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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 16 Minuten von reko:

Den Unterschied zwischen einer 3 fach überdimensionierten

Das habe ich tatsächlich aber noch nicht erlebt. Meistens wird halt die nächst größere genommene. Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder positiv wie negativ.

Grösste Effizienz Killer sind Pufferspeicher im  Zusammenhang mit ERR und dauerhaft laufende Zirkulationspumpe bei Warmwasser.

Für eine zu große WP gibt es paar Tricks um die Takte länger zu gestalten. Aber klar bei 3 Fach zu groß wäre aus meiner Sicht ein Mangel. Ich mein es gibt ja eine Heizlastberechnung. Du brauchst eine 5kw und es wird eine 15kw eingebaut, das wäre schon enorm.

vor 7 Minuten von reko:

Es gibt dafür schlicht keine Meßeinrichtungen im Verteilnetz. Das Verteilnetz wurde nicht für die heutigen Anforderungen gebaut

Manche Dirketvermarkter machen aber genau das, bei negativen Preisen. 

 

vor 7 Minuten von reko:

Das Stromnetz muß für den Worst Case ausgelegt werden. An Feiertagen arbeiten die Industrie- und Handwerksbetriebe nicht und das E-Auto nimmt auch keinen Strom auf wenn der Akku voll ist.

Ich meinte nur, darum bringt zählen nicht viel. Das ist nur Spekulation.

Ich glaube auch nicht das die paar PV auf den Häuser Probleme bereiten oder hast ein Beispiel wo das schon mal ein Problem war?

Soviel ich weiß haben die neuen Anlagen auch keine 70% Abregelung mehr und dürfen alles einspeisen, hat sich keiner beschwert.

Zitat

 

70%-Regel im EEG 2023

Für Neuanlagen bis einschließlich 25 kWp, die nach dem 14. September 2022 in Betrieb genommen wurden, ist im Rahmen der EEG-Novelle 2023 die 70 %-Regel abgeschafft worden. Ab dem 01. Januar 2023 wird die Begrenzung auch für Bestandsanlagen bis zu einer Größe von einschließlich 7 kWp wegfallen. 

 

 

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oktavian
vor 41 Minuten von MichaelMueller:

Woher bekommst du die Info?

aus der lokalen Zeitung (für Produktion Erneuerbare im Landkreis), Infotafeln/Informationsveranstaltungen von Projekten. Aggregierte Daten kommen wiederum aus Konzessionsdaten Energieversorger, Markstammdatenregister, Landkreis (WEAs), Solaratlas (BAFA-Liste), OSM-Datensatz für örtliche Zuordnung usw. Ich werte nicht Primärdaten aus, sondern vertraue da auf die staatlichen Stellen bzw. von ihnen beauftragte Firmen, welche die Studien schreiben z.B. Kommunale Wärmeplanung usw.

 

 

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MichaelMueller
vor einer Stunde von oktavian:

Wenn es anders wäre und ich viel C02 einsparen könnte, hätte ich schon eher PV gemacht.

Ich frage mich nur wie du den Wert bestimmst. Trackst du das?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 50 Minuten von MichaelMueller:

Soviel ich weiß haben die neuen Anlagen auch keine 70% Abregelung mehr und dürfen alles einspeisen, hat sich keiner beschwert.

Wenn der Leitungsquerschnitt nicht mehr ausreicht wird die Straße aufgerissen, die Mittelspannung näher an die Verbraucher geführt, neue Leitungen und Trafos verlegt (hatte ich bei mir vor einigen Jahren). Da beschwert sich niemand, die Kosten werden einfach umgelegt.

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oktavian
vor 3 Minuten von MichaelMueller:
vor 1 Stunde von oktavian:

Wenn es anders wäre und ich viel C02 einsparen könnte, hätte ich schon eher PV gemacht.

Ich frage mich nur wie du den Wert bestimmst. Trackst du das?

Die CO2-Intensität je kWh liegt bei uns weit unter Bundesschnitt. Wenn ich im Bayerischen anti Erneuerbaren Gebiet wohnen würde, könnte ich mit PV mehr einsparen. Leider gibt es keine Echtzeitdaten und ja wir haben hier Wind, Biogas und PV, also könnte es Wetterlagen geben wo mehr PV auch was bringen würde. Wenn wir aber Wind haben und Sonne scheint wird Strom exportiert. Rein logisch wird hier PV weniger CO2 Einsparen als in mit Kohlestrom versorgten Lagen usw.  Ich finde auch wir brauchen bessere Datengrundlage. Ich versuche mein bestes. Wie gesagt kann PV bei euch evtl noch mehr für die Umwelt bringen. Auf der Rendite Seite bei Einspeisung kommt bei mir Ost-West Dach hinzu und bei Eigenverbrauch ein schon sehr niedriger Stromverbrauch. Verwechselte das nicht damit, dass ich gegen PV wäre. Insgesamt leide ich unter den externalisierten EE Kosten (Lärm durch Anlieferung an Biogas, Lärm durch Windräder, Sichtveränderung durch Windräder, Gemeindehaushalt macht Minus, also nicht gut beteiligt am Ertrag, usw) ohne davon zu profitieren, sondern stattdessen vermutlich durch Netzentgelte auf mich umgelegt.

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MichaelMueller
vor 9 Minuten von reko:

Wenn der Leitungsquerschnitt nicht mehr ausreicht wird die Straße aufgerissen, die Mittelspannung näher an die Verbraucher geführt, neue Leitungen und Trafos verlegt (hatte ich bei mir vor einigen Jahren). Da beschwert sich niemand, die Kosten werden einfach umgelegt.

Da sind die PV-Anlagen Schuld sonst wäre die nächsten 100 Jahre so geblieben :)?

vor 9 Minuten von oktavian:

Verwechselte das nicht damit, dass ich gegen PV wäre

Nee alles gut wollte ja nur wissen wie du das trackst.

 

vor 10 Minuten von oktavian:

Auf der Rendite Seite bei Einspeisung kommt bei mir Ost-West Dach hinzu und bei Eigenverbrauch ein schon sehr niedriger Stromverbrauch

Klar das musst durch rechnen, das ist individuell. Aber die Infos bekommst schnell einfach ins PV Forum und mal durchrechnen und Dach vorstellen. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 1 Stunde von reko:

Du kannst die auf den Nachbarhäusern verbauten Solarzellen und die Nachbar die mittags zu Hause sind zählen. Im Worst Case muß man wohl damit rechnen dass es Tage gibt an denen keiner zuhause ist. Das Stromnetz in der Siedlung muß dann in der Lage sein den maximalen Solarstrom abzutransportieren. Argumentationen mit mittleren Strom sind hier sinnlos, da eine einzige Überlastung ausreicht um die Leitungen zu zerstören

Gibt es keine anderen Verbraucher unterhalb der Hochspannungsebene? Wohnst du mehr als 10km von der nächsten Stadt entfernt? 

vor 2 Stunden von reko:

Mit jeden Takt muß das Kältemittel und das System neu auf Druck und Temperatur gebracht werden. Das kostet Effizienz und schadet der Lebensdauer. Die Verluste hängen zum Teil von der tatsächlich benötigten Leistung aber zu einen anderen Teil auch von den Nennleistung der Anlage ab.

Daher sollte man die Anlage deutlich unter DIN auslegen. Die verlangt schnelle Wiederaufheizung auch bei Auslegungstemperatur, die fast nie und nur nachts herrscht, berücksichtigt innere Wärmequellen z. B. Mensch, Haushaltsgeräte und Haustier nicht, ignoriert Sonneneinstraung. Eine sehr gute Näherung bietet das Passivhausvorprojektierungspaket auch für Nichtpassivhäuser. 

 

Beim Altbau würde ich grob 30 %unter DIN und bei Neubauten 50% unter DIN dimensionieren. 

 

Und einen weiten Regelungsbereich wählen. Meine Luft Luft WP schafft Faktor 10. Die habeich sehr knapp mit 40% unter DIN ausgelegt. Die taktet nicht. 

vor 2 Stunden von MichaelMueller:

Schau doch einfach ins Handbuch. Dann siehst du es gibt keine Steilheit.

Dann empfehle ich etwas Mittelstufenmathematik. Deine Heizkurve in deinem Schaubild sind unterschiedlich steil. Kurve 26ist die flachste. Irgendeine hat der Heizungsbauer gewählt bzw ist voreingestellt. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 6 Stunden von MichaelMueller:

Echt welches?

In einem Haus unter 1000 m2 wirst du nur eines finden. Mehr Rücklaufthermometer sind unwirtschaftlich, da sie Daten liefern, die nicht zur Regelbarkeit beitragen. 

vor 5 Stunden von kafka:

In der App steht COP - darunter dann die erzeugte Wärme und die dafür benötigte Energie - das passt dann auch zu dem Wert. Wird also wohl JAZ sein.

Der COP ist die Arbeitszahl in einem Betriebspunkt. Z. B. Heizkreise alle auf 20 Grad innen 10 Grad außen Wert: 7

20 Grad innen 0 Grad außen Wert 4 etc. 

Wenn die aggregiert gewichtet werden dann kommst du zur JAZ (unter Annahme der zuvor diskutierten Bedingungen zzgl Hilfsantriebe.... ) 

 

Die realisierte Jaz kannst du nur erfassen wenn du den Wert eines Wärmemengenzählers durch den Stromverbrauch dividierst.

 

 

 

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MichaelMueller
vor 19 Minuten von cfbdsir:

Dann empfehle ich etwas Mittelstufenmathematik. Deine Heizkurve in deinem Schaubild sind unterschiedlich steil

Ich empfehle dir, dich mal in die Materie einzulesen, aber du bist einfach ein Schwätzer.
Darum belassen wir es dabei.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 1 Stunde von MichaelMueller:

Aber klar bei 3 Fach zu groß wäre aus meiner Sicht ein Mangel. Ich mein es gibt ja eine Heizlastberechnung. Du brauchst eine 5kw und es wird eine 15kw eingebaut, das wäre schon enorm.

Im ungefuschten 2023er Neubau mit Zwangslüftung mit WRG liegt die Heizlast nach DINeines leichten (also typischer günstiger Bau) freistehenden 100m2  Massivhauses bei ca 4 KW ohne WW also fast nichts. Und da muss man zweckmäßigerweise deutlich drunterbleiben. Eine Wasserheizung  ist dort vollkommen unnötig - insbesondere eine teure FBH. 

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Anja Terchova

Denke es ist immer ein Zielkonflik zwischen:

- möglichst hoher Effizienz bei normalen Betrieb und normalen Winterwetter
- genug Reserven und halbwegs spontanes ausprechen auch bei aussergewöhnlichn Situationen wie wenn man bei extrem kaltem Winterwetter aus dem Urlaub zurückkommt
- keine allzuhohen Investitionskosten (mehrmodulige Wärmepumpen, Tiefenbohrungen, Hybridheizungen, etc. sind in der Anschaffung sehr teuer)

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von Anja Terchova:

genug Reserven und halbwegs spontanes ausprechen auch bei aussergewöhnlichn Situationen wie wenn man bei extrem kaltem Winterwetter aus dem Urlaub zurückkommt

Genau. Diese Wiederaufheizfähigkeit macht, je nach Gebäudemasse, 30-60% der Heizlast aus und führt zu extremer Überdimensionierung. Bei Verbrennerheizungen ebenso. Die DIN regelt das. Von der DIN darf der Eigentümer/Bauherr abweichen. 

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oktavian
vor 3 Stunden von Anja Terchova:

bei extrem kaltem Winterwetter aus dem Urlaub zurückkommt

Wieso kann man dann nicht aus der Ferne die Heizung hoch regeln? Muss man  den Standby Verbrauch von Router/ Heizung usw. in Kauf nehmen. Im Winter hat man bei Abwesenheit die Heizung ohnehin nicht komplett aus, wenn man das Gebäude ganzjährig bewohnt. 

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Anja Terchova

Möglich wäre es schon, aber wenn man nicht gerade zu den Öko-Enthusiasten zählt, hat nicht Lust sich immer von unterwegs um die Heizungseinstellungen zu kümmern.

 

Und wenn man einmal nach dem Urlaub oder wenn man früher von der Arbeit heim kommt in einer kalten Wohnung sitzt, dann tendiert man dazu das man dann die Heizung einfach durchlaufen lässt und verschwendet dadurch Energie.

Dann kommt es wahrscheinlich am Ende wieder aufs Gleiche raus wie wenn man sie überdimensioniert und dadurch die Effizienz leidet.

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Ramstein
vor 2 Stunden von oktavian:

Wieso kann man dann nicht aus der Ferne die Heizung hoch regeln?

 

vor 32 Minuten von Anja Terchova:

Möglich wäre es schon, aber wenn man nicht gerade zu den Öko-Enthusiasten zählt, hat nicht Lust sich immer von unterwegs um die Heizungseinstellungen zu kümmern.

 

Kann meine Heizung automatisch. Nennt sich Geofencing; läuft über die Handyposition bei Annäherung auf X Kilometer.

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MichaelMueller
vor 1 Stunde von Anja Terchova:

dann tendiert man dazu das man dann die Heizung einfach durchlaufen lässt und verschwendet dadurch Energie.

Nein, durchlaufen lassen ist bei einer richtig eingestellten Heizung, das effizienteste und braucht am wenigsten Energie.

 

Fast wie beim passiven investieren. Weniger (Steuerung) ist manchmal mehr.

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PKW
vor 19 Minuten von MichaelMueller:

Nein, durchlaufen lassen ist bei einemr richtig eingestellten Heizung gut gedämmten Haus, das effizienteste und braucht am wenigsten Energie.

Bezogen auf die Nachtabsenkung.
Bei einer mehrtägigen Abwesenheit mag das wieder anders aussehen.

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MichaelMueller
vor 15 Minuten von PKW:

Bezogen auf die Nachtabsenkung.
Bei einer mehrtägigen Abwesenheit mag das wieder anders aussehen.

Was heißt für dich mehrtägig? 
Muss nicht nur für gut gedämmte Häuser gelten, aber klar kommt auf das gesamt System an. Jedoch gilt es für mehr Häuser als man denkt und vorstellen kann.

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PKW
vor 1 Minute von MichaelMueller:

Was heißt für dich mehrtägig? 

Ab 3 Tagen.
Aber das ist unabhängig von der Hausdämmung, denn es

vor 18 Minuten von MichaelMueller:

kommt auf das gesamt System an

Wobei ich die Art der Heizung immer noch für nachrangig halte. Dämmung und umdämmte Masse (Wärmespeicher) erscheinen mir viel relevanter für die Frage bezüglich Nachtabsenkung/Urlaubsabsenkung.

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 33 Minuten von PKW:

Ab 3 Tagen.

Hast dafür ne Quelle?
Ich kenne es ab 7 Tagen. Mit selber Testen könnte es ab 5 Tage schon was bringen. Davor kostet erneut aufheizen meistens mehr Energie. Im Endeffekt muss man es testen.
 

vor 33 Minuten von PKW:

Wobei ich die Art der Heizung immer noch für nachrangig halte

Finde ich nicht. LWWP laufen z.B. tagsüber viel effizienter bzw. bei wärmerer Quelltemperatur. Und zwischen Tag und Nachtemperatur können schon mal 10 Grad liegen, aber klar spielt die Dämmung eine Rolle wie stark du absenken kannst, damit es nachts nicht zu stark abkühlt.

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oktavian
vor 12 Minuten von PKW:
vor 37 Minuten von MichaelMueller:

kommt auf das gesamt System an

Wobei ich die Art der Heizung immer noch für nachrangig halte. Dämmung und umdämmte Masse (Wärmespeicher) erscheinen mir viel relevanter für die Frage bezüglich Nachtabsenkung/Urlaubsabsenkung.

das ist auch korrekt. Je schlechter die Dämmung desto mehr Energie verliert man durchs Halten einer bestimmten Temperatur. Bei KFW 40 muss man gar nicht so viel denken, da verliert man eh kaum Energie auf 3 Tage. Nachtabsenkung ist bei KFW 40 weniger sinnig (mehr aufs Delta Innen/außen schauen bei WP). Evtl. kann man die WP zeitweise komplett abschalten. je schlechter das Haus, desto mehr kann man mit Köpfchen einsparen, aber das ist auch logisch.

vor 3 Stunden von Anja Terchova:

Und wenn man einmal nach dem Urlaub oder wenn man früher von der Arbeit heim kommt in einer kalten Wohnung sitzt, dann tendiert man dazu das man dann die Heizung einfach durchlaufen lässt und verschwendet dadurch Energie.

ich verzichte auf Komfort und dusche auch mal eiskalt. Für jede Eventualität Warmwasser und warme Räume zu haben ist in meinen Augen Verschwendung. Alternative wäre eine Infrarotheizung/Kamin als Ergänzung im Notfall. Durchlaufen lassen auf 60 Vorlauftemp oder so ist eher schlecht (inzwischen auch für den Geldbeutel). Bin mit Gas auf 40 Vorlauftemperatur und ca. 40 Jahre altem Haus. Bei Abwesenheit Warmwasser sofort aus.

 

Leider gibt es keine plug+play hybrid WP zum selbst zubauen mit z.B. 2 kw als Ergänzung im Bestand für Grundlast. Jetzt lasse ich Gas laufen, bis es nicht mehr geht oder die WPs rentabel ohne Förderung sind und geiles Kühlmittel haben (weniger explosiv als Propan, bitte noch bessere Eigenschaften, umweltfreundlich).

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MichaelMueller
vor 4 Minuten von oktavian:

Bei Abwesenheit Warmwasser sofort aus

Wie gesagt Zirkulation und Warmwasser ist ein zweiter großer Punkt. 60 Grad Warmwasser bei einer WP tut der nicht so gut.

 

Bei langer Abwesenheit solltest halt den Speicher vorher komplett leer machen zwecks Legionellen. Und Mehrfamilienhäuser haben gesetzliche Vorgaben

vor 8 Minuten von oktavian:

warme Räume zu haben ist in meinen Augen Verschwendung

Kommt auf deine thermische Hülle an. Mein Hobbyraum im Keller hat auch 22 Grad.
Ich habe schon getestet den mal runter zu regeln, macht am Verbrauch nicht viel Unterschied…

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PKW
vor 1 Minute von MichaelMueller:
vor 22 Minuten von PKW:

Ab 3 Tagen.

Hast dafür ne Quelle?

Nein, meine mehrtägige Abwesenheit war eine generelle Anwort :P und nicht speziell auf "wann Absenkung sinnvoll" gemünzt.

 

vor 30 Minuten von MichaelMueller:

LWWP laufen z.B. tagsüber viel effizienter bzw. bei wärmerer Quelltemperatur.

Das wäre allerdings ein Argument, das Ding am Tag laufen zu lassen und nachts auszuschalten (sofern es die Dämmung hergibt)

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oktavian
vor 4 Minuten von PKW:

Das wäre allerdings ein Argument, das Ding am Tag laufen zu lassen und nachts auszuschalten (sofern es die Dämmung hergibt)

wobei im Winter Tag/Nacht gar nicht so den großen Unterschied haben müssen. Bei Wetterumschlag kann der Tag gar kälter als die Nacht sein. Man braucht eine smarte Steuerung mit Internet und Sensoren.

 

Dass die Regierung nur hirnlos subventioniert statt sinnvolle Schnittstellen vorzuschreiben, finde ich intellektuell schwach (ich meine da nicht nur die Grünen, sondern seit Jahrzehnten hätte man mal die Steuerung verbessern können). Leider gab es damals keine Quelloffene Gasheizung oder mit entsprechender API. Musste eine proprietäre (Schrott)steuerung nehmen. Daher ist es nun schwer eine WP in Eigenbau zu integrieren. Am Ende muss ich wohl die heftigen Subventionen (bis zu 80%) unnötig abgreifen. Muss mal die nächsten Jahre klären ob Eigentümer oder Besitzer/Nießbraucher arm sein muss für die extra Förderung und es so gestalten...:narr:

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MichaelMueller
vor 21 Minuten von PKW:

Das wäre allerdings ein Argument, das Ding am Tag laufen zu lassen und nachts auszuschalten (sofern es die Dämmung hergibt)

Zitat

Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperaturdifferenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches von ca. 2,5 %.

Aus meinem Handbuch zum Beispiel und wenn man PV hat macht es auch Sinn (vor allem in der Übergangszeit), um viel eigenproduzierten Strom zu verbrauchen.

vor 22 Minuten von PKW:

Nein, meine mehrtägige Abwesenheit war eine generelle Anwort :P und nicht speziell auf "wann Absenkung sinnvoll" gemünzt.

Klar eigene Tests sind immer am Besten, weil jedes Haus anders ist, aber ob das dann generell gilt :).

 

vor 11 Minuten von oktavian:

wobei im Winter Tag/Nacht gar nicht so den großen Unterschied haben müssen. Bei Wetterumschlag kann der Tag gar kälter als die Nacht sein. Man braucht eine smarte Steuerung mit Internet und Sensoren.

Unterschätze das nicht, ich tracke das zum Beispiel bei mir. 10 Grad Unterschied sind keine Seltenheit. Muss mal schauen ob ich das aufs Jahr auswerten kann.
Für eine WP (für andere Systeme kann ich es nicht einschätzen) brauchst keine smarte Steuerung dafür reichte eine simple Zeitsteuerung.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass tagsüber Sonne scheint ;) und das es tagsüber wärmer als Nachts ist. 

 

vor 17 Minuten von oktavian:

Dass die Regierung nur hirnlos subventioniert

Die deutschen stehen irgendwie darauf. WP, Wallbox, Autos etc.. Musst mal schauen wie rasant die Wallboxpreise (wen wunderts) gesunken sind.

vor 19 Minuten von oktavian:

Leider gab es damals keine Quelloffene Gasheizung oder mit entsprechender API

Was heißt damals? 
Aber das gilt nicht nur für Gasheizungen :). Das gilt für viele Systeme, Smart Home und Datensammeln kommt hat erst so langsam begonnen und die Systeme versuchen nach zu ziehen.
Oder glaubst du eine 30 Jahre alte WP hat eine super API.

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