als dort verbraucht und in den Süden transportiert werden kann, werden die Windkraftanlagen abgeregelt und die Betreiber finanziell entschädigt. Gibt es im Süden zu dieser Zeit ein Stromdefizit, weil beispielsweise zu wenig Solarstrom vorhanden ist, werden die Gaskraftwerke hochgefahren. „Dieses Prozedere ist wegen der hohen Energiepreise extrem teuer geworden“, erklärt er.

Das die Netzentgelte um Faktor 3x steigen, ist also eigentlich Schuld der fossilen Gaskraftwerke, die dank Merit Order den Preis hochtreiben und damit die zu zahlende Entschädigung für EEG-Kraftwerke. Das hat gar nichts mit einem "echten" Netzausbau im Sinne von neuen Strommasten zu tun.

 

(Ich streite nicht ab, dass ein weiterer Ausbau der Netze durch EEG erforderlich wird, aber es gibt auch andere Faktoren die das erfordern wie zB wenn wir alle mit Wärmepumpe heizen und Elektroauto fahren wollen, dann muss das Netz so oder so ausgebaut werden, sowohl lokal in manchen Wohngebieten als auch überregional in Form von Starkstromleitungen. )

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reko
vor 13 Minuten von slowandsteady:

 Der Redispatch ist hauptsächlich so viel teuerer geworden, weil der Strompreis so hoch ist

Es ist weder zu erwarten dass der Redispatchbedarf, der Regelenergiepreis noch die Netzkosten sinken. Folge: das Netzentgelt wird weiter steigen solange man bei der bisherigen Marktregulierung bleibt. Man kann diese Kosten verschieben, aber irgend jemand muß die Rechnung bezahlen.

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Ramstein
Am 27.9.2022 um 21:01 von fancY:

Interessante Website!

 

Es sollte ja auch klar sein, dass die Leitungen hauptsächlich den Strom Richtung Süden transportieren. Wir in Süddeutschland brauchen die Leitungen in Norddeutschland!

Norddeutschland nutzt norwegische Wasserkraft als Puffer. Sie könnten das weiter ausbauen, wenn's Richtung Süden nicht klappt.

 

Verteilung Windkraft:

windenergie-bundeslaender-anteil-erneuer

 

https://energiewinde.orsted.de/energiepolitik/strompreis-deutschland-aufteilung-gebotszonen

 

Nein. Propaganda-Website, die äußerst einseitig auf die Windkraft schaut. 

 

Das Gesamtbild sah Ende 2020 anders aus. Gibt es das aktueller?

image.jpeg.412a5f1d4c287ad83e81857ac11567c0.jpeg

https://www.solarserver.de/2021/10/26/bund-laender-bericht-zum-ausbau-der-erneuerbaren-energien/

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reko
vor 7 Minuten von Ramstein:

Das Gesamtbild sah Ende 2020 anders aus. Gibt es das aktueller?

Ich würde hier auch noch Wasserkraft in den Vergleich dazunehmen. Dann steht Bayern auch relativ an erster Stelle.

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slowandsteady
vor 5 Minuten von reko:

Es ist weder zu erwarten dass der Redispatchbedarf, der Regelenergiepreis noch die Netzkosten sinken. Folge: das Netzentgelt wird weiter steigen solange man bei der bisherigen Marktregulierung bleibt. Man kann diese Kosten verschieben, aber irgend jemand muß die Rechnung bezahlen.

Der Redispatchbedarf ist nicht so gestiegen, dass es die Verdreifachung der Netzentgelte erklären würde. Aber die zu zahlende Entschädigung hat sich halt verdreifacht. Der Redispatchbedarf wird solange steigen, bis wir endlich Netze ausbauen. Dann wird er stagnieren oder sogar sinken.

vor 2 Minuten von Ramstein:

Das Gesamtbild sah Ende 2020 anders aus. Gibt es das aktueller?

Und jetzt bitte auf den Stromverbrauch der Bundesländer normieren, dann stehen Bayern und vor allem auch Baden-Württemberg plötzlich deutlich schlechter da. 

Außerdem sieht man schön die Imbalance zwischen Windkraft im Norden. Es hilft nun mal nichts, wenn wir Solar in Bayern bauen und Wind im Norden. Wir brauchen eine Verteilung, die Wind und Solar gleichmäßig ausbaut und außerdem proportional zum lokalen Verbrauch ausgebaut wird. Ansonsten brauchen wir extrem viel mehr Netzausbau als notwendig wäre, nur damit Söder und Aiwanger ja kein Windrad zu viel aufstellen müssen.

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CorMaguire
vor 3 Minuten von Ramstein:

 

Nein. Propaganda-Website, die äußerst einseitig auf die Windkraft schaut. 

 

Das Gesamtbild sah Ende 2020 anders aus. Gibt es das aktueller?

image.jpeg.412a5f1d4c287ad83e81857ac11567c0.jpeg

https://www.solarserver.de/2021/10/26/bund-laender-bericht-zum-ausbau-der-erneuerbaren-energien/

Wie sinnhaft ist so eine Darstellung nach Bundesländern in absoluten Zahlen? Wieviel Windkraftanlagen kann Berlin aufstellen, wieviel Bayern?

Wenn müsste man doch installierte Leistung relativ zum Potential (sofern man sich da auf was einheitliches einigen kann) sehen, oder?

 

Ist aber 'ne hübsche Darstellung für Bayern-Propaganda :)

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Der Redispatchbedarf wird solange steigen, bis wir endlich Netze ausbauen.

Dann wird das Netzentgelt wegen des Netzausbaus weiter steigen.

Ein höherer Solar/Windstromanteil bringt auch mit mehr Stromleitungen einen höheren Regelbedarf.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 9 Minuten von reko:
vor 11 Minuten von slowandsteady:

Der Redispatchbedarf wird solange steigen, bis wir endlich Netze ausbauen.

Dann wird das Netzentgelt wegen des Netzausbaus weiter steigen

Ja, aber nur einmalig. Langfristig also die bessere Option. Außerdem zahle ich lieber 5ct/kWh Netzentgelte mehr, wenn ich dann 10ct/kWh PV/WKA-Strom bekomme (statt 50ct/kWh Gasstrom).

vor 11 Minuten von CorMaguire:

Wie sinnhaft ist so eine Darstellung nach Bundesländern in absoluten Zahlen? Wieviel Windkraftanlagen kann Berlin aufstellen, wieviel Bayern?

Berlin könnte zB am Tempelhofer Feld aufstellen. Darf doch jetzt nicht mit Wohnungen bebaut werden, aber bei einem ehemaligen Flughafen stört jetzt ein WKA mehr oder weniger auch nicht.

 

Aber man sieht am Beispiel Bremen/Hamburg/Berlin schön, dass in Städten ein Genehmigungsproblem gibt. Dächer für Solar gäbe es auch in Berlin genug, aber aufgrund der Besitzverhältnisse geht das nicht so leicht wie im Dorf auf dem EFH. Wie wäre es mit folgender Regelung: Alle zusammenhängenden Dachflächen mit mehr als 100m2 werden erfasst, wenn der Besitzer ab heute nicht in den nächsten 5 Jahren Solar oben darauf baut, dann wird die Dachfläche ausgeschrieben und er muss den Ausbau vom meistbietenden Investor dulden. Auch das würde Netzausbau sparen, denn der PV-Strom würde innerhalb Berlins erzeugt, wo er auch verbraucht wird.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von slowandsteady:

. Außerdem zahle ich lieber 5ct/kWh Netzentgelte mehr, wenn ich dann 10ct/kWh PV/WKA-Strom bekomme (statt 50ct/kWh Gasstrom).

Abgesehen davon, dass die meisten Stromkunden keine Solaranlage zum gegenrechnen haben, bedeuten "Strompreiszonen" dass Windstromerzeuger in Norddeutschland und Solarstromerzeuger in Bayern weniger für ihren Strom bekommen (wenn sie aus der Preisgarantie fallen).

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 16.8.2022 um 18:50 von Anja Terchova:


Genauso ist es auch mit der Elektromobiltiät. Wenn jemand bislang auf alte Fahrräder, Eselkarren und Mopedtaxis angewiesen war, dann ist für ihn auch ein Elektro-Kabinenroller der maximal 45 km/h fährt und so 40-70km Reichweite schafft ein grosser Fortschritt.

Ich fahre z.B. bis zu 45km/h schnelle e-bikes und empfinde die im Stadtverkehr (und auch bei meinem "Fahrrad"touren im Urlaub) als ziemlich genial. Ich würd z.B. freiwillig nicht mit dem PKW zur Arbeit fahren, obwohl mir einer zur Verfügung stünde (auch noch mit preiswertem Sprit).

 

Aber ich stamme auch aus einer Wohlstandsgesellschaft und bin nicht mehr die Generation, wo sich Wohlstand und Lebensglück und Status in der Gesellschaft darüber definiert, mit möglichst vielen PS möglichst viele Tonnen Stahl zu besitzen, um damit mit allen anderen im Stadverkehr so schnell wie ein langsamer Radfahrer zu sein.

 

In vielen Ländern (und auch bei vielen Leuten in Deutschland) ist man in der Entwicklung bisher noch nicht so weit fortgeschritten:

 

https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/verkehr-in-bangkok-willkommen-in-der-stau-hauptstadt-a-584329.html

 

---

 

Der Strompreis ist dafür übrigens unbedeutend, meine effizienten Speed-Pedelec verbrauchen im Schnitt so 0,7kWh/100km (würde man Vollgas fahren vielleicht das Doppelte)

 

 

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor einer Stunde von CorMaguire:

Wenn müsste man doch installierte Leistung relativ zum Potential (sofern man sich da auf was einheitliches einigen kann) sehen, oder?

Also im Vergleich zum Potential (Potential -> Möglichkeit Energie zu generieren-> Energie~ 1/2 mv^2-> Windgeschwindigkeit):

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Und was sagt uns jetzt deine Propaganda?

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von MCThomas0215:

Und was sagt uns jetzt deine Propaganda?

Dass in Berlin ein rauher Wind weht ;)

grafik.png.f6f0aa2dd6149e49f59df3763eb86013.png

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MCThomas0215
vor 53 Minuten von reko:

Dass in Berlin ein rauher Wind weht ;)

Man könnte es ja im Vergleich zum Muster"Ländle" unter Grüner Regierung vergleichen...

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