Zum Inhalt springen
Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

PKW
vor 6 Minuten von reko:

Ich nehme sogar an, die Speicher sind im Bedarfsfall maximal gefüllt und werden komplett entleert.

Wieso sollten sie das?
Wenn ich mir mal Markersbach anschaue, dann steht es bei Wikipedia (Quelle: Vattenfall) explizid drin: "Das Kraftwerk leistet einen erheblichen Beitrag zur Ausregelung des schwankenden Aufkommens regenerativer Energie im Stromnetz (Regelleistung)."
D.h. sie springen für die Stromerzeugung ein, wenn Bedarf besteht und pumpen hoch, wenn zuviel Mittagssonne auf die Panele brennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815
2 hours ago, fintech said:

Mal ehrlich und Hand aufs Herz? Welcher Narr würde seine Familie einer Hochrisikotechnologie wie Solar oder Windstrom aussetzen, bei der es so gut wie sicher ist, dass der Strom auch mal zu ungünstigen Zeiten ausfällt? Ein längerer Ausfall kann schließlich sehr teuer bis tödlich enden.

 

 

Wieso sollte ein Stromausfall für einen Privathaushalt tödlich enden? Wir reden hier nicht von Krankenhäusern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
vor 11 Minuten von BWL0815:

 

Wieso sollte ein Stromausfall für einen Privathaushalt tödlich enden? Wir reden hier nicht von Krankenhäusern.

Im Dunkeln von der Leiter gefallen.

Herzinfarkt aber das Handy funktioniert nicht mehr (Funkmast hat keinen Akku).

..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 9.9.2023 um 22:01 von BWL0815:

warum geht dann z.B. Südafrika nicht diesen Weg, Politik und private Haushalte gleichermaßen. Von einer zuverlässigen und billigen Stromversorgung sollten eigentlich alle im Land profitieren, warum wird es dann nicht realisiert?

https://www.reuters.com/world/africa/south-africas-silent-revolution-those-with-cash-go-solar-2022-08-15/

Die Reichen machen genau das. Die Armen koennen es nicht. Auf jeden Fall uebertrifft Suedafrika gerade seine CO2-Ziele, wenn auch aus dem falschen Grund :narr:

Zitat

Thanks to his rooftop solar panels, Pierre Moureau only notices the blackouts that regularly plunge South Africans into darkness when complaints pop up on his Johannesburg neighbourhood's WhatsApp group.

[...]

In the first five months of this year alone, South Africa imported solar PV panels worth nearly 2.2 billion rand ($135 million), a Reuters analysis of customs data found. That amounts to over 500 megawatts of peak generating capacity, analysts say.

Once installed, the panels will increase the 2.1 gigawatts of estimated existing small-scale solar generating capacity by some 24%, surpassing what the government has managed to procure in a decade of its utility-scale solar strategy.

Suedafrika ist aber kein gutes Beispiel gewesen und ueberhaupt nicht mit Deutschland vergleichbar - das Hauptproblem dort ist Korruption und dadurch verursacht ein hoffnungslos veralteter fossiler Kraftwerksbestand. Das ist ueberhaupt nicht vergleichbar mit einer "geplanten" Energiewende.

vor 11 Stunden von fintech:

Wenn ein Kohlekraftwerk zu 8 cent /kWh produzieren kann und der Solarunternehmer zu 1 cent /kWh, dann würde in einer korrupten Gesellschaft der Solarunternehmer einfach mehr Bestechungsgelder zahlen ( er hat 7 cent /kWh mehr an "Bestechungspower") und es gäbe nur noch Solar.

Wenn auf das Stromnetz kein Verlass ist, dann lohnt sich das individuell trotzdem zu nahezu beliebigen Preisen, vorausgesetzt man kann es sich leisten. Du kannst dir natuerlich auch einen Generator hinstellen, aber da duerften die laufenden Kosten deutlich hoeher sein als fuer PV+Speicher+gelegentlich verfuegbares Netz.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
· bearbeitet von fancY
vor 3 Stunden von reko:

Pumpspeicherkapazität 2017 in Deutschland 37,389 GWh

Stromverbrauch 2018 in Deutschland 1848 Petajoule = 513 TWh => durchschnittlich   59 GW => die Pumpspeicher reichen durchschnittlich 38,3 Minuten

Die Rechnung mag mathematische korrekt sein, da die bestehenden Pumpspeicherkraftwerke max. 10 GW Leistung erzeugen können (siehe vorher verlinkte Artikel) ist die Rechnung ein reines Gedankenspiel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 3 Stunden von reko:

Im Dunkeln von der Leiter gefallen.

Herzinfarkt aber das Handy funktioniert nicht mehr (Funkmast hat keinen Akku).

..

Also fällt man tödlich von der Leiter, weil jemand behauptet, dass wider der wissenschaftlichen Berechnungen und Planungen der Strom ausgerechnet in einem Land bei den privaten Nacht-Leiternutzern langfristig ausfällt, das massive Überkapazitäten hat. Klingt plausibel. Vor allem wenn es schon seit der Erfindung des Verbundnetzes Abschaltpläne gibt. Ist zu wenig Strom da fällt der als letztes bei privaten Nacht-LeiternutzerInnen aus. Erst kommen die SondervertragskundInnen mit Abschaltvereinbarung, dann die ohne. Das läuft nicht nur hierzulande so, sondern überall wo das Stromnetz funktioniert. Bevor es also zu Ausfällen bei PrivatkundInnen führt wird es jahrelang ständige und zunehmemde Abschaltungen von SondervertragskundInnen geben.

vor 2 Stunden von slowandsteady:

https://www.reuters.com/world/africa/south-africas-silent-revolution-those-with-cash-go-solar-2022-08-15/

Die Reichen machen genau das. Die Armen koennen es nicht. Auf jeden Fall uebertrifft Suedafrika gerade seine CO2-Ziele, wenn auch aus dem falschen Grund :narr:

Suedafrika ist aber kein gutes Beispiel gewesen und ueberhaupt nicht mit Deutschland vergleichbar - das Hauptproblem dort ist Korruption und dadurch verursacht ein hoffnungslos veralteter fossiler Kraftwerksbestand. Das ist ueberhaupt nicht vergleichbar mit einer "geplanten" Energiewende.

Wenn auf das Stromnetz kein Verlass ist, dann lohnt sich das individuell trotzdem zu nahezu beliebigen Preisen, vorausgesetzt man kann es sich leisten. Du kannst dir natuerlich auch einen Generator hinstellen, aber da duerften die laufenden Kosten deutlich hoeher sein als fuer PV+Speicher+gelegentlich verfuegbares Netz.

 

Ich kann auch einfach in einem hochentwickelten, reichen Land viel für Strom bezahlen und bekomme den zuverlässig.

Gerade in Südafrika fällt absurder Weise die Spitzenlast mit hoher Einstrahlung zusammen. In SA sind PV-Anlagen perfekte Bereitsteller von Strom zu Phasen stärker Netzaus- und Überlastung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1
vor 12 Stunden von slowandsteady:

Suedafrika ist aber kein gutes Beispiel gewesen

Ja - Südafrikas Problem mit Strom heißt ESKOM - und das dahinterliegende viel grössere Problem heißt ANC. Es ist ja nicht nur Korruption -  es ist auch organisierter Diebstahl, der von Funktionären gedeckt wird.

Und die würden genauso Solarpanels klauen, wie sie Ersatzteile für Kraftwerke klauen und verscherbeln. Das Ganze spiegelt sich dann auch auf der Ebene der Verbraucher - wozu Strom bezahlen, wenn man auch den Stromzähler überbrücken kann.

Und mindestens mal die oberen Ränge in dieser Kleptokratie juckt es nicht - die leben in ihren netten 'Fenced Communities' mit eigener Stromversorgung.

 

Dabei könnte das Land mit regenerativer Energie wahrscheinlich noch Energie exportieren - tausende Kilometer selten windstiller Küste; riesige Flächen von Halbwüsten, die nur sehr extensiv landwirtschaftlich nutzbar sind; auch Wasserkraft wäre noch ausbaubar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
Am 11.9.2023 um 00:59 von cfbdsir:
Am 10.9.2023 um 21:37 von reko:

Im Dunkeln von der Leiter gefallen.

Herzinfarkt aber das Handy funktioniert nicht mehr (Funkmast hat keinen Akku).

..

Also fällt man tödlich von der Leiter, weil jemand behauptet, dass wider der wissenschaftlichen Berechnungen und Planungen der Strom ausgerechnet in einem Land bei den privaten Nacht-Leiternutzern langfristig ausfällt, das massive Überkapazitäten hat. Klingt plausibel. Vor allem wenn es schon seit der Erfindung des Verbundnetzes Abschaltpläne gibt. Ist zu wenig Strom da fällt der als letztes bei privaten Nacht-LeiternutzerInnen aus. Erst kommen die SondervertragskundInnen mit Abschaltvereinbarung, dann die ohne. Das läuft nicht nur hierzulande so, sondern überall wo das Stromnetz funktioniert. Bevor es also zu Ausfällen bei PrivatkundInnen führt wird es jahrelang ständige und zunehmemde Abschaltungen von SondervertragskundInnen geben.

das ist eher ein statistisches Argument. Natürlich kosten Stromausfälle Geld und sind unter Umständen gefährlich. Kohlekraftwerke sind auch gefährlich wegen der Emissionen. Beim Aufbau der Solaranlagen und Windkraftanlagen werden auch ein paar Menschen sterben usw. Würde die Ausfälle eher in €€ umrechnen und noch den psychologischen Schaden für den Wirtschaftsstandort addieren und den Kosten der Energiewende zuschlagen. Derzeit sehe ich aber keine Ausfälle, solange wir nicht pleite gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cfbdsir
vor 6 Stunden von oktavian:

Stromausfälle Geld und sind unter Umständen gefährlich.

Wer behauptet das Gegenteil?

vor 6 Stunden von oktavian:

Derzeit sehe ich aber keine Ausfälle, solange wir nicht pleite gehen.

Wer wir?

 

Der Bund? Rating AAA!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 2 Stunden von cfbdsir:

Wer wir?

 

Der Bund? Rating AAA!

ja, solange Geld da ist, spielt es nicht die Rolle, dass Milliarden für Subventionen der Energiewende verpufften. Effizienter wäre mehr Bildung und mehr Geld direkt an die Bürger statt Bevormundung. Neulich wollte mir ein grüner erzählen es war sinnvoll das Geld zu verbrennen, weil wir nun Skaleneffekte bei den Solarmodulen haben. Das ist natürlich quatsch. Der Markt ist jetzt eh groß genug und die alte, teuer subventionierte PV wollte ich niemals hochskalieren. Gut, dass wir jetzt effizientere Technik haben.

 

Nebenbei wurden die Balkonkraftwerke heute erleichtert. Dadurch kann man seinen persönlichen Strompreis senken. Die rechnen sich fast immer bei 400€ für 800kWp oder mit 2 extra Modulen a 100€ hätte man 1,6 kWp auf 800W output gedrosselt für 600€+ Installation. Die 0% Mehrwertsteuer könnte man auch als Subvention sehen, aber finde ich Ok, da diese kleinen Anlagen auch den ärmeren zugute kommen könnten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815

Aus rein privatem Interesse, gibt es erfahrungsgemäß einen idealen Zeitpunkt einen neuen Stromvertrag zu schließen, also eher im Sommer statt im Herbst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor einer Stunde von BWL0815:

Aus rein privatem Interesse, gibt es erfahrungsgemäß einen idealen Zeitpunkt einen neuen Stromvertrag zu schließen, also eher im Sommer statt im Herbst?

Bisher habe ich immer im späten Frühjahr oder frühen Sommer umgestellt, mit Lieferbeginn auf den 01.06. - Die Preise sind da deutlich niedriger als wenn man in der Heizsaison den Vertrag schließt. Ist zumindest meine anekdotische Erfahrung, ich schaue immer mal wie die Preise gerade sind (beruflich bedingt) und das scheint ganz gut zu klappen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815
On 10/1/2023 at 12:20 PM, cjdenver said:

Bisher habe ich immer im späten Frühjahr oder frühen Sommer umgestellt, mit Lieferbeginn auf den 01.06. - Die Preise sind da deutlich niedriger als wenn man in der Heizsaison den Vertrag schließt. Ist zumindest meine anekdotische Erfahrung, ich schaue immer mal wie die Preise gerade sind (beruflich bedingt) und das scheint ganz gut zu klappen.

 

Das habe ich nun mehrmals gehört, wobei die Strompreise für Neuverträge gerade wieder steigen sollen, allerdings haben wir inzwischen auch wieder Herbst. Mein neuer Vertrag beginnt am 1.1. für 1 Jahr, da war meine Überlegung, zeitnah gleich einen neuen Vertrag zum garantierten Festpreis zu schließen oder eben eher bis zum Frühjahr/Sommer zu warten  analog zu Heizöl.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Strom wird an der EEX über Futures gehandelt. Die Kurse sind öffentlich einsehbar - wenn die Futures steigen, werden Neuverträge teurer, wenn sie fallen, dann werden Neuverträge billiger. Zusammensetzung für Privathaushalte ist ca. 75% Baseload und 25% Peakload plus Abgaben. Futures (eex.com)

 

Am 1.10.2023 um 11:07 von BWL0815:

Aus rein privatem Interesse, gibt es erfahrungsgemäß einen idealen Zeitpunkt einen neuen Stromvertrag zu schließen, also eher im Sommer statt im Herbst?

Ein solcher Zeitpunkt wäre doch sofort wegarbitriert von den Großverbrauchern. Ich halte das genauso sinnlos wie so Sprüche wie "Sell in May and go away". 

Was man beeinflussen kann: Konservative Energieversorger ala Stadtwerke etc. kaufen Futures Jahre voraus. Daher waren die auch immer leicht teurer als die "Billo"-Anbieter, die nur am Spotmarkt kaufen und bei der Energiekrise dann halt umgekehrt.

 

Und ganz ehrlich: Ich bin zu faul Stromanbieter zu wechseln, zumindest wegen ein paar Cent. Ob ich nun 35ct/kWh zahle oder 30ct/kWh macht bei einem Verbrauch von 1500kWh ein Bier in der Kneipe pro Monat aus. Da werde ich weder arm noch reich von.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Ich verbrauche dank PV-Anlage nur etwa 1700 kwh im Jahr, da wäre es wohl das beste einen Vertrag mit der niedrigsten Grundgebühr zu wählen? 100€ mehr oder weniger im Jahr tun mir nicht weh, aber mich ärgert es irgendwo mehr zu zahlen als andere und als längjähriger, treuer Kunde quasi bestraft zu werden. Ich werde künftig jährlich den Anbieter wechseln, allerdings nur zwischen echten Energieunternehmen, die tatsächlich auch Strom produzieren.

 

Im Moment tendiere ich zu Maingau, 60€ Grundgebühr im Jahr, aber 35,70 ct die kwh, allerdings erst für 2025 dann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Und ganz ehrlich: Ich bin zu faul Stromanbieter zu wechseln, zumindest wegen ein paar Cent. Ob ich nun 35ct/kWh zahle oder 30ct/kWh macht bei einem Verbrauch von 1500kWh ein Bier in der Kneipe pro Monat aus. Da werde ich weder arm noch reich von.

3c* 1.500 = 45€ durch 12 = 3,75 pro Bier.

 

Ich habe mal Berlin Mitte eingegeben mit 1.500 kWh bei finanztip

 

  • 538,39 € "langfristige Planung"  Arbeitspreis: 29,89 ct/kWh Grundpreis: 90,00 €/Jahr
  • 482,72 € "flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln"  Arbeitspreis: 33,26 ct/kWh Grundpreis: 133,82 €/Jahr

 

Das delta wären 55,67 Ersparnis bei jährlichem Wechsel. Natürlich mehr Ersparnis, wenn man derzeit nicht im günstigsten Tarif ohne Bonus ist. Daher sind nur 45€ unrealistisch. Hinzu käme cashback von ~35€ p.a. (siehe z.B. https://www.mydealz.de/deals/35eur-cashback-uber-verivox-2211867)

 

Also mindestens ~90€ Unterschied. Wenn man in dem Durchlauf auch gleich Gas mitwechselt, macht es mehr Unterschied. [ich wechsle jährlich und helfe damit allen durch kompetitiver bepreiste Tarife / bisher ohne Pleite des Anbieters].

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mangalica
Am 4.10.2023 um 12:33 von BWL0815:

Ich verbrauche dank PV-Anlage nur etwa 1700 kwh im Jahr, da wäre es wohl das beste einen Vertrag mit der niedrigsten Grundgebühr zu wählen?

Ob ich pro Monat nun 10 Euro Grundgebühr und 50 Euro Arbeitspreis zahle oder 50 Euro Grundgebühr und 10 Euro Arbeitspreis, ist mir persönlich egal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 7 Minuten von Mangalica:

Ob ich pro Monat nun 10 Euro Grundgebühr und 50 Euro Arbeitspreis zahle oder 50 Euro Grundgebühr und 10 Euro Arbeitspreis, ist mir persönlich egal.

 

Ich bin mir nicht sicher ob du das Prinzip verstanden hast?

 

Niedriger Verbrauch: Grundpreis deutlich relevanter.

Hoher Verbrauch: Arbeitspreis deutlich relevanter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mangalica
vor 4 Minuten von cjdenver:

Ich bin mir nicht sicher ob du das Prinzip verstanden hast?

Natürlich habe ich das. Ich kenne meinen Jahresverbrauch doch und der ändert sich auch nicht großartig. Ich wähle dann den Tarif, bei dem Grundgebühr + (Arbeitspreis * kWh) für das gesamte Vertragsjahr am niedrigsten ist. Wie sich der erste und zweite Summand da konkret aufteilen ist doch egal. Aber ich wähle doch nicht stur "den Vertrag mit der niedrigsten Grundgebühr", ohne mir vorher auszurechnen, ob der höhere Arbeitspreis nicht wieder mehr als ausgleicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 8 Stunden von Mangalica:

Natürlich habe ich das. 

Dann dürfte es ja auch nachvollziehbar sein dass das was @BWL0815 geschrieben hat durchaus Relevanz hat, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mangalica
vor 2 Stunden von cjdenver:

Dann dürfte es ja auch nachvollziehbar sein dass das was @BWL0815 geschrieben hat durchaus Relevanz hat, oder?

Ich glabe du verstehst nicht, was ich meine. Natürlich läuft es bei einem niedrigeren Verbrauch tendenziell auf einen Tarif mit einer niedrigeren Grundgebühr hinaus. Aber die Frage, ob man bei 1700 kWh am besten immer dem Vertrag mit der niedrigsten Grundgebühr wählen sollte, kann ich ganz klar mit "Nein" bewantworten und habe ausführlich erklärt warum. Ich verbrauche auch 1700 kWh pro Jahr (was jetzt auch nicht unbedingt soo wenig ist) und habe ich nicht den Vertrag mit der niedrigsten Grundgebühr, eben weil ein anderer in der Gesamtsumme doch günstiger war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar

ihr streitet echt um Nichtigkeit. Am Ende kommt es auf den Gesamtpreis für den Gesamtverbrauch an, ist doch völlig logisch. 
 

Dabei ist es oftmals so, dass bei wenig Verbrauch Tarife mit hohe Grundgebühr unattraktiv sind. Dass das nicht immer so ist, und es auch extreme gibt, ist doch völlig klar und ziemlich banal. Es geht rein um Tendenzen. Und die hat cjdenver absolut richtig beschrieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815
13 hours ago, Mangalica said:

Natürlich habe ich das. Ich kenne meinen Jahresverbrauch doch und der ändert sich auch nicht großartig. Ich wähle dann den Tarif, bei dem Grundgebühr + (Arbeitspreis * kWh) für das gesamte Vertragsjahr am niedrigsten ist. Wie sich der erste und zweite Summand da konkret aufteilen ist doch egal. Aber ich wähle doch nicht stur "den Vertrag mit der niedrigsten Grundgebühr", ohne mir vorher auszurechnen, ob der höhere Arbeitspreis nicht wieder mehr als ausgleicht.

 

Aber der PV Ertrag kann theoretisch stark schwangen. Meinen tatsächlichen Verbrauch in Summe kenne ich nicht, die 1700 kwh sind der Netzbezug letztes Jahr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
vor 2 Stunden von satgar:

Am Ende kommt es auf den Gesamtpreis für den Gesamtverbrauch an, ist doch völlig logisch.

 

Nicht ganz. Ein hoher kWh-Preis erhöht den Anreiz, sparsam mit dem Strom umzugehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
vor 37 Minuten von Maikel:

sparsam mit dem Strom umzugehen

Mit den aktuellen Zubauraten von EEG wird Strom oft recht günstig sein und kaum Bedarf sein, Strom zu sparen. Dies gilt aber nur für die Überschusszeiten mittags im Sommer oder bei Wind, denn Speicher kosten ordentlich. Spätestens in 1.5 Jahren könnt kann es auch jeder Endkunde bestellen:

Zitat

Ab 2025 müssen alle Stromlieferanten ihren Kunden variable und dynamische Tarife anbieten, unabhängig von der Anzahl ihrer Kunden. Interessiert sich ein Verbraucher für einen dynamischen Tarif, muss ihn der Anbieter zudem über die Vor- und Nachteile unterrichten und den Einbau eines intelligenten Messsystems anbieten, falls dieses nicht vorhanden ist. 

https://www.finanztip.de/stromtarife/variable-stromtarife/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...