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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87
vor 27 Minuten von chirlu:

 

Du kennst keine Fernseher und sonstige Unterhaltungselektronik? Von Telefonaten – Festnetz oder mobil – hast du auch noch nie gehört? :shock:

Was ist mit dem ganzen Rest, was 99,95% ausmacht :)

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DancingWombat
vor einer Stunde von howhardgerrard87:

Ich kenne keine Dienstleistung oder Produkt in Deutschland was über längere Strecken billiger wurde, warum auch?!

EON und RWE wollen auch weiterhin Dividende auszahlen und Umsatzsteigerungen vorweisen (gute Lobby zur Politik)

 

Das hat in dem Fall damit nichts zu tun. Abgesehen davon gibt es genug Produkte die billiger geworden sind. Der Strompreis bildet sich aktuell nach dem Merit-Order Prinzip. Dabei bietet jeder seine Grenzkosten die bei EE Anlagen Richtung 0 tendieren. Wenn also genug EE Anlagen da sind wird genau das passieren. Das ist mein Langfristszenario.

Kurz- und Mittelfristig dürfte es eher teuer bleiben.

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chirlu
vor 30 Minuten von howhardgerrard87:

Was ist mit dem ganzen Rest, was 99,95% ausmacht :)

 

Zu deiner Behauptung („kein einziges“) reicht ein einziges Gegenbeispiel.

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MCThomas0215
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Mmh, laut dieser zufällig ausgewählten Quelle sind sowohl im Januar als auch Februar die Stromflüsse aus Deutschland in die genannten Länder deutlich positiv.

https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&flow=physical_flows_de&month=02

Es geht aber nicht um die Summenfluesse

grafik.thumb.png.4d7538ca770a90e4c30e4249a7736581.png

 

Zum Beispiel vom 4.2 bis 9.2 haben wir ein grosses Importsaldo. Nur wegen den verpönten Kohlekraftwerken und den teuren Gaskraftwerken gingen bei uns nicht die Lichter aus.

vor 2 Stunden von DancingWombat:

Hinzu kommen Batterien die die Volatilität am Strommarkt nutzen. Auf der anderen Seite wird viel erneuerbare Energie zugebaut. 

Die Frage ist nun was hier überwiegt. Ich glaube, dass wir noch einige Jahre relativ hohe Strompreise haben werden. Irgendwann wird Strom aber sehr billig sein und fast unbegrenzt verfügbar sein. Das dauert aber noch ein wenig. 

Schau dir doch mal die Zeit der Windflaute genau an. Wo soll da der Strom herkommen? 10 fache Solarmenge ausbauen? 15-fache Windenergie?

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dw_
vor 4 Stunden von MCThomas0215:

... Immobilienmarkt ...

  • ...
  • Preisfindung: "stabile"Angebot-Nachfrage Situation bei Mieten, ...
  • ...

Nicht richtig. Vor 15 Jahren hast du in Berlin noch Geld bekommen wenn du einen Mieter für eine leer stehende Wohnung vermitteln konntest. Das ist noch nicht lange her. Also kann sich das ziemlich schnell ändern.

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MCThomas0215
vor 4 Minuten von dw_:

Nicht richtig. Vor 15 Jahren hast du in Berlin noch Geld bekommen wenn du einen Mieter für eine leer stehende Wohnung vermitteln konntest. Das ist noch nicht lange her. Also kann sich das ziemlich schnell ändern.

Natürlich gab es Leerstand in Berlin und jetzt muss man vielleicht gewisse "Zusatzkosten" übernehmen, die Mieten sind aber relativ konstant gebliebengrafik.png.f64e8cf282249ed1b15c46db917c2e06.png

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oktavian
vor 12 Stunden von dw_:

Nicht richtig. Vor 15 Jahren hast du in Berlin noch Geld bekommen wenn du einen Mieter für eine leer stehende Wohnung vermitteln konntest. Das ist noch nicht lange her. Also kann sich das ziemlich schnell ändern.

in Berlin haben wir aber eine Regierung, die alles menschenmögliche tut, um Investoren von Neubauten abzuhalten. Das Angebot wird also politisch begrenzt. Derzeit sind die Mieten unter Marktniveau, was eine spezielle Selektion der Mieter durch Vermieter jenseits von der Zahlung der Miete ermöglicht. Wenn man sich zu weit von einem fairen Markt weg bewegt, kommt es auch zu Ungerechtigkeiten/Ineffizienzen.

Ich will nicht wissen, was Strom jetzt ohne die Liberalisierung kosten würde. Hingegen wäre Strom klar günstiger, wenn es weniger Umlagen/Steuern geben würde. Ökonomisch effizienter wäre eine CO2-Bepreisung. Subventionen sind langfristig die schlechtere Wahl.

vor 17 Stunden von slowandsteady:

Balkonkraftwerke lohnen sich IMHO auch nicht wirklich, zumindest mit den aktuell überhöhten Preisen und wenn man es fachgerecht vom Elektriker anschließen lässt. Rational ist die Entscheidung für ein Balkonkraftwerk daher nicht, aber Menschen investieren auch irrational.

Generell gilt es bei Nachhaltigkeit die drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales zu beachten. Bei Soziales (Steuergeldverschwendung) und Ökonomie (nicht so wirtschaftlich) scheitern die Balkonkraftwerke in meinen Augen, Auch die Ökologie dürfte schlechter sein, als bei größeren Anlagen (z.B. Begrenzung auf 600W).

Die Menschen sind aber nicht irrational, sondern nehmen die Subventionen der Gemeinde mit. Dass andere Menschen dafür unfreiwillig zahlen ist denen egal (asoziale Dimension des PV Ausbaus).

Berlin ist da wieder sehr asozial unterwegs: Es gibt ganze 500€ für Mieter. Ein Balkonkraftwerk kostet ~520 (Beispiel). Nur wer schnell ist (im Schnitt besser gebildet) und vermutlich cash auf Vorrat hat (im Schnitt reicher) oder Vitamin B hat (Förderung schon vor Bekanntgabe bekannt), wird das schnell genug abgreifen bis der Topf leer ist. Ich sehe schon die Reseller kommen, welche das Geld nehmen und das 'Kraftwerk' weiterverkaufen :wallbash:

Also das Abgreifen erscheint individuell rational bei gleichzeitiger Legalität.

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slowandsteady
vor 58 Minuten von oktavian:

Berlin ist da wieder sehr asozial unterwegs: Es gibt ganze 500€ für Mieter. Ein Balkonkraftwerk kostet ~520 (Beispiel).... Ich sehe schon die Reseller kommen, welche das Geld nehmen und das 'Kraftwerk' weiterverkaufen :wallbash:

Bisher dachte ich, dass es - abgesehen von den Bagatellregelung bzgl. Steuer - keine extra Förderung gäbe. Aber mit dieser Förderung kommt das Weiterverkaufen 100%ig bzw. wird es viele Balkonkraftwerke geben, die dann im Kellerabteil liegen, weil sie ja nur 20€ gekostet haben und man sich das Befestigen dann doch leichter vorgestellt hat.

 

Generell glaube ich, dass die meisten Balkonkraftwerke wohl keine 20 Jahre leben im Gegensatz zu Dach- oder Freiflächenanlagen. Erstens weil sie meistens ohne Befestigung geliefert werden, d.h. wenn mal ein richtiger Sturm kommt, werden schon ein paar Hopps gehen. Ansonsten nach ein paar Sommern, die Kabelbinder am Balkongeländer irgendwann spröde gemacht haben...

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bmi
vor einer Stunde von oktavian:

Auch die Ökologie dürfte schlechter sein, als bei größeren Anlagen (z.B. Begrenzung auf 600W).

Kleine Randnotiz: Bagatellgrenze voraussichtlich bald 800W, wie auf EU-Ebene: https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2023-01-11-mini-pv

(ändert aber wenig bis nichts an deiner Aussage)

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chirlu

Gerade kam die persönliche Information zur Strompreisbremse für mich: Ich bekomme bis Jahresende monatlich 0,54 Euro zur Entlastung aus der Staatskasse. B-)

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DancingWombat
vor 5 Stunden von chirlu:

Gerade kam die persönliche Information zur Strompreisbremse für mich: Ich bekomme bis Jahresende monatlich 0,54 Euro zur Entlastung aus der Staatskasse. B-)

Herzlichen Glückwunsch. Damit hast du dann auch noch Arbeit in der Steuererklärung... 

 

Ich bekomme leider nichts, da mein Versorger zu billig ist :-) 

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oktavian
Am 15.2.2023 um 01:40 von chirlu:

Gerade kam die persönliche Information zur Strompreisbremse für mich: Ich bekomme bis Jahresende monatlich 0,54 Euro zur Entlastung aus der Staatskasse. 

dachte es hängt vom Verbrauch ab. Wieso wissen die schon ex-ante, was du monatlich erstattet bekommst?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 15.2.2023 um 06:47 von DancingWombat:

Herzlichen Glückwunsch. Damit hast du dann auch noch Arbeit in der Steuererklärung... 

Ich werde bei einem Preis von 40.8ct/kWh und einem Verbrauch von 1500kWh/Jahr höchstens 12€ zurückbekommen. Beim Spitzensteuersatz von 42% sind das also ein paar Euronen hin oder her. Ich frage mich sowieso wie die Finanzämter das prüfen wollen. Mein Strom- und Gasanbieter hat keine Steuer-ID von mir und der Vertragsinhaber ist oft sogar der Vermieter, der es dann weitergibt. Diese "Rückerstattung" von <12€ trage ich also sicher nicht centgenau in die Steuererklärung ein, zumindest nicht wenn es länger dauert als 2min.

 

Ich habe mittlerweile gelernt, bei der Steuererklärung auch mal "Fünfe gerade" sein zu lassen und zähle zB nicht mehr taggenau, wann ich wo im Büro war (wir haben 2 Standorte zu denen ich manchmal fahre + Homeoffice). Das kostet mich 2h+ Aufwand, das bei Abgabe der Steuererklärung taggenau manuell zu zählen und am Ende sind es dann 10€ mehr oder weniger Steuer gegenüber einer Schätzung. Genauso ist es mit Reisekostenabrechnung - mein Arbeitgeber erstattet genau den steuerfreien Betrag an Spesen und keinen Cent mehr. Da brauche ich nicht nochmal die gesamten Reisekostenabrechnungen in meiner Steuererklärung aufführen um dann am Ende alle aufgeführten Auslagen als "vom Arbeitgeber steuerfrei erstattet" einzutragen.

 

Wenn der Staat meint, meine Erklärung dann korrigieren zu müssen, kann er es gerne tun. Es wird mich auch niemand für "versehentliche Steuerhinterziehung" von 20€ einsperren, zumal ich vermutlich auch mal 20€ mehr zahle. Bei plus minus 20.000€ Steuern pro Jahr ist das 1 Promille... Seitdem ich das so mache, dauert meine Steuererklärung auch nur noch <2 Stunden ;) 

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Inflation
On 2/15/2023 at 6:47 AM, DancingWombat said:

Herzlichen Glückwunsch. Damit hast du dann auch noch Arbeit in der Steuererklärung... 

 

Ich bekomme leider nichts, da mein Versorger zu billig ist :-) 

In welcher zuverlässigen Quelle steht das, dass es als Einkommen zu rechnen ist? Ich sehe da noch keine finale Entscheidung, es könnte aber sein, dass es so kommt.

 

@slowandsteady Ich gebe dir schon recht, das Finanzamt hat auch nicht die Zeit das alles immer so genau zu überprüfen und es gibt Richtlinien nach denen pauschale Werte akzeptiert werden, sofern sie nicht unplausibel klingen. Wobei im Zweifel sollte man die Dinge lieber so angeben, dass man ein paar Euro mehr zahlt, für falsche Angaben in diese Richtung wird es keinen Straftatbestand geben.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 15.2.2023 um 01:40 von chirlu:

Gerade kam die persönliche Information zur Strompreisbremse für mich: Ich bekomme bis Jahresende monatlich 0,54 Euro zur Entlastung aus der Staatskasse. B-)

 

Ich selber bin zu einem Anbieter gewechselt, bei dem der Arbeitspreis pro kWh etwas unterhalb von 40 Cent liegt, da die Strompreisbremse mir den zusätzlichen Aufwand bei der Steuererklärung einfach nicht wert ist.

 

Zitat:

"Musst Du die Entlastung durch die Strom- und Gaspreisbremse versteuern?

Besserverdienende werden die Rabatte durch die Strom- und Gaspreisbremse versteuern müssen. Das gilt für alle, die den Solidaritätszuschlag zahlen müssen, also ab einer jährlichen Einkommenssteuer-Summe von 16.956 Euro." (Quelle: https://www.finanztip.de/gaspreisvergleich/gaspreisbremse/)

 

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Inflation
2 hours ago, morini said:

 

Ich selber bin zu einem Anbieter gewechselt, bei dem der Arbeitspreis pro kWh etwas unterhalb von 40 Cent liegt, da die Strompreisbremse mir den zusätzlichen Aufwand bei der Steuererklärung einfach nicht wert ist.

 

Zitat:

"Musst Du die Entlastung durch die Strom- und Gaspreisbremse versteuern?

Besserverdienende werden die Rabatte durch die Strom- und Gaspreisbremse versteuern müssen. Das gilt für alle, die den Solidaritätszuschlag zahlen müssen, also ab einer jährlichen Einkommenssteuer-Summe von 16.956 Euro." (Quelle: https://www.finanztip.de/gaspreisvergleich/gaspreisbremse/)

 

Das sind immerhin 150 000 Euro Haushaltbrutto bei Verheirateten. Gut, das ist sicherlich hier im Forum relevanter, aber in der Realität würde ich sagen, dass das nur die oberen 10% betrifft.

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oktavian
vor 2 Stunden von Inflation:

Das sind immerhin 150 000 Euro Haushaltbrutto bei Verheirateten. Gut, das ist sicherlich hier im Forum relevanter, aber in der Realität würde ich sagen, dass das nur die oberen 10% betrifft.

eher weniger, weil dies nur Einkommenssteuer betrifft. Die Reichen haben das auch in Unternehmen bzw. zahlen Abgeltungssteuer.

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s1lv3r
vor 4 Stunden von morini:

Das gilt für alle, die den Solidaritätszuschlag zahlen müssen [...]

 

Was für eine willkürliche Regelung mal wieder ... Bürokratie³. :lol: Zum Glück achte ich darauf, nur bis zur Soli-Grenze einkommenssteuerpflichtiges Einkommen zu haben.

 

(Sehe es irgendwie nicht ein, als letzter Depp noch den Soli zu bezahlen ... auch wenn einige Menschen mich deswegen vielleicht für unsolidarisch halten. o:))

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
Ergänzung
vor 42 Minuten von s1lv3r:

Bürokratie³.

Ziemlich aufwändige Bürokratie. Da muss ja dann jeder Verwalter und jeder Vermieter die Entlastungen auf die einzelne Wohnung herunterrechnen und bescheinigen (?)

Denn woher sollen die wissen, ob der einzelne Wohnungseigentümer oder Mieter dies versteuern muss oder nicht.

Auch wenn es etwa bei Vonovia-Wohnungen wahrscheinlich weniger als 1% der Mieter sind. 

Naja, nachdem die SAP-ISU-Spezialisten Überstunden machen durften , sind dann wohl die SAP-RE-Spezialisten dran.

Übrigens, nach dieser Quelle nwb-experten-blog.de/keine-steuerfreiheit-der-energiepreisbremsen   sind bisher nur die Entlastungen aus 2022 steuerpflichtig - für 2023 muss es der Gesetzgeber noch beschliessen.

 

PS.: einfach nur gaga - insbesondere wenn man an die steuerfreien Corona-Prämien und den steuerfreien Inflationsausgleich ( 3000 EUR ) denkt - die ja auch bei hohen Einkommen steuerfrei bleiben.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden von Inflation:

Das sind immerhin 150 000 Euro Haushaltbrutto bei Verheirateten. Gut, das ist sicherlich hier im Forum relevanter, aber in der Realität würde ich sagen, dass das nur die oberen 10% betrifft.

 

Wenn ich das richtig sehe, gilt das bei einem Alleinstehenden bereits ab einem zu versteuernden Einkommen von ca. 64.150 Euro: https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml

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kafka
vor 13 Stunden von Chris611:

Das ist wieder ein "Geschenk" der Regierung bei dem am Ende nur Herr Lindner profitiert. 

Nein, der profitiert nicht. Aber das der Staat nichts verschenkt dürfte doch klar sein. Die, die keine Unterstützung benötigen zahlen es über die Steuer zurück. 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 11 Minuten von kafka:

Nein, der profitiert nicht. Aber das der Staat nichts verschenkt dürfte doch klar sein. Die, die keine Unterstützung benötigen zahlen es über die Steuer zurück. 

Nein, dürfte nicht klar sein. War für mich vorab nie klar kommuniziert, dass ich die Subvention die ich von meinem Steuergeld bezahlen muss nachträglich nochmal versteuern muss.

Ich versteuer also meine Steuer von 2021 im Jahr 2022 nochmal. Das Thema "Bremse" ist auf so viele erdenkliche Arten falsch angegangen worden, unbegreiflich. Wieso lässt man es dann nicht einfach gleich bleiben und spart sich die Bürokratie.

 

Tankrabatt 2.0, wir sind leider regierungstechnisch clever genug den Fehler noch ein zweites und drittes Mal zu machen.


Und das Finanzamt freut sich nach dem Grundsteuerdebakel dieses Jahr sicherlich schon auf das nächstes, wenn die ganzen Stromberechnungen mit in die Steuer müssen.

 

P. S. Natürlich profitiert das Finanzministerium von der ganzen Thematik. Wird schon alles seinen Grund haben, warum man gegen hohe Energiepreise (Öl, Gas, Strom) aus steuerlicher Sicht nicht abgeneigt ist.

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne

Bei Thema Bremse ist nur der Fehler, dass weiterhin versucht wird durch Merit Order schlauer als der Markt zu sein .

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chirlu
vor 5 Minuten von Chris611:

Ich versteuer also meine Steuer von 2021 im Jahr 2022 nochmal.

 

Quark.

 

Möchtest du dir nicht irgendwo in der Nähe eine Kneipe mit einem Stammtisch suchen? Dann tust du auch etwas für die lokale Wirtschaft. :rolleyes:

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oktavian
vor 13 Stunden von Chris611:

Ich komm bei meinem Grundversorger nicht raus weil ich einen "Sondervertrag Ökostrom" und nicht Standard-Vertrag habe. Somit zahle ich jetzt 60 Cent bis zum Ende des Jahres und darf alles über 40 Cent auch noch über die Steuer nachzahlen. :lol: Das ist wieder ein "Geschenk" der Regierung bei dem am Ende nur Herr Lindner profitiert.

verstehe ich das richtig: Du bekommst keine Preisbremse ab 40 Cent und musst dennoch steuern zahlen und stehst schlechter als ohne Preisbremse dar?

Die Idee war  eher den Bedürftigen zu helfen. Die müssen auch eh keine EK zahlen. Ich war eher dafür einfach cash/Person auszahlen und nicht KleinKlein für alles einzeln. Würde mich interessieren, was hier die Verwaltung kosten inkl. der Stunden bei der Steuererklärung und Einlesen+Diskutieren wie hier im Forum, was natürlich verlorene Arbeitszeit ist :D

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