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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

Cepha
vor 6 Stunden von reko:

Bisher galt: Energiewende = Sonne + Wind + russisches Gas

Die Energiewende muß sich grundlegend ändern. Das ist wohl unbestreitbar.

 

Sie wird sich ändern in:

Sonne + Wind + Gas von anderen Quellen.

 

Dazu Elektrifizierung des Wärmebereichs und der PKW. Ohne russisches Gas ist das Verheizen von (Erd-)gas in Zukunft für die meisten keine gute Löung mehr und wird enden müssen. In den Kraftwreken kann und muss man es weiter nutzen.

 

Was denn auch sonst?

 

Kohlekraftwerke laufen zu lassen ist keine Energiewende, Wenn man das CO2 Restbudget Deutschlands auch nur halbwegs ernst nimmt ist jede kWh Kohlestrom in Deutschland ein Verbrechen an unseren Kindern, weil wir damit massivst wohlstnd vernnichten. 1 Tonne CO2 in die Luft pusten für lächerliche 1000kWh ist einfach nur grandios dämlich.

Für diese Stromerzeugung nehmen wir der nächsten Generation in 20 Jahren das Fliegen weg, die Industrie weg und das Fleisch weg, also die Bereich wo CO2 einsparen richtig schwer und teuer ist (oder aber wir scheißen auf Klimaschutz, dann muss man aber auch mit diesen Konsequenzen leben wollen Wieviel hundert Millionen Flüchtlinge denken wir denn so zu beherbergen in zukunft?)

 

(ja, im Moment haben wir einen Mangel und fressen in der Not auch Fliegen, in diese dämliche Lage haben wir uns aber auch selbst gebracht und die Energiewende hat am allerwenigsten Schuld daran)

 

AKW bauen ist auch keine Energiewende. 15 Jahre lang irrsinnige Geldbeträge ausgeben ohne eine einzige kWh zu erzeugen ist keine Lösung. Die Idee hätten man wie die Engländer vor 20 Jahren haben können und bei denen ist es ja auch grandios gescheitert.

vor 8 Minuten von MCThomas0215:

Lies dir bitte mal folgenden Artikel durch:

Der Irrsinn von Irsching

2019 waren die CO2 und die Börsenstrompreise sehr niedrig. deshalb haben damals Gskraftwreke nicht funktioniert, das war schon damals fatal.

 

Die Welt hat sich seitdem erheblich weiter gedreht.

 

Das ist übrigens grundsätzlich gut, diese extrem neidrigen Börsenstrompreise waren absolut schädlich. Ein Strompreis von durchschnittlich ca. 10ct/kWh an den Strombörsen und ein CO2 Preis von 100€/t wäre ziemlich gut.

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MCThomas0215
vor 3 Minuten von Cepha:

Das ist übrigens grundsätzlich gut, diese extrem neidrigen Börsenstrompreise waren absolut schädlich. Ein Strompreis von durchschnittlich ca. 10ct/kWh an den Strombörsen und ein CO2 Preis von 100€/t wäre ziemlich gut.

Tut mir leid, ich kann dich nicht mehr Ernst nehmen!

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von PKW:

Haben wir momentan (noch?) die Möglichkeit, die 90% Nicht-EE-Strom zu generieren?
...

Werden wir zukünftig die Möglichkeit haben, 80% genügend Nicht-EE-Strom zu generieren?

 

Wir brauchen in Zukunft so um die 1000TWh im Jahr mit Elektrifizierung des Verkehrs und Elektrifizierung der Gebäudeheizungen (Wärmepumpen und Dämmung).

 

Flugzeuge, Schiffe und Teile der Verbrennungsprozesse in der Industrie nicht gerechent, dafür wird man grüne Kohlenwasserstoffe verwenden und die wird man wahrscheinlich überwieegnd billiger importieren können als selber machen. Das macht den Kohl nicht fett, wollte es aber der Vollständigkeit erwähnt haben, weil das die richtig komplizierten Dinge sind.

 

Die 1000TWh kann man z.B. machen mit 250TWh Solar + 750 TWh Wind + 150 TWh Gas und sonstiges *)

 

150 TWh sind Verluste durch Speicher oder Abregelung.

 

In Simulationen über 37 Wetterjahre hat sich für die maximale Dunkelflaute ein Speicherbedarf von 61TWh ergeben, unsere vorhanden Gasspeicher fassen derzeit über 200TWh Methan.

 

Batteriespeicher wird man bauen, ich schätze dass dafür 100GW/200GWh genügen, das hängt aber sehr stark von meheren Parametern ab, nicht zuletzt davon, wie gut das Stromnetz ausgebaut wird. Bis vor wneigen jahren galt, dass Netze immer billiger sind als Speicher, das kann sich ändern, so dass eine Mischung sinnvoller ist.

 

Die 200GWh Batteriespeicher wird bis dahin alleine die Automobilindustrei in nur einem Jahr produzieren.

 

Station#r muss das in Zukunft vermutlich auch nicht zwingend ein Li-Ionen Akku sein, da geht auch ein Na-Ionen Akku ohne Cobalt, Lithium und Nickel.

 

MfG

 

*) wenn man Wasserkraft u.a. abzieht das sind dann vieleicht um die 250TWh Gas für Kraftwerke. Wir können mit den heutigen Biogasanlagen ca. 100TWh grünes Methan machen. Die restlichen 150TWh müssen dann irgendwann ein anderes Gas sein. Aber selbst wenn das noch Erdgas wäre ist das ein Witzverbrauch im Vergleich zu heute und bereits eine extreme CO2 Einsparung.

 

Selbst wenn die Kalkulation nicht stimmt und man nochmal 100TWh mehr Gas braucht ist das immer noch ein witz im Vergleich zu dem, was wir vom dem Zeug heute "sinnlos" durch die Fenster raus heizen, nur weil es so krass billig war

vor 18 Minuten von MCThomas0215:

Tut mir leid, ich kann dich nicht mehr Ernst nehmen!

Bei einem Börsenstrompreis von 3ct/kWh wie 2019 baut nun mal niemand neue Kraftwerke. Wie soll das gehen?

 

Was genau soll daran gut sein, wenn niemand mehr neue Kraftwerke baut?

 

Selbst bei 10ct/kWh wird niemand in Deutschland ein AKW bauen. und bei enem CO2 Preis von 100€/t baut dann auch niemand mehr ein Kohlekraftwerk.

 

Diese beiden Kraftwerkstypen funktionieren selbst mit ducrshchnittlich 10ct/kWh nicht mehr.

 

Was aber in so einem Markt funktionieren wird sind Solar-, Wind- und Gaskraftwerke und das ist genau das was wir brauchen.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

@Cepha...schaffen wir doch  den CO2 Preis und das EEG ab und lassen die Windmühlen Ihre Infrastruktur selbst bezahlen (ist beim Hausbau ja nicht anders), dann wird man sehen, welche Energie sich am Markt durchsetzt. 

 

Ach ja, ab 2023 steigt die Vergütung für Volleinspeiser auf 13,41 cent/kWh für Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Die Verteuerbaren machen Ihrem Namen wieder alle Ehre. Wie ist das blos möglich, dass die Subventionen in dem Bereich schon wieder steigen, wenn die Technik doch so wettbewerbsfähig ist?

https://www.pv-magazine.de/2022/07/06/osterpaket-verguetung-rauf-buerokratie-runter-netzanschluss-digital-ausschreibungsvolumen-dynamisch/

 

Ich meine, dass es ein Irrglaube ist, etwas solange fördern zu können bis es wettbewerbsfähig ist. Nach 30 Jahren müsste der Punkt mal erreicht sein. Stattdessen erfordern die Verteuerbaren ständig neue Markteingriffe wie den CO2 Preis um irgendwie die ausufernden Kosten zu decken. Wenn die Verteuerbaren nicht nur verteuerbar wären, sondern sonst noch einen Sinn hätten, bräuchte man keine CO2 Bepreisung, weil der Markt von sich aus aus die günstigste Energiequelle nutzen würde.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Cepha:

Ich schlage vor, dass wir die Solar- und Windleistung erstmal verdoppeln statt versechsfachen.

Kann man machen, aber zuvor muß das Backup sichergestellt werden. In der Dunkelflaute nützt auch die doppelte Menge an Windrädern nichts.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Sie wird sich ändern in:

Sonne + Wind + Gas von anderen Quellen.

Nicht irgendwann - es muß sofort geschehen. Wir brauchen eine ununterbrochene Versorgung. Hier auf Risiko zu spielen ist dumm. Die Wärmepumpen erhöhen das Risiko. Da nützt auch der an anderen Tagen abgeregelte Strom nichts. Abgesehen davon existiert das Stromnetz für Wärmepumpen überhaupt noch nicht. Schon wieder wird vorhandene Infrastruktur eingerissen bevor man neue hat. Auch das ist ein Verbrechen an unseren Kindern. Unsere CO2 Einsparung wird die Welt sowieso nicht retten und unser Scheitern ebensowenig.

Klimaschutz könnten wir mit internationaler Kooperation viel besser erreichen. Dazu dürfen wir unser finanzielles Budget aber nicht für Selbstversorgungsphantasien mit Nordseitensolardächern und Windrädern in bayrischen Tälern verschwenden.

 

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PKW
vor einer Stunde von Cepha:

Die 1000TWh kann man z.B. machen mit 250TWh Solar + 750 TWh Wind + 150 TWh Gas und sonstiges *)

 

150 TWh sind Verluste durch Speicher oder Abregelung.

 

In Simulationen über 37 Wetterjahre hat sich für die maximale Dunkelflaute ein Speicherbedarf von 61TWh ergeben, unsere vorhanden Gasspeicher fassen derzeit über 200TWh Methan.

Die TWh helfen uns nicht weiter, da sie ausblenden wann der Strom benötigt wird.
Was wir brauchen ist Nennleistung um unsere Spitzenlast auch während einer Dunkelflaute abdecken zu können. Momentan haben wir (13,4% von 224GW =) 30GW an Gaskraftwerken im Bestand.
Du hast zwar schön geschrieben

vor 1 Stunde von Cepha:

dafür baut man Gaskraftwerke

aber das was geplant ist (Link Wikipedia) bringt uns nur 3GW weiter (aufaddiert wo ein Inbetriebnahmedatum dabei steht).
Wir haben dann 33GW an Gaskraftwerken. Addieren wir die 5,6 GW an Wasserkraft dazu sind wir bei weniger als 40GW.
Wie wollen wir damit eine Spitzenlastvon 80GW abfedern?
Noch haben wir einen Anteil an Stein- und Braunkohlekaftwerken. Ich habe da nun keinen aktuellen Stand (der erste Link ist von 2020 und seit dem wurde ja Leistung vom Netz genommen). Aber der zweite Stresstest des BMWK bzw. gleich zum .pdf geht je nach Szenario von fehlender Leistung zwischen 6 und 19 GW aus.

Kein Wunder, dass der Habeck versucht hat dem Macron Atomstrom aus der Nase zu ziehen (und dafür im Gegenzug jetzt die deutschen Gaskraftwerken laufen läßt).

 

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MCThomas0215

Meines Erachtens war der Knackpunkt in der Deutschen Energiepolitk Moorburg.

 

Das ist wie bei den Bondmaerkten, der Vorgang ist aehnlich einem Default. Vertrauen wurde zerstoert und es dauert lange soetwas aufzubauen.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 1 Stunde von PKW:

Die TWh helfen uns nicht weiter, da sie ausblenden wann der Strom benötigt wird.
Was wir brauchen ist Nennleistung um unsere Spitzenlast auch während einer Dunkelflaute abdecken zu können. Momentan haben wir (13,4% von 224GW =) 30GW an Gaskraftwerken im Bestand.
Du hast zwar schön geschrieben

aber das was geplant ist (Link Wikipedia) bringt uns nur 3GW weiter (aufaddiert wo ein Inbetriebnahmedatum dabei steht).
Wir haben dann 33GW an Gaskraftwerken. Addieren wir die 5,6 GW an Wasserkraft dazu sind wir bei weniger als 40GW.
Wie wollen wir damit eine Spitzenlastvon 80GW abfedern?

 

Man wird entsprechend 60-70GW an neuen Gaskraftwerke zubauen müssen. (die Spitzenlast im Winter wird durch elektrifizierung anderer Sektoren ja ansteigen)

Darunter nicht nur GuD sondern auch schnöde Gasturbinen und sogar Gasmotoren.

 

60-70GW Gaskraftwreke neu zu bauen (überwiegend Turbinen und Motoren) ist aber ein Witz im Vergleich dazu, auch nur eine Handvoll AKW neu zu bauen. Sowohl zeitlich als auch finanziell.

 

Wird auch schon gemacht. Hier in Dresden z.B. wurden mehrere Gasmotoren ergänzt, um künftig mehr Flexibilität zu haben:

 

https://www.wartsila.com/docs/default-source/power-plants-documents/downloads/reference-sheets/combined-heat-and-power-plant-drewag---case-study-german.pdf

vor einer Stunde von MCThomas0215:

Meines Erachtens war der Knackpunkt in der Deutschen Energiepolitk Moorburg.

 

Das ist wie bei den Bondmaerkten, der Vorgang ist aehnlich einem Default. Vertrauen wurde zerstoert und es dauert lange soetwas aufzubauen.

 

Als Vattenfall das Ding baute war der Konzern noch nicht so "grün" wie heute. Vattenfall würde unterd er aktuellen Führung so ein KW so oder so nicht mehr bauen.

 

"...Der BUND hat den genehmigten Schadstoffausstoß bei Volllast mit je 7850 Tonnen Schwefeldioxid und Stickoxiden sowie 785 Tonnen Feinstaub pro Jahr beziffert. Daneben dürfen bis zu 3,2 Tonnen Blei, 1,2 Tonnen Quecksilber, 1,0 Tonnen Arsen, 0,6 Tonnen Cadmium und 0,6 Tonnen Nickel in die Atmosphäre emittiert werden..."

 

Also ich frag mich ja schon, ob es noch Zeitgemäß für Deutschland im 21. jahrhundert war, sich so ein Ding neu in die Stadt zu setzen. Von den 8,5 Mio t CO2 pro Jahr mal ganz abgesehen.

 

Und was tun die Leute jetzt? Sie fordern ernsthaft fracking, mehr Kohlestrom und neue AKW. Und diese leute denen nichts anderes einfällt als en alten Scheiß einfach weiter zu machen nennen dann die, die den racshen Umbau auf eine nachhaltige Energieversorgung fordern "technologiefeindlich".

 

Das ist schon irgendwie Satire.

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Gasheizung
vor 7 Minuten von Cepha:

Man wird entsprechend 60-70GW an neuen Gaskraftwerke zubauen müssen. (die Spitzenlast im Winter wird durch elektrifizierung anderer Sektoren ja ansteigen)

Darunter nicht nur GuD sondern auch schnöde Gasturbinen und sogar Gasmotoren.

Soll das ein Witz sein? Das fehlende russische Gas kann planmäßig nur maximal zur Hälfte mit LNG-Gas ersetzt werden und dafür steht die Infrastruktur noch nicht. Womit willst du die neuen Gaskraftwerke füttern? 50% der deutschen Haushalte heizen mit Gas, das kannst du nicht mal so eben umstellen.

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MCThomas0215
vor 8 Minuten von Cepha:

Das ist schon irgendwie Satire.

Ich weiß hier nicht wer der Geisterfahrer ist! Du musst dich echt mal hinterfragen!

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 14 Minuten von Gasheizung:

Soll das ein Witz sein? Das fehlende russische Gas kann planmäßig nur maximal zur Hälfte mit LNG-Gas ersetzt werden und dafür steht die Infrastruktur noch nicht. Womit willst du die neuen Gaskraftwerke füttern? 50% der deutschen Haushalte heizen mit Gas, das kannst du nicht mal so eben umstellen.

Warum soll das nur bis zur Hälfte mit LNG ersetzt werden können? Das hast Du Dir jetzt einfach mal so ausgedacht? Gibt es da ein Limit, wieviele LNG Terminals Deutschland bauen darf?

 

Ansonsten sprechen wir da nicht von übermorgen, sondern von 2030-2038, je nachdem, wann eben die letzten Kohlekraftwerke vom Netz gehen.

 

Bis dahin kann man durchaus die Hälfte des Erdgasverbrauchs in Wohngebäuden und im Handel einsparen, da wird das Gas ja sehr überwiegend nur für Raumwärme und Warmwasser benutzt. Ist halt die Frage ob man will.

 

es ist sehr unwahrscheinlich, das wir in 2025 oder 2026 noch einen Gasmangel haben werden, also ist es völliger Quatsch die Kraftwreksstruktur so zu bauen als wäre das der Fall.

 

Und ja, so billig wie die letzten Jahre wirds das Gas dann vermutlich nicht mehr geben. Wir sehen ja, wie "hilfreich" das billige Gas war. Wasserstoff funktioniert nicht und die Energiewende im Gebäudebereich wird seit 2008 komplett vertrödelt, weil Gas ist ja so billig. Das ist in allen Ländern mit billiger Energie auf dauer so. es gibt keine Innovation, man beharrt im alten und verschwenderischen System und solte es dann doch mal teuerr werden kommt das große Heulen.

 

---

 

Was ist denn dein Vorschlag? Die Kohlekraftwreke einfach weiter laufen lassen bis einem "irgendwann" was anderes einfällt? Das bedeutet dann aber unausweichlich, dass Deutschland seine Klimaschutzziele nicht erfüllen kann, was zum einen zu EU-Strafen im Bereich mehrere Milliarden führen würde und zum zwieten extrem riskant im EU-Zertifkatehandel ist, weil die Emissionsmengen nun mal gedeckelt sind.

 

Ein GuD erzeugt mit 1t CO2 ca. 2,5x mehr Strom als ein Braunkohlekraftwerk. Was, wenn die Tonne CO2 in 5 Jahren 200 Euro kostet?

 

MfG

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reko
· bearbeitet von reko
vor 8 Stunden von Cepha:

es ist sehr unwahrscheinlich, das wir in 2025 oder 2026 noch einen Gasmangel haben werden

Wenn, dann kann dieses Gas nur aus Russland über die Ukraine kommen. Über LNG wird das nichts. Die Kosten werden dich zwar freuen aber das führt nicht zu weniger CO2. Selbst nur 3 Jahre ohne sicheren Strom wird weder unsere Industrie noch unsere Regierung überleben. Inzwischen investiert niemand mehr freiwillig in deutsche Energieinfrastruktur. Wenn dann muß das alles planwirtschaftlich gemacht und staatlich garantiert werden. Also wieder Umlagen. Dafür gibt es dann staatliche Preisentlastungen mit frisch gedruckten Geld. Wenn wir die Folgen merken, was wird die nächste Regierung wohl machen.

 

vor 8 Stunden von Cepha:

Was ist denn dein Vorschlag? Die Kohlekraftwreke einfach weiter laufen lassen bis einem "irgendwann" was anderes einfällt?

Genau das geschieht gerade.

 

LNG ist keine umweltfreundliche Technologie. 1/3 des Gases wird bereits bei der Verflüssigung verbraucht. Bei uns lehnen wir Fracking ab, aber Frackinggas aus Regionen ohne Umweltauflagen kaufen wir und verschwenden davon auch noch 1/3 für die Verflüssigung - das ist scheinheilig. Aber im Ausland wird erst recht recht niemand mal kurz Verflüssigungsanlagen bauen, als Lückenfüller für Deutschland. Diese Anlagen haben eine lange Bauzeit und lange Amortisationszeit. Auch in USA gibt es Umweltaktivisten die jedes neue Vorhaben verzögern. Mit LNG und gefüllten Speichern kommen wir lt. Habeck mit Glück über diesen Winter. Nächsten Winter sind die Speicher aber nicht mehr gefüllt, über Nordstream wird auch nichts mehr kommen.

 

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Anja Terchova
vor 20 Stunden von Cepha:

Die Idee z.B. an der Ökosteuer ist, dass man Steuern auf Arbeitseinkommen reduziert und Steuern auf umweltschädlichen Konsum erhöht.

 

Daher finanzieren wir in Deutschland z.B. große Teile der Rente aus den Steuereinnahmen, (in der Vergangenheit) nicht hingegen unseren Stromverbrauch (so wie die Franzosen)


Allerdings sind in Deutschland die Steuern garnicht so niedrig.

Es stimmt, die erste Rot-Grüne Regierung Schröder I hat nicht nur die Okosteuer eingeführt, sondern zugleich den Spitzensteuersatz von 53% auf erst 51% dann 48,5% und schliesslich 42% gesenkt.

Aber am Steuerfreibetrag und Eingangssteuersatz hat man im Grunde nur Inlationsbereinigung betrieben.

Später hat man auch noch die Progression etwas abgmildert und Arbeitnehmerpausbeitrag erhöht so das nicht nur die Spitzenverdiener sondern auch die Gutverdiener etwas profitieren.

Aber so Alles in Allem muss man wohl schon mindestens 55.000€ Alleinstehend oder 95.000€ Verheiratet verdienen, damit man von den Steuerentlastungen mehr profitiert als man an Ökosteuer zahlen muss.

 

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fancY
vor 7 Stunden von Cepha:

Also ich frag mich ja schon, ob es noch Zeitgemäß für Deutschland im 21. jahrhundert war, sich so ein Ding neu in die Stadt zu setzen. Von den 8,5 Mio t CO2 pro Jahr mal ganz abgesehen.

 

Und was tun die Leute jetzt? Sie fordern ernsthaft fracking, mehr Kohlestrom und neue AKW. Und diese leute denen nichts anderes einfällt als en alten Scheiß einfach weiter zu machen nennen dann die, die den racshen Umbau auf eine nachhaltige Energieversorgung fordern "technologiefeindlich".

 

Das ist schon irgendwie Satire.

:myop:

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Gasheizung
· bearbeitet von Gasheizung
vor 8 Stunden von Cepha:

Warum soll das nur bis zur Hälfte mit LNG ersetzt werden können? Das hast Du Dir jetzt einfach mal so ausgedacht? Gibt es da ein Limit, wieviele LNG Terminals Deutschland bauen darf?

"Zusammen mit weiteren geplanten Terminals könne so mehr als die Hälfte der Kapazität von Nord Stream 1 ersetzt werden, sagte Habeck." https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/robert-habeck-energie-gas-winter

 

Mein Vorschlag zur Stromgewinnung fängt mit A an und hört mit tomkraft auf, du kannst da gerne gedanklich auch noch irgendwo "Japan" ergänzen.

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Caveman8

Wahnsinn.. da liest man Tage und Seiten nicht mehr mit und ihr seid noch immer bei Atomkraft. 
Ich finde die Technik spannend und sicher ist sie extrem effizient. Es gibt aber keine Lösung für den Müll. Damit ist die Diskussion doch bereits beendet. Selbst wenn der Strom aus Atom günstiger währe, wie kann man denn guten Gewissens die Probleme daraus (so offensichtlich) den künftigen Generationen unterschieben? Das kann von keinem Vater und keiner Mutter kommen. 

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slowandsteady
vor 37 Minuten von Caveman8:

Selbst wenn der Strom aus Atom günstiger währe, wie kann man denn guten Gewissens die Probleme daraus (so offensichtlich) den künftigen Generationen unterschieben?

Wo ist das aktuelle Endlager in Deutschland? Und diesmal bitte aber eines, das wenigstens 1% der notwendigen >10.000 Jahre hält, Asse hat gerade einmal von 1978 (letzte Einlagerung) bis 2010 (Beschluss Rückholung) gehalten, also gerade so eine Generation. Es ist einfach utopisch, Atommüll 10.000 Jahre oder länger lagern zu wollen - vor 10.000 Jahren waren wir noch Affen, in weiteren 10.000 Jahren sind wir vermutlich ausgestorben.

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MCThomas0215
vor 38 Minuten von Caveman8:

 Es gibt aber keine Lösung für den Müll. Damit ist die Diskussion doch bereits beendet.

Hä? Selbstverständlich gibt es die!

Schau mal die Länder hier, die wissen alle nicht wo sie ihren Müll hinbringen? Sind die alle Bescheuert?

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MCThomas0215
vor 4 Minuten von slowandsteady:

Wo ist das aktuelle Endlager in Deutschland? Und diesmal bitte aber eines, das wenigstens 1% der notwendigen >10.000 Jahre hält, Asse hat gerade einmal von 1978 (letzte Einlagerung) bis 2010 (Beschluss Rückholung) gehalten, also gerade so eine Generation. Es ist einfach utopisch, Atommüll 10.000 Jahre oder länger lagern zu wollen - vor 10.000 Jahren waren wir noch Affen, in weiteren 10.000 Jahren sind wir vermutlich ausgestorben.

Das ist aber alles kein technisches Problem, es ist ein reines politisches Problem. Alle Endlager-Kommisionen sind in Deutschland zu einem eindeutigen Ergebniss gekommen.

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oktavian
vor 33 Minuten von Caveman8:

Es gibt aber keine Lösung für den Müll. Damit ist die Diskussion doch bereits beendet. Selbst wenn der Strom aus Atom günstiger währe, wie kann man denn guten Gewissens die Probleme daraus (so offensichtlich) den künftigen Generationen unterschieben? Das kann von keinem Vater und keiner Mutter kommen. 

man kann den Atom-Müll in neuen AKWs als Brennstoff einsetzen und damit den Müll sogar reduzieren. Zudem ist abwarten schon eine mögliche Lösung. Der Müll geht schon von alleine weg - es dauert nur ewig. Man schiebt den künftigen Generationen immer irgendwelche Probleme unter. Schlimm wäre Müll ohne Geld, Infrastruktur, funktionierendes Endlager und know-how zu hinterlassen.

vor 2 Stunden von fancY:

Und was tun die Leute jetzt? Sie fordern ernsthaft fracking, mehr Kohlestrom und neue AKW.

niemand möchte es, aber die Realität erfordert es eben. Kohle und Atomkraft hilft Gas einzusparen und Stromausfällen vorzubeugen. Nebenbei bin ich schon seit Jahrzehnten gegen die Kohlesubventionen in DE und mag die Ewigkeitskosten im Ruhrgebiet nicht.

 

Leider kann man eben nicht nur die Gegner vom Netz abklemmen, welche freiwillig mehr Versorgungsrisiko und höhere Kosten wollen. Stattdessen würde es alle treffen und auch die Wirtschaft inkl. Arbeitsplätze. 100% EE wäre schön, aber es funktioniert noch nicht. Wir reden hier über den Übergang. Nebenbei sind auch kleine WKAs und kleine Solaranlagen mit kleinen Batterien (um den Eigenverbrauch auf Kosten der Allgemeinheit zu erhöhen) umweltschädlicher als größere Anlagen mit Netzeinspeisung. Nicht alles, was EE ist, glänzt.

 

Fracking sollte man ergebnisoffen prüfen und erscheint umweltfreundlicher gegenüber LNG-Importen.

vor 4 Stunden von reko:

. Selbst nur 3 Jahre ohne sicheren Strom wird weder unsere Industrie noch unsere Regierung überleben. Inzwischen investiert niemand mehr freiwillig in deutsche Energieinfrastruktur.

Im Bereich der Netze werden meines Wissens nach die Renditen garantiert. Groß-Kraftwerke sind extrem langlebig und daher sehr langfristige Investitionen. Schon die neueren Kohlekraftwerke hätte man aus wirtschaftlicher Sicht nicht bauen können, aber die Industrie war zu träge dies rechtzeitig zu erkennen. Natürlich wird niemand Reservekapazität freiwillig bauen und dann noch eine Übergewinnsteuer riskieren, wenn man Ausfälle verhindern sollte und dafür dann für das Wagnis angemessene Preise nehmen würde.

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Tatsächlich
vor 17 Minuten von oktavian:

man kann den Atom-Müll in neuen AKWs als Brennstoff einsetzen und damit den Müll sogar reduzieren. Zudem ist abwarten schon eine mögliche Lösung. Der Müll geht schon von alleine weg - es dauert nur ewig. Man schiebt den künftigen Generationen immer irgendwelche Probleme unter. Schlimm wäre Müll ohne Geld, Infrastruktur, funktionierendes Endlager und know-how zu hinterlassen.

 

vor 17 Minuten von oktavian:

niemand möchte es, aber die Realität erfordert es eben. Kohle und Atomkraft hilft Gas einzusparen und Stromausfällen vorzubeugen. Nebenbei bin ich schon seit Jahrzehnten gegen die Kohlesubventionen in DE und mag die Ewigkeitskosten im Ruhrgebiet nicht.

 

Leider kann man eben nicht nur die Gegner vom Netz abklemmen, welche freiwillig mehr Versorgungsrisiko und höhere Kosten wollen. Stattdessen würde es alle treffen und auch die Wirtschaft inkl. Arbeitsplätze. 100% EE wäre schön, aber es funktioniert noch nicht. Wir reden hier über den Übergang. Nebenbei sind auch kleine WKAs und kleine Solaranlagen mit kleinen Batterien (um den Eigenverbrauch auf Kosten der Allgemeinheit zu erhöhen) umweltschädlicher als größere Anlagen mit Netzeinspeisung. Nicht alles, was EE ist, glänzt.

 

Fracking sollte man ergebnisoffen prüfen und erscheint umweltfreundlicher gegenüber LNG-Importen.

 

vor 17 Minuten von oktavian:

Im Bereich der Netze werden meines Wissens nach die Renditen garantiert. Groß-Kraftwerke sind extrem langlebig und daher sehr langfristige Investitionen. Schon die neueren Kohlekraftwerke hätte man aus wirtschaftlicher Sicht nicht bauen können, aber die Industrie war zu träge dies rechtzeitig zu erkennen. Natürlich wird niemand Reservekapazität freiwillig bauen und dann noch eine Übergewinnsteuer riskieren, wenn man Ausfälle verhindern sollte und dafür dann für das Wagnis angemessene Preise nehmen würde.

Danke für Deinen sachlichen Beitrag!

 

Ich denke, es ist niemandem geholfen, wenn man der anderen Seite einfach nur Unkenntnis oder Unwillen unterstellt.

Seinen Standpunkt möglichst rational darlegen, ohne persönliche Angriffe, so sollte es sein.

 

Hoffentlich kann ich mich hier anschließen (ist mir zuletzt nicht gut gelungen)

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von oktavian:

Fracking sollte man ergebnisoffen prüfen und erscheint umweltfreundlicher gegenüber LNG-Importen.

Man muß im Einzelfall prüfen und Regeln festlegen. Generell geprüft hat man bereits mit einer staatlich beauftragten Experten-Kommission, das Ergebnis wird aber ignoriert.

Vielen ist der Ernst der Lage noch nicht bewußt oder sie hoffen auf eine schnelle Wiederaufnahme der Gaslieferungen aus Russland. Die Gegner können sich winden, aber wenn die Not groß genug ist dann wird Fracking kommen. Es dauert nur relativ lange bis es einen signifikanen Beitrag zur Versorgung liefert (wie andere Lösungen auch). Auch die USA war früher von LNG Importen abhängig.

Für die Wasserstoffwirtschaft ist Fracking in Deutschland nachteilig. Aber es werden beide Technologien gebraucht. Man braucht nicht nur ein Ziel sondern auch einen Weg.

Bei Atomenergie kann über neue Brennelemente diskutiert werden, aber neue Kraftwerke sind keine Option. Das dauert viel zu lange.

 

2022/10/04 Wege aus der Energiekrise - Warum ist Fracking so umstritten? (Spiegel Paywall) .. In Niedersachsen gibt es gigantische Erdgasvorkommen, die Deutschland über 20 Jahre mit Energie versorgen könnten – doch im Landtagswahlkampf meiden die großen Parteien das Thema lieber.

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022

Zum Thema LNG. Mir war so das es Weltweit um die ~480 Tanker gibt, bitte aktuelle Zahl selbst recherchieren gibt vielleicht schon aktuellere Zahlen, und diese ~480 Tanker nicht genug Kapazität haben um den Deutschen Bedarf zu decken. LNG kann also zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Lösung sein, auch nicht in einigen Jahren. Sondern höchstens zur Verminderung des Problems beitragen. Und das auch nur wenn ein Großteil der Kapazitäten zur Versorgung Deutschland eingesetzt wird, was unwahrscheinlich sein dürfte.

 

 

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 20 Minuten von EtfAnleger2022:

Zum Thema LNG. Mir war so das es Weltweit um die ~480 Tanker gibt, bitte aktuelle Zahl selbst recherchieren gibt vielleicht schon aktuellere Zahlen, und diese ~480 Tanker nicht genug Kapazität haben um den Deutschen Bedarf zu decken. LNG kann also zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Lösung sein, auch nicht in einigen Jahren. Sondern höchstens zur Verminderung des Problems beitragen. Und das auch nur wenn ein Großteil der Kapazitäten zur Versorgung Deutschland eingesetzt wird, was unwahrscheinlich sein dürfte.

Und dann reden wir noch nicht mal über den Preis. Ich zitiere mal aus dem ZEIT-Forum

Zitat

Woher wollen Sie das asl Laie wissen? Rechnen wir doch mal nach: Portawaja, Kompressorstation 360MW Leistungsaufnahme für den Druckaufbau, um Gas über 1300km ohne Nachverdichtung (also weitere Energie) zu pumpen... Macht (*9000, was die Jahrestransportstunden sind) etwa 3TWh Energieaufwand für den Gastransport. .. bei 600TWh Lieferung im Jahr ( 55-60Milliarden Kubikmeter) sind das 0.5% Energieaufwand.

Bei LNG gehen durch Verflüssigung 20-30% drauf, das ist schon erheblich mehr und die Preise für Russlandgas waren 220$/1000m^3, bei LNG legen wir im Moment $500-$2500/1000m^3 hin.. das kist Faktor 5-10x!!

Niemals wird es wieder so preiswert, wie es mit Pipelinegas war.

Das mag alles witzig klingen, aber die panikartigen 200Mrd€ zeigen ja das dieses Problem existiert.

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YingYang
vor 17 Minuten von EtfAnleger2022:

Zum Thema LNG. Mir war so das es Weltweit um die ~480 Tanker gibt, bitte aktuelle Zahl selbst recherchieren gibt vielleicht schon aktuellere Zahlen, und diese ~480 Tanker nicht genug Kapazität haben um den Deutschen Bedarf zu decken. LNG kann also zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Lösung sein, auch nicht in einigen Jahren. Sondern höchstens zur Verminderung des Problems beitragen. Und das auch nur wenn ein Großteil der Kapazitäten zur Versorgung Deutschland eingesetzt wird, was unwahrscheinlich sein dürfte.

Deutschland hat einen Jahresverbrauch an Erdgas von 1000 TWh (2021).

Das sind 2,73 TWh pro Tag

 

Aktuell importiert Deutschland rund 3 TWh pro Tag und noch kein einziges LNG-Terminal ist am Netz.

 

Mir ist klar, dass das nur mit ausreichender Speicherkapazität aufgeht ohne LNG. Aber von der reinen Menge muss LNG gar keine "Lösung" sein. Es ist ein Baustein und so ist es auch gedacht und so wird es auch eingesetzt werden.

480 Tanker werden ganz sicher nicht für Deutschland im Einsatz sein.

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