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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Holgerli

Sehr geschickt wieder um konkrete Zahlen herumlaviert.

Schon allein die Tatsache, dass Du nicht die Kosten für den Speicher nennen magst, sagt viel.

 

Ich habe mal geschaut: Bei einem größeren Speicher (ab 10 kWh) kostet die kWh Speicher ab 850 Euro. Bei kleineren Speichern deutlich mehr mit bis über 2.000 Euro je kWh.

Heisst also bei den 4.320 Euro Ersparnis auf 10 Jahre müsste Dein Speicher im besten Fall gut 20 Jahre laufen, bis der wieder Plus/Minus Null wäre. Ohne eine Cent für Wartungen auf 20 Jahre ohne eine Reparatur.

 

Mein Fazit: Man kann sich jede Entscheidung schönrechnen. Nur mit der Realität wird diese dann nichts zu tun haben.

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smarttrader

Die Zahlen stehen doch weiter oben, vor 2 Wochen hatte ich die ca. Mischpreise geschrieben.

 

Der Speicher 2021 lag bei 12k und der neue irgendwo bei 15k. 27k für 25kWh.

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nachfrage
· bearbeitet von nachfrage

ganz interessant dazu: Drucksache 20/7078

Frage 46 / Seite 43

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Holgerli
vor 30 Minuten von smarttrader:

Der Speicher 2021 lag bei 12k und der neue irgendwo bei 15k. 27k für 25kWh.

27.000 Euro Kosten / 4.300 Euro Ersparnis auf 10 Jahre = 6,28 x 10 Jahre = 62,8 Jahre Amortisationszeit.

Rechnet man Dein 2,20 Euro Ersparnis käme man auf 8.030 Euro Ersparnis pro 10 Jahre oder eine Amrtisationszeit von 33,6 Jahren.

Senec, ein Hersteller von Speicher, geht von 10 bis 20 Jahren Lebensdauer aus. Bei dem was Du machst mit Komplettendladungen, halte ich 20 Jahre für illusorisch.

 

Damit sollte eigentlich klar sein, dass selbst mit allerbesten Schönrechnungskünsten der Speicher ein richtig heftiges Euro-Grab wird. Höchstwahrscheinlich deutlich 5-stellig.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von smarttrader:

Der Speicher 2021 lag bei 12k und der neue irgendwo bei 15k. 27k für 25kWh.

Ich würde so rechnen: Ein Speicher altert kalendarisch und pro Zyklus. Im Ideallfall hält er so ca. 2000 Zyklen (20 Jahre mit 100 Zyklen - bei 25kWh hat ein Haushalt nicht jeden Tag einen vollen Zyklus). Dann bin ich bei 25kWh bei einer Speichermenge von 25*2000 = 50.000kWh. Rechne ich die Investition von 27k um, ergibt das Speicherkosten von 54ct/kWh. Diese müsste der selbst generierte PV-Strom billiger sein als das Netz.

Selbst wenn die Größenordnung der Speicher-Lebenszeit um Faktor 2 falsch war wird das nicht rentabel, außer man geht von 1€/kWh Strompreisen aus.

 

Was sich dagegen lohnt: DIY-Speicher. Was VDE, deine Gebäudeversicherung und dein Netzbetreiber dazu sagen und ob man das "basteln" sollte, ist natürlich ein anderes Thema, aber machbar ist es. AliExpress liefert zB LiFePo 280Ah 3.2V für 520€, dass sind dann 520/0.896 = 580€/kWh plus nochmal 1000€ fix für BMS/Wechselrichter/Gleichrichter...

 

Fakt ist, dass die Angebotspreise für Speicher in Deutschland absolut lächerlich sind. Ich würde auf keinen Fall einen nehmen.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 25 Minuten von slowandsteady:

Fakt ist, dass die Angebotspreise für Speicher in Deutschland absolut lächerlich sind. Ich würde auf keinen Fall einen nehmen.

Ganz meine Meinung. Das geht nur gut, wenn der Solateur wirklich ein FAIRES Angebot macht und es noch irgendwo eine Förderung abzugreifen gibt (im jeweiligen Bundesland oder gar der örtlichen Kommune).

 

Aber mit dem, was man landläufig so angeboten bekommt, rechnet sich ein Speicher einfach nicht. Interessant wird das ganze Thema ohnehin erst dann ganz besonders, wenn man vielleicht das Auto als Speicher (bidirektionales Laden) nutzen kann. Dieser ist einfach um ein Vielfaches größer als die Heimspeicher bisher. Aber bis das eine große Verbreitung erreicht, dauert es noch.

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smarttrader

Ein Glück, in Hamburg gibt es auch andere Monate außer Dezember und Januar. Unser letzter Netzbezug war im März. Letztes Jahr gab es immer mal wieder kleinere Bezüge meist nachts.

 

Grundsätzlich werden Speicher mit 200 Vollzyklen pro Jahr angenommen bei 33,x Cent für den Firmenwagen wäre es selbst mit deinen anti Speicher Rechnungen ein Gewinngeschäft. 20% Rendite pro Jahr klingt jetzt nicht so schlecht. Aktuell sind 10,2kWh von BYD HVS für 6000 Euro im Netz zu finden. Im Winter waren es sicherlich noch 10k. Mit WR und Arbeitszeit sehe ich 15k jetzt als ok an. Kein mega toller Preis aber auch kein Wucher. Angemessen halt.

 

Für 12k Euro gab es 2021 15kWh.

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Holgerli
vor 32 Minuten von smarttrader:

Ein Glück, in Hamburg gibt es auch andere Monate außer Dezember und Januar. Unser letzter Netzbezug war im März. Letztes Jahr gab es immer mal wieder kleinere Bezüge meist nachts.

Wie ich schon schrieb: Im Sommer komme ich auf 75% Autakie-Quote ganz ohne Speicher.

Festhalten könnte man also: Im Sommer bringt so ein großer, teurer Speicher kaum was, weil man den Speicherstrom nicht braucht und im Winter gibt es bei einer so kleinen PV-Anlage die Menge an PV-Strom nicht um den Speicher komplett zu laden.

Bleiben nur noch die Zwischenmomate, die man mal genauer durchrechnen müsste. Aber das möchtest Du ja augenscheinlich nicht.

 

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Siggi_LE

Eben. Im Sommer bekommste das Ding nicht leer und im Winter nicht voll.

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smarttrader
vor einer Stunde von Siggi_LE:

Eben. Im Sommer bekommste das Ding nicht leer und im Winter nicht voll.

Das ist Blödsinn. Wir haben hier 2 E-Auto die ein Vielfaches der Speicherkapazität aufnehmen können.

 

Leer wird der immer wenn er soll. 

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Siggi_LE

Im Winter bekommst du die beiden regelmäßig voll? Dann hast du eine riesige PV? Sehr gut!

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satgar
vor 33 Minuten von Siggi_LE:

Im Winter bekommst du die beiden regelmäßig voll? Dann hast du eine riesige PV? Sehr gut!

Er hat keine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor der Anschaffung gemacht und glaubt einfach das sich das rentiert. Ist doch auch ok und muss jeder für sich selbst wissen. Er will es anscheinend auch nicht genau wissen. Muss man mit leben. Gibt genug, die es genau so machen.

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Holgerli
vor 33 Minuten von smarttrader:

Das ist Blödsinn. Wir haben hier 2 E-Auto die ein Vielfaches der Speicherkapazität aufnehmen können.

Leer wird der immer wenn er soll. 

Klar kannst Du mit Vorsatz das Laden der Autos so gestalten, dass der Speicher geleert wird.

Nur nötig ist es nicht. Ich kann ab dem mittleren Frühjahr bis in den mittleren Herbst mein BEV ohne Speicher mit 100% PV-Strom laden.

Und einen Komfortverlust sehe ich bei mir ohne Speicher nicht.

 

Ich finde sogar den Ansatz vom Dach in den PV-Speicher in den BEV-Akku absolut irre. Viel Lade- und Entladeverluste hat man da? 25%?

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oktavian
vor 2 Stunden von smarttrader:

Grundsätzlich werden Speicher mit 200 Vollzyklen pro Jahr angenommen bei 33,x Cent für den Firmenwagen wäre es selbst mit deinen anti Speicher Rechnungen ein Gewinngeschäft.

das ist natürlich eine Ausnahme mit dem Firmenwagen. Einfacher ließe sich, das mit einem dynamischen Tarif und einem sehr teuer gewählten nicht dynamischen Tarif und 2 Zähler abgreifen, wenn es nur um persönliche Bereicherung geht. Dann darf man auch je Zähler ein Balkonkraftwerk ran machen. Das eingesparte Invest in PV/Speicher geht dann in Aktien. Das wird sich besser rechnen.

 

Manche leben so umweltfreundlich und verbrauchen so wenig, dass sich PV nicht rechnet (Zählerschrank neu / Gerüst stellen / Material /WR / Module sind nur ein Teil der Kosten). Balkonkraftwerk würde gehen, aber ist auch nur gering im Effekt (0,8 kWP ab 2024). Merke: je umweltschädlicher der Mensch, desto eher rechnet sich PV/WP, da Verbrauch sehr hoch. Hinzu kommen Beggar-thy-Neighbor-Effekte.

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satgar
vor 3 Minuten von Holgerli:

Klar kannst Du mit Vorsatz das Laden der Autos so gestalten, dass der Speicher geleert wird.

Nur nötig ist es nicht. Ich kann ab dem mittleren Frühjahr bis in den mittleren Herbst mein BEV ohne Speicher mit 100% PV-Strom laden.

Und einen Komfortverlust sehe ich bei mir ohne Speicher nicht.

 

Ich finde sogar den Ansatz vom Dach in den PV-Speicher in den BEV-Akku absolut irre. Viel Lade- und Entladeverluste hat man da? 25%?

Stimm ich total zu. In den heimspeicher rein, aus dem Akku wieder raus, in den Auto Akku rein. Das ist anhand der Verluste unfassbare „Ressourcenverschwendung“

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oktavian
vor 31 Minuten von satgar:
vor 35 Minuten von Holgerli:

Ich finde sogar den Ansatz vom Dach in den PV-Speicher in den BEV-Akku absolut irre. Viel Lade- und Entladeverluste hat man da? 25%?

Stimm ich total zu. In den heimspeicher rein, aus dem Akku wieder raus, in den Auto Akku rein. Das ist anhand der Verluste unfassbare „Ressourcenverschwendung“

wenn es Firmenwagen sind, kann man nicht unbedingt selbst bestimmen, wann diese bewegt werden und wann diese zur Aufladung zu Hause bereit stehen. Ein Rentner wird da eine Direktladung von der PV-Dachanlage zum BEV besser hinbekommen. In den Speicher sollte nur Überschuss-Strom fließen, wenn kein Verbraucher diesen nachfragt.  Sonst läuft da was falsch.

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Holgerli
vor 2 Minuten von oktavian:

wenn es Firmenwagen sind, kann man nicht unbedingt selbst bestimmen, wann diese bewegt werden und wann diese zur Aufladung zu Hause bereit stehen.

1.) Wirst Du mit einem 25kWh-Akku kaum ein BEV voll geladen bekommen

2.) Geschweige denn zwei BEVs

3.) Wird Dir der Strom dann für die Wärmepumpe und/oder für den "normalen" Verbrauch fehlen.

4.) Daher gibt es in dem Falle Netzstrom

 

Ich bleibe dabei: Die Konstellation Dach -> stationärer Speicher -> BEV ist unökonomisch. Sowohl für Privat- als auch Firmenwagen.

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oktavian
vor 18 Minuten von Holgerli:

Ich bleibe dabei: Die Konstellation Dach -> stationärer Speicher -> BEV ist unökonomisch. Sowohl für Privat- als auch Firmenwagen.

insgesamt schon. Es kann aber individuell ökonomisch sein. U.a. Subventionen und Steuern und hier die Vergütung durch die Firma haben einen Einfluss. Sehr vieles im EEG Bereich ist nicht ökonomisch und kostet Deutschland Wohlstand. Im PV Bereich gehen Umsätze nach China. Der Effekt von weniger CO2 kommt hingegen allen auf der Welt zugute. Wenn sich Speicher rechnen würden, wären diese im Stromnetz integriert, weil effizienter, als wenn jeder einen eigenen Speicher hätte.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 9 Minuten von oktavian:

Wenn sich Speicher rechnen würden, wären diese im Stromnetz integriert, weil effizienter, als wenn jeder einen eigenen Speicher hätte.

Hier kommt es wieder auf die Größe des Speichers an.

Wenn ein 25 kWh Akku 27.000 Euro kostet, dann ist das - wie hier im Thread mehrfach vorgerechnet - defakto niemals Ökonomisch

Wenn ein 4 MWh Akku ca. 2 Mio USD kostet und dann noch gezielt als Sekunden- bzw. Minutenspeicher speicher eingesetzt wird, dann ist das heute schon anders. Das ist dann aber auch kein "Angstspeicher" ("seien sie vorbereit auf den nächsten Blackout") mehr, sondern betriebswirtschaftlich gerechnet.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 20 Minuten von oktavian:

Wenn sich Speicher rechnen würden, wären diese im Stromnetz integriert, weil effizienter, als wenn jeder einen eigenen Speicher hätte.

Speicher sind im deutschen Stromnetz nicht rentabel über einen Stromzähler/Bezugspunkt hinweg, weil für gespeicherten und wiedereingespeisten Strom zweimal Netzentgelte und andere Umlagen fällig werden. Deswegen sind zB auch Pumpspeicherkraftwerke unrentabel aktuell. Ist halt ein kaputter Markt wie es aktuell geregelt ist und sollte IMHO dringend reformiert werden. Unter den aktuellen Bedingungen macht es daher trotzdem manchmal Sinn, Strom "lokal" zu speichern, aber lokale Speicherung auf "Eigenverbrauch" optimiert ist nicht unbedingt netzdienlich.

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oktavian
vor 21 Minuten von slowandsteady:

Speicher sind im deutschen Stromnetz nicht rentabel über einen Stromzähler/Bezugspunkt hinweg, weil für gespeicherten und wiedereingespeisten Strom zweimal Netzentgelte und andere Umlagen fällig werden. Deswegen sind zB auch Pumpspeicherkraftwerke unrentabel aktuell. Ist halt ein kaputter Markt wie es aktuell geregelt ist und sollte IMHO dringend reformiert werden.

es gibt so große Versorger, die den Speicher neben ihre eigene Erzeugung stellen könnten.

 

Wenn das Speicherproblem der Energiewende so einfach durch eine simples Gesetz gelöst werden könnte, wäre das dann nicht schon besser geregelt mit den Netzentgelten? Kann man kaum glauben. Die Wirtschaftlichkeit ist immer noch nicht gegeben. Es ist schlicht viel zu teuer Strom im Sommer zu speichern und erst im Winter abzugeben.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 18 Minuten von oktavian:

es gibt so große Versorger, die den Speicher neben ihre eigene Erzeugung stellen könnten.

Nur dass die meisten Kraftwerke eben nicht neben dem Pumpspeicher stehen und somit auch der große Versorger das Netz nutzen muss. Viel besser wäre es wenn Speicher dort zentral geplant werden, wo die Netze oft am Limit sind und somit wirkliche Entlastung stattfindet. Die Idee einen Batteriespeicher neben die große Windpark/PV-Anlage zu stellen gibt es durchaus schon.

vor 18 Minuten von oktavian:

Es ist schlicht viel zu teuer Strom im Sommer zu speichern und erst im Winter abzugeben.

Das ist ein anderes Problem und schwerer zu lösen. Lithium Akkus helfen höchstens 1-2 Tage, aber auch innerhalb der Tage haben wir Stand heute täglich im Schnitt meist mehr als 5ct/kWh Strompreisunterschiede, oft sogar mehr als 10ct/kWh zwischen den beiden billigsten und den beiden teuersten Stunden, einfach mal bei "awattar.de" durch die Tage klicken. Dafür könnte man Lithium-Akkus einsetzen und hätte dann auch deutlich mehr Zyklen (vermutlich 2 pro Tag, Abgabe je früh und abends, Laden mittags und nachts) als ein "Privathaushalt" je schaffen wird. Zudem käme noch Regelungsleistung dazu, auch dort kann man als Batteriespeicher zusätzlich verdienen.

 

Der Markt würde es ökonomisch lösen - aber wenn ich eben 15ct/kWh "Nachteil" habe, dann lohnt sich der Speicher quasi nie.

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smarttrader

Angenommen wurden 20% Wandlungsverluste. Das ist aber mit Standyby Bedarf und extrem negativ gerechnet. HTW Berlin gibt mittleren Wirkungsgrad von 95,1% an, der WR Hersteller nach Datenblatt 97%.

 

Wieso wollen wir jetzt eine Abhandlung über einer Wirtschaftlichkeit erstellen, wo es mind. 5 unbekannte gibt die das Ergebnis beeinflussen können? Wetter, steuerliche Situation, Verbrauch, Strompreis und Defekte.

 

Bisher haben wir 81% der Speicherentladung durch die BEV realisiert. Zumindest laut Energymanagement.

 

Im Winter konnten wir nicht alles selbst erzeugtes verbrauchen. Woher die Annahme kommt das eine WP mit Tiefenbohrung im Winter jetzt ganz fürchterliche Wirkungsgrade hat kann ich nicht nach voll ziehen. Selbst die richtig kalten Dezember Tage waren nicht wirklich stark sichtbar beim Verbrauch.

 

Ich überlege schon einenn weiteren 10kWh Speicher zu kaufen. Bei 6000 Euro sollte das ebenfalls ein Selbstgänger sein. Durch die Kaskadierung würde ein weiterer Wechselrichter entfallen.

 

WPF das Lebensberatungsforum ;-) .

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satgar
vor einer Stunde von smarttrader:

Ich überlege schon einenn weiteren 10kWh Speicher zu kaufen. Bei 6000 Euro sollte das ebenfalls ein Selbstgänger sein.

Dann los, auf gehts :)

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Kursmacher
Am 21.7.2020 um 10:13 von Mangalica:

Nein, das Gegenteil ist der wahrscheinliche Fall. Die ersten Anlagen, die zu Beginn noch mit deutlich höheren Abnahmepreisen gefödert wurden, fallen ab 2021 wieder aus der EEG-Förderung heraus. Die meisten Prognosen gehen davon aus, dass das Maximum der EEG-Umlage irgendwann zwischen 2021-2023 erreicht wird und die EEG-Umlage ab dann kontinuierlich sinkt. Dazu kommt noch, dass durch das Corona-Maßnahmenpaket die EEG-Umlage durch Steuermittel im Jahr 2021 auf 6,5 Cent und im Jahr 2022 auf 6 Cent abgesenkt wird. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass wir dieses Jahr schon das EEG-Maximum auf der Stromrechnung gesehen haben. Von einem weiteren Anstieg der Strompreise wie in den letzten 15 Jahren ist auf jeden Fall nicht mehr auszugehen.

So so. "auf jeden Fall".

Lange nicht so gelacht.

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