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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Randa-Michi
· bearbeitet von Randa-Michi
Rechtschreibfehler wegen fehlernder Leerzeichen. :-D => Tasta mal reinigen...
Am 25.7.2020 um 15:21 von Bit:

was vom wirkungsgrad trotzdessen um ein vielfaches besser ist.....

Hatte mich auch gefragt was der Bezug ist. Besser als Verbrenner, oder was ist gemeint?

Wenn man sich die Gesamtkalkulation (Umwelt, nicht Geld) anschaut, dann muss ich ein E-Auto l5 Jahre fahren (soweit ich mich einigermaßen korrekt an die Rechnungen in einem ARD/ZDF- (?) Mediatheksbeitrag erinnern kann).

Dazu kommt, dass ich nicht dran glaube, dass eine Batterie mit der aktuellen Technik so lange einigermaßen durchhält - und die verursacht am meisten Probleme: Umweltbelastung; wenn's brennt, dann lange; etc.

Dazu kommen:

- Importstrom aus AKW's, wegen nicht ausreichend vorhandenem Ökostrom (Infraproblem)

- Mangelnde lokale Strominfrastruktur: Nicht nur wenig Ladesäulen, sondern auch das Problem, dass viele Städte garnicht in der Lage sind ausreichend Stromkappa bis ins Haus zu liefern, damit man dort eine Schnellladesteckdose installieren kann. Ich wohne in einer Stadt nahe Stuttgart mit 55000 Einwohnern. Habe vor zwei Jahren gebaut und es ist nicht möglich zwei solcher Steckdosen zu installieren, weil es die Infra nicht hergibt. Da will ich garnicht wissen, wie es auf dem Land ist.

 

Nicht falsch verstehen: Ich bin dafür Alternativen zu suchen. Aber E-Auto hat mich nicht überzeugt.

Das beste Auto ist das, welches man irgendwie vermeiden kann.

 

vor 2 Stunden von odenter:

Und was genau sagt der Wirkungsgrad in Bezug zum Strompreis aus? Steigende Nachfrage führt zu steigenden Preise wenn das Angebot nicht im gleichen Umfang wächst.

Bleibt zu hoffen, dass wir gute Strategien entwickeln können, um den Bedarf ökoligisch zu decken. :'( => Und da habe ich meine Bedenken. Viele weheren sich gegen Windräder, Überlandleitungen etc.

Wir retten den Juchtenkäfer und Vögel, die "vielleicht" in ein Windrad fliegen könnten und kein Arsch interessiert sich für die Tiere die vom Mähdrescher oder Traktor beim Mähen zerheckselt werden. => Hallo?!?!? :dumb:

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Chemist81
vor 14 Stunden von Randa-Michi:

Wenn man sich die Gesamtkalkulation (Umwelt, nicht Geld) anschaut, dann muss ich ein E-Auto l5 Jahre fahren (soweit ich mich einigermaßen korrekt an die Rechnungen in einem ARD/ZDF- (?) Mediatheksbeitrag erinnern kann).

Mit einer Kalkuation über Jahre tue ich mir schwer...der eine fährt 5000km/a der andere 30000...

 

vor 14 Stunden von Randa-Michi:

Schnellladesteckdose installieren kann. Ich wohne in einer Stadt nahe Stuttgart mit 55000 Einwohnern. Habe vor zwei Jahren gebaut und es ist nicht möglich zwei solcher Steckdosen zu installieren, weil es die Infra nicht hergibt. Da will ich garnicht wissen, wie es auf dem Land ist.

Was ist denn für dich eine Schnellladesteckdose? Mein Hausanschluss in einem Dorf hat 35 kW....eine 22kW Ladestation lt. Netzbetreiber problemlos möglich...bei 2 Ladestationen würde man die Leistung halt dynamisch zwischen beiden verteilen, so dass die 22kW nicht überschritten werden...selbst bei eine kurzen Nacht kann man so 8h x 22kW = 176kWh auf beide Autos verteilen..selbst wenn nur 11kW gehen sind esmnoch 88kWh oder ~400-500km in einer kurzen Nacht.

 

vor 14 Stunden von Randa-Michi:

Bleibt zu hoffen, dass wir gute Strategien entwickeln können, um den Bedarf ökoligisch zu decken. :'( => Und da habe ich meine Bedenken. Viele weheren sich gegen Windräder, Überlandleitungen etc.

Wir retten den Juchtenkäfer und Vögel, die "vielleicht" in ein Windrad fliegen könnten und kein Arsch interessiert sich für die Tiere die vom Mähdrescher oder Traktor beim Mähen zerheckselt werden. => Hallo?!?!?

Da stimme ich dir voll zu.

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joinventure12
Am 22.7.2020 um 17:13 von smarttrader:

 

Für unser EFH lagen die Kosten bei 19,7k Euro und die Miete konnte um 141 Euro erhöht werden pro Monat.

Wie bietest du das an - über eine Flatrate an den Mieter?

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smarttrader
Am 22.7.2020 um 21:19 von adzZzyYy:

Nein, reicht sie nicht, auch nicht mit Akku, oder wer gibt freiwillig seinen Netzanschluss auf? Erst wenn man den Netzanschluss kappen kann, reicht die Anlage auf dem Dach aus, vorher nicht!

Insofern Zustimmung zu rekos Post. Eine recht einfache Möglichkeit das volkswirtschafltich wieder anders zu verteilen ist, die Netzentgelte auch nach Leistung zu berechnen und nicht nur nach Arbeit.

Für den laufenden Abrechnungszeitraum, wurden sogar 271 kWh Überschuss eingespeist. Abrechnungsperiode endete zum 31.07. . Dem Netz entnommen wurden 641 kWh. 370 kWh würden also noch fehlen, bzw. 2-3 Module und 20% grösserer Speicher. Gesamtverbrauch sind 3960 kWh. 2 Personenhaushalt und Gas für die Heizung.

 

Wir rechnen den Strom in den Nebenkosten ab, und der Mieter zahlt Grundgebühr + erzeugte kWh + Netz entnommene kWh. Ich wage auch zu behaupten, das nur offizielle und geeichte Messeinrichtungen zu Abrechnungszwecken zulässig sind.

 

Mit den Zahlen oben wird sich eine PV Anlage nie rechnen, mit Mieterhöhung schon eher. Für uns sind da wahnsinnige 25 Euro über, bei Eigennutzung wären es 550 Euro rum die im Jahr gespart werden. Mieterhöhung von 8% ist da schon weit wirtschaftlicher.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Niedersachsens Umweltminister fordert einen Umbau der Ökostrom-Förderung. Die EEG-Umlage soll mit Mitteln aus der CO2-Abgabe deutlich gesenkt und Strom günstiger werden. ... Ob die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die erhofften Fortschritte bringt, bezweifelten Kritiker vor dem am Mittwoch in Hannover stattfindenden „Branchentag Erneuerbare Energien Niedersachsen-Bremen“ allerdings.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Schildkröte:

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

Wenn man wie vorgeschlagen die EEG Umlage auf 2ct begrenzt, sinkt der Strompreis um 4,6ct.

Ich glaub trotzdem nicht an einen sinkenden Strompreis. Die 4,6ct Wahlgeschenk werden uns dann durch den notwendigen Netzausbau und die steigenden Kosten des Einspeisemanagement über das Netzentgelt wieder weggenommen.

Der Preisanteil der Stromerzeugung am Strompreis ist lächerlich klein. Der Unterschied zwischen Strompreis der Industriegroßverbraucher und der Haushalte ist gewaltig. Die Differenz ist der Preis dafür, dass wir unseren Stromverbrauch zeitlich und örtlich frei wählen können.

Irgendwann würde für viele das Kappen des Hausanschlusses und eine autarke Stromerzeugung wirtschaftlicher *). Durch derartige Verlagerungen der Kosten wird muß das verhindert werden.

 

*) durch eigene Solaranlagen, Speicher und Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung

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HalloAktie

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auskunfteien-Schufa-und-Crifbuergel-planen-Stromkunden-Datenbank-4888342.html

 

Ich finde diesen Artikel bei Heise ganz interessant. Es geht um den Aufbau einer Stromkunden-Datenbank, die die Dauer der Verträge beinhaltet.

Ziel ist anscheinend, die wechselwilligsten Leute zu identifizieren, um den Anbieterwechsel ablehnen zu können.

Im Segment der wenig verbrauchenden Kunden dürften die Netzbetreiber profitieren, die mit ständigen Erhöhungen der Durchleitungsgebühren die Kalkulationen der Anbieter zerschießen. Am Ende landen dann alle wieder beim Netzbetreiber oder deren Tochtergesellschaften- ist in dem Bereich schon jetzt die Tendenz.

Bei Kunden mit höherem Verbrauch ist wohl das positivste Szenario, dass endlich mal Angebote gemacht werden, die auch im zweiten und dritten Vertragsjahr gute Konditionen bieten und die Kunden gar nicht mehr so häufig wechseln müssen. Dass, außer ein Netzbetreiber, alle der Datenbank zustimmen, ist vielleicht ein Fingerzeig, wer am Ende von weniger Wechsel profitieren dürfte.

 

Ich gebe zu, dass ich seit einiger Zeit auch jährlich wechsele (unterjährig nur bei Preiserhöhung einmal). Mein vorheriger mehrjähriger Vertrag mit einem "Wasserkraft-Stromanbieter" würde beendet mit dem Hinweis, ich würde zu wenig verbrauchen und Vattenfall würde abermals die Durchleitungsgebühren erhöhen- somit feste Kosten zu hoch, variable Kosten zu niedrig. So ein Verbrauch ergibt sich anscheinend, wenn man bei allen größeren Haushaltsgeräten auf höchste Energieeffizienz achtet, in Lampen LEDs benutzt und keinen riesigen Flatscreen im Wohnzimmer stehen hat. Da ich knapp unter 1000 liege, werden auch regelmäßig Wechsel mit dem Hinweis auf zu niedrigen Verbrauch abgelehnt.

Sukzessive dürften durch neuere Geräte mehr und mehr Leute in den Bereich fallen- da findet dann mit der Datenbank gar kein Wettbewerb mehr statt. Wäre vielleicht die Regulierung gefordert. Andererseits wollte ich eh schon seit Jahren "das Richtige" tun und dauerhaft zu Greenpeace Energy o.ä. wechseln.

 

 

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WOVA1
Am 9.9.2020 um 08:00 von HalloAktie:

Bei Kunden mit höherem Verbrauch ist wohl das positivste Szenario, dass endlich mal Angebote gemacht werden, die auch im zweiten und dritten Vertragsjahr gute Konditionen bieten und die Kunden gar nicht mehr so häufig wechseln müssen. Dass, außer ein Netzbetreiber, alle der Datenbank zustimmen, ist vielleicht ein Fingerzeig, wer am Ende von weniger Wechsel profitieren dürfte.

 

Dies Datenbank wird ein datenschutzrechtlich und wettbewerbsrechtlich schmales Brett.

 

Wenn man zu Verschwörungstheorien neigt:

Vor so 20-25 Jahren könnten sich Schufa & Co mal zusammengesetzt haben und beschlossen haben : 'Wir suchen uns eine grosse Unternehmensberatung (McKinsey ?) und lassen die ein neues Evangelium verkünden, dass da heißt: 'Nur der Neukunde ist gut, der Bestandskunde ist ein Pofel, der zu faul oder zu dumm ist, Neukunde zu werden und daher abgezockt werden muss' .

Und so leben wir glücklich und in Reichtum..'.

 

Tatsächlich haben es die Anbieter - nicht nur bei Strom - selbst in der Hand, die Wechselaktivitäten ihrer Kunden zu begrenzen. Schlicht Neukundenboni streichen und dafür dem Kunden sagen:

Wenn Du deinen Vertrag verlängerst, bekommst Du bei der ersten Verlängerung x% Rabatt, bei der zweiten y% .

 

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odensee

@WOVA1 schön geschrieben.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von WOVA1:

Schlicht Neukundenboni streichen und dafür dem Kunden sagen:

Wenn Du deinen Vertrag verlängerst, bekommst Du bei der ersten Verlängerung x% Rabatt, bei der zweiten y%

Das wäre mein Traum. Offensichtlich sind die Akquisitionskosten niedriger als die Mehreinnahmen bei Wechselunwilligen. Man kann aber auch kurz vor Vertragsablauf anrufen und nach den Konditionen einer Vertragsverlängerung fragen. Wenn man eine konkrete Alternative nennt, dann kommt meist ein Gegenangebot.

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reko
· bearbeitet von reko

Zahlen und Fakten zur Stromversorgung in Deutschland, Wirtschaftsbeirat Bayern 2020, pdf

es gibt extreme regionale Unterschiede beim Netzentgelt  1,78 .. 25,38 ct/kWh (Seite 17)

 

strompreisentwicklung

"Laut der Studie “Energiefahrplan 2050” von EU-Energiekommissar Günther Oettinger werden die Preise für Strom bis 2030 voraussichtlich steigen."

Strompreisentwicklung.png

 

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HalloAktie

Dass einigen Anbietern das Wasser bis zum Hals steht, sieht man bei mir in der Stadt auch daran, dass kaum noch Anbieter (außer dem Grundversorger) 2-Jahresverträge offerieren. Das war vor zwei Monaten noch anders. Da habe ich gepokert und zum ersten Mal einen 24-Monats-Vertrag abgeschlossen. So habe ich zumindest den KWH-Preis bei 31 Cent (ohne Verrechnung Boni etc.) "eingefroren", sofern sie nicht erhöhen wollen/müssen vor Vertragsablauf. Manche/r hat ja gedacht, dass sich durch Wegfall der EEG-Umlage die Preise entspannen...

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Tenno
vor 8 Minuten von HalloAktie:

Da habe ich gepokert und zum ersten Mal einen 24-Monats-Vertrag abgeschlossen. So habe ich zumindest den KWH-Preis bei 31 Cent (ohne Verrechnung Boni etc.) "eingefroren", sofern sie nicht erhöhen wollen/müssen vor Vertragsablauf.

Zumindest solange gesichert, bis der Versorger auch die Grätsche macht toi, toi, toi

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Leeloo Dallas
vor 6 Minuten von Tenno:

Zumindest solange gesichert, bis der Versorger auch die Grätsche macht toi, toi, toi

Wollte gerade sagen, mein Gasanbieter hat Anfang Dezember ins Gras gebissen. Da hab ich nicht mehr viel von meinem schönen Vertrag.

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kariya

Ich habe kürzlich noch einen Vertrag mit Vattenfall zu 28,1 ct/kWh bis 31.01.24 abgeschlossen. Dass Vattenfall die Grätsche macht kann ich mir eher nicht vorstellen.

Die Preisentwicklung auf dem Gasmarkt ist da doch deutlich dramatischer. Preissteigerungen bis 300% sind da nicht mehr die Ausnahme.

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MCThomas0215
vor einer Stunde von Mangalica:

Stromanbieter in der Krise: Sieben Versorger liefern bereits keinen Strom mehr.

 

Mittlerweile bekxommen auch die Grundversorger Probleme, da sie die ganzen Kunden der insolventen Anbieter auffangen müssen. Teilweise verlangen die Grundversorger daher bei Nekunden jetzt schon 83 Cent pro kWh.

Gehe ich mal mit (link) 

Zitat

Regensburg 

89,33 Cent inklusive Mehrwert-, aber ohne Luxussteuer! Das ist ein sagenhafter Strompreis – dreimal so viel wie üblich. Diesen Preis müssen jetzt Kunden zahlen, deren Anbieter gerade in die Knie gegangen ist und die deshalb von der Rewag in die Grundversorgung übernommen worden sind.

 

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Bassinus
vor 7 Minuten von kariya:

Ich habe kürzlich noch einen Vertrag mit Vattenfall zu 28,1 ct/kWh bis 31.01.24 abgeschlossen. Dass Vattenfall die Grätsche macht kann ich mir eher nicht vorstellen.

Allein mir würden 5 Gestaltungen einfallen wie Vattenfall da easy raus kommt ;) von daher - nicht zu sicher fühlen!

 

Mein ehemaliger Anbieter (Q Cell) hat mir ein Angebot gemacht, welches man nicht ablehnen sollte weil Grün und Welt retten für brutto 43€ent die kWh + Erhöhung Grundgebühr von 7€ auf 13€ im Monat :dumb:

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ml20
vor 1 Stunde von Mangalica:

Teilweise verlangen die Grundversorger daher bei Nekunden jetzt schon 83 Cent pro kWh.

Ob das legal ist in der Grundversorgung für "Neukunden" andere Preise zu verlangen? IANAL aber eigentlich müssen Grundversorger zu ihren bekanntgemachten, allgemeinen Preisen jeden Haushaltskunden versorgen.

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Mangalica
vor 16 Minuten von ml20:

Ob das legal ist in der Grundversorgung für "Neukunden" andere Preise zu verlangen?

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sagt "nein":

Zitat

 

  • Von Neukund:innen in der Grundversorgung für Strom und Gas höhere Preise zu verlangen, ist nach Auffassung der Verbraucherzentrale systemwidrig und daher unzulässig.
  • Betroffene sollten schriftlich Widerspruch einlegen und den Versorger auffordern, das Preisniveau auf das der Bestandskund:innen anzupassen. So können gegebenenfalls Schadenersatzansprüche vorbereitet werden.

 

 

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HalloAktie
vor 1 Stunde von Tenno:

Zumindest solange gesichert, bis der Versorger auch die Grätsche macht toi, toi, toi

Ich habe da Hoffnung :-) Bei dem Vertrag meiner Mutter ist es Vattenfall, in ihrem Namen habe ich auch gepokert auf 2 Jahre.

vor 1 Stunde von kariya:

Ich habe kürzlich noch einen Vertrag mit Vattenfall zu 28,1 ct/kWh bis 31.01.24 abgeschlossen. Dass Vattenfall die Grätsche macht kann ich mir eher nicht vorstellen.

Die Preisentwicklung auf dem Gasmarkt ist da doch deutlich dramatischer. Preissteigerungen bis 300% sind da nicht mehr die Ausnahme.

28 Cent ist ja traumhaft. Da ist, glaube ich, selbst mein ablaufender Vertrag teurer. Wobei inzwischen ja teilweise auch Grundgebühren um 20 Euro/Monat aufgerufen werden. Meiner liegt bei 10 Euro. Mir tun nur die Leute leid, die jetzt abschließen müssen. 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Also ich habe gestern ein regionales Angebot abgeschlossen mit 27,50 ct/kWh, 10,- /Monat Grundgebühr und 50,- Neukundenbonus .

Bei Verivox sieht es dagegen aktuell etwas düster aus...

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chirlu
vor 3 Stunden von Mangalica:

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sagt "nein"

 

Ich sehe wieder mal einen Pyrrhussieg vor Gericht kommen: „Gleichbehandlung!“ – „Na gut, dann die Bestandskunden gleich schlecht.“ :rolleyes:

 

Mein (Ökostrom-)Anbieter nimmt derzeit gar keine Neukunden an, eben weil die für sie zusätzlich benötigten Strommengen nur sehr teuer zu bekommen wären.

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Bassinus
vor 4 Minuten von chirlu:

Ich sehe wieder mal einen Pyrrhussieg vor Gericht kommen: „Gleichbehandlung!“ – „Na gut, dann die Bestandskunden gleich schlecht.“ :rolleyes:

Das Urteil Pension - Rente lud aber auch so schön dazu ein ;)

vor 4 Minuten von chirlu:

Mein (Ökostrom-)Anbieter nimmt derzeit gar keine Neukunden an, eben weil die für sie zusätzlich benötigten Strommengen nur sehr teuer zu bekommen wären.

Find ich gut.

 

Ich weiß aber auch grad nicht wie Stromio die Kündigungen außerhalb Insolvenz begründet. Sind ja meistens Zeitverträge über 1-2 Jahre. Wieso kommen die da so einfach raus?

 

 

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