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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von fintech:

....wenn man eine Investitionswelle wie mit dem EEG startet und 50 neue AKWs zugleich planen und bauen würde, wären die Kosten deutlich geringer. Momentan ist halt jedes Projekt ein Einzelprojekt.

Von 1976 bis 1986 hat sich die installierte Leistung übrigens von rund 86 auf 272 Megawatt um mehr als den Faktor 3 erhöht und in Dtl. sogar noch schneller. Nichts ließ sich bislang so schnell ausbauen in Dtl. wie die Atomkraft in den 70iger und 80iger Jahren. Da gingen jährlich fast 2 Kraftwerke ans Netz.  Heute mit deutlich verbesserten Fertigungsverfahren und Sicherheitstechnik, sollte das allemal der Fall sein, wenn man es will.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28692/umfrage/leistung-der-atomkraftwerke-weltweit/#:~:text=Die Statistik zeigt die installierte,Atomkraftwerke weltweit rund 390 Gigawatt.

Sinkende Kosten bei steigender Fertigung sind nun kein Phänomen der verteuerbaren, sondern ein allgemein wirksame Leernkurveneffekte.

 

Ansonsten muss man auch sagen, dass rund 13 Mrd. EUR in Okiluoto in etwa soviel kosten wie 6.400 Megawatt installierte Leistung Windkraft (25% Vollaststunden), nur dass die erhöhten Netzkosten noch on Top kommen und die Windräder nur 25 bis 30 Jahren und nicht 60 Jahre wie Okiluoto laufen. 

 

50 AKW macht vermutlich 1 Billion Euro. (AKW unterliegen genauso der Inflation wie andere Sachen auchm, die wurden bisher NICHT billiger)

 

Das ist nicht dasselbe wie die EEG Förderung.

 

Mit dieser Summe können wir unsere Stromversorgung alternativ auch auf 100% EE umstellen.

 

Wer soll uns diese 50 bauglichen AKW bauen und wer soll sie betreiben?

 

Im Grunde bleiben da nur China, Russland und vielleicht Südkorea. Wer von denen soll die Billion bekommen und die totale Kontrolle über unsere Energieversorgung?

 

Was machen wir, wenn die Reaktoren einen Serienfehler aufweisen?

 

Was die Geschwindigkeit des Ausbaus betrifft  habe ich mir mal die Daten von https://www.bp.com/en/global/corporate/energy-economics/statistical-review-of-world-energy/power-by-fuel.html herunter geladen und zwei Grafiken für Europa und für die Welt gebaut.

Ich sehe nicht, warum Solar- und Windenergie nicht das könnten, was Kernenergie in den 70er konnte. Weltweit betrachtet sehe ich eher das Gegenteil, der Zubau an EE ist z.B. in China deutlich dynamischer als es die Kernenergie je war.

 

Und man darf nicht vergessen, die Kurve für PV und Wind kann da 10-15 Jahre so weiter laufen, bis der erste heute neu erdachte Reaktor überhaupt mal eine TWh produziert und man darf nicht vergessen, dass der Ausbau der EE in Europa die letzten Jahre ja auch massiv behindert wird. Dass wir die letzten Jahre nicht mehr an Solar und Wind zugebaut haben hatte ja keine technischen Gründe.

 

Dennoch wird auch in Europa vermutlich in 2022 Solar+Wind die Stromerzeugung aus Kernenergie bereits einholen und das obwohl die Kernenergie 30 Jahre Vorsprung hatte und seinerzeit eine weitaus mächtigere Lobby und Finanzierung.

 

Europe.thumb.jpg.7c3a2c98d9ff038501950a3f19b8da0e.jpg

 

world.thumb.jpg.15b5b9fbd1712d4c4e4833add33e2538.jpg

 

 

vor 58 Minuten von MCThomas0215:

 

Nichts ist ferner von der Wahrheit. Ohne billige Energie könne wir unseren Industriestandort vergessen. Billige Energie aus Russland und AKW war der wahre Grund der Stärke der Deutschen Industrie.

Deshalb sind ja auch Länder wie Russland und Venezuela dank der billigen Energie wirtschaftliche Supermächte, während Länder wie Deutschland und Japan mit recht hohen Energiepreisen im Export einfach keine Chance haben.

 

Oh Mann!?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von fintech:

Hat bisher bestens funktioniert und das seit Jahrzehnten zuverlässig wie die Atom-U-Boote zeigen.

 

Meinst Du solche Reaktoren?

 

Auf dem sowjetischen Atom-U-Boot (NPS) K-11 „Leninsky Komsomol“, das sich auf der Werft befand, kam es zu einem unkontrollierten Anlauf des Reaktors. Bei Überlastung der aktiven Zone des hinteren Kernreaktors wurde ein radioaktives Dampf-Luft-Medium freigesetzt. Im Reaktorraum brach ein Feuer aus, das sie mit Meerwasser von außen löschen wollten.

 

Strahlenunfall auf dem in Reparatur befindlichen Atom-U-Boot K-140 "Navaga". Nach den Modernisierungsarbeiten kam es zu einer unbefugten Leistung des linken Kernreaktors mit einer Leistung, die die Nennleistung um das 18-fache überstieg. Ergebend Ader und der Reaktor wurden außer Betrieb gesetzt. Das Abteil mit abgebranntem Kernbrennstoff wurde im Bereich der Novaya Zemlya-Senke ausgeschnitten und überflutet

 

Auf dem im Bau befindlichen Atom-U-Boot K-329 fand ein unkontrollierter Start eines Atomreaktors statt, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt keine abnehmbare Platte des Druckkörpers und Trockenblöcke befanden biologischer Schutz. Die spontane Kettenreaktion dauerte 10 Sekunden.

 

Der Unfall auf dem sowjetischen Atom-U-Boot K-162 "Anchar". Arbeiter, die das U-Boot reparierten, verwendeten ungeprüfte Zeichnungen und verwechselten die Phasen der Stromversorgung. Man könnte sagen, die Situation wurde durch den Bruch des Kompressors der Hauptpumpe „gerettet“, wodurch mehrere Tonnen schwach radioaktives Wasser in einen unbewohnten Raum fielen. Der Reaktorkern wurde deaktiviert

 

Auf dem Atom-U-Boot K-431, das sich am Pier befindet Werft Zvezda, aufgrund der Verletzung der Regeln für das Nachladen von Kernbrennstoff durch das Personal, kam es in einem der Reaktoren zu einer spontanen Kettenreaktion und zu einer Explosion. Infolgedessen wurde die Baugruppe mit frisch geladenem Kernbrennstoff herausgeschleudert und ein Feuer begann, das 2,5 Stunden dauerte.

 

Auf dem Atom-U-Boot K-8 brach ein Dampfgenerator mit einem Leck von radioaktivem Dampf und Helium. Das Aufheizen des Reaktors begann. Das System zum Gießen mit Wasser funktionierte nicht. Ein ähnliches nicht standardmäßiges System wurde dringend installiert, wodurch das Schmelzen des Kerns vermieden werden konnte. Das gesamte Atom-U-Boot war mit radioaktiven Gasen kontaminiert.

 

Der Unfall auf dem sowjetischen Atom-U-Boot K-19 mit ballistischen Raketen an Bord. Infolge der Druckentlastung des Primärkreislaufs des Kernkraftwerks drohte eine thermische Explosion. Nachdem das U-Boot aufgetaucht war, installierte ein sechsköpfiges Team ein nicht standardmäßiges System zum Fluten des Reaktors mit Wasser, um ihn zu kühlen. Nach einiger Zeit weigerte sie sich. Alle Teammitglieder erhielten Strahlendosen von 5.000 bis 7.000 rem.

Ein neues dreiköpfiges Team baute das System wieder auf und erhielt auch erhebliche Strahlendosen. Kurz nach dem Unfall starben acht der neun Liquidatoren an der Strahlenkrankheit.

 

Strahlenunfall auf dem sowjetischen Atom-U-Boot K-27 "Kit". Flüssigmetall-Kühlmittel trat aus und er stieg in einen Atomreaktor. Mehr als 20 Prozent der Brennelemente wurden zerstört.

 

https://ik-ptz.ru/de/physics/avarii-na-podvodnyh-lodkah-analiz-poter-atomnyh-podlodok-vmf-sssr-i-vms.html

vor einer Stunde von NewGuy:

@Cepha  Ich glaube nicht,  dass wir mittelfristig fossiles Gas zur Verstromung in großem Stil weiter nutzen können, da wir es zum heizen brauchen und die Gasspeicher nicht mehr so leicht wie dieses Jahr befüllt werden können. 

 

 

Der Trick ist, das kostbares Gas eben nicht zu verheizen. eine Gasheizung ist 100% Exergieverlust! So einen Unsinn macht man nur, weil Gas so extrem billig war. Das spiegelt aber den wert von Gasen in künftigen Energiesystemen überhaupt nicht wieder. Wenn ich künftig Gas aus Strom mache muss die kWh Gas teurer sein als die durchschnittliche kWh Strom.

(egal ob ich zur Stromerzeugung jetzt AKW oder EE nehme)

 

Der Umstieg von einer Gasheizung auf eine Luft-WP Heizung reduziert des Gasverbrauch im Gesamtsystem um 90%. Man hat es nicht gemacht, weil fossiles Gas so billig war.

 

Auch unser Biogas könnten wir großteils weitaus sinnvoller nutzen als wir das derzeit tun

 

 

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oktavian
vor 22 Minuten von Cepha:

Strahlenunfall auf dem sowjetischen Atom-U-Boot

was bitte schön haben russische Atom-Uboote mit der Sicherheit von modularen Reaktoren westlicher Bauart zu tun? Total absurder Vergleich. Wahrscheinlich finden sich auch irgendwo so Deppen, die Windräder nicht richtig aufbauten, so dass diese umstürzten - spricht dies dann generell gegen WKAs?

 

Wie viele Arbeiter sind denn in Deutschland bisher in Atomkraftwerken gestorben? Hier mal nur ein Beispiel für WKAs : https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Uetze-Arbeiter-stuerzt-im-Windrad-ab-und-stirbt,aktuellhannover10238.html

 

vor 27 Minuten von Cepha:

Wenn ich künftig Gas aus Strom mache muss die kWh Gas teurer sein als die durchschnittliche kWh Strom.

Man würde nur Gas herstellen, wenn die Stromkostenpreise gerade gegen Null gehen. Zu Überschusszeiten hat der Strom kaum einen Wert und zu anderen Zeiten ist er sehr viel mehr wert. Biogas könnte man in der Tat in das Netz einspeisen, wenn man es rein genug zu niedrigen Kosten bekäme.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 6 Minuten von oktavian:

 

Man würde nur Gas herstellen, wenn die Stromkostenpreise gerade gegen Null gehen. Zu Überschusszeiten hat der Strom kaum einen Wert und zu anderen Zeiten ist er sehr viel mehr wert. Biogas könnte man in der Tat in das Netz einspeisen, wenn man es rein genug zu niedrigen Kosten bekäme.

nein, das macht man so nicht, weil es bei den bisherigen Preisen für Elektrolyseure viel zu teuer wäre:

 

gibt irgendwo ne neuere Version, die find ich gad nicht. das Prinzip sollte aber erkennbar sein:

 

image.thumb.png.4bd407082b6b1daee509b792003c65d9.png

 

1kg Wasserstoff enthält 33kWh, wir sprechen also bei üblicher Auslegung von grob 10ct/kWh Wasserstoff bei Strompreisen von 4ct/kWh und 4000-5000h/Jahr Auslastung.

 

bei 500h im Jahr mit kostenlosen Strom (soviele h snd es in D aber garnicht) wäre der Wasserstoffpreis bei 30ct/kWh herum.

 

Wandelt man den Wasserstoff weiter um in Methan, Ammoniak, Methamol oder was auch immer wird der kWh Preis logischerweise noch höher, insbesondere dann wenn man den Kohlenstoff dafür aus der Luft holen würde. wenn Deutschland in 25 Jahren "CO2-neural" sein möchte muss man darauf achten, dass man Technologiepfade wählt, die damit kompatibel sind. man muss davon ausgehen, dass grüne Gase tuerer sind als grüner Strom. Ausnahme natürlich Strompreisspitzen, die dann auftreten, wenn man in Dunkelflauten Strom aus Gas macht, aber dann läst man auch keine Elektrolyseure laufen (wäre ziemlich absurd)

 

Nimmt man übrigens ein biiliges neues AKW mit 8000 Vollaststunden und 10ct/kWh Stromkosten landet man beim "roten" Wasserstoff bei Herstellungskosten um die 20ct/kWh

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howhardgerrard87

So Anfang Oktober und mein Grundversorger (EON) bietet immer noch 29,9 Cent/KWh an. Wann kommt endlich die Preisexplosion?

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von oktavian:

Wahrscheinlich finden sich auch irgendwo so Deppen, die Windräder nicht richtig aufbauten, so dass diese umstürzten - spricht dies dann generell gegen WKAs?

extremeweatherImage_20021027_oj_02_400x2

(Quelle)

shgaktuell-windrad-volksdorf-schaumburg-umgestuerzt.jpg

(Quelle)

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Windkraftanlagen kann man gegen eine Havarie versichern, ein AKW nicht. Die Versicherer haben also ihre professionelle Einschätzung zu den Risiken der beiden Technologien.

 

Und ja, manchmal geht halt was komplett schief. Bei der Windkraft bestreitet das auch keiner, dass das mal passiert.

 

Die Unfälle in US Kernreaktoren in U-Booten sind halt nicht publiziert.

 

Dass da alles gut läuft darf sehr bezweifelt werden bei einer Nation, die bisher schon mindestens 17 Atombomben "verloren" hat.

 

 

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor einer Stunde von Cepha:

Deshalb sind ja auch Länder wie Russland und Venezuela dank der billigen Energie wirtschaftliche Supermächte, während Länder wie Deutschland und Japan mit recht hohen Energiepreisen im Export einfach keine Chance haben.

 

Oh Mann!?

Natürlich sind diese Länder keine direkte Konkurrenz, aber z.B. die USA

Zitat

Das China-Geschäft wackelt, die Energiekosten in der Heimat explodieren. 75 Prozent der deutschen Maschinenbauer wollen jenseits des Atlantiks expandieren

 

Die Gründe für die wachsende Amerika-Begeisterung liegen auf der Hand: Die Lage in China, dem hinter den USA bislang zweitgrößten außereuropäischen Exportmarkt der Branche, wird ökonomisch immer unberechenbarer und politisch zunehmend heikel. "Da braucht man einen Plan B", sagt Haeusgen.

 

Die USA drängen sich allein wegen der Größe des Marktes und der billionenschweren Investitionen auf, die dort gerade durch das neue Infrastrukturgesetz der Biden-Regierung lockergemacht werden.

 

Mit dem Krieg in der Ukraine und den explodierenden Energiekosten in Deutschland ist ein weiteres Argument hinzugekommen: Der hiesige Strompreis ist inzwischen um ein Vielfaches höher als der in den USA. Entsprechend teurer sind die hier gefertigten Maschinen. Für Exporteure sei dies "ein dramatischer Wettbewerbsnachteil gegenüber der amerikanischen Konkurrenz", sagt Haeusgen. Gleichzeitig verlangt die Biden-Regierung unter dem Slogan "Buy American" einen immer höheren heimischen Anteil bei staatlich geförderten Projekten. Beide Entwicklungen sprechen für eine Produktion vor Ort.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Das taucht immer wieder auf.

 

Aktuell hat Europa natürlich ein Problem. Schuld daran ist zum einen die Idiotie, sich so extrem von Putins billigem Gas abhängig gemacht zu haben und zum zweiten das Problem der Franzosen mit ihrem alten AKW Fuhrpark.

 

Genau das, was Du uns hier als Lösung anbietest, nämlich billiges Russengas und viele AKW haben uns in Europe erst in die aktuelle missliche Lage gebracht.

 

Hätten alle Europäer in 2022 eine Stromversorgung wie die Franzosen gebaut und einen Gaseinkauf wie die Deutschen, dann wären die Lichter längst ausgegangen.

 

Die Lösung für unsere aktuellen hohen Energiepreise ist garantiert nicht mehr Russen-Gas (nach Kapitulation der Ukraine) und mehr AKW

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Holgerli
vor 22 Minuten von howhardgerrard87:

So Anfang Oktober und mein Grundversorger (EON) bietet immer noch 29,9 Cent/KWh an. Wann kommt endlich die Preisexplosion?

Nachdem im Sommer ja die EEG-Umlage viel kostet bei uns Grundversorgerstrom wie 24ct.

Im Kundenmagazin schrieb der Chef des Stadtwerks, dass man gerade noch am kalkulieren ist ob es für 2023 noch bei Preisen im 30er-Bereich bleibt oder ob es 40er-Preise werden.

Ich vermute mal, dass wir zw. 38 und 40 ct in 2023 landen werden.

Für 2024 sind allerdings schon wieder deutlich fallende Preise angenommen.

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Holgerli
vor 19 Minuten von reko:

Ein Windrad ist umgefallen.

- 0 Quadratkilometer Land wurden auf Jahrhunderte verseucht

- 0 Menschen mussten evakuiert werden und haben ihre Heimat für Jahrhunderte verloren

- 0 Menschen werden im Nachgang der "Kastrophe" an Krebs sterben

- die Kosten der Beseitigung werden NICHT auf duzende Milliarden Euro geschätzt

 

BTW: Wenn man sieht, dass zwischen beiden Ereignissen 16 Jahre liegen (2002 und 2018) und wenn man bedenkt wieviel mehr WKAs es im Vgl. zu AKWs gibt, dann scheint es deutlich mehr Super-GAUs je AKW als umgeknickte WKAs je WKA zu geben.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Bisher galt: Energiewende = Sonne + Wind + russisches Gas

Die Energiewende muß sich grundlegend ändern. Das ist wohl unbestreitbar.

"Die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine hat die Rahmenbedingungen für die Energiewende in Deutschland und der Europäischen Union grundlegend verändert und damit eine energiepolitische Zeitenwende eingeläutet."

2022/09/08 Analyse: Wasserstoff und die Energiekrise – fünf Knackpunkte

 

2022/09/28 Energiesicherheit und Klimaneutralität: Kopernikus-Symposium diskutiert Wege zur Beschleunigung der Energiewende

(ev werden noch wie letztes Jahr Videos veröffentlicht)

 

Wichtig ist die Schritte in der richtigen Reihenfolge zu machen. Wir können uns nicht erlauben einige Jahre auf eine gesicherte Stromversorgung zu verzichten.

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NewGuy

@Cepha du blendest aus meiner Sicht komplett aus, dass die Gestehungskosten von EE eben nicht mehr bei 4 bis 14 ct liegen werden.

Wenn ich schon jetzt zeitweise in ein Überangebot Laufe aber weit davon entfernt bin die durchschnittliche benötigte Leistung oder gar nötige Leistung gesichert bereitzustellen heißt das doch:

1. Man muss um ein vielfaches ausbauen. 

2. Man muss dieses Vielfache in den Peakproduktionszeiten durch abschalten steuern oder umwandeln. 

Die Kosten verschwinden aber nicht während der Abschaltung sondern das Vielfache der vorgehaltenen Anlagen musst du dann auf den Preis umlegen. 

 

Extrem gedacht:

Wenn 1 Windrad zeitweise meinen Energiebedarf deckt, 6 Windräder im Schnitt meinen durchschnittlichen Energiebedarf decken  und 280 Windräder sicher meinen Energiebedarf zu jeder Zeit decken ist klar,  dass mich das ganze nicht die paar Euro des einen Windrads kostet und dann jeweils das zusätzlich zugeschalte Windrad,  sondern ich muss immer die 280 Windräder bezahlen,  auch wenn sie überwiegend stillstehen. 

 

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Gast240102
vor 1 Minute von NewGuy:

@Cepha du blendest aus meiner Sicht komplett aus, dass die Gestehungskosten von EE eben nicht mehr bei 4 bis 14 ct liegen werden.

Wenn ich schon jetzt zeitweise in ein Überangebot Laufe aber weit davon entfernt bin die durchschnittliche benötigte Leistung oder gar nötige Leistung gesichert bereitzustellen heißt das doch:

1. Man muss um ein vielfaches ausbauen. 

2. Man muss dieses Vielfache in den Peakproduktionszeiten durch abschalten steuern oder umwandeln. 

Die Kosten verschwinden aber nicht während der Abschaltung sondern das Vielfache der vorgehaltenen Anlagen musst du dann auf den Preis umlegen. 

 

Extrem gedacht:

Wenn 1 Windrad zeitweise meinen Energiebedarf deckt, 6 Windräder im Schnitt meinen durchschnittlichen Energiebedarf decken  und 280 Windräder sicher meinen Energiebedarf zu jeder Zeit decken ist klar,  dass mich das ganze nicht die paar Euro des einen Windrads kostet und dann jeweils das zusätzlich zugeschalte Windrad,  sondern ich muss immer die 280 Windräder bezahlen,  auch wenn sie überwiegend stillstehen. 

 

....Plus Zinsen und dann halten die Dinger nur 25 - 30 Jahre.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten von fintech:

dann halten die Dinger nur 25 - 30 Jahre.

Das ist das Ergebnis unserer Subventionspolitik. Wenn keine Stromabnahme zum Festpreis garantiert wird, dann werden sie abgerissen. In Konsequenz werden sie auch nicht für eine längere Betriebsdauer gebaut.

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Beginner81
vor 31 Minuten von NewGuy:

Extrem gedacht:

Wenn 1 Windrad zeitweise meinen Energiebedarf deckt, 6 Windräder im Schnitt meinen durchschnittlichen Energiebedarf decken  und 280 Windräder sicher meinen Energiebedarf zu jeder Zeit decken ist klar,  dass mich das ganze nicht die paar Euro des einen Windrads kostet und dann jeweils das zusätzlich zugeschalte Windrad,  sondern ich muss immer die 280 Windräder bezahlen,  auch wenn sie überwiegend stillstehen. 


Ein wenig Optimismus in technischen Fortschritt wäre schon mal angebracht. Ich hoffe zumindest, dass es immer bessere Speicherlösungen geben wird, so dass man bzgl. Deiner Zahlen mit <10 Windrädern auskommen sollte.
 

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MCThomas0215
vor 2 Minuten von Beginner81:


Ein wenig Optimismus in technischen Fortschritt wäre schon mal angebracht. Ich hoffe zumindest, dass es immer bessere Speicherlösungen geben wird, so dass man bzgl. Deiner Zahlen mit <10 Windrädern auskommen sollte.
 

Wir brauchen die Speicher - J E T Z T -

 

Wir haben Fakten geschaffen ohne uns über die Konsequenzen im Klaren zu sein.

 

JETZT entscheiden sich 75% als deutscher Maschienenbauer für die USA und nicht für Deutschland

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von Beginner81:

Ein wenig Optimismus in technischen Fortschritt wäre schon mal angebracht. Ich hoffe zumindest, dass es immer bessere Speicherlösungen geben wird, so dass man bzgl. Deiner Zahlen mit <10 Windrädern auskommen sollte.

Wenn du damit Akkus meist, dann wird das erst ab einer Kostenreduktion um Faktor 100 relevant. Die vorhandene Akku-Speicherkapazität von wenigen Sekunden hilft hier nicht. Da es die notwendigen Rohstoffe dafür überhaupt nicht gibt, wird der Faktor 100 mit Li-Ion Akkus niemals erreicht werden.

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NewGuy
16 minutes ago, Beginner81 said:


Ein wenig Optimismus in technischen Fortschritt wäre schon mal angebracht. Ich hoffe zumindest, dass es immer bessere Speicherlösungen geben wird, so dass man bzgl. Deiner Zahlen mit <10 Windrädern auskommen sollte.
 

Na klar! Meines Erachtens Strom2Methan. Am Wirkungsgrad kannst du aber auch ablesen um welchen Faktor sich dann die Stromkosten erhöhen müssen. 

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PKW
vor 8 Stunden von Cepha:

Wir haben heute ein System, das mit 100% EE Strom klar kommt (nicht auf dem Bild, aber solche zeiten gibt e schon) und es kommt auch klar mit Zeiten, an denen es nur 10% EE Strom gibt.

Haben wir momentan (noch?) die Möglichkeit, die 90% Nicht-EE-Strom zu generieren?
Wobei die gern zitierte Aussage des DWD ja lautete, dass binnen einem Jahr mit nur 2 Ereignissen zu rechnen ist. Ereignis haben sie definiert, dass unsere Kombi PV und WK 48 Stunden lang weniger als 10% ihrer Nennleistung abgibt.
Weniger als 10% kann auch heißen 9%, oder 3%.

vor 8 Stunden von Cepha:

Auch dann wird es Tage geben mit 100% EE Strom (abregeln ist ja kein Problem) und Zeiten mit dann 20%

Werden wir zukünftig die Möglichkeit haben, 80% genügend Nicht-EE-Strom zu generieren?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von NewGuy:

Wenn 1 Windrad zeitweise meinen Energiebedarf deckt, 6 Windräder im Schnitt meinen durchschnittlichen Energiebedarf decken  und 280 Windräder sicher meinen Energiebedarf zu jeder Zeit decken ist klar,  dass mich das ganze nicht die paar Euro des einen Windrads kostet und dann jeweils das zusätzlich zugeschalte Windrad,  sondern ich muss immer die 280 Windräder bezahlen,  auch wenn sie überwiegend stillstehen. 

Das bringt es sehr gut auf den Punkt, auch wenn die Zahlen sich mit einer Sonne/Wind-Kombination etwas verbessern, wenn man den Stromspeicher mindestens ausbaut um die Nacht zu überbrücken. Mit der derzeitigen 30 Minuten Pumpspeicherkapazität haben wir noch nicht viel gewonnen.

Weitere Pumpspeicher sind aber kaum realisierbar, Akkus in der Größe erst recht nicht.

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MarktengesWertpa
vor 4 Stunden von MCThomas0215:

Wir brauchen die Speicher - J E T Z T -

 

Wir haben Fakten geschaffen ohne uns über die Konsequenzen im Klaren zu sein.

 

JETZT entscheiden sich 75% als deutscher Maschienenbauer für die USA und nicht für Deutschland

https://www.chemietechnik.de/markt/deutsche-maschinenbauer-wollen-in-den-usa-expandieren-946.html
Das liest sich aber etwas anders, das hat erstmal nichts mit den Energiekosten zu tun.

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MCThomas0215
vor 7 Minuten von MarktengesWertpa:

https://www.chemietechnik.de/markt/deutsche-maschinenbauer-wollen-in-den-usa-expandieren-946.html
Das liest sich aber etwas anders, das hat erstmal nichts mit den Energiekosten zu tun.

Meines Erachtens wird hier Haeusgen nur unzureichend zitiert, mehr z.B. hier:

Zitat

Mit dem Krieg in der Ukraine und den explodierenden Energiekosten in Deutschland ist ein weiteres Argument hinzugekommen: Der hiesige Strompreis ist inzwischen um ein Vielfaches höher als der in den USA. Entsprechend teurer sind die hier gefertigten Maschinen. Für Exporteure sei dies "ein dramatischer Wettbewerbsnachteil gegenüber der amerikanischen Konkurrenz", sagt Haeusgen. Gleichzeitig verlangt die Biden-Regierung unter dem Slogan "Buy American" einen immer höheren heimischen Anteil bei staatlich geförderten Projekten. Beide Entwicklungen sprechen für eine Produktion vor Ort.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 5 Stunden von NewGuy:

@Cepha du blendest aus meiner Sicht komplett aus, dass die Gestehungskosten von EE eben nicht mehr bei 4 bis 14 ct liegen werden.

Wenn ich schon jetzt zeitweise in ein Überangebot Laufe aber weit davon entfernt bin die durchschnittliche benötigte Leistung oder gar nötige Leistung gesichert bereitzustellen heißt das doch:

1. Man muss um ein vielfaches ausbauen. 

2. Man muss dieses Vielfache in den Peakproduktionszeiten durch abschalten steuern oder umwandeln. 

Die Kosten verschwinden aber nicht während der Abschaltung sondern das Vielfache der vorgehaltenen Anlagen musst du dann auf den Preis umlegen. 

 

Extrem gedacht:

Wenn 1 Windrad zeitweise meinen Energiebedarf deckt, 6 Windräder im Schnitt meinen durchschnittlichen Energiebedarf decken  und 280 Windräder sicher meinen Energiebedarf zu jeder Zeit decken ist klar,  dass mich das ganze nicht die paar Euro des einen Windrads kostet und dann jeweils das zusätzlich zugeschalte Windrad,  sondern ich muss immer die 280 Windräder bezahlen,  auch wenn sie überwiegend stillstehen. 

 

Ich schlage vor, dass wir die Solar- und Windleistung erstmal verdoppeln statt versechsfachen.

 

Bis dahin wird man weniger als 10% des Solar und Windstroms abregeln müssen, hat also vielleicht 180-190% Solarstrom im Vergleich zu heute und eher so 250% des Windstroms (die neuen Anlagen haben deutlich höhere Vollaststunden)

 

Wenn ich 10% von den neuen Anlagen abregle wird der Strom aus diesen Anlagen um 11% teurer, also meinetwgeen statt 5ct/kWh dann eben 5,6ct/kWh. da dürften die steiendne Zinsen und die Inflation einen größeren Effekt haben, aber das trifft alle, AKW am krasstesten (da längste Bauzeit)

 

Ich seh darin für den Ausbau der Solar und Windenergie überhaupt kein grundsätzliches Problem.

 

vor einer Stunde von PKW:

 

Werden wir zukünftig die Möglichkeit haben, 80% genügend Nicht-EE-Strom zu generieren?

dafür baut man Gaskraftwerke

vor 5 Stunden von MCThomas0215:

Wir brauchen die Speicher - J E T Z T -

 

Wir haben Fakten geschaffen ohne uns über die Konsequenzen im Klaren zu sein.

 

JETZT entscheiden sich 75% als deutscher Maschienenbauer für die USA und nicht für Deutschland

Dort wo man Speicher braucht wurden die längst gebaut, in der Primärregelung.

 

Künftig wird man sie zur Reduktion von lastgradienetn und als Netzboster sinnvoll verwenden können und dafür werden sie dann auch gebaut

 

Im Arbitragemarkt werden nach wie vor keinen neuen Speicher gebraucht, es gibt dort nach wie vor kein überzeigendes Geschäftsmodell, daher werden die Speicher dort derzeit auch nicht gebaut.

 

Für die paar hundert Stunden im Jahr mit neativen Strompreisen rechnet sich kein Speicher, die verheizt man lieber oder regelt halt ab.

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MCThomas0215
vor 3 Minuten von Cepha:

dafür baut man Gaskraftwerke

Lies dir bitte mal folgenden Artikel durch:

Der Irrsinn von Irsching

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