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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Minuten von Gasheizung:

Solange es Aggressoren wie Russland gibt, geht es leider nicht ohne geeignete Abschreckung.

Vielleicht ist es so. Dann stimmt wohl auch:

Solange es Wirtschaftsmächte/Länder/Menschen auf der Welt gibt, die nicht kapieren, dass unsere Planet für deren Geldgier/Wettkampf/Machtstreben kaputt geht, geht es leider nicht ohne "Zurückstecken" oder mit "wir gehen jetzt mal mit gutem Beispiel voran".

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 5 Minuten von Gasheizung:

Ich möchte mir nicht ausmalen, was passieren würde, wenn die NATO keinen Zugriff auf ihre Atomwaffen mehr hätte und Russland am roten Knopf sitzt. Solange es Aggressoren wie Russland gibt, geht es leider nicht ohne geeignete Abschreckung.

Und ich möchte mir nicht ausmalen, dass jedes Land der Welt Atomwaffen besitzt. Denn irgendwann kommt in irgendeinem Land mal ein Mensch an die Macht, der keine Skrupel hat, diese auch einzusetzen.
Zudem glaube ich nicht, dass die Ukraine ihre Atomwaffen gegen Russland eingesetzt hätte bei einer Invasion. Denn das bedeutet immer auch die eigene Vernichtung. Und wenn jeder weiß, dass der andere seine Waffen nicht einsetzen wird, sind sie entsprechend wertlos.

Es ist immer eine zusätzliche Eskalationsstufe einen konventionellen Konflikt zum atomaren Konflikt zu machen. Die Ukraine hätte das vermutlich nicht getan.

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MCThomas0215
vor 1 Minute von Gasheizung:

Ich bin auch kein Freund von Atomwaffen, allerdings liegt der Unterschied zu Privatwaffen darin, dass Atomwaffen zumindest bisher nur zur Abschreckung genutzt wurden. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passieren würde, wenn die NATO keinen Zugriff auf ihre Atomwaffen mehr hätte und Russland am roten Knopf sitzt. Solange es Aggressoren wie Russland gibt, geht es leider nicht ohne geeignete Abschreckung.

Der Unterschied liegt wohl im Gewaltmonopol des Staates. Zwischen Staaten gibt es dass wohl nicht.

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Gasheizung
Gerade eben von Madame_Q:

Vielleicht ist es so. Dann stimmt wohl auch:

Solange es Wirtschaftsmächte/Länder/Menschen auf der Welt gibt, die nicht kapieren, dass unsere Planet für deren Geldgier/Wettkampf/Machtstreben kaputt geht, geht es leider nicht ohne "Zurückstecken"/"wir gehen jetzt mal mit gutem Beispiel voran".

Und das heißt konkret?

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odensee
vor 2 Minuten von Gasheizung:

Und das heißt konkret?

Nachdem ich mir deine Postinghistorie mal angeschaut habe, gebe ich dir mal einen Lesetipp:

 

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PKW
vor 51 Minuten von satgar:

Du sprichst das generelle Argument der Dunkelflaute an, welches gegen Erneuerbare geführt wird. Dazu sagt der DWD: https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2018/20180306_pressemitteilung_klima_pk_news.html

 

Das ist absolut überschaubar und nicht so ein Killer, wie immer getan wird.

Das sagt der DW konkret dazu (aus dem Link):
"Die Kombination von Windkraft auf Land und See mit Photovoltaik ergab dann im Mittel für Deutschland noch 2 Fälle."
Fallanzahl ist pro Jahr; Fall =  die Kombi PV/WK liefert weniger als 10% der Nennleistung.

Welche Nennleistungen PV/WK haben wir in Deutschland?
Laut https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland/   haben wir 56GW On- und 8GW Offshore an WKA und 
laut https://de.statista.com/statistik/daten/studie/29264/umfrage/neu-installierte-nennleistung-von-solarenergie-in-deutschland-seit-2004/

sind es 45GW an PV.

Wie hoch ist die Spitzenlast in Deutschland?
Irgendwo in der Größenordnung 100GW
Wenn die Sonne strahlt und der Wind weht benötigen wir keine weiteren Kraftwerke!


Im Szenario des DWD müssen wir zweimal im Jahr (mehr als) 90% des Spitzenverbrauchs durch anderweitigen Energiequellen decken.

Was sagt der DWD noch?
Europaweite Lösung: Wenn wir Windräder in Spanien und PV-Farmen auf dem Balkan haben (die notwendige Leitungskapazität nicht vergessen, sonst mosert Reko zu Recht), dann können wir das auf 0,2 Fälle pro Jahr herunterbringen.
Wir müßten dann nur noch alle 5 Jahre 90% des Spitzenverbrauches durch anderweitige Energiequellen decken.

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MCThomas0215
vor 1 Minute von PKW:

Europaweite Lösung: Wenn wir Windräder in Spanien und PV-Farmen auf dem Balkan haben (die notwendige Leitungskapazität nicht vergessen, sonst mosert Reko zu Recht), dann können wir das auf 0,2 Fälle pro Jahr herunterbringen.

Wir müßten dann nur noch alle 5 Jahre 90% des Spitzenverbrauches durch anderweitige Energiequellen decken.

Hier mal die Berechnung herunter gebrochen auf kWh von Solarstrom. Man sieht deutlich einen exponentiellen Anstieg der Regelenergie so ab 15% der Gesamtproduktion. Es gab ja schon genug Stunden wo wir Leute bezahlt haben damit sie unsren Strom verbrauchen

image.thumb.png.3db64c1d0e4e65b6fe5dd84a7bd029a3.png

 

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PKW
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Hier mal die Berechnung herunter gebrochen auf kWh von Solarstrom. Man sieht deutlich einen exponentiellen Anstieg der Regelenergie so ab 15% der Gesamtproduktion. Es gab ja schon genug Stunden wo wir Leute bezahlt haben damit sie unsren Strom verbrauchen

Eulen nach Athen ...
Ich habe selbst PV auf dem Dach und habe auch jahrelang den täglichen Zählerstand notiert. Ich weiss daher, dass selbst bei unverschattbarem Süddach Tage ohne Ertrag vorkommen.
Bei unserer Inselanlage weiß ich im Sommer nicht wohin mit den KWh (bleiben halt auf dem Dach, ich hab kein Geld andere Leute dafür zu bezahlen), aber im Winter ist es mau-, manchmal sogar mausetot.

Und diesen mau-Zustand sagt der DWD für die Komib WK/PV zweimal pro Jahr voraus!

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 32 Minuten von PKW:

Und diesen mau-Zustand sagt der DWD für die Komib WK/PV zweimal pro Jahr voraus!

Der DWD sagt das dieser Zustand zweimal im Jahr mehr als 48 Stunden beträgt! Und dass auch nur wenn man ALLE Windräder off-shore baut. Sind die Windräder an Land treten diese 48 Stunden-Perioden 23 mal im Jahr auf! Wenn man die Windräder nur in der deutschen Ausenwirtschaftszone baut (off-shore ) sind das immer noch 13 Perioden mit mehr 48h.

 

Also Blackouts mit 40 Stunden werden hier gar nicht berücksichtigt.

 

Wenn man aufzeigen will, dass erneuerbare Energien nicht zu großflächigen Stromversorgung herangezogen werden können, dann doch mit diesen Zahlen!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 46 Minuten von PKW:

Im Szenario des DWD müssen wir zweimal im Jahr (mehr als) 90% des Spitzenverbrauchs durch anderweitigen Energiequellen decken.

Das bedeutet man  kommt mit 90% Backupkapazität aus und braucht fast keinen Brennstoff wenn man ein 10 fachen Overbuild an Wind- und Solaranlagen hat.

Das ist dann absolut überschaubar und liefert günstigen Strom?

Ich würde das sinnvolle Maß beim 2 bis maximal 3 fachen Overbuild sehen. Wenn man Energie billiger importieren kann dann weniger.

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PKW
vor 2 Minuten von MCThomas0215:

Der DWD sagt das dieser Zustand zweimal im Jahr mehr als 48 Stunden beträgt! Und dass auch nur wenn man ALLE Windräder off-shore baut. Sind die Windräder an Land baut treten diese 48 Stunden-Perioden 23 mal im Jahr auf!

 

Wenn man aufzeigen will, dass erneuerbare Energien nicht zu großflächigen Stromversorgung herangezogen werden können, dann doch mit diesen Zahlen!

Schön, dass ich dich zum Lesen des Artikels bewegen konnte :)
und Du nicht nur lockeren Zusammenfassungen glaubst

vor 1 Stunde von satgar:

Das ist absolut überschaubar und nicht so ein Killer, wie immer getan wird.

Ja, der DWD hat das so wohlwollend formuliert und trotzdem sind die Zahlen dahinter furchtbar bitter.

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Nachdenklich
vor 3 Stunden von Anja Terchova:

Eigentlich ist Atommüll ja viel zu wertvoll um ihn endzulagern, sondern es gibt gute Chancen das er mit neueartigen Reaktortypen wie Transmutationsreaktoren noch sinnvoll weitergenutzt werden kann. Deshalb wäre eine sichere Zwischenlagerung sinnvoller als eine Endlagerung.

Hier hast Du zwar völlig recht. Das will aber keiner, der in öffentlichen Ämtern steht, offen aussprechen. 

Dazu ist das Endlagerthema viel zu sehr ideologisiert worden.

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PKW
vor 2 Minuten von reko:

Das bedeutet man  kommt mit 90% Backup aus und braucht fast keinen Brennstoff wenn man ein 10 fachen Overbuild an Wind- und Solaranlagen hat.

Das ist dann absolut überschaubar und liefert günstigen Strom?

Kleiner 10% der Nennleistung kann auch mal nur 0,1% der Nennleistung sein.
Wäre ich Entscheider, dann 100% Backup, schließlich muß ich die Anzahl der PV/KW ja auch erst nocht verzehnfachen.

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dev
· bearbeitet von dev

Kennt ihr Sunfire?

 

Sie haben eine Technologie entwickelt, mit dieser kann man die Überproduktion zu Synthesegas/-öl oder Wasserstoff wandeln, diese kann man gut lagern und für Backupkraftwerke nutzen oder sogar verheizen oder für Fahrzeuge nutzen.

 

So könnte man sich völlig unabhängig machen. :pro:

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B.Axelrod

Und wie gedenkst Du den Wasserstoff zu speichern?

Dazu braucht es AFAIK entweder hohen Druck oder sehr tiefe Temperaturen zur Verflüssigung.

Könnte etwas eng bzw. kalt im Keller werden.:-*

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten von B.Axelrod:

Und wie gedenkst Du den Wasserstoff zu speichern?

Dazu braucht es AFAIK entweder hohen Druck oder sehr tiefe Temperaturen zur Verflüssigung.

Könnte etwas eng bzw. kalt im Keller werden.:-*

Ich denke da mehr an Gas & Öl als an Wasserstoff und du denkst mit deinem Keller zu klein. :-*

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Anja Terchova
vor 5 Stunden von dev:

Kennt ihr Sunfire?

 

Sie haben eine Technologie entwickelt, mit dieser kann man die Überproduktion zu Synthesegas/-öl oder Wasserstoff wandeln, diese kann man gut lagern und für Backupkraftwerke nutzen oder sogar verheizen oder für Fahrzeuge nutzen.

 

So könnte man sich völlig unabhängig machen. :pro:

Das ist nichts Neues!

Aber damit das Synthesegas bezahlbar bleibt, müssen die Anlagen wirklich fast das ganze Jahr über betrieben werden. Da bleiben dann nur zwei Möglichkeiten. Entweder man macht es in Europa mit Strom aus Kernenergie, oder man verlagert den Prozess nach Nordafrika und in den Nahen Osten wo man dann mit Solarthermiekraftwerken und Flüssigsalzspeicher arbieten kann.

Wenn man es in Europa nur mit überschüssigem PV-Strom und Windstrom machen würde, dann wäre es so teuer, das es niemand bezahlen kann.

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MCThomas0215
Am 19.9.2022 um 23:13 von MCThomas0215:

Aber natürlich! Ein AKW im Streckbetrieb ist schlecht hochzufahren. It's the Neutronenfluss, stupid! Aber auch schon ein paar Male erklärt.

Wenigstens eine Zeitung erklärt das Problem (Und man höre und staune es ist die BILD!!!!):

Zitat

BILD hat bei Atom-Expertin Anna Veronika Wendland (56), die in mehreren AKW geforscht hat, nachgefragt. Was ist eine „Leckage“?

Wendland erklärt, betroffen sei der Bereich des Druckhalters im AKW: „Der Druckhalter dient der Druckregelung im Reaktorkreislauf (Primärkreislauf). Das ist ein ca. 12 Meter hoher Behälter, der über eine Leitung an eine Kühlschleife des Primärkreises angeschlossen ist. In ihm steht das heiße Kühlmittel rund 8 Meter hoch, darüber ist ein Dampfpolster.“

Der Druckhalter habe zwei Sicherheitsventile, die sich öffnen würden, wenn der Druck über einen Grenzwert steigt – dann würden sie Dampf in einen speziellen Behälter abblasen.

Wendland: „Die Armaturen müssen sich schnell und präzise öffnen und auch wieder schließen, und werden darum von sogenannten Vorsteuerventilen angesteuert.“

Hier befinde sich das betroffene Bauteil. Wendland: „Diese Vorsteuerventile haben Bohrungen für eine erlaubte Leckage, die u.a. dazu dient, dass ein kleiner Dampf-Volumenstrom aus dem Druckhalter abgeführt wird, damit dort vorhandenes Wasserstoffgas entweichen kann.“

Quelle: info.bild.de

Die erlaubten Leckage-Mengen haben Grenzwerte. Wendland: „Jetzt hat man in Isar 2 gesehen, dass dieser Grenzwert bei einem der Ventile wohl Ende des Jahres erreicht wird. Daher muss man das Ventil neu einstellen.“

Für diese Reparatur müsse man die Anlage herunterfahren.

Wendland: „Ende des Jahres ist aber der Reaktor schon sehr nah an Streckbetriebsbedingungen und dann würde das Wiederanfahren viel länger dauern.“

Wendland vermutet: „Die ganze Aktion ist ein Indiz dafür, dass womöglich noch Verhandlungen mit Wirtschaftsminister Robert Habeck laufen.“ Denn: „Wenn am 31. Dezember definitiv Schluss wäre, müsste man die Reparatur wahrscheinlich nicht machen!“

Wendland mutmaßt: „PreussenElektra will also die Anlage wohl doch für einen Streckbetrieb direkt in Anschluss an den 31. Dezember bereithalten.“

 

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B.Axelrod

Die Bild muß für alles Experten haben- schließlich wird diese Zeitung von zig Millionen Bundeskanzlern und Bundestrainern

gelesen.

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 17 Stunden von PKW:

Wie hoch ist die Spitzenlast in Deutschland?
Irgendwo in der Größenordnung 100GW

Falsch. 75GW

Zitat

Europaweite Lösung: Wenn wir Windräder in Spanien und PV-Farmen auf dem Balkan haben (die notwendige Leitungskapazität nicht vergessen, sonst mosert Reko zu Recht), dann können wir das auf 0,2 Fälle pro Jahr herunterbringen.
Wir müßten dann nur noch alle 5 Jahre 90% des Spitzenverbrauches durch anderweitige Energiequellen decken.

Dein Denkfehler ist, dass irgendjemand möchte, dass die Nennleistung der installierten PV und Windanlagen die Last deckt und nicht mehr.

Wäre dem so hätten wir dieses Ziel bereits übererfüllt:
image.thumb.png.c6e0f146ece3dbb933876c5e18f8a85f.png

Das ist schlicht so dumm, dass niemand das fordert.

Jeder der den Ausbau von EE fordert, möchte, dass die Nennleistung ein Vielfaches der Last beträgt.

Beispiel?

 

Lt. Ausbauplan der Regierung sollen ab 2025 jährlich 7,8 GW Windenergie und 22GW PV installiert werden. Jährlich!!!

image.png.c214d3781024a68466e809ac61c91ade.png

image.png.e9e69554875aab1bcae641a1f5795912.png

 

Jetzt kannst du die Ausbauziele addieren und kommst für 2035 auf rund 230 GW zusätzliche PV und 90 GW zusätzliche Windenergie.

Heißt man hätte eine Nettoleistung von 450 GW. Bei 75 GW Last wäre das Faktor 6. Hinzu kommen Wasserkraft, Biomasse und Speicher. Womit dann eine 100% Deckung der Last nahezu möglich sein sollte. Rein rechnerisch.

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oktavian

wenn man noch Verträge bis zum 31.12. mit Preisgarantie hat, sollte man dann jetzt was suchen oder lieber beten und hoffen? Im Internet sind die Preise sehr hoch. Grundversorgung ist flächendeckend billiger, allerdings gibt es da keine Preisgarantie. Ist Abwarten, was der derzeitige Anbieter machen wird, eine gute Strategie?

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slowandsteady
vor 5 Minuten von oktavian:

wenn man noch Verträge bis zum 31.12. mit Preisgarantie hat, sollte man dann jetzt was suchen oder lieber beten und hoffen? Im Internet sind die Preise sehr hoch. Grundversorgung ist flächendeckend billiger, allerdings gibt es da keine Preisgarantie. Ist Abwarten, was der derzeitige Anbieter machen wird, eine gute Strategie?

Mir wurde zum 1.10 das Gas erhöht auf 22ct, ich bin jetzt erstmal wieder in der Grundversorgung und habe dort bis 31.1 Preisgarantie für 7ct. Ich denke, dass bis dahin die Preise fallen, Futures sinken ja aktuell. 

Bei Strom habe ich noch bis 31.12 Preisgarantie, da werde ich auch auf fallende Kurse spekulieren wobei die Endkundenpreise aktuell langsamer fallen als die Futures (schätze, viele Versorger haben halt einen Teil auch teuer einkaufen müssen).

 

Ob das klug ist, wird sich zeigen. Im Nachhinein hätte man im Sommer eine möglichst lange Preisgarantie abschließen sollen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

 

vor 54 Minuten von YingYang:

Lt. Ausbauplan der Regierung sollen ab 2025 jährlich 7,8 GW Windenergie und 22GW PV installiert werden. Jährlich!!!

Ja, das ist so utopisch hoch, das ich meine Zweifel habe. Es wird an den Handwerkern und der Bürokratie scheitern. Wir schaffen dieses Jahr trotz extremer Energiepreise und "Übergewinnen" nur gerade so die Ausbauziele von 7GW Solar und 2.3GW Wind.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Ja, das ist so utopisch hoch, das ich meine Zweifel habe. Es wird an den Handwerkern und der Bürokratie scheitern. Wir schaffen dieses Jahr trotz extremer Energiepreise und "Übergewinnen" nur gerade so die Ausbauziele von 7GW Solar und 2.3GW Wind.

Das ist in der Tat ein Problem wie man das schafft. Hätte man vor 20 Jahren angefangen konsequent auszubauen, bräuchte es diese ambitionierten Ziele gar nicht. Dann würde die Hälfte reichen. 

Wind braucht längeren Vorlauf als PV. Da wird man sehr kurzfristig keine großen Erfolge sehen. PV ist die Nachfrage aktuell jedenfalls gigantisch.

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oktavian
vor 4 Minuten von slowandsteady:

ich bin jetzt erstmal wieder in der Grundversorgung und habe dort bis 31.1 Preisgarantie für 7ct.

weil die nur mit 3 Monaten Vorlauf erhöhen dürfen oder wieso gibt es da eine Preisgarantie beim Grundversorger? 7ct ist schon ein Schnapper. Ist eben Glück mit der Lage.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 4 Minuten von oktavian:

wieso gibt es da eine Preisgarantie beim Grundversorger

Habe ich mich auch gefragt, wahrscheinlich ist das auch nur "Marketing". Aber streng genommen habe ich auch nicht den Grundversorgungstarif, man konnte am 1. September noch zu 7ct den ganz normalen Tarif mit Preisgarantie bis 31.1 abschließen, aber nur wenn man im Gebiet wohnte... Jetzt ist es auf der Webseite teurer (11ct), bin mal gespannt, ob sie die Preiserhöhung bei mir durchsetzen können, bisher habe ich nur eine Bestätigung per E-Mail, dass meine Belieferung am 1.10 zu 7ct beginnt. :narr:

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