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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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oktavian
vor 7 Stunden von cfbdsir:

Wie soll man sonst Preissignale an Produzenten und Verbraucher über vermitteln? 

Ich könnte mir mehrere Preiszonen vorstellen. Die gleichmäßige Förderung von Elektroautos deutschlandweit ist auch total unsinning. Die Reichen in Bayern profitierten sehr stark. Dort gibt es aber wenig Erneuerbare. Dadurch kommt es zum redispatch für subventionierte Elektroautos (extra Kraftwerk fährt hoch, obwohl es genug Strom woanders in Deutschland geben würde). Die Grünen wollen die Realitäten aber nicht  sehen.

 

Neben mehreren Preiszonen müsste man auch irgendwie an den 'Blockhandel' in Stunden. Wenn der Preis springt führt dies zu Nachfragesprüngen. Je mehr in Zukunft auf dynamische Tarife gesetzt wird desto wahrscheinlicher werden unerwünschte Synchronisationen der Nachfrage. Das könnte ein (Kosten)Problem werden.

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lowcut
vor 48 Minuten von oktavian:

Ich könnte mir mehrere Preiszonen vorstellen. Die gleichmäßige Förderung von Elektroautos deutschlandweit ist auch total unsinning. Die Reichen in Bayern profitierten sehr stark. Dort gibt es aber wenig Erneuerbare. Dadurch kommt es zum redispatch für subventionierte Elektroautos (extra Kraftwerk fährt hoch, obwohl es genug Strom woanders in Deutschland geben würde). Die Grünen wollen die Realitäten aber nicht  sehen.

Die CSU ist da genauso schuldig. Ohne deren Abwehrhaltung in Bayern wären die Nord-Süd-Stromtrassen wahrscheinlich schon fertig.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von oktavian:

Ich könnte mir mehrere Preiszonen vorstellen. Die gleichmäßige Förderung von Elektroautos deutschlandweit ist auch total unsinning. Die Reichen in Bayern profitierten sehr stark. Dort gibt es aber wenig Erneuerbare. Dadurch kommt es zum redispatch für subventionierte Elektroautos (extra Kraftwerk fährt hoch, obwohl es genug Strom woanders in Deutschland geben würde). Die Grünen wollen die Realitäten aber nicht  sehen.

 

Die E-Autos werden im Rahmen des Dienstwagenprivilegs und des Co2-Ausgleichs gefördert. Direktförderung gibt's nicht mehr. Gegen das Dienstwagenprivileg waren bisher immer nur Grüne und Linkspartei, Zeit und teilweise auch die SPD. Wieso sollen die Grünen an etwas Schuld sei, was sie permanent ablehnen? 

Die Strompreise müsste man regional deutlicher differenzieren, den Börsenhandel also durch Unterteilung Deutschlamds in mehrere Netz und Handelsgebiete optimieren. 

 

 

 

vor 2 Stunden von oktavian:

Neben mehreren Preiszonen müsste man auch irgendwie an den 'Blockhandel' in Stunden. Wenn der Preis springt führt dies zu Nachfragesprüngen

Gibt es and der EEX

vor 1 Stunde von lowcut:

Die CSU ist da genauso schuldig. Ohne deren Abwehrhaltung in Bayern wären die Nord-Süd-Stromtrassen wahrscheinlich schon fertig.

Die behindert den Ausbau der Erneuerbaren, insbesondere Wind und ist verantwortlich für die absurde Förderung der Lebensmittelverstromung nach dem EEG. Die schädigt mich mehrfach: steuerlich, durch höhere Lebensmittelpreise, durch teureres Trinkwasser durch weiteres Nitrat und Ackergift, durch höhere Stickoxid-Belastungen, durch höhere Feibstaubbelastung, durch höhere Pestizidbelastung und durch teuren Strom.

vor 2 Stunden von oktavian:

Je mehr in Zukunft auf dynamische Tarife gesetzt wird desto wahrscheinlicher werden unerwünschte Synchronisationen der Nachfrage. Das könnte ein (Kosten)Problem werden.

Dann müssten die Verbraucher dann aber das Gegenteil von dem machen was man erwartet: in Phasen teuren Stroms viel verbrauchen. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von oktavian:

Ich könnte mir mehrere Preiszonen vorstellen.

Insbesondere sollte das Netzentgelt nicht pauschal sondern nach den verursachten Kosten berechnet werden. Es kann nicht sein, dass ich in Bayern günstigen Offshorewindstrom aus der Nordsee einkaufe und die Anschlusskosten für den Windpark und die Redispatchkosten auf alle Verbraucher umgelegt werden. Der Hauptkostenfaktor ist zukünftig nicht mehr die Stromerzeugung sondern der Transport und die Speicherung.

Bei einen Strombezug über mehrere Preiszonen sollte ich auch mehrfaches Netzentgelt zahlen.

 

vor 2 Stunden von lowcut:

Die CSU ist da genauso schuldig. Ohne deren Abwehrhaltung in Bayern wären die Nord-Süd-Stromtrassen wahrscheinlich schon fertig.

In Baden Württemberg und den Transitländern gibt es auch zu wenig Stromleitungen.

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oktavian
vor 34 Minuten von cfbdsir:
vor 2 Stunden von oktavian:

Je mehr in Zukunft auf dynamische Tarife gesetzt wird desto wahrscheinlicher werden unerwünschte Synchronisationen der Nachfrage. Das könnte ein (Kosten)Problem werden.

Dann müssten die Verbraucher nenn aber das Gegenteil von dem machen was man erwartet: in Phasen teuren Stroms viel verbrauchen. 

So weit ich weiß wird an der EEX Blockweise gehandelt und zwar zukünftige Preise. Wenn ich nun sehe morgen zwischen 15-16 Uhr ist der Preis am niedrigsten, kann ich da meine Waschmaschine (oder was auch immer) auf 15 Uhr programmieren. Wenn zu viel synchronisiert wird, könnte es mal ein Problem geben. Derzeit ist diese Verlagerung positiv. Der Sprung ab exakt 15 Uhr ist aber nicht rational. Ursache: In der Regel werden im Day-Ahead-Handel jeweils volle Stunden gehandelt.

Da müsste man vorausschauend denken.

vor 19 Minuten von reko:

Es kann nicht sein, dass ich in Bayern günstigen Offshorewindstrom aus der Nordsee einkaufe und die Anschlusskosten für den Windpark und die Redispatchkosten auf alle Verbraucher umgelegt werden. Der Hauptkostenfaktor ist zukünftig nicht mehr die Stromerzeugung sondern der Transport und die Speicherung.

es ist aber so. Daher war es auch rational von den Bayern die Windenergie zu blockieren. Denn dadurch wurden lokale Netzentgelte erhöht. Die werden nicht auf alle umgelegt. Sobald es sich besser rechnet für alle Bayern und nicht nur für die Landbesitzer, werden die Bayern auch Windräder bauen lassen.

 

vor 2 Stunden von lowcut:

Die CSU ist da genauso schuldig. Ohne deren Abwehrhaltung in Bayern wären die Nord-Süd-Stromtrassen wahrscheinlich schon fertig.

siehe oben. Für Bayern läuft es doch. Die CSU ist aber nicht in der Bundesregierung, welche die Rahmenbedingungen ändern könnte.

 

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oktavian
vor einer Stunde von cfbdsir:

absurde Förderung der Lebensmittelverstromung nach dem EEG

beim Biogas kann man zumindest auch Gülle einsetzen. Weiß nicht genau, was du da meinst. Klar wurde falsch gefördert, wenn beste Lebensmittel eingesetzt werden würden.

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lowcut
vor 35 Minuten von oktavian:

siehe oben. Für Bayern läuft es doch. Die CSU ist aber nicht in der Bundesregierung, welche die Rahmenbedingungen ändern könnte.

 

Sie waren aber davor 16 Jahre in der Bundesregierung und haben die eigenen Beschlüsse torpediert. Was soll die Ampel an den Beschlüssen der Vorregierung ändern? Ohne Stromtrasse keine Windenergie für den Süden.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 41 Minuten von lowcut:

Ohne Stromtrasse keine Windenergie für den Süden.

Eine HGÜ-Trasse wird daran nicht viel ändern. Es wären viele Trassen notwendig.

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cfbdsir
vor einer Stunde von oktavian:

beim Biogas kann man zumindest auch Gülle einsetzen. Weiß nicht genau, was du da meinst. Klar wurde falsch gefördert, wenn beste Lebensmittel eingesetzt werden würden.

Die Güllevergasung lohnt sich bei Einspeisevergütungen, die einen Bruchteil ausmachen - auf PV Niveau. 

vor 19 Minuten von reko:

Eine HGÜ-Trasse wird daran nicht viel ändern. Es wären viele Trassen notwendig.

Dann muss man die leistungsstärker ausbauen u d die EE-Verweigerer-Länderff stärker heranziehen. 

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oktavian
vor 39 Minuten von lowcut:

Was soll die Ampel an den Beschlüssen der Vorregierung ändern?

EEG-Umlage wird nun mit Steuergeldern bezahlt. BEV Subventionen wurden wieder abgeschafft, wenn auch wegen Sparzwang und nicht wegen Einsicht. Die können schon viel machen. Möglichst Subventionen abschaffen, CO2 bepreisen und Bürokratie abbauen wäre meine Wunschliste.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 19 Minuten von cfbdsir:

Dann muss man die leistungsstärker ausbauen u d die EE-Verweigerer-Länderff stärker heranziehen. 

Mit der aktuell verfügbaren Technologie kann man maximal 1GW pro Kabel übertragen werden. Mehr ist aus physikalischen und technischen Gründen kaum realisierbar. Will man auf einer Trasse mehr Strom übertragen muß man Kabel parallel verlegen und die Trasse wird entsprechend breiter.

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cfbdsir
vor 5 Stunden von reko:

Mit der aktuell verfügbaren Technologie kann man maximal 1GW pro Kabel übertragen werden. Mehr ist aus physikalischen und technischen Gründen kaum realisierbar. Will man auf einer Trasse mehr Strom übertragen muß man Kabel parallel verlegen und die Trasse wird entsprechend breiter.

Wieso nicht mehrere Kabel analog zu überirdischen Wechselstrom Hochspannungsleitungen? Dann pfkügt man immer mehrere KBel parallel ein. Das reduziert doch die Baukasten pro Leitung deutlich. 

vor 5 Stunden von oktavian:

Möglichst Subventionen abschaffen, CO2 bepreisen und Bürokratie abbauen wäre meine Wunschliste.

Und mehr Sozialstaatlichkeit. Durch Subventionsabbau lässt sich das leicht gegenfinanzieren. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 36 Minuten von cfbdsir:

Dann pfkügt man immer mehrere KBel parallel ein.

Viel Spaß beim Pflügen (Bild). Bei Erdverlegung brauchen die Koaxialkabel wegen der Erwärmung des Bodens Abstand. Bei Freileitungen muß der Abstand sehr viel größer sein, um eine Annäherung bei Wind und einen Spannungsüberschlag zu verhindern. Man braucht dort auch breitere Sicherheitszonen. Dafür kann man dort die Kabel auch übereinander verlegen. Bei Erdverlegung wäre das zu teuer. Erdkabel sind zwar teurer zu verlegen brauchen aber weniger Land.

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 10 Minuten von reko:

 

vor 10 Minuten von reko:

Viel Spaß beim Pflügen (Bild). Bei Erdverlegung brauchen die Koaxialkabel wegen der Erwärmung des Bodens Abstand.

 

Daher wundere ich mich noch mehr, dass die Leitungen im offenen Verfahren verlegt werden. Vielleicht sind sie zu unflexibel, um sie billig wie Telekommunikationsleitunge.mit dem Pflug zu verlegen. 

 

Bei einer offenen Baugrube, wie du sie abgebildet hast sind die Grenzverlegekosten weiterer Kabel relativ kleiner als beim Pflügen. 

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reko
· bearbeitet von reko

Das sind Leerrohre in die Koaxkabel eingezogen werden.  Die Leerrohre müssen völlig gerade sein damit man die dicken Kabel (20 cm?) einziehen kann. Was passiert wohl mit einen mechanisch überlasteten Koaxialkabel wenn man 525 kV anlegt? Die Kabel sind nicht sehr lang (einige 100 m?). An ihren Enden müssen zugängliche Schächte zum Einziehen und Verbinden der Kabelsegmente betoniert werden. Im Schutzstreifen dürfen keine Bäume wachsen deren Wurzeln das Kabel erreichen könnten.

tugraz.at .. PR_Schichler.pdf

380-kV-Teilverkabelung - Pilotprojekt Raesfeld 4
Durchmesser ca. 140 mm ca. 40 kg/m (zu klein für die geplanten Trassen, irgendwo im Netz habe ich auch konkrete Planungen für Südlink gesehen)

grafik.thumb.png.0109b7c6a3f44e283ac318f63787d81c.png

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Das sieht teuer aus. Mit der aufwändigen Verlegung erklären sich die hohen Kosten. Lassen sich dann auf dem Foto abgebildeten 6 Koaxkabeln mit je 140mm Durchmesser nur 1GW übertragen und auf dn 12 der Skizze dann 2GW? 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 26 Minuten von cfbdsir:

Das sieht teuer aus. Mit der aufwändigen Verlegung erklären sich die hohen Kosten. Lassen sich dann auf dem Foto abgebildeten 6 Koaxkabeln mit je 140mm Durchmesser nur 1GW übertragen und auf dn 12 der Skizze dann 2GW? 

Siehe suedlink.com insgesamt 4 GW bei 525 kV, 700 km (wie gesagt, die obigen Daten sind von einer kleineren 380kV Teststrecke)

Transport der Superlative: Wie die größten Kabeltrommeln der Welt zu SuedLink kommen

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von cutter111th:

1. "Der entscheidende Markt für die Anbieter und Nachfrager von Strom ist der Terminmarkt (Future Market). Aus guten Gründen findet dort etwa 80 bis 90 Prozent des Stromhandels statt."

2. "Solar- und Windstrom werden nicht am Terminmarkt, sondern nur am Spotmarkt angeboten"

 

Interessant, wir haben weit mehr Solar- und Windstrom als nachgefragt wird. Dieses Überangebot muß von Spekulanten aufgenommen werden. Sie verkaufen Strom langfristig zu einen festen Preis (am Future Markt), kaufen aber kurzfristig zu einen variablen Preis ein (am Spotmarkt, im Gegensatz zu Fristenkongruenz). Es sind quasi Strom-Leerverkäufer.

Professionelle Spekulanten wollen eine Marge. Da es zu wenige davon gibt und das Geschäftsmodell sehr riskant ist, wollen sie eine hohe Marge. Das sollte dazu führen, dass Stromkunden selbst zu Spekulanten werden.

 

Jeder der einen Stromtarif mit festen Preis hat (alle außer Tibberkunden) sorgt für Nachfrage nach planbarer Kraftwerkskapazität. Was der Spotmarkt macht kann den Kraftwerksbetreibern und den Festtarifkunden dann egal sein.

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cfbdsir
Am 30.1.2024 um 19:44 von reko:

Solar- und Windstrom werden nicht am Terminmarkt, sondern nur am Spotmarkt angeboten"

Direktvermarktung? 

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oktavian
Am 30.1.2024 um 18:44 von reko:

nteressant, wir haben weit mehr Solar- und Windstrom als nachgefragt wird. Dieses Überangebot muß von Spekulanten aufgenommen werden. Sie verkaufen Strom langfristig zu einen festen Preis (am Future Markt), kaufen aber kurzfristig zu einen variablen Preis ein (am Spotmarkt, im Gegensatz zu Fristenkongruenz). Es sind quasi Strom-Leerverkäufer.

Hast du Daten dazu? Ich dachte auch ausländische Produzenten kaufen bei eins ein. Die können dann Evtl ihr Kraftwerk runter regeln. Auch andere Versorger haben einen Handelsarm. Ungehedgte Stromlieferanten sind aber auch Spekulanten, wie du schreibtst. Ist ja schon passiert, dass die pleite gehen. Ich bin meist bei Stadtwerken, die zumindest ein bisschen Produktion haben oder bei den großen bzw. deren Billigarme.

Würde mich interessieren wieviel %% des Handels rein finanziell ist,.ohne dass.Kunden bedient werden.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 24 Minuten von oktavian:

Würde mich interessieren wieviel %% des Handels rein finanziell ist,.ohne dass.Kunden bedient werden.

Kann man abschätzen. Wir wissen aus obigen Artikel, dass 80 bis 90 % des Handels am Futuremarkt stattfindet. Aber 50% des tatsächlich verbrauchten Stroms (der Solar/Wind Anteil) werden am Spotmarkt gehandelt. Also 10 bis 20 % des Handels decken 50% des Verbrauchs (planbare Kapazität am Spotmarkt und Tibberkunden vernachlässigt).

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von cfbdsir:

Direktvermarktung? 

Das ist eine irreführende Bezeichnung. Der Strom wird nicht direkt an den Endverbraucher verkauft. Dazu müßte der Stromanbieter das gesamte Lastprofil des Endverbrauchers abdecken können oder offgrid verkaufen. Ein Eigenverbrauch oder Offgridstromverkauf verzerrt das Lastprofil und ist zwar gesetzlich erlaubt aber unfair zu Lasten der Allgemeinheit. Wenn dies weiter zunimmt, wird der Strommarkt in der heutigen Form nicht mehr funktionieren.

 

Der Stromdirektvermarkter kann Wind/Solarstrom lang- und mittelfristig nicht prognostizieren dashalb muß er spekulieren oder den Strom am Spotmarkt verkaufen. Auch wenn die Politik so tut, das Netz ist kein Speicher und irgend jemand muß einspringen wenn Sonne und Wind nicht liefern.

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oktavian
vor 2 Stunden von reko:

wissen aus obigen Artikel

Irgendwie kommen die Spekulanten da schlecht weg in dem Artikel. Diese stellen aber wertvolle Liquidität bereit. Schlecht wäre es nur, wenn sie am Ende nicht zahlen könnten. Mark-to-market rinmalnam Tag reicht da nicht und keine Ahnung wieviel Eigenkapital man hinterlegen.muss. Das.ist als Spekulant doch nicht easy. Der Autor.scheint wenig Ahnung.von Märkten zu haben.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten von oktavian:

Irgendwie kommen die Spekulanten da schlecht weg in dem Artikel.  ..  Der Autor.scheint wenig Ahnung.von Märkten zu haben.

Da ist er in Gesellschaft Vieler, insbesondere auch in der Politik.

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