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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von Ramstein:

Das könnten wir auch ganz einfach haben: Keine Sonne, kein Wind -> kein Strom. CO2 auf 0 gesenkt.

Nigeria: Rechne niemals mit Strom

In Nigeria liegt das aber nicht an einen zu hohen Solar- und Windanteil sondern am Stromnetz und zu wenig Kapazität. Wir bemühen uns aber gleich zu ziehen.

Electricity_sector_in_Nigeria

"To meet demand, many households and businesses resort to purchasing generating sets to power their properties"

Das könnte dann auch für uns die Lösung sein.

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oktavian
vor einer Stunde von reko:

Ich halte das aktuelle Backup mit Braunkohle als die schlechteste aller möglichen Lösungen.

Warum? Es ist nicht tabula rasa, sondern historisch bedingt. Neu würde ich die Dinger niemals bauen. Ich habe mich gefragt bei den letzten paar Kohle-Kraftwerken wie man den Invest rechtfertigen will. Die Visibilität für die nächsten Jahrzehnte war nicht gegeben. Nun hat sich herausgestellt: es war ein Fehler.  Zum Glück waren wir nichts groß in den Versorgern investiert.

 

vor einer Stunde von reko:

Mir ist nicht bekannt dass China Kontrollen explizit verweigert hat.

Mir ist nicht bekannt, dass China Kontrollen ermöglicht hätte. SEC hatte bei Betrugsermittlungen keinen Zugang. Viel wird blockiert an ausländischer Kontrolle. 

 

 

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HalloAktie

Nur für Genießer/innen: Hier mal ein Beispiel, was hinterher aus den gefluteten ehemaligen Braunkohle-Gebieten wird. Es war ja hier vermutet worden, die Natur würde die Gebiete zügig zurück erobern. In dem Beispiel hier, muss sie sich das Ufergebiet mit Sportboothäfen und neuer touristischer Bebauung teilen. 

Wer in dem Rennen um das Ufergebiet gewinnen wird- Mensch oder Natur- und ob das Implikationen hat für die Ökobilanz des Braunkohle-Abbaus,  überlasse ich eurer Phantasie. 

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oktavian

Es ist zumindest umweltfreundlicher als jede Wohngegend. Wenn das Land dem Konzern gehört ist klar, dass die nicht altruistisch ein Naturschutzgebiet daraus machen. Wind+ schwimmende Solar klingt doch gut. Hätte man auch anders lösen können, dass das Land am Ende an eine staatliche Stiftung geht oder so was.

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missionE

....

vor 10 Stunden von HalloAktie:

Nur für Genießer/innen: Hier mal ein Beispiel, was hinterher aus den gefluteten ehemaligen Braunkohle-Gebieten wird. Es war ja hier vermutet worden, die Natur würde die Gebiete zügig zurück erobern. In dem Beispiel hier, muss sie sich das Ufergebiet mit Sportboothäfen und neuer touristischer Bebauung teilen. 

Wer in dem Rennen um das Ufergebiet gewinnen wird- Mensch oder Natur- und ob das Implikationen hat für die Ökobilanz des Braunkohle-Abbaus,  überlasse ich eurer Phantasie.

Also da muss ich mich wundern. Hier hat die Natur wenigstens Chancen sich einen Teil zurückzuerobern. Bekanntlich ist die Energiedichte von Solar- und Wind viel geringer als bei fossiler Energie, weshalb die Natureingriffe deutlich größer und quasi auf ewig sind bzw. solange wir Wind & Solar nutzen werden.  Anstatt einer schönen Seenlandschaft droht der Natur nämlich häufig folgendes: Fotos ehemaliger Braunkohle-Gebiet:

image.thumb.png.8e393f6b236fa3b940a420b815f8c09e.png

image.thumb.png.82a9d3f9c495ba2d6323616433f8d18b.png

 

Das Problem an fossilen generell ist nicht der Eingriff in die Natur, denn der ist wegen der hohen Energiedichte viel geringer als bei Wind - und Solar. Da wir dauerhaft Strom brauchen, wird die Natur mit Wind- und Solar dauerhaft verschandelt und geschädigt. Mit dieser schweren Schuld müssen Kernkraftgegner leben.

Das Problem an Kohle und fossilen sind CO2 und Abgase. So sollen in der EU ca. 23.000 Menschen jährlich ! durch Kohlekraft sterben (2016.) Die Luftverpestung durch Kohle und der CO2 Ausstoß sind bei Kohle und zwar insbesondere Braunkohle unsäglich hoch. Die Landveränderung ist geringer als bei Solar &Wind, wenn man das auf die produzierte kWh umlegt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von missionE:

mit Wind- und Solar dauerhaft verschandelt

Ist alles relativ - manche finden Solarparks und Windräder schön, andere Baggerseen.

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Anja Terchova
Am 21.8.2024 um 16:51 von reko:

Für die Datenübertragung ein anderes Netz zu benötigen ist eine Krücke. Die Datenübertragung per Rundsteuerempfänger fand ich besser. Man hätte nur einen Rückkanal gebraucht. Das hätte man alles in die Zähler integrieren können.

Es gibt doch einige Stromnetzbetreiber die dafür Powerline benutzen, meist wird aber LTE NB-IoT benutzt.

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reko
vor 2 Minuten von Anja Terchova:

Es gibt doch einige Stromnetzbetreiber die dafür Powerline benutzen, meist wird aber LTE NB-IoT benutzt.

Das ist overkill. Die Bandbreite die man zur Kontrolle des Stromnetzes braucht ist sehr gering. Wichtiig ist die Zuverlässigkeit.

Historisch gab es früher neben der Post auch ein Kommunikationnetz der Stromnetzbetreiber und der Bahn.

 

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missionE
vor 1 Minute von reko:

Ist alles relativ - manche finden Solarparks und Windräder schön, andere Baggerseen.

...ist so, aber unbestreitbar ist der Flächenverbrauch viel, viel größer als bei ein paar Kraftwerken und bei Braunkohle und den Baggerstausee könntest Du sich selbst überlassen und somit renaturieren. Stell Dir mal vor Du würdest Solarparks nicht ständig "pflegen", dann wären die Solarpaneele durch Überwuchs innert kurzer Zeit in der Ertragskraft eingeschränkt oder sogar beschädigt. Baggerseen, können durchaus sich selbst überlassen werden. Bei Windparks hast Du die rundum Rodungen und andere Probleme. Nicht umsonst gibt es so viele Naturschützer, die dagegen wettern. 

 

Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters, als Ingenieur könnt man sicher Kraftwerke und Kohlenflöze als technische Meisterwerke schön finden.

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HalloAktie

Mir geht es eigentlich eher darum, vorher/nachher zu vergleichen: Da war also ein ländliches Gebiet mit vielleicht ein, zwei Dörfern. Dann wird wegen des Braunkohle-Abbaus die komplette Erde umgepflügt und ausgehoben. 

Ist es ein paar Jahrzehnte hinterher wieder ein taugliches ländliches Ökosystem oder nicht? Solar hin oder her. In dem Beispiel muss man Zweifel haben, ob die Funktion des Ortes für die Natur wieder hergestellt wird. 

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CorMaguire
vor 24 Minuten von missionE:

... Anstatt einer schönen Seenlandschaft droht der Natur nämlich häufig folgendes: Fotos ehemaliger Braunkohle-Gebiet:....

 

Da war aber vorher kenine schöne Seenlandschaft, sondern die Reste eines Abbaugebietes :) Ob die Natur eine Seenlandschaft draus gemacht hätte, dürfte auch fraglich sein. Reine Natur (aka Wildnis) gibts in Industriestaaten eh kaum noch, bestenfalls Flora und Fauna die in Kulturlandschaften und sogenannten Naturschutzgebieten überleben können.

vor 24 Minuten von missionE:

Das Problem an fossilen generell ist nicht der Eingriff in die Natur, denn der ist wegen der hohen Energiedichte viel geringer als bei Wind - und Solar. ...

Das Problem an Kohle und fossilen sind CO2 und Abgase. ...

Und CO2 und Abgase sind kein Eingriff in die Natur?

 

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HalloAktie
vor 34 Minuten von missionE:

Das Problem an fossilen generell ist nicht der Eingriff in die Natur [...] Mit dieser schweren Schuld müssen Kernkraftgegner leben.

Jetzt ist aber auch gut mit dem trollen :-)

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Anja Terchova
vor 18 Minuten von reko:

Das ist overkill. Die Bandbreite die man zur Kontrolle des Stromnetzes braucht ist sehr gering. Wichtiig ist die Zuverlässigkeit.

Historisch gab es früher neben der Post auch ein Kommunikationnetz der Stromnetzbetreiber und der Bahn.

 

LTE NB-IoT ist ja sehr billig und energiesparend, und genau für solche Anwendungen entwickelt: https://de.digi.com/blog/post/nb-iot

 

Und es ist auch sehr zuverlässig, da je nach Anbieter und Tarif nicht nur ein Netz genutzt werden kann sondern fast alle europäischen Mobilfunknetze.

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Dargobar
vor 43 Minuten von reko:

Ist alles relativ - manche finden Solarparks und Windräder schön, andere Baggerseen.

Stimmt, ich kann förmlich schon die Zukunft sehen, wo sich im sommer am Wochenenden jugendliche mit badeklamotten, grill und Bier bepackt verabreden, um einfach ne gute zeit mit freien blick auf die schwarzen Weiten der PV parks zu haben 

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Fasteindialog
· bearbeitet von Fasteindialog
vor 2 Stunden von Dargobar:

Stimmt, ich kann förmlich schon die Zukunft sehen, wo sich im sommer am Wochenenden jugendliche mit badeklamotten, grill und Bier bepackt verabreden, um einfach ne gute zeit mit freien blick auf die schwarzen Weiten der PV parks zu haben 

Als 1994 hier am Propsteier Wald ( Autobahnraststätte ) die erste Windkraftanlage in der Umgebung errichtet wurde, war das schon eine Sensation. Für uns Jugendliche oder Kinder war das immer etwas besonders wenn wir da mit den Eltern im Auto vorbeifahren. Wenn ich mit meinen Kindern jetzt heutzutage eine Radtour mache, sehen wir weit und breit nur Windkraftanlagen.  Der ganze Horizont ist zugepflastert.

Stört mich das? Ja schon ein wenig.

Stört es meine Kinder? kein Stück weit! Die kenne es halt  nicht anders, und die sind aufgeschlossener diesen Veränderungen gegenüber und außerdem müssen die unseren Mist beseitigen.

Es ist vielleicht ganz gut, dass die Menschen die Glauben in die Zukunft sehen zu können, diese zumeist nicht mehr erleben. 

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missionE
vor 2 Stunden von HalloAktie:

Jetzt ist aber auch gut mit dem trollen :-)

Das war eine seriöse Antwort auf das Getrolle zur Braunkohle. Braunkohle hat Nachteile in Bezug auf Gesundheit und CO2, aber sicher eher wenig in Bezug auf Flächenfraß.  Kernkraft hat Nachteile, die die Gegner gern beschwören, aber es gibt auch Vorteile nämlich die extreme Energiedichte und damit Flächenschonung und den Naturschutz.

Wind & Solar haben den Nachteil des Flächenfraßes. Wer bestreitet denn diese physikalische Tatsache?  Deshalb wird doch z.B. auch diskutiert, dass Energiepflanzen schlecht sind, weil sie noch mehr Platz brauchen als Wind & Solar. Wir bauen auf Wind & Solar trotz der Nachteile wegen dem Thema CO2, das wir höher gewichten, was Sinn macht, aber sicher nicht, weil wir damit den Flächenverbrauch senken :narr:.

Das Umweltbundesamt schreibt:

2.1 Ambivalenz der Nachhaltigkeitsziele

Die Flächeninanspruchnahme durch PV-Freiflächenanlagen dient einerseits der Energiewende und damit dem Klimaschutz, steht andererseits aber der Reduzierung des Flächenverbrauchs durch die Siedlungsentwicklung und die Verkehrsinfrastruktur entgegen.

Die Photovoltaikkapazität wurde bisher zu circa 25 % und wird bis 2030 voraussichtlich zu circa der Hälfte auf der freien Fläche installiert sein. Für den Solar-Freiflächenstrom ist entsprechend der geltenden Energieziele bis 2030 umgerechnet eine zusätzliche Flächeninanspruchnahme von rund 58.000 ha auf insgesamt 90.000 ha zu erwarten, das entspricht im Dekadenmittel 2021 bis 2030 einer Größenordnung von rund. 5.800 ha pro Jahr"

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_141-2022_umweltvertraegliche_standortsteuerung_von_solar-freiflaechenanlagen.pdf

 

Hier findet sich eine Übersicht des Flächenbedarfs, die sicherlich nur eine ganz, ganz grobe Näherung ist, die um den Faktor X falsch sein mag, aber ISAR 2 hat allein pro Jahr rund 11.000 GWh eingespeist. Wenn man das auf die Kraftwerksfläche und die Uranförderung  umlegt, kommen minimalste Flächenverbräuche heraus.

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Angesichts von Neubausiedlungen, Bahnausbau, Industrie, Militär, Landwirtschaft etc. ist das Thema Flächenfraß von Wind & Solar sicherlich noch vertretbar, aber es ist einigermaßen "trollig" den Flächenfraß von Braunkohle herauszustellen, wenn der Flächenfraß der bevorzugten Alternativen nicht geringer ist und eben von Umweltexperten vielerorts problematisiert wird.

 

 

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Dargobar
· bearbeitet von Dargobar
vor 1 Stunde von Fasteindialog:

Als 1994 hier am Propsteier Wald ( Autobahnraststätte ) die erste Windkraftanlage in der Umgebung errichtet wurde, war das schon eine Sensation. Für uns Jugendliche oder Kinder war das immer etwas besonders wenn wir da mit den Eltern im Auto vorbeifahren. Wenn ich mit meinen Kindern jetzt heutzutage eine Radtour mache, sehen wir weit und breit nur Windkraftanlagen.  Der ganze Horizont ist zugepflastert.

Stört mich das? Ja schon ein wenig.

Stört es meine Kinder? kein Stück weit! Die kenne es halt  nicht anders, und die sind aufgeschlossener diesen Veränderungen gegenüber und außerdem müssen die unseren Mist beseitigen.

Es ist vielleicht ganz gut, dass die Menschen die Glauben in die Zukunft sehen zu können, diese zumeist nicht mehr erleben. 

Man muss kein Hellseher sein um zu wissen dass auch in Zukunft ein see wie auch seit Jahrhunderten schon für nahgebietserholung interessanter sind als irgendwelche maschinen. Und wenn es doch um das bestaunen von Maschinen für kinder geht, dann ist ein kohle , atom oder Gaskraftwerk sicherlich noch deutlich beeindruckender als wind oder solar, aber ich denke dass dies kein Kriterium ist

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HalloAktie

@missionE Siehst du- und wegen solch einer Fächenverbrauch-Tabelle gehörst du für mich ins Reich der kleinwüchsigen Fabelwesen. Steinkohle ohne Abbaugebiet (aus den Augen, aus dem Sinn), Braunkohle mit, AKW ohne Betrachtung der Kühlung, Biomasse komplett gaga. Wenn du es ernst meintest mit der Diskussion, würdest du solch einen Unsinn nicht posten. 

 

Es gibt verschiedene Qualitäten des Flächenverbrauchs: auf dem Dach eines ohnehin benötigten Hauses, in 1 Meter Höhe auf einer ansonsten intakten Wiese, bis 150 Meter in den Boden, versiegelt oder nicht als Kraftwerksgelände, brauche ich Kühl- oder Grundwasser zum Betrieb bzw. Rohstoff-Abbau. Das hat jeweils unterschiedliche ökologische Folgen. Und deshalb gehört es zur Gesamtbetrachtung der Vor- und Nachteile einer Energieform dazu, wenn wir uns für Klimaschutz interessieren sollten. Darauf bezieht sich mein Hinweis zur Braunkohle.

Und deshalb ist ein hoher Flächenverbrauch nicht unbedingt gleichzusetzen mit schlechter Ökobilanz. Schon gar nicht folgt daraus 1:1 eine "schwere Schuld" der Kernkraftgegner, die Pillen möchte ich auch mal nehmen. 

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oktavian
vor 5 Stunden von missionE:

Flächeninanspruchnahme durch PV-Freiflächenanlagen

Wichtig ist die Bodenversiegelung, welche man nicht braucht. Bei Wind Energie ist das Fundament nun auch nicht riesig im Vergleich schon zum Rotordurchmesser. 

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Fasteindialog
vor 4 Stunden von Dargobar:

Man muss kein Hellseher sein um zu wissen dass auch in Zukunft ein see wie auch seit Jahrhunderten schon für nahgebietserholung interessanter sind als irgendwelche maschinen. Und wenn es doch um das bestaunen von Maschinen für kinder geht, dann ist ein kohle , atom oder Gaskraftwerk sicherlich noch deutlich beeindruckender als wind oder solar, aber ich denke dass dies kein Kriterium ist

Kann sein....oder auch nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher das es vor "Jahrhunderten" den Begriff "Naherholungsgebiet" nicht gab. Genau sowenig wie "Freizeit", "Hobby" und "work live balance" .

Man kann sich die Zukunft schönreden, aber das gilt auch für die Vergangenheit.

Fakt ist "Maschinen" wie Disnelyland ziehen mehr Leute zur Erholung an, als irgendwelche verschmutzten Seen.

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oktavian
vor 3 Stunden von HalloAktie:

schwere Schuld" der Kernkraftgegner,

Problem war der Ausstieg bei bereits vorhandener Infrastruktur. Weder Atom- noch Kohlekraftwerk würde ich neu bauen, aber bestehende unter Umständen länger nutzen.

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missionE
vor 4 Stunden von HalloAktie:

 Siehst du- und wegen solch einer Fächenverbrauch-Tabelle gehörst du für mich ins Reich der kleinwüchsigen Fabelwesen.

Die Argumentationslinie derer, die arm an Argumenten sind, aber das ist nicht mein Niveau. Ich habe lediglich aufgeklärt, wie die Flächenverbräuche grob sind und nicht über Ökobilanzen gesprochen. Niemand bestreitet Vorteile von Solar & Wind, aber der Flächenverbrauch pro kWh ist ein Problem von Wind & Solar (vgl. Umweltbundesamt) und ein Bergwerk (Steinkohle) wie in Dtl. Untertage versiegelt kaum die Fläche. Bei Kernkraft hat die Kühlung (über Kühltürme in Dt.) nichts mit Flächenverbrauch und Versiegelung zu tun und das Wasser ist nicht verbraucht, sondern noch da ebenso wie die Lebewesen in den Flüssen. 

 

Es ging nicht um Solarpanele auf Dächern, Parkplätzen etc. Da ist Solar sinnvoll, aber auch viel teurer als Freiflächensolar.

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HalloAktie
vor 4 Stunden von oktavian:

Problem war der Ausstieg bei bereits vorhandener Infrastruktur. Weder Atom- noch Kohlekraftwerk würde ich neu bauen, aber bestehende unter Umständen länger nutzen.

Kann man so sehen. Wenn man den Russland-Krieg vorhergesehen hätte, wäre es auch so gekommen. Schlechtes Timing. Und fehlendes Orakel. Bei der Kohle hat man die Ausstiegsdaten ja teilweise angepasst. 

vor 3 Stunden von missionE:

Bei Kernkraft hat die Kühlung (über Kühltürme in Dt.) nichts mit Flächenverbrauch und Versiegelung zu tun und das Wasser ist nicht verbraucht, sondern noch da ebenso wie die Lebewesen in den Flüssen. 

Kommt drauf an. Mir geografisch am nächsten waren Brunsbüttel und Geesthacht. Beide wurden mit Elbwasser gekühlt und teilweise auch abgeschaltet, wenn das Wasser zu warm oder gering war (Frankreich-Problem). Wenn ich große Mengen Wasser mit 2 Grad wärmer wieder einleite als ich es entnommen habe, überleben hinter dem Kraftwerk andere Arten als vor dem Kraftwerk. Also etwas zu pauschal, das ist auch eine Art Flächennutzung- in den Fällen mit Einfluss auf die Arten bis zur Elbmündung. 

Aber man kann es ewig diskutieren- der Zug ist abgefahren. 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 10 Stunden von missionE:

Flächenschonung und den Naturschutz.

Welche Fläche wurde denn durch Tschernobyl verseucht? Wieviele Kubikmeter verseuchtes Material wurde denn in Fukushima in die Weltmeere eingeleitet? Auch, wenn sich das in den öffentlichen Gütern teilweise "verläuft" und breittritt, ist das, wenn man das mal aufsummiert, meinem Bauchgefühl nach schon alles andere als eine Art Kindergeburtstag. :wacko:

 

vor 14 Stunden von missionE:

Da wir dauerhaft Strom brauchen, wird die Natur mit Wind- und Solar dauerhaft verschandelt und geschädigt.

Wie bewertest du denn, dass der "dauerhafte" Strombedarf im Fall von "Wind- und Solar" nur die Fläche, im Fall von Kohletagebau aber die Geschwindigkeit des Flächenfraßes (bedeutet: von Jahr zu Jahr große, *zusätzlich* betroffene Fläche) definiert?

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oktavian
vor 19 Minuten von wpf-leser:

Wie bewertest du denn, dass der "dauerhafte" Strombedarf im Fall von "Wind- und Solar" nur die Fläche, im Fall von Kohletagebau aber die Geschwindigkeit des Flächenfraßes (bedeutet: von Jahr zu Jahr große, *zusätzlich* betroffene Fläche) definiert?

Kohle war nie auf Dauer angelegt als Energiequelle. Vorteil ist die dauerhafte Speicherfähigkeit der Kohle (z.B. strategische Reserve). Es würde auch kontinuierlich renaturiert werden, also das Abbaugebiet nicht endlos wachsen. Eher bei Steinkohle stören mich die Ewigkeitskosten. Braunkohle ist vom CO2 schlecht. 

 

vor 3 Stunden von missionE:

Es ging nicht um Solarpanele auf Dächern, Parkplätzen etc. Da ist Solar sinnvoll, aber auch viel teurer als Freiflächensolar.

Das muss nicht so sein, insbesondere wenn organische, flexible, leichte Module kämen. Auch spart man Leitungen, wenn man nah am Verbraucher erzeugt. Wir haben z.B. in der Gegend an einem neuen Radweg PV+Speicher für die Beleuchtung inkl. Bewegungsmelder. Stromleitung hätte auch was gekostet. Freiflächensolar muss man in unserem Land vermutlich auch Einzäunen und per Kameras überwachen, sonst könnte man so was auch einfach auf temporäre Brachflächen/Baulücken/Vorgärten stellen.

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