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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von MichaelMueller:

Nein, durchlaufen lassen ist bei einer richtig eingestellten Heizung, das effizienteste und braucht am wenigsten Energie.

 

Fast wie beim passiven investieren. Weniger (Steuerung) ist manchmal mehr.

Der Wärmeverlust ist immer anteilig proportional zu Temperaturdifferenz. Eine Temperaturabsenkung bringt immer weniger Verluste. Nur dauert es in gut gedämmten Häusern mit hoher Speichermasse lange bis die Temperatur absinkt (wenn die Temperatur nicht absinkt kann man auch nichts sparen) und manche Heizsysteme haben hohe Anlaufverluste. Die hat man aber auch wenn die Wärmepumpe taktet. Mit einer Nachtabsenkung kann man die Anzahl der Takte verringern. Ob es sich lohnt hängt vom Einzelfall ab. Wenn man eine Nachtabsenkung hat, dann kann man auch bei über 6 Stunden Abwesenheit die Temperatur absenken.

 

Wie beim Investieren ist meist die Bequemlichkeit Grund für das Passiv-Dogma. Natürlich ist aktives Eingreifen anstrengender, fehleranfälliger und lohnt nur unter bestimmten Voraussetzungen. Man sollte wissen was man warum tut.

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MichaelMueller
vor 34 Minuten von reko:

wenn die Temperatur nicht absinkt kann man auch nichts sparen

Warum nicht?

 

Ist doch optimal LWWP Heizung über Nacht -10 AT aus. Keine Änderung der Raumtemperatur. Morgens bei 0 Grad wieder an. Da hast jede Menge gespart.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von oktavian:

Muss mal die nächsten Jahre klären ob Eigentümer oder Besitzer/Nießbraucher arm sein muss für die extra Förderung und es so gestalten...

Wenn ich mich recht erinnere aus zweiter Hand dann sind es 30% extra Zuschuß, maximal aber 70%, wenn man in den letzten 3 Jahren weniger als 40000€ zu versteuerndes Einkommen hatte.

 

vor 6 Minuten von MichaelMueller:

Warum nicht?

Eine direkte Folge der Proportionalität der Wärmeübertragung. Wenn die Raumtemperatur nicht abgesunken ist, dann ging auch die gleiche Wärmemenge an die Umgebung verloren.

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 13 Minuten von reko:

Wenn die Raumtemperatur nicht abgesunken ist, dann ging auch die gleiche Wärmemenge an die Umgebung verloren.

Ob sich eine Absenkung lohnt hängt aber nicht nur von der Raumtemperatur ab, sondern auch von der Heizquelle/art. Siehe oben mein Zitat.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Minuten von MichaelMueller:

Ob sich eine Absenkung lohnt hängt aber nicht nur von der Raumtemperatur ab, sondern auch von der Heizquelle. Siehe oben mein Zitat.

Anlaufverluste hatte ich erwähnt. Der eingesparte Wärmeverlust sollte größer als der zusätzliche Anlaufverlust sein.

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 2 Minuten von reko:

Anlaufverluste hatte ich erwähnt.

Ich habe was anderes erwähnt und gemeint.

 

Auf jeden Fall ist die Raumtemperatur nicht alleine entscheidend. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Je geringer die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen desto geringer der Bedarf.

 

Verbrenner: Hier ist der Wirkungsgrad bei höher  Last nur unwesentlich geringer als bei geringer  Last, weshalb sich absenken lohnt. 

 

Wärmepumpe großzügig ausgelegt:

 

Hier kommt es drauf an ob die Arbeitszahl stärker durch hohe Last einbricht als der Wärmebedarf sinkt. Ist die Pumpe überdimensioniert (also nach DIN ausgelegt) bricht die AZ nicht stark ein also lohnt es sich auch. 

 

Wärmepumpe knapp ausgelegt:

 

hier fällt die Arbeitszahl/COP stark ab bei erhöhter Last, weshalb sich Absenken nur bei längerer Dauer lohnt.

 

Ich habe eine Ferienregelung. Bin ich mehrere Tage weg lasse ich pro Grad Temperaturdifferenz eine Stunde vor der Ankunft anheizen. Bei - 4 Grad also 24 Stunden vor Ankunft. 

 

 

Am 8.1.2024 um 19:17 von reko:

Anlaufverluste hatte ich erwähnt. Der eingesparte Wärmeverlust sollte größer als der zusätzliche Anlaufverlust sein.

Meine WP braucht einige Sekunden bis max. eine Minute zum Hochfahren. Der Anlaufstrom ist beim Inverter sehr niedrig, da er mit geringem Gegendruck anfährt und schrittweise  die Last am Kompressor erhöht. Digitale WPs (an/aus) sind allerdings beim Anfahren Energievernichter. 

Am 8.1.2024 um 18:28 von reko:

Der Wärmeverlust ist immer anteilig proportional zu Temperaturdifferenz. Eine Temperaturabsenkung bringt immer weniger Verluste. Nur dauert es in gut gedämmten Häusern mit hoher Speichermasse lange bis die Temperatur absinkt (wenn die Temperatur nicht absinkt kann man auch nichts sparen) und manche Heizsysteme haben hohe Anlaufverluste. Die hat man aber auch wenn die Wärmepumpe taktet. Mit einer Nachtabsenkung kann man die Anzahl der Takte verringern. Ob es sich lohnt hängt vom Einzelfall ab. Wenn man eine Nachtabsenkung hat, dann kann man auch bei über 6 Stunden Abwesenheit die Temperatur absenken.

 

Wie beim Investieren ist meist die Bequemlichkeit Grund für das Passiv-Dogma. Natürlich ist aktives Eingreifen anstrengender, fehleranfälliger und lohnt nur unter bestimmten Voraussetzungen. Man sollte wissen was man warum tut.

Die Pumpen, die hohe Anfahrverluste aufweisen sind auch bauartbedingt  die mit geringer Modulierbarkeit. 

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oktavian
vor einer Stunde von reko:
vor 2 Stunden von oktavian:

Muss mal die nächsten Jahre klären ob Eigentümer oder Besitzer/Nießbraucher arm sein muss für die extra Förderung und es so gestalten...

Wenn ich mich recht erinnere aus zweiter Hand dann sind es 30% extra Zuschuß, maximal aber 70%, wenn man in den letzten 3 Jahren weniger als 40000€ zu versteuerndes Einkommen hatte.

ja 40.000 pro Jahr. Frage mich da aber wie das mit Eigentümer ist, wenn Kind Eigentümer und Eltern Nießbraucher. Wessen Einkommen zählt dann? Auch interessant ob wenn Eltern je zu 50% Nießbraucher sind, ob diese jeweils 40.000 verdienen dürften. Mal schauen.

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reko

Den Zuschuß gibt es nur für Heizungen in selbstgenutzten Immobilien. Ich betrachte Nießbrauch nicht als selbstgenutzt.

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oktavian

oder die Konstellation: Eigentümer bewohnt EFH, aber besitzt es nicht. Nießbraucher= Besitzer bewohnt es auch. Immer dieser Wirwarr an Subventionen. Mir ist Klimageld lieber, als diese Bürokratie.

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reko

Der Bewohner ist gleich der Besitzer (hat die Schlüssel). Der Eigentümer steht im Grundbuch. Aber ev. braucht der Antragsteller gar nicht im Grundbuch stehen. Man müßte es ev. vertraglich geeignet regeln.

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Anja Terchova
Am 8.1.2024 um 17:07 von oktavian:

das ist auch korrekt. Je schlechter die Dämmung desto mehr Energie verliert man durchs Halten einer bestimmten Temperatur. Bei KFW 40 muss man gar nicht so viel denken, da verliert man eh kaum Energie auf 3 Tage. Nachtabsenkung ist bei KFW 40 weniger sinnig (mehr aufs Delta Innen/außen schauen bei WP). Evtl. kann man die WP zeitweise komplett abschalten. je schlechter das Haus, desto mehr kann man mit Köpfchen einsparen, aber das ist auch logisch.

ich verzichte auf Komfort und dusche auch mal eiskalt. Für jede Eventualität Warmwasser und warme Räume zu haben ist in meinen Augen Verschwendung. Alternative wäre eine Infrarotheizung/Kamin als Ergänzung im Notfall. Durchlaufen lassen auf 60 Vorlauftemp oder so ist eher schlecht (inzwischen auch für den Geldbeutel). Bin mit Gas auf 40 Vorlauftemperatur und ca. 40 Jahre altem Haus. Bei Abwesenheit Warmwasser sofort aus.

 

Leider gibt es keine plug+play hybrid WP zum selbst zubauen mit z.B. 2 kw als Ergänzung im Bestand für Grundlast. Jetzt lasse ich Gas laufen, bis es nicht mehr geht oder die WPs rentabel ohne Förderung sind und geiles Kühlmittel haben (weniger explosiv als Propan, bitte noch bessere Eigenschaften, umweltfreundlich).

KfW 40 ist aber lange kein Standard, selbst bei aktuellen Neubauten wird meist wegen der hohen Kosten nicht mit KfW 40 gebaut, sondern das wird solange rausgeschoben bis es verpflichtend verlangt wird.

Aber so geizig das man wegen dem Kosten friert und kalt duscht muss man selbst als Normalverdiener nicht sein, geschweige den mit normalem Einkommen.

 

2KW kommen mir aber sehr wenig vor, denn das ist ja die Leistung die ein einzelner Heizlüfter oder Ölradioator hat. Gut, die sind zwar normal nicht im Bauerbetrieb, daber damit eine ganze Wohnung heizen halte ich nicht für möglich.

 

vor 22 Stunden von oktavian:

ja 40.000 pro Jahr. Frage mich da aber wie das mit Eigentümer ist, wenn Kind Eigentümer und Eltern Nießbraucher. Wessen Einkommen zählt dann? Auch interessant ob wenn Eltern je zu 50% Nießbraucher sind, ob diese jeweils 40.000 verdienen dürften. Mal schauen.

Real dürfte es häuiger der Fall sein, das die reichteren und besser verdienenden Eltern die Eigentümer sind und schlechter verdienenden Kinder die Nießbrauche sind.

 

Der umgekehrte Fall ist wahrscheinlich meistens eher eine kontruierte Situation mit bestimmten Hintergedanken sein.

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oktavian
vor 1 Stunde von Anja Terchova:

2KW kommen mir aber sehr wenig vor,

als hybride Ergänzung zum Gas und eben wegen der Kosten klein. Man könnte eine WP mit an den vorhandenen Heizkessel dran hängen. Die läuft voll, aber sollte auch nur max 1.000€ kosten. Hätte man als standardisierte Systeme machen können, aber sinnvolle Schnittstellen sind eben nicht vorgeschrieben. Mir war schon bei Einbau der Solarthermie klar, dass ich evtl noch ne WP extra haben möchte. Dann hätte ich Gas, Solarthermie+ WP. Zusätzlich kann auch ne kleine WP im Dauerbetrieb dich über die 65℅ Erneuerbare oder was man da braucht drücken. Fürn Tausender wäre das ne Option wenn Gas/Strom mal WP rentabel machen würde.

 

Bin eher Theoretiker, was das optimale wäre. Praktisch werde ich wohl alles raus schmeißen inkl. Speicher und alles neu gefördert einbauen in den nächsten 10  Jahren. Dazu mehrere 30 kWp max geförderte PV. So wird es mir zumindest von der Politik schmackhaft gemacht inkl. Fällen von Bäumen. Muss ich mal.schauen, aber der Druck in die Richtung wird wohl steigen.

vor 1 Stunde von Anja Terchova:

Aber so geizig das man wegen dem Kosten friert und kalt duscht muss man selbst als Normalverdiener nicht sein, geschweige den mit normalem Einkommen.

Man wird nicht gezwungen etwas für die Umwelt zu tun. In der Tat waren nicht die Preise schuld. inkl diesen ganzen Preisbremsen usw. habe ich 2023 so wenig bezahlt wie die letzten 5 Jahre nicht mehr. BONUS wurde nicht berücksichtigt bei der Preisbremse. Also war ein Tarif mit wenig Grundgebühr, extrem hohem Arbeitspreis und extrem hohen Bonus optimal. Bei gleichem Gesamtpreis vor Staatseingriff kommen da sehr unterschiedliche Werte für das netto zu zahlende raus. Mein Tarif lag aber unter 0,50kWh, also nicht so heftig optimiert, wie ich es hätte machen können. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 7 Stunden von oktavian:

So wird es mir zumindest von der Politik schmackhaft gemacht inkl. Fällen von Bäumen.

Du fällst Bäume auf einem schön eingewachsenem Grundstück, um ein paar Euro mit PV mehr zu verdienen? :D   Ich bin froh, dass mein Garten jahrzehntelang zugewachsen und damit einblicksfrei ist und würde einen Teufel tun auch nur einen Baum oder Strauch anzurühren. 

Am 8.1.2024 um 20:32 von oktavian:

ja 40.000 pro Jahr. Frage mich da aber wie das mit Eigentümer ist, wenn Kind Eigentümer und Eltern Nießbraucher. Wessen Einkommen zählt dann? Auch interessant ob wenn Eltern je zu 50% Nießbraucher sind, ob diese jeweils 40.000 verdienen dürften. Mal schauen.

Ist bei Ehegatten dann die Grenze doppelt so hoch?

vor 7 Stunden von oktavian:

Praktisch werde ich wohl alles raus schmeißen inkl. Speicher und alles neu gefördert einbauen

Wofür? So ein Speicher hält mind. 50 Jahre wenn man die Opferanode rechtzeitig tauscht. Die Förderung liegt doch bei unter 100%

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oktavian
vor 7 Stunden von cfbdsir:

Wofür? So ein Speicher hält mind. 50 Jahre wenn man die Opferanode rechtzeitig tauscht. Die Förderung liegt doch bei unter 100%

Die Firmen bauen nur komplett ihre Neuwaren ein. Speicher kostet meinetwegen bis 1.000. Denkst du die haben qualifizierte Leute die sich anschauen, ob man den weiter benutzen kann? Statt vor Ort zu schauen, werden die alles neu anbieten. Dadurch wird bei Gewährleistung an etwaigen Kosten gespart. Das ist ein Grund wieso Heizungen in Deutschland kaum optimiert sind. Gute Handwerker bauen nicht meine im Internet bestellten Heizungsteile nach meinem Plan ein, weil die auch an den Waren verdienen möchten und auch sonst genug Aufträge haben. Bad habe ich deshalb selbst gemacht mit etwas Hilfe. MyHammer oder ebayKleinanzeigen habe ich aber nicht nach Handwerkern durchsucht.

vor 7 Stunden von cfbdsir:

Du fällst Bäume auf einem schön eingewachsenem Grundstück, um ein paar Euro mit PV mehr zu verdienen? :D   Ich bin froh, dass mein Garten jahrzehntelang zugewachsen und damit einblicksfrei ist und würde einen Teufel tun auch nur einen Baum oder Strauch anzurühren. 

politisch erscheint es mir zumindest gewollt. Sonst hat man monetäre Nachteile durch die Bäume (weniger PV Ertrag, Haftung, mehr Arbeit durch Laub, Obst, Äste, Pflege). Bei mir sind auch bei den Minusgraden viele Vögel im Garten, die Bio-Nahrung finden. Bräuchte eine Förderung in der Hinsicht. Muss ich mal die Grünen vor Ort fragen:dumb:Darf nur nicht erwähnen, dass ich mal Specht und Igel gesehen habe, sonst darf ich die Bäume eventuell noch nicht mal auf eigenem Grundstück fällen.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 6 Stunden von oktavian:

Denkst du die haben qualifizierte Leute die sich anschauen, ob man den weiter benutzen kann

Wieso sollte man den funktionsfähigen Speicher austauschen lassen? 

vor 6 Stunden von oktavian:

Gute Handwerker bauen nicht meine im Internet bestellten Heizungsteile nach meinem Plan ein, weil die auch an den Waren verdienen möchten und auch sonst genug Aufträge haben.

Voll ausgelastete Handwerker. Ich mache was umfangreiches wenn die nicht ausgelastet sind. 

vor 6 Stunden von oktavian:

Bad habe ich deshalb selbst gemacht mit etwas Hilfe.

Gute Leistung. Kann ich nicht. Dann hast du Qualität. 

vor 6 Stunden von oktavian:

politisch erscheint es mir zumindest gewollt. Sonst hat man monetäre Nachteile durch die Bäume

Dein Ernst? Wenn der Kahlschlag dir ein bisschen Geld bringt dann ist es deine Entscheidung. In einfachen und kleinbürgerlichen Wohngebieten steht kein hohes Grün, weil Baumpflege teuer ist. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 7 Stunden von oktavian:

Bei mir sind auch bei den Minusgraden viele Vögel im Garten, die Bio-Nahrung finden. Bräuchte eine Förderung in der Hinsicht

Lol

 

Die Vögel sind die Förderung. Du kannst dich an ihnen erfreuen. Jetzt soll der Staat auch noch in durchgrünten Wohngebieten Geschenke an Großgartenbesitzer verteilen? 

vor 7 Stunden von oktavian:

Muss ich mal die Grünen vor Ort fragen:dumb:

Und die sollen dann das Geld von den Armen geben und dir schenken, weil du in solch einer schönen Umgebung wohnst? 

 

Für meinem Golfclub mussten große Ausgleichsflächen für Flora und Fauna angelegt werden. (wohlhabender westdeutscher Großstadtspeckgürtel) Hätte es die nicht gegeben wäre ich nie Mitglied geworden. So lassen sich Falken und Milane während des Spiels beim jagen beobachten und die Rehe beim Grasen bestaunen. 

 

Die Kosten der Pflege und die Landpacht sind deutlich höher als die kleiner naturferner Billig-Anlagen. Wieso sollte ich so dreist sein und Subventionen für die schöne Umgebung einfordern? 

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oktavian
vor 59 Minuten von cfbdsir:

Und die sollen dann das Geld von den Armen geben und dir schenken, weil du in solch einer schönen Umgebung wohnst? 

Die Subventionen gehen stark von unten nach oben. Selbst die FDP ist sozialer. War etwas ironisch gemeint, aber wundern würde es mich nicht, wenn neben Gründach noch eine Grüngarten Förderung käme. So schön ist die Umgebung nicht, weil die Nachbarn Subventionen für WEA, Biogas und Gewerbe nutzen. 

vor einer Stunde von cfbdsir:

Falken und Milane

Glaube die Grundbesitzer zahlen gerne, wenn du die roten Milane fern hälst damit WEAs subventioniert werden können. 

 

vor 2 Stunden von cfbdsir:

Dein Ernst? Wenn der Kahlschlag dir ein bisschen Geld bringt dann ist es deine Entscheidung. In einfachen und kleinbürgerlichen Wohngebieten steht kein hohes Grün,

ein Bauer in der Nähe hat eine Privatstraße mit Weiden als Allee. Sieht gut aus und geht auch ein Radweg lang, der dann abgeht und nicht zum Bauernhof führt. Wäre ok, wenn der dafür etwas Geld bekäme, weil billiger wäre Bäume alle weg.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von oktavian:

Strompreise an der Börse waren 12/2023 so niedrig wie lange nicht mehr

Der Börsenstrompreis ist nicht alles. Das Problem ist das Netz und das Netzentgelt.

Ich halte es für fraglich ob unser derzeitiger Börsenstromhandel zukünftig überhaupt noch sinnvoll ist.

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oktavian
vor 1 Stunde von reko:

Ich halte es für fraglich ob unser derzeitiger Börsenstromhandel zukünftig überhaupt noch sinnvoll ist.

das schon, aber eine Preiszone fand ich schon immer komisch.

Hier gibt es Strom zum negativen Preis scheinbar durch 200€ bonus bei auch sehr geringem Verbrauch, ich selbst habe schon einen Vertrag:

https://www.mydealz.de/deals/lidl-strom-200eur-gutschein-unabhangig-vom-stromverbrauch-gewinn-bei-sehr-geringem-verbrauch-moglich-2301056

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Anja Terchova

200€ Einkaufsgutschein - 122,96€ Grundpreis / 0,3339 ct/KWh = 231 KWh

Das man in einer Wohnung mit weniger als 231 KWh im Jahr auskommt ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit.

Trotzdem ist der Tarif aber nicht schlecht, ich denke auch im ganzen 500 - 5.000 KWh Verbrauchsbereich gehen die Konditionen noch voll in Ordnung.

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reko
· bearbeitet von reko

E.on versucht mich nach einer Preiserhöhung (Verdopplung) und meiner Kündigung mit 150 € Bestandskundenbonus zurückzugewinnen. Im neuen Vertrag bekomme ich nur 50€ Neukundenbonus. Zuvor wollte Eon über 40 ct/kWh für Wärmestrom, jetzt nur noch 28ct. Immer noch 5 ct teurer als mein neuer Vertrag.

 

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oktavian
vor 5 Stunden von reko:

40 ct/kWh für Wärmestrom

So viel für abregelbaren Strom? Ich habe 24,x ohne Bedingungen als Jahrestarif.

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cfbdsir
Am 11.1.2024 um 19:19 von reko:

Ich halte es für fraglich ob unser derzeitiger Börsenstromhandel zukünftig überhaupt noch sinnvoll ist.

Wie soll man sonst Preissignale an Produzenten und Verbraucher über vermitteln? 

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