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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 11 Minuten von YingYang:

"Neue Grenze 30.000 kWh bei der Entlastung verursacht immensen Aufwand Im Gesetzesentwurf wird vorgeschlagen: „Haushalte und Kleingewerbe (Entnahmestellen mit einem Verbrauch von bis zu 30.000 Kilowattstunden – kWh) erhalten ein auf 40 Cent/kWh (inklusive Netzentgelten, Steuern, 22 / 30 Abgaben und Umlagen) gedeckeltes Kontingent in Höhe von 80 Prozent ihres historischen Netzbezuges. Entnahmestellen mit mehr als 30.000 kWh historischem Jahresverbrauch, also insbesondere mittlere und große Unternehmen, erhalten ein auf 13 Cent/kWh (zuzüglich Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen) gedeckeltes Kontingent in Höhe von 70 Prozent ihres historischen Netzbezuges.“"

 

Das steht im Link.

 

Es ist also ein "immenser Aufwand" zu schauen ob ein Kunde mehr oder weniger als 30.000 kWh Verbrauch hatte.

Wahnsinn. Ja. Vermutlich werden die Daten bei den Versorgern noch in Padernoster-Aktenschränken aufbewahrt und ein armer Azubi muss alle Abrechnungen durchschauen und alle Kunden per Hand rausschreiben.

 

Ist das deren Ernst?! Wenn ja, wann gedenke die im 21. Jahrhundert anzukommen?

 

Ok, bei 20 Stunden Zeit für die Stellungnahme lasse ich das nochmal durchgehen. Der Verfasser hat ja mindestens 10 Stunden gebraucht um Tippfehler auf der Schreibmaschine auszubessern.

 

Du hast das Problem nicht erfasst und wieder gibst du hier unqualifiziert Kommentare ab.  Was genau stimmt nicht mit dir? 

 

Da steht auch:

 

"Unter 100.000 kWh rechnen die Unternehmen immer Netto All-Inklusive-Preise plus USt. ab. Das heißt, dass in den Systemen in den SLP-Tarifen keine NNE etc. separat abgebildet haben und dementsprechend auch für eine Berechnung bei den Kunden zwischen 30.000 kWh und 100.000 kWh nicht auf solche Werte zurückgreifen können."

 

und genau da liegt unter anderem das Problem.  Es gibt noch weitere Probleme, aber die werde ich dir hier jetzt nicht erläutern. Das bringt bei dir eh nichts. 

 

Mal davon ab, gibt es bei Versorgern keine Aktenorder, die Branche ist komplett durchdigitalisiert. Sie wurde aber nun 20 Jahre lang durch eine Vielzahl gesetzlicher Regulierungen auf Wettbewerb und Entflechtung ausgerichtet. Es gibt für jeden digitalen Prozess ein gesetzliches Regelwerk und alles ist auf Wettbewerb ausgerichtet. 

 

Nun versucht man, in dieses komplett durchregulierte System mit einer Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen ein sozialistisches  Instrument wie eine Preisbremse zu installieren und scheitert hier als Gesetzgeber vor allem an den eigenen gesetzlichen Vorgaben und durchdesignten digitalen Prozessen. 

 

 

 

 

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bmi
vor 2 Minuten von cutter111th:

Was genau stimmt nicht mit dir? 

Dunning-Kruger-Effekt-Kurve-Grafik-1000x667.jpg.f0e87d3268c08eb45b2626b1a10ec082.jpg

 

o:)

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dev
vor 23 Minuten von YingYang:

Wahnsinn. Ja. Vermutlich werden die Daten bei den Versorgern noch in Padernoster-Aktenschränken aufbewahrt und ein armer Azubi muss alle Abrechnungen durchschauen und alle Kunden per Hand rausschreiben.

Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen, das sie die Daten nicht irgendwo digital haben.

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timk

"Seltsamer Zufall", dass sich der Strompreis auf dem Niveau der Strompreispremse einpendelt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt :narr:

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cutter111th
vor 4 Minuten von dev:

Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen, das sie die Daten nicht irgendwo digital haben.

 

Nochmal, es geht um abrechnungstechnische Themen und weniger darum, eine Entnahmestelle mit einer Menge von mehr als 30.000 kWh zu identifizieren,. Der Aufbau einer RLM Rechnung unterscheidet ich unter anderem auch in Bezug auf die Netzpreisbestandteile. Das ist hier sehr viel detaillierter. Der Gesetzgeber will nun mit der Preisbremse schon Kunden mit einer Menge ab 30.000 kWh in Bezug auf die Netzentgelte behandeln als wären sie RLM Kunden. Das geht so aber nicht, weil der Gesetzgeber nun mal vorgeschrieben hat, dass man RLM Kunde erst ab einer Menge von 100.000 kWh ist, folglich liegen die gewünschten Daten für die Kundengruppe von 30.000 - 100.000, die noch in das SLP-Abrechnungsschema fallen, so nicht vor

 

Gerade eben von timk:

"Seltsamer Zufall", dass sich der Strompreis auf dem Niveau der Strompreispremse einpendelt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt :narr:

Nö, dass wir uns auf 50-60 Cent zubewegen ist nicht neu und das dies mit Verzögerung kommt, vor allem bei den Grundversogern die ja ihre Strommengen in Teilen weit in die Zukunft einkaufen, ebenfalls nicht. 

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cutter111th
vor 2 Stunden von YingYang:

 

 

Du hast ja den Spruch gebracht, dass da Idioten am Werk waren. Ja, bei dieser Stellungnahme waren wohl wirklich Idioten am Werk.

 

Du hattest das Post ja nochmals editiert. 

 

Ich denke, dass das Post von BMI deine Person betreffend nicht zutreffender sein kann, so dass sich weitere Diskussionen erübrigen. Ich werde mit dir auch zukünftig keine Diskussionen mehr führen. 

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dev
· bearbeitet von dev

Strom:  12,95 EUR/Monat ( +19%) +42,90 ct/kWh ( +61%)

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 8 Stunden von dev:

Strom:  12,95 EUR/Monat ( +19%) +42,90 ct/kWh ( +61%)

Abwarten. Der Gesetzesentwurf zur Strompreisbremse untersagt Änderungen am Grundpreis. 
 

Auch so eine witzige Angelegenheit. Lieferanten müssen Preisänderungen mit einer Frist von sechs Wochen im Voraus ankündigen. Der Gesetzgeber möchte jetzt mit einem Gesetz zur Strompreisbremse um die Ecke kommen, welches zum 01.01. gelten , aber erst Mitte Dezember durch Bundestag und Bundesrat gehen  soll. Die haben einfach einen an der Waffel. 

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alex08
vor 6 Stunden von cutter111th:

Abwarten. Der Gesetzesentwurf zur Strompreisbremse untersagt Änderungen am Grundpreis. 
 

Auch so eine witzige Angelegenheit. Lieferanten müssen Preisänderungen mit einer Frist von sechs Wochen im Voraus ankündigen. Der Gesetzgeber möchte jetzt mit einem Gesetz zur Strompreisbremse um die Ecke kommen, welches zum 01.01. gelten , aber erst Mitte Dezember durch Bundestag und Bundesrat gehen  soll. Die haben einfach einen an der Waffel. 

Es sind ja auch buchstäblich Amateure ohne jede Berufserfahrung, die da sitzen. Klar, dass da seit Jahren nur technischer Murks rauskommt (abseits der Parteipolitisch geprägten Inhalte der Gesetze).

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slowandsteady
Am 25.11.2022 um 15:37 von cutter111th:

Mal davon ab, gibt es bei Versorgern keine Aktenorder, die Branche ist komplett durchdigitalisiert

Komplett durchdigitalisiert? Dann sage das mal meinen Stadtwerken :narr: Anfang September (!) habe ich auf der Webseite von ihnen ab Oktober zu ihnen gewechselt, bisher habe ich außer einer Bestätigungs-Email 1 Tag später weder im Oktober noch im November eine Abrechnung bekommen und auf telefonische Nachfrage kam nur eine Bandansage dass sie aufgrund der vielen Wechsel überlastet sind und es daher länger dauert ...

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Sascha.
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Komplett durchdigitalisiert? Dann sage das mal meinen Stadtwerken :narr: Anfang September (!) habe ich auf der Webseite von ihnen ab Oktober zu ihnen gewechselt, bisher habe ich außer einer Bestätigungs-Email 1 Tag später weder im Oktober noch im November eine Abrechnung bekommen und auf telefonische Nachfrage kam nur eine Bandansage dass sie aufgrund der vielen Wechsel überlastet sind und es daher länger dauert ...

Das liegt an den Lieferverzögerungen bei den Schubkarren. Irgendwie müssen die Kundendaten ja von deinem alten Anbieter zum neuen.... :narr:

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 6 Stunden von slowandsteady:

Komplett durchdigitalisiert? Dann sage das mal meinen Stadtwerken :narr: Anfang September (!) habe ich auf der Webseite von ihnen ab Oktober zu ihnen gewechselt, bisher habe ich außer einer Bestätigungs-Email 1 Tag später weder im Oktober noch im November eine Abrechnung bekommen und auf telefonische Nachfrage kam nur eine Bandansage dass sie aufgrund der vielen Wechsel überlastet sind und es daher länger dauert ...

Wo es da hakt kann ich dir nicht sagen, aber der Lieferantenwechselprozess ist automatisiert und unterliegt gesetzlichen Fristen. Fristen gibt es hier auch in Bezug auf die Antwortzeiten unter den Marktpartnern. Das läuft komplett digital über edifact. Geregelt ist das in der GPKE

 

die gesamte Kommunikation unter den Marktpartnern, nicht nur den Lieferantenwechselprozess betreffend, auch Rechnungen etc, läuft komplett digital und ist gesetzlich bis zum Erbrechen durchreguliert

 

hier mal ein Beispiel 

 

Entscheidungsbaum-Diagramme%20und%20Code

 

 

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dw_
vor 11 Stunden von slowandsteady:

aufgrund der vielen Wechsel überlastet sind

 

vor 5 Stunden von cutter111th:

der Lieferantenwechselprozess ist automatisiert

 

Mein letzter Wechsel lief so: Freitag Abend ca. 21:45 Uhr Online-Formular beim neuen Anbieter abgesendet. Wenige Minuten später stand der Wechseltermin fest. Ein Mensch außer mir war dabei sicher nicht beteiligt.
 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 12 Stunden von dw_:

Mein letzter Wechsel lief so: Freitag Abend ca. 21:45 Uhr Online-Formular beim neuen Anbieter abgesendet. Wenige Minuten später stand der Wechseltermin fest. Ein Mensch außer mir war dabei sicher nicht beteiligt.

Ich habe ein paar Tage danach eine Vertragsbestätigung per EMail bekommen. Gehe also davon aus, dass alles ok ist, der alte Anbieter hat auch schon die Endabrechnung gemacht. Wo es genau hängt ist mir eigentlich egal, ich habe ja meine Bestätigung. Wenn sie im November wieder nicht abbuchen, werde ich wohl nochmal versuchen jemand zu erreichen, ansonsten ist mir das egal, wenn die ihren Laden nicht auf die Reihe bekommen. Ich habe meine Vertragsbestätigung, also alles gut ;) 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Ich habe ein paar Tage danach eine Vertragsbestätigung per EMail bekommen. Gehe also davon aus, dass alles ok ist, der alte Anbieter hat auch schon die Endabrechnung gemacht. Wo es genau hängt ist mir eigentlich egal, ich habe ja meine Bestätigung. Wenn sie im November wieder nicht abbuchen, werde ich wohl nochmal versuchen jemand zu erreichen, ansonsten ist mir das egal, wenn die ihren Laden nicht auf die Reihe bekommen. Ich habe meine Vertragsbestätigung, also alles gut ;) 

Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum du auf Rechnungen wartest. Was für Rechnungen? Als Privatkunde bekommst du einmal im Jahr eine Rechnung. Wenn du wie du sagst eine Vertragsbestätigung erhalten hast, wird dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Abschlagsplan beiliegen. Dieser ist für dich bindend. Ist das Lastschriftverfahren bestätigt? Wann sind die Abschläge fällig? Beim Grundversorger sind oft auch zweimonatliche Zahlungen üblich. Der Abschlag wird immer für einen zurückliegenden Zeitraum fällig. 
 

 

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slowandsteady
Gerade eben von cutter111th:

Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum du auf Rechnungen wartest. Was für Rechnungen?

Ich hätte halt erwartet, dass der neue Anbieter zum 1.10 oder spätestens 31.10 einen Abschlag abbucht. Macht er aber nicht, obwohl er korrekte IBAN hat und Zählerstände alles hat. Aber er wird schon irgendwann noch sein Geld wollen nehme ich an ;) Möglicherweise ist es das:

vor 1 Minute von cutter111th:

Aktuell kann ich mir vorstellen, dass viele wegen der ersten Stufe der Gaspreisbremse gar keine Buchungen vornehmen, bis sie das in ihren System fehlerfrei implementiert haben. 

Und jetzt zurück zum Thema: Strompreise ^^ 

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
Am 28.11.2022 um 14:51 von cutter111th:

Wo es da hakt kann ich dir nicht sagen, aber der Lieferantenwechselprozess ist automatisiert und unterliegt gesetzlichen Fristen. Fristen gibt es hier auch in Bezug auf die Antwortzeiten unter den Marktpartnern. Das läuft komplett digital über edifact. Geregelt ist das in der GPKE

 

die gesamte Kommunikation unter den Marktpartnern, nicht nur den Lieferantenwechselprozess betreffend, auch Rechnungen etc, läuft komplett digital und ist gesetzlich bis zum Erbrechen durchreguliert

 

hier mal ein Beispiel 

 

Entscheidungsbaum-Diagramme%20und%20Code

Ich durfte mal erleben wie die Software einer Tochter eines großen deutschen Konzerns funktionierte. Dieses Tochterunternehmen besorgt den Strom für den Mutterkonzern. Das ist so dermaßen digitalisiert. Das bei dem Dienstleister, bei dem ich damals beschäftigt war, praktisch ein Entwickler permanent auf Abruf bereit stand um manuell Dinge in der Datenbank einzutragen falls der Kunde das braucht. Denn der Kunde wollte das Geld nicht bezahlen das schick zu machen und zu automatisieren. Ins SAP sind die Daten schön automatisch gelaufen. Nur heraus kamen Sie da schlecht. 

 

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Caveman8
Am 25.10.2022 um 07:52 von Caveman8:

Eon ist bei uns aktuell noch bei 22,5 Cent. Ich habe mich aber auch nicht getraut in dem Tarif (ohne Preisgarantie) zu bleiben und habe auf 35 Cent fix gewechselt. Mal abwarten ob das eine gute Entscheidung war. 

Ich hatte dazu zwischenzeitlich die AB bekommen und mich sehr gewundert: wir zahlen nun „nur“ 29,6 Cent pro KWSt. Garantiert für zwei Jahre bei etwa 150€ Grundpreis. Da kann man wohl nicht meckern. Ich wundere mich nur, warum EON das macht? Ich habe den Auftrag definitiv für 35 Cent erteilt. 
Bestätigt ist der Preis sowohl schriftlich in der AB, als auch in der App. 

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cutter111th
vor 47 Minuten von Caveman8:

Ich hatte dazu zwischenzeitlich die AB bekommen und mich sehr gewundert: wir zahlen nun „nur“ 29,6 Cent pro KWSt. Garantiert für zwei Jahre bei etwa 150€ Grundpreis. Da kann man wohl nicht meckern. Ich wundere mich nur, warum EON das macht? Ich habe den Auftrag definitiv für 35 Cent erteilt. 
Bestätigt ist der Preis sowohl schriftlich in der AB, als auch in der App. 

Mehrwertsteuer ?

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8

Jeweils brutto inklusive MwSt.

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Kontron
vor 3 Stunden von Caveman8:

Ich hatte dazu zwischenzeitlich die AB bekommen und mich sehr gewundert: wir zahlen nun „nur“ 29,6 Cent pro KWSt. Garantiert für zwei Jahre bei etwa 150€ Grundpreis. Da kann man wohl nicht meckern. Ich wundere mich nur, warum EON das macht? Ich habe den Auftrag definitiv für 35 Cent erteilt. 
Bestätigt ist der Preis sowohl schriftlich in der AB, als auch in der App. 

Wie kommst du auf 29,6 cent ? bei dehnen auf der Seite steht doch was um die 60 cent.

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Caveman8

Ich hatte Ende Oktober bei EON einen 24 Monats Tarif abgeschlossen. Das war ein limitierter Spezialtarif für ausgewählte (smarte) Stromzähler. 
er heißt „Clever Smart 24“. 
Im Angebot waren etwas über 35 Cent angegeben. In der AB sind nun wie geschildert 29,6 Cent bestätigt worden. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht weil ich schon davor bei EON Kunde war? Mein Tarif bis dahin lag bei etwa 23 Cent aber ohne Preisgarantie. 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 1 Stunde von Caveman8:

Ich hatte Ende Oktober bei EON einen 24 Monats Tarif abgeschlossen. Das war ein limitierter Spezialtarif für ausgewählte (smarte) Stromzähler. 
er heißt „Clever Smart 24“. 
Im Angebot waren etwas über 35 Cent angegeben. In der AB sind nun wie geschildert 29,6 Cent bestätigt worden. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht weil ich schon davor bei EON Kunde war? Mein Tarif bis dahin lag bei etwa 23 Cent aber ohne Preisgarantie. 

Ich hatte halt gefragt, weil 29,6 Cent zuzüglich Mehrwertsteuer mit 35,22 Cent ziemlich genau  „etwas über 35 Cent“ ergeben. 
 


 


 

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Am 15.11.2022 um 13:59 von FranzFerdinand:

Da würde ich schon mal in Frage stellen, ob PV-Besitzer nicht generell auf Strom anstelle anderer Dinge setzen. Beispiel: Habe wegen der PV letzlich ein e-Auto (Plugin-Hybrid) angeschafft. Verbrauche damit natürlich mehr Strom als im Vorjahr, auch mehr Strombezug. In Summe dennoch ein Beitrag zur Energiewende.

In konkreten Zahlen: Vor PV ca 2.500kw/h pro Jahr, mit PV und einem e-Auto nun ca. 4.500kw/h, davon ca 1.800 kw/h Eigenverbrauch. Dafür entfällt 90% meines Benzinverbrauchs.

Da bin ich sicher nicht der einzige, mit so einem Verhalten.

Interessante Rechnung.

 

Mein "Beitrag zur Energiewende" ist die Umstellung meines Heizsystems auf Luft-Wärmepumpe. Sprich, ich heize jetzt mit (3 Anteilen Außenluft und) Strom.

Ich habe ein Angebot für eine PV um 14,35kWp für 24.000€ ohne Speicher und werde wahrscheinlich um die Förderung von 2800€ umfallen, da bei uns in AT die Förderung idiotisch* ist . Wärmepumpe und PV in selben Jahr stellt mich vor finanzielle Herausforderungen, und erst letztes Jahr hatte ich in der Garage eine Lademöglichkeit errichtet.

 

Die Wärmepumpe ist ein 6kW Split-Modell von Daikin und hat inklusive Einbau nur 12.300€ gekostet. Ich weiß, dass viele Leute für ein Heizsystem wesentlich mehr Geld ausgeben, u.a. für Speicher, aber ich komme mit 230l in unserem 2 Personen Haushalt gut zurecht. Der Heizungsbauer wollte für die KNV/Nibe (KNV Topline Monoblock) S2125-082LE 26.000€ 

 

Wärmepumpe + kontrollierte Wohnraumentlüftung + ein e-Auto (ev. bald 2) = hoher Eigenverbrauch

Kalkulatorisch rechne ich mit 10.000kWh (hoffe es werden so 8-9.000 hängt auch von der Fahrleistung ab)

 

Ich habe mit einem Strompreis von 25 Cent und 40 Cent berechnet, wie lange es dauert, bis sich die PV von selbst abbezahlt. Das ganze natürlich kreditfinanziert.

Von den Banken null Entgegenkommen, ich finanziere jetzt mit Konsumkredit.

 

*EAG - 1. first come first served 2. fix dotierte Töpfe mit endlichem Budget 3. Billigstes Angebot bekommt die Förderung - dadurch keine Sicherheit, ob man die EAG Förderung überhaupt bekommt - 

 

 

Hier sieht man die aktuellen Strompreise, auch Großhandel, für Österreich

https://www.derstandard.at/story/2000138364052/der-standard-energieradar-taeglich-aktualisiertegasfluesse-stromkosten-spritpreise#strom

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Hier kann man sehen, wieviel die PV Besitzer für das Einspeisen im Durchschnitt bekommen haben:

2022: von 18 bis 20 Cent

2021: 11 Cent

Tendenz also steigend

 

https://www.oem-ag.at/de/oekostromneu/einspeisemengen/oekobilanzgruppe/

 

Ich hab was von 51 Cent Einspeistarif gelesen, weiß aber nicht, ob das stimmt. Die Energieanbieter wollen sich mit 1:1 Tarifen wehren, das geht aber nicht, da in AT der Strommarkt vollständig liberalisiert ist. Entsprechende Gesetze dagegen sind in Arbeit (Strompreisbremse, Gaspreisbremse) wobei der Finanzminister Brunner eher ein liberaler Politiker ist, und wenn's geht nicht in die Marktpreisfindung eingriefen möchte. Mal sehen, wie lange er durchhält, denn der Druck ist groß.

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