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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

Gast240102
· bearbeitet von fintech

...aber die Stromlieferung geht erst los, wenn der alte Vertrag endet. Das muss man auch angeben bei Vertragsabschluss. 

Wenn die Preisgarantie sofort startet, wäre die Preisbindung maximal 24 Monate. Wenn man dann noch einen Vertrag hat, der z.B. noch 6 Monate läuft, wäre der eprimo vertrag evtl. besser.

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howhardgerrard87
vor einer Stunde von fintech:

...momentan gibt es bei Mediamarkt noch die Möglichkeit sich einigermaßen erträgliche Strompreise zu sichern. Bei eprimo rund 30 cent/ kWh oder e.on mit 37,95 kWh (München). Ich hatte das schon zu Beginn des Jahres gemacht und zahle derzeit ca. 23 cent/kWh bis Mai 2023.

https://www.shoppingvorteil.de/media-markt-stromvertraege/

 

Dzu gibt es noch einen 75 EUR Mediamarktgutschein. Vor ein paar Monaten waren es noch 100 EUR Gutschein.

gilt das nur für NEU-Kunden? Ich war mal vor paar Jahren Kunde bei Eprimo und in der Grundversorgung bei EON.

Danke

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Gast240102

Ich war auch schonmal bei eprimo und auch mal bei E.ON. Das war gar kein Problem. Einzig bei der Angabe der Kontonummer gab es ein Problem. Die Kontonummer war bei e.on schon registriert und er musste die dann über eine Hotline freischalten lassen, weil ich eigentlich schon lange kein e.on Kunde mehr war.

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morini

Wenn man seit mehreren Jahren einen Vertrag mit eprimo hat, also nicht mehr an eine 2-Jahres-Frist für Neukunden gebunden ist, ist dann ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ratsam?

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howhardgerrard87
Am 28.8.2022 um 13:46 von fintech:

Ich war auch schonmal bei eprimo und auch mal bei E.ON. Das war gar kein Problem. Einzig bei der Angabe der Kontonummer gab es ein Problem. Die Kontonummer war bei e.on schon registriert und er musste die dann über eine Hotline freischalten lassen, weil ich eigentlich schon lange kein e.on Kunde mehr war.

Gerade beim Mediamarkt gewesen und 2 Jahre EON für 29,7 Cent/kWh abgeschlossen (dazu noch 75 € Gutschein). Besten Dank!

 

Zwar wäre mein Grundversorgungstarif auch 30 Cent/KWh gewesen aber da könnten noch hässliche Preisanpassungen lauern.

 

Nun kann Putin gerne kommen ;)

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Gast240102

@howhardgerrard87...29,7 cent /kWh ist ein Hammerangebot für E.ON....Herzlichen Glückwunsch.

vor 20 Stunden von morini:

Wenn man seit mehreren Jahren einen Vertrag mit eprimo hat, also nicht mehr an eine 2-Jahres-Frist für Neukunden gebunden ist, ist dann ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ratsam?

Die Angebote scheinen regional unterschiedlich zu sein (siehe howhardgerrard87)...Es lohnt sich evtl. mal vorbeizuschauen bei Mediamarkt. Evtl. bekommst Du auch einen günstigen 29,7 cent/kWh Tarif.

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Remissis
Am 4.8.2022 um 06:24 von Remissis:

Wenn Vaterstaat entlasten wollen würde, wäre das sehr simpel über die Merit Order darstellbar. Schnell ein Gesetz verabschieden, dass Gaskraftwerke nicht mehr preissetzend wirken und der Strompreis wäre deutlich entspannter, gleichzeitig löst man damit das Problem der Übergewinne der Energiekonzerne (im Strom/Kraftwerksbereich). Die Kosten für die benötigten Gaskraftwerke legt man dann auf jede kWh um und gut ist. Generell wundert es mich sehr, dass hier die simpelsten Instrumente noch nicht gezogen werden (Mehrwertsteuersenkung). Wir laufen hier in Belastungen rein, die für keinen absehbar waren, niemand selbst verursacht hat und einige in den Dispo führen wird - aus dem man erst einmal rauskommen muss, erst recht wenn relativ klar ist, dass diese Phase mindestens zwei Jahre so geht. Die Banken wird es freuen...

 

Wer sich die Futures an der EEX anguckt: Im Januar 2023 und Dezember sind wir bei aktuell 50 Cent/ kWh Börsenpreis. Mit allen Umlagen/Steuern geht es so auf 80 Cent/kWh. Was das für jedes in Deutschland produzierte Produkt bedeutet ist dann such recht klar.

 

 

Ich zitiere mich einmal selbst, die Regierungen haben es laut Presseberichten nun scheinbar realisiert, dass daran gedreht werden muss. Jetzt muss auf europäischer Ebene eine Lösung her wie die Preissetzungsfunktion von Gaskraftwerken ausgeschaltet werden soll und zumindest auf Stromseite wäre das Thema deutlich entspannter. Der Future für Januar zeigt die Tage übrigens reine Beschaffungskosten von 1,41€ an - beim Endkunden somit ca. 2€ die kWh. Ich bin mir recht sicher, dass Europa hier erstmals extrem schnell eine Lösung finden wird, alles andere kann man dann auch Deindustrialisierung nennen.

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Gast230219
vor 2 Stunden von howhardgerrard87:

Gerade beim Mediamarkt gewesen und 2 Jahre EON für 29,7 Cent/kWh abgeschlossen (dazu noch 75 € Gutschein). Besten Dank!

 

Zwar wäre mein Grundversorgungstarif auch 30 Cent/KWh gewesen aber da könnten noch hässliche Preisanpassungen lauern.

 

Nun kann Putin gerne kommen ;)

Was steht denn im Vertrag bzgl. Preisbindung genau drin? Kommt E.ON da irgendwie raus, wenn die Regierung die Weitergabe von Erhöhungen ermöglicht? Ähnlich wie es ja auch beim Gas zur Diskussion steht/stand.

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howhardgerrard87
vor 42 Minuten von Chris611:

Was steht denn im Vertrag bzgl. Preisbindung genau drin? Kommt E.ON da irgendwie raus, wenn die Regierung die Weitergabe von Erhöhungen ermöglicht? Ähnlich wie es ja auch beim Gas zur Diskussion steht/stand.

Gesetzliche Änderungen stehen grundsätzlich über den AGBs. Diese konnten e.on auch vorher logischerweise auch nicht bekannt sein!

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Gast230219
vor 11 Minuten von howhardgerrard87:

Gesetzliche Änderungen stehen grundsätzlich über den AGBs. Diese konnten e.on auch vorher logischerweise auch nicht bekannt sein!

Das ist mir schon bewusst. Es kann aber sein, dass in dem Vertrag jetzt schon bewusst eine Klausel enthalten ist, die nach 6 Monaten die Tür für eine Erhöhung öffnet.

Normal ist das nicht, in der jetzigen Zeit einen 2-Jahres-Vertrag zu solchen Preisen anzubieten. Da darf etwas Misstrauen durchaus angebracht sein.

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smarttrader
vor 12 Stunden von Remissis:

Ich zitiere mich einmal selbst, die Regierungen haben es laut Presseberichten nun scheinbar realisiert, dass daran gedreht werden muss. Jetzt muss auf europäischer Ebene eine Lösung her wie die Preissetzungsfunktion von Gaskraftwerken ausgeschaltet werden soll und zumindest auf Stromseite wäre das Thema deutlich entspannter. Der Future für Januar zeigt die Tage übrigens reine Beschaffungskosten von 1,41€ an - beim Endkunden somit ca. 2€ die kWh. Ich bin mir recht sicher, dass Europa hier erstmals extrem schnell eine Lösung finden wird, alles andere kann man dann auch Deindustrialisierung nennen.

Ich verweise immer auf meiner Aussage, das im Herbst/Winter 2022 die kWh für 1 Euro angepeilt wird. Wenn ich das jetzt lese, sind wir sogar darüber weg.

 

4 Personen, 4000 kWh sind mal eben 350-400 Euro im Monat für Strom. Dazu 600-800 Euro Gas und die ersten 1000 Euro sind für absolute Basics weg. Sowas hat nie einer erwartet und das wird auch nicht tragbar sein. Die PV Anlagenerrichter freuen sich, endlich werden 3000 Euro je installierter kWp als angemessen gelten und bezahlt werden.

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Holgerli

Euch ist aber klar, dass das der Börsen-Spotpreis ist und der überwiegende Teil der Stromproduktion über langfristige Vertäge abgebildet wird?

Hinzu kommt, dass die Poltik jetzt auch mal aufgewacht ist und mal "Merit Order" gegoggelt hat. Auch da soll sich was ändern.

Von daher weden weder 1 noch 2 noch 3 Euro beim Verbraucher ankommen.

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Inflation
4 minutes ago, Holgerli said:

Euch ist aber klar, dass das der Börsen-Spotpreis ist und der überwiegende Teil der Stromproduktion über langfristige Vertäge abgebildet wird?

Hinzu kommt, dass die Poltik jetzt auch mal aufgewacht ist und mal "Merit Order" gegoggelt hat. Auch da soll sich was ändern.

Von daher weden weder 1 noch 2 noch 3 Euro beim Verbraucher ankommen.

Es gibt ja noch den Börsen Future Preis und der ist auch recht hoch für die nächsten Quartale. Große Industrien werden natürlich gute Verträge haben, aber wenn x Energieversorger knapp kalkuliert haben, um die günstigsten zu sein, dann wird bis hin zum Endkunden auch viel spekuliert.

Das Merit Order Prinzip ist in heutigen Zeiten natürlich Quatsch, aber je nach Modell kann ja jeder Produzent einfach knapp unter den Kosten des Gaskraftwerkes anbieten, er kommt ja eh zum Zug. 

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Gast240102
vor 27 Minuten von Holgerli:

Euch ist aber klar, dass das der Börsen-Spotpreis ist und der überwiegende Teil der Stromproduktion über langfristige Vertäge abgebildet wird?

Hinzu kommt, dass die Poltik jetzt auch mal aufgewacht ist und mal "Merit Order" gegoggelt hat. Auch da soll sich was ändern.

Von daher weden weder 1 noch 2 noch 3 Euro beim Verbraucher ankommen.

....ich meine mal gelesen zu haben, dass ca. 50% über die Börse gehandelt werden und ich denke auch, dass alle Stromhändler, die keinen eigenen Strom produzieren und somit zukaufen müssen, dann eher tendenziell vom Markt verschwinden. Es gibt jetzt schon deutlich weniger Anbieter bei check24 und Co. Die Stadtwerke und die großen Energieversorger, die Ihren Strom zum Großteil selbst produzieren und nur zu einem kleinen Teil zukaufen müssen, werden auch mit 30 kWh bis 60 cent/ kWh gut leben können werden zumal wir noch Hebel haben wie die Abschaffung der irrsinnigen CO2 Abgabe.

 

Zudem gibt es auch noch vernünftige Leute wie Elon, die die Welt retten wollen und Elon und "mehr Gas und mehr Öl" fordern. Das würde die Preise für Energie generell senken. 

 

https://www.focus.de/panorama/welt/tesla-gruender-will-die-welt-retten-elon-musk-fordert-mehr-babys-und-oelbohrungen_id_137472261.html

 

Es ist am Strommarkt jedenfalls anders als am Gasmarkt.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Der Preis für Futures ist deutlich gefallen die letzten Tage (aber natürlich immer noch auf sehr hohem Niveau). Unten zB der Preis für 2023 Baseload. Ich denke, dass der Strommarkt jetzt politische Eingriffe bzw. eine Abschaffung der "Merit Order" erwartet. Eigentlich macht es auch keinen Sinn, dass PV/AKW/Windkraftanbieter Strompreise von >50ct/kWh bekommen, deren Gestehungskosten sind ja nicht substantiell gestiegen. Andererseits sorgt nur ein sehr hoher Gewinn für einen schnellen Ausbau :) 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 18 Stunden von howhardgerrard87:

Gerade beim Mediamarkt gewesen und 2 Jahre EON für 29,7 Cent/kWh abgeschlossen (dazu noch 75 € Gutschein). Besten Dank!

 

Zwar wäre mein Grundversorgungstarif auch 30 Cent/KWh gewesen aber da könnten noch hässliche Preisanpassungen lauern.

 

Nun kann Putin gerne kommen ;)

Ich war auch gerade im Media Markt (Schweinfurt). EON für 40,0 Cent/kWh + 150 € Grundgebühr pro Jahr. Gibt wohl regional schon sehr deutliche Unterschiede.

 

Abgeschlossen habe ich noch nichts. Mein Grundversorger kündigt leider erst Mitte November neue Preise an. Solange bin ich noch bei 25 Cent (bis 31.12.2022).

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diyordie

Mir hat e.on einen neuen Tarif angeboten, da mein Vertrag ausläuft - KomfortStrom Öko. Preisgarantie für 2 Jahre (ausgenommen Umsatzsteuer), Grundpreis 226,45 und Arbeitspreis 30,84 (brutto). Sind bei uns Grundversorger. Ich habe natürlich angenommen und suche noch den Haken.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Fun Fact: Die EEG-Umlage wäre mit den aktuellen Preisen nächstes Jahr vermutlich negativ geworden. Grund ist, dass das Gros der PV-Leistung zu 20-jährigen Festpreisen den Strom einspeist und damit bei der Vermarktung Überschüsse erzielt werden. Also ist die Abschaffung letztendlich jetzt eine Art Extrasteuer für Privatverbraucher, nachdem sie jahrelang mehr als die Industrie zahlen mussten. Das hat der Staat mal wieder geschickt eingefädelt... :narr:

Zitat

Es ist ziemlich einfach: Von den derzeit rund 60 Gigawatt installierter Photovoltaik-Leistung sind Stand Ende 2021 nur rund 23 Gigawatt in der geförderten und sonstigen Direktvermarktung.

Das heißt nur dieser etwa 23 Gigawatt-Anteil wird überhaupt „aktiv“ vermarktet und höhere Erlöse als einst zugesagte anzulegenden Werte aus dem EEG oder halt Zuschlagswerte aus den Ausschreibungen kommen Einzelbetreibern, Bürgergenossenschaften oder Unternehmen zugute.

 

Das Gros des Solarstroms, nämlich rund 37 Gigawatt oder die vorher erwähnten 62 Prozent der gesamt installierten Leistung, wird aber auch weiterhin von den Verteilnetzbetreibern vermarktet, dies gilt auch für die kleineren ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen. Die Erlöse dieser Vermarktungsart werden direkt dem EEG-Konto gutgeschrieben.

 

Seit dem 1. Juli 2022 gibt es bekanntlich keine EEG-Umlage, die bestehenden Förderzusagen werden mit Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt erfüllt, sofern notwendig. Mit den steigenden Strompreisen an der Börse fallen aber immer mehr (auch alte, einst teure Anlagen) aus der Fördernotwendigkeit oder werden sogar immer mehr zu einer Einnahmequelle für das EEG-Konto. Stand heute wird es soweit kommen, das im Winter 2022/2023 selbst 20 Jahre alte Anlagen zumindest monatsweise überhaupt keine Förderkomponente mehr haben. Bereits jetzt übersteigen die Erlöse der Verteilnetzbetreiber die aktuellen Förderungen und so steigt der Überschuss auf dem EEG-Konto weiter an. Trotz der Beendigung von direkten Zuflüssen aus der EEG- Umlage. Im Winter wird es sich aufblasen wie ein indisches Bhatura-Brot.

Das sich dank Solarstrom prall füllende EEG-Konto ermöglicht es auf absehbare Zeit, die im Haushalt angesetzten Mittel dafür zur sofortigen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger zu nutzen.

Denn um es mal anders auszudrücken: Bei 62 Prozent der installierten Photovoltaik-Leistung verdient niemand von den Betreibern auch nur einen Cent mehr – die Milliarden und Abermilliarden vom Strommarkt ermöglichen sofort planbare Mittel für Entlastungen in großem Umfang.

https://www.pv-magazine.de/2022/08/23/solare-uebergewinne-der-booster-fuer-den-bundeshaushalt/

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Bavarese

Ebenso wichtig wie sich einen akzeptablen Preis zu sichern, ist auch, seinen Verbrauch zu reduzieren. Für viele von uns, die hier diskutieren ist das selbstverständlich, aber wenn ich aus dem Bekanntenkreis höre, dass einige in Wohnräumen/ Fluren noch keine LED-Beleuchtung  nutzen, oder Gefrierschränke im Alter von 20-30 Jahren, kann ich das nicht verstehen.

Man muss einfach mit "offenen" Augen durchs Haus gehen und dann sieht man schon einige Möglichkeiten, wo man Strom einsparen kann, ohne dass man sich groß einschränken muss. Aber es ist wie so oft; gespart wird erst wenn die Nachzahlung kommt.

 

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slowandsteady

Der größte Stromfresser ist diese bes***ene Vodafone Kabel Box. Die braucht >20W, selbst wenn das WLAN mit WLAN-Zeitschaltung ausgeschalten wird. Daher wird die gesamte Box um 23:30 ausgeschalten und 6:30 wieder ein (am WE dann von 8:00 morgens bis 1:00 Uhr nachts). Das sind immerhin 49h pro Woche -> 1kWh/Woche Ersparnis. Angenehmer Nebeneffekt: Das hilft auch bei der "Smartphone-Disziplin", sonst starrt man doch länger in die Glotze als geplant... Und ja, das Festnetz geht dann natürlich nicht mehr, aber wer braucht heutzutage schon noch Festnetz?

 

Ich finde, man sollte ISP dazu verpflichten, nur Hardware mit maximal 10W Verbrauch mitliefern zu dürfen. Es ist eine Unsitte derartig ineffektive Schrott-Hardware in Millionen Haushalten trotz Routerfreiheit defacto zur Pflicht zu machen (ohne Orginal-Hardware gibt es nämlich keinen Support). Das bringt wahrscheinlich noch mehr Ersparnis als die Leistungsbeschränkung der Staubsauger.

 

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
2 hours ago, diyordie said:

Mir hat e.on einen neuen Tarif angeboten, da mein Vertrag ausläuft - KomfortStrom Öko. Preisgarantie für 2 Jahre (ausgenommen Umsatzsteuer), Grundpreis 226,45 und Arbeitspreis 30,84 (brutto). Sind bei uns Grundversorger. Ich habe natürlich angenommen und suche noch den Haken.

Grundpreis in welcher Einheit pro Monat oder Jahr? Ich vermute jetzt mal eher 226 Euro im Jahr, das wäre relativ viel und könnte den Arbeitspreis erklären, aber mit 2 Jahren Preisgarantie ein richtiges Schnäppchen. Natürlich bei hohem Verbrauch nicht so relevant wie bei niedrigem.

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pillul
vor einer Stunde von slowandsteady:

Der größte Stromfresser ist diese bes***ene Vodafone Kabel Box. Die braucht >20W, selbst wenn das WLAN mit WLAN-Zeitschaltung ausgeschalten wird. Daher wird die gesamte Box um 23:30 ausgeschalten und 6:30 wieder ein (am WE dann von 8:00 morgens bis 1:00 Uhr nachts). Das sind immerhin 49h pro Woche -> 1kWh/Woche Ersparnis. Angenehmer Nebeneffekt: Das hilft auch bei der "Smartphone-Disziplin", sonst starrt man doch länger in die Glotze als geplant... Und ja, das Festnetz geht dann natürlich nicht mehr, aber wer braucht heutzutage schon noch Festnetz?

 

Ich finde, man sollte ISP dazu verpflichten, nur Hardware mit maximal 10W Verbrauch mitliefern zu dürfen. Es ist eine Unsitte derartig ineffektive Schrott-Hardware in Millionen Haushalten trotz Routerfreiheit defacto zur Pflicht zu machen (ohne Orginal-Hardware gibt es nämlich keinen Support). Das bringt wahrscheinlich noch mehr Ersparnis als die Leistungsbeschränkung der Staubsauger.

 

Benutz eine Fritz.Box, die Vodafone Box liegt bei mir im Schrank für Störungen.

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Ramstein
vor einer Stunde von slowandsteady:

Der größte Stromfresser ist diese bes***ene Vodafone Kabel Box. Die braucht >20W, selbst wenn das WLAN mit WLAN-Zeitschaltung ausgeschalten wird. Daher wird die gesamte Box um 23:30 ausgeschalten und 6:30 wieder ein (am WE dann von 8:00 morgens bis 1:00 Uhr nachts). Das sind immerhin 49h pro Woche -> 1kWh/Woche Ersparnis. Angenehmer Nebeneffekt: Das hilft auch bei der "Smartphone-Disziplin", sonst starrt man doch länger in die Glotze als geplant... Und ja, das Festnetz geht dann natürlich nicht mehr, aber wer braucht heutzutage schon noch Festnetz?

 

Ich finde, man sollte ISP dazu verpflichten, nur Hardware mit maximal 10W Verbrauch mitliefern zu dürfen. Es ist eine Unsitte derartig ineffektive Schrott-Hardware in Millionen Haushalten trotz Routerfreiheit defacto zur Pflicht zu machen (ohne Orginal-Hardware gibt es nämlich keinen Support). Das bringt wahrscheinlich noch mehr Ersparnis als die Leistungsbeschränkung der Staubsauger.

 

Auch wenn die kWh 1 Euro kosten würde, sind das in meinen Augen Peanuts. Als AN mal auf die Gehaltsabrechnung schauen, wieviel pro Monat für Steuern und Sozialabgaben anfällt, ändert die Perspektive.

 

PS: Natürlich schalte ich nachts per Zeitsteuerung das WLAN ab.

PPS: Natürlich habe ich meinen eigenen Router und nicht das Teil vom Provider.

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slowandsteady

 

vor 4 Minuten von Ramstein:

Auch wenn die kWh 1 Euro kosten würde, sind das in meinen Augen Peanuts

Ist es auch. Aber 10W mögliche Ersparnis bei 10 Millionen Haushalten sind eben keine Peanuts mehr, sondern 100MW Grundlast. Und die Fritzbox kann es auch sparsamer, also gibt es keine technischen Gründe. Jedenfalls verstehe ich nicht, warum wir die Leistung von Staubsaugern beschränken und dann sowas nicht regulieren...

Aber jetzt genug Off-topic, zurück zum Thema, siehe meine anderen Posts bzgl fallenden Future-Preisen und/oder EEG-Umlage :)

 

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paradox82
· bearbeitet von paradox82
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Fun Fact: Die EEG-Umlage wäre mit den aktuellen Preisen nächstes Jahr vermutlich negativ geworden.

Nein. Die Umlage wäre nicht negativ geworden. Bestenfalls wäre die Umlage auf null zurückgegangen, wenn die anspruchsberechtigten Anlagenbetreiber durch den Erlös am Strommarkt bereits befriedigt worden wären. Es wäre aber mitnichten so gewesen, dass Anlagenbetreiber darüber hinausgehende Erlöse der Umlage hätten zuführen müssen. 

 

Richtig ist, dass die Abschaffung der Umlage nicht zu sinkenden Strompreisen für die Verbraucher führen wird, denn der Erlös an der Strombörse und somit die Strombeschaffungskosten liegen über den Kosten der Umlage und dürften an die Verbraucher weitergegeben werden.

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