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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Inflation
1 hour ago, slowandsteady said:

 

Interessanterweise scheint Strom in 2023 im Moment noch weniger zu fallen als Gas - dafür haben wir bei den aktuellen Future-Preisen für Cal 2024 (Base 24ct, Peak 34ct, gemischt 75/25 dann: 27ct) dann wieder so 39ct/kWh, was "nur" noch ein Drittel mehr als das alte Niveau von ca. 30ct/kWh ist...

Da wäre die Frage, ob Strom überhaupt in so großem Umfang an der Börse gehandelt wird oder ob große Betriebe und auch Stadtwerke nicht viel öfters direkte Verträge haben. Klar, intraday findet an der Börse statt. Man liest auch bei Strom viel öfters von Direktabnahme z.b. von Windparks.

Im Endeffekt wäre dann beim Strompreis der Börsenpreis gar nicht mehr so ausschlaggebend für den Endkunden. 

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EtfAnleger2022
vor einer Stunde von YingYang:

Stimmt wir gehen ja von wochenlangen Backout aus....:rolleyes:

Wohnst Du in den Bergen? Im flachen Land dürfte ohne Strom nach wenigen Stunden Ende sein. Wenn nämlich plötzlich alle anfangen Waschbecken, Badewannen und alle möglichen Behältnisse zu füllen sind die Leitungen relativ schnell leer.

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YingYang
vor 25 Minuten von EtfAnleger2022:

Wohnst Du in den Bergen? Im flachen Land dürfte ohne Strom nach wenigen Stunden Ende sein. Wenn nämlich plötzlich alle anfangen Waschbecken, Badewannen und alle möglichen Behältnisse zu füllen sind die Leitungen relativ schnell leer.

Stimmt beim letzten Stromausfall dieses Jahr haben das alle gemacht.

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EtfAnleger2022
vor 19 Minuten von YingYang:

Stimmt beim letzten Stromausfall dieses Jahr haben das alle gemacht.

Der Unterschied dürfte sein das jetzt so langsam alle sensibilisiert sind. Ich würde also nicht darauf wetten das der nächste genauso abläuft wie der letzte. Alles natürlich unter der Voraussetzung das nicht nur 1000 haushalte dunkel sind.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 6 Minuten von EtfAnleger2022:

Der Unterschied dürfte sein das jetzt so langsam alle sensibilisiert sind. Ich würde also nicht darauf wetten das der nächste genauso abläuft wie der letzte. Alles natürlich unter der Voraussetzung das nicht nur 1000 haushalte dunkel sind.

Der Letzte ist abgelaufen wie die 50 davor.

Ich würde nicht darauf wetten dass das große Chaos ausbricht, so wie es sich anscheinend manche wünschen.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor einer Stunde von EtfAnleger2022:

Wenn nämlich plötzlich alle anfangen Waschbecken, Badewannen und alle möglichen Behältnisse zu füllen sind die Leitungen relativ schnell leer.

 

Ich hoffe, das machen nur wenige Deppen hier aus dem Forum. :rolleyes: Die anderen wissen, daß es – jedenfalls bei uns – Notstromgeneratoren in den Wasserwerken gibt und daß im Falle eines wochenlangen Stromausfalls der Dieselvorrat des städtischen Busbetriebs reserviert ist für die Versorgung dieser Notstromgeneratoren. Oder sie denken gar nicht darüber nach, was in diesem Fall wohl das Beste wäre.

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smarttrader
vor 3 Stunden von YingYang:

Jeder der die Fahrschule besucht hat, sollte wissen, wie man sich im Falle eines Ausfalls zu verhalten hat.

Ein Speicher hat damit erstmal gar nichts zu tun. Die wenigsten installierten Speicher besitzen eine echte Notstromfunktion.
Wenn das Netz zusammen bricht sitzt man auch mit Speicher im Dunkeln.

"Schwarz Start" fähige Speicher und WR gibt es einige. Der Speicher ist meist nebensächlis der WR muss eine USV bieten und  das kostet ca. das doppelte von einen normalen WR.

 

Die Huawei Sun/Luna sollen das beherrschen und kostengünstig sein.

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Ken_Tucky

Wir waren letztes Jahr bei der Flut 14 Stunden ohne Strom. Wasser war noch kein Problem. Nur kochen kann man schlecht mit einem Elektroherd ohne Strom. Tonnenweise Nudeln oder Reis bringen nichts ohne Kochgelegenheit. Wir haben draußen mit Brennholz auf dem Grill gekocht. Hat geklappt, war aber etwas suboptimal. Ein alter Herd (die Gusseisen-Dinger für Holz und Kohle) in einer Ecke im Garten wäre für solche Zwecke nicht schlecht. Oder zumindest eine Gulaschkanone.

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YingYang
vor 4 Minuten von chirlu:

 

Ich hoffe, das machen nur wenige Deppen hier aus dem Forum. :rolleyes: Die anderen wissen, daß es – jedenfalls bei uns – Notstromgeneratoren in den Wasserwerken gibt und daß im Falle eines wochenlangen Stromausfalls der Dieselvorrat des städtischen Busbetriebs reserviert ist für die Versorgung dieser Notstromgeneratoren. Oder sie denken gar nicht darüber nach, was in diesem Fall wohl das Beste wäre.

Gibt genug Deppen, die glauben ein Blackout würde tausende Menschenleben kosten und uns zurück in die Steinzeit katapultieren.

Wobei ich mir nicht sicher bin oder "glauben" das richtige Wort ist. Bei machen denke ich es die "hoffen" es.

vor 1 Minute von smarttrader:

"Schwarz Start" fähige Speicher und WR gibt es einige. Der Speicher ist meist nebensächlis der WR muss eine USV bieten und  das kostet ca. das doppelte von einen normalen WR.

 

Die Huawei Sun/Luna sollen das beherrschen und kostengünstig sein.

Dass es sie gibt habe ich nicht bestritten. Dass die Mehrheit der deutschen Speichereigentümer solche besitzt. Eben weil sie das Doppelte kosten.

Für den Erwartungswert weniger Stunden Stromausfall im Jahr wäre es mir das auch nicht wert. Aber jeder wie er möchte. Und manche sind halt geborene Pessimisten.

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Maikel
vor einer Stunde von Holgerli:

Kann sich eigentlich noch jemand an das Y2K-Problem erinnern und den drohenden Untergang der Zivilisation wenn die Uhren Punkt 0 Uhr zum Jahr 2000 schlugen? Und was ist passiert?

Was passiert ist?: Aufgrund dieser Warnungen, die rechtzeitig kamen, haben Heerscharen von Programmierern die Software gecheckt und soweit wie möglich sichergestellt, daß sie mit Y2K zurechtkommt.

Es brauchte also die intensive Warnung vor dem möglichen Problem, damit es keinen Untergang zur Folge hat.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 48 Minuten von Maikel:

Es brauchte also die intensive Warnung vor dem möglichen Problem, damit es keinen Untergang zur Folge hat.

Und hast Du den Eindruck, dass in den letzten Monaten niczt intensiv genug gewarnt und geplant wurde in Europa und Deutschland?

Wie hoch siehst Du gerade die Untergangswahrscheinlichkeit in Europa und Deutschland?

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von chirlu:

Die anderen wissen, daß es – jedenfalls bei uns – Notstromgeneratoren in den Wasserwerken gibt und daß im Falle eines wochenlangen Stromausfalls der Dieselvorrat des städtischen Busbetriebs reserviert ist für die Versorgung dieser Notstromgeneratoren.

 

Zitat

Es gibt auch die Empfehlung, dass sich jeder selbst für 14 Tage versorgen können soll. So etwas kann man nicht hoffen, das wird nicht lustig.

Worst Case ist der Winter_1962/63_in_Europa.

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YingYang
vor 5 Minuten von reko:

 

Es gibt auch die Empfehlung, dass sich jeder selbst für 14 Tage versorgen können soll. So etwas kann man nicht hoffen, das wird nicht lustig.

Winter_1962/63_in_Europa

Auch nicht lustig:

image.png.4e854a679454a4e59666a93c0f0cc05b.png

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Ryker
· bearbeitet von Ryker
vor 2 Stunden von YingYang:

Gibt genug Deppen, die glauben ein Blackout würde tausende Menschenleben kosten und uns zurück in die Steinzeit katapultieren.

Das wäre in der Tat unsinnig, da der Mensch in der Steinzeit sehr gut an seine Umgebung angepasst und entsprechend überlebensfähig war. Ganz anders der Mensch in der industrialisierten Gesellschaft, der bei einem flächendeckenden Blackout plötzlich und unvorbereitet ohne Heizung, Supermarkt und fließendes Wasser dasteht.

 

Wie viele Tote ein flächendeckender Blackout nach sich ziehen würde, dürfte kaum jemand seriös prognostizieren können, da das von der zeitlichen und räumlichen Ausdehnung des Blackouts abhängt und niemand weiß, wie gut der deutsche und europäische Katastrophenschutz in diesem Fall funktioniert. Ich habe mit Menschen gesprochen, die Ahnung vom Kastrophenschutz haben und davon ausgehen, dass die möglichen Auswirkungen fatal sein könnten, insbesondere für vulnerable Gruppen (Alte, Kranke, Behinderte etc.), für die eine Fremdversorgung nicht sichergestellt werden kann. Dass Du die Warner pauschal zu Deppen erklärst, illustriert daher meines Erachtens sehr gut den Dunning-Kruger-Effekt. Aber vielleicht habe ich auch unrecht und ich bin der Depp und Du hast die Ahnung. Zu wünschen wäre es.

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YingYang

Zunächst einmal geht kaum jemand und schon gar kein Experte von einem tagelangem Blackout aus. Bei eine Unterdeckung der Last kommt es zu Lastabwürfen, so dass das Netz relativ schnell wieder stabilisiert wird.

Soviel zu Dunning Kruger.

Wenn Blackouts von wenigen Stunden schon solch ein Problem darstellen, stellt sich die Frage wie wir diese bislang so unbeschadet überstanden haben.

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Kontron

Wenns um Panik machen geht, waren wir deutschen schon immer Spitze. 

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slowandsteady
vor 12 Minuten von Ryker:

dass die möglichen Auswirkungen fatal sein könnten, insbesondere für vulnerable Gruppen (Alte, Kranke, Behinderte etc.), für die eine Fremdversorgung nicht sichergestellt werden kann. 

Die Leute setzen trotzdem die Prioritäten falsch.

 

Ein mehrwöchiger Blackout wäre vllt tatsächlich fatal für einige Leute, gleichzeitig hat aber niemand ein Problem damit, mit dem Auto zu fahren, was jedes Jahr Tausende tötet (370 Mikromort pro 100km) oder auch Alkohol zu saufen / sich ungesund zu ernähren, was noch viel mehr Leute dahinrafft. Wer "seriös" preppen will, sollte hier mal schauen: Doomsday prepping – Disaster planning for less crazy folk (coredump.cx) Früher war das frei zugänglich, seit er es als Buch verkauft jetzt nicht mehr...

 

Da finden sich so Maßnahmen wie zB

  • Fuckyou Money für kurzfristigen Jobverlust
  • entspannt und vorausschauend Auto fahren
  • kein Dummkopf zu sein wenn es um gefährliche Dinge geht wie "Leitern" oder "Ich säge mal schnell das eine Brett ohne Schnittschutzhose"
  • an seiner Gesundheit/Ernährung arbeiten, denn mit zB Typ2-Diabetes vorerkrankt ist auch hinderlich beim "Doomsday"..

All das ist besser geeignet die Lebenserwartung zu erhöhen als 100 Konservendosen Erbsensuppe im Keller zu haben.

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Ryker
vor 3 Minuten von YingYang:

Zunächst einmal geht kaum jemand und schon gar kein Experte von einem tagelangem Blackout aus. Bei eine Unterdeckung der Last kommt es zu Lastabwürfen, so dass das Netz relativ schnell wieder stabilisiert wird.

Soso:

 

Bis in Österreich wieder überall eine Stromversorgung verfügbar ist, wird wahrscheinlich zumindest ein Tag vergehen. Für ganz Europa wird mit etwa einer Woche gerechnet. Aber das ist nicht alles. Denn bis danach Handy, Festnetz und Internet wieder funktionieren, werden nochmals mehrere Tage vergehen. Erst dann kann die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wieder breit anlaufen.



 

https://www.bundesheer.at/archiv/a2021/blackout/blackout.shtml

 

Ein kontrollierter Lastabwurf ist im Übrigen kein Blackout, Du Experte.

 

vor 3 Minuten von YingYang:

Soviel zu Dunning Kruger.

In der Tat.

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reko
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Ein mehrwöchiger Blackout wäre vllt tatsächlich fatal für einige Leute, gleichzeitig hat aber niemand ein Problem damit, mit dem Auto zu fahren

oder einige Wochen mehr zwei AKWs im Streckbetrieb zu betreiben.

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Ryker
vor 2 Minuten von slowandsteady:

Die Leute setzen trotzdem die Prioritäten falsch.

 

Ein mehrwöchiger Blackout wäre vllt tatsächlich fatal für einige Leute, gleichzeitig hat aber niemand ein Problem damit, mit dem Auto zu fahren, was jedes Jahr Tausende tötet (370 Mikromort pro 100km) oder auch Alkohol zu saufen / sich ungesund zu ernähren, was noch viel mehr Leute dahinrafft. Wer "seriös" preppen will, sollte hier mal schauen: Doomsday prepping – Disaster planning for less crazy folk (coredump.cx) Früher war das frei zugänglich, seit er es als Buch verkauft jetzt nicht mehr...

 

Da finden sich so Maßnahmen wie zB

  • Fuckyou Money für kurzfristigen Jobverlust
  • entspannt und vorausschauend Auto fahren
  • kein Dummkopf zu sein wenn es um gefährliche Dinge geht wie "Leitern" oder "Ich säge mal schnell das eine Brett ohne Schnittschutzhose"
  • an seiner Gesundheit/Ernährung arbeiten, denn mit zB Typ2-Diabetes vorerkrankt ist auch hinderlich beim "Doomsday"..

All das ist besser geeignet die Lebenserwartung zu erhöhen als 100 Konservendosen Erbsensuppe im Keller zu haben.

https://en.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 7 Minuten von reko:
vor 10 Minuten von slowandsteady:

Ein mehrwöchiger Blackout wäre vllt tatsächlich fatal für einige Leute, gleichzeitig hat aber niemand ein Problem damit, mit dem Auto zu fahren

oder einige Wochen mehr zwei AKWs im Streckbetrieb zu betreiben.

Die AKWs können von mir aus gerne weiterlaufen, aber wenn schon die Betreiber abwinken sehe ich diese Diskussion als Nebelkerze.

 

Ich wollte nur ausdrücken, dass das persönliche Lebensrisiko von vielen Dingen beeinflusst wird, auf die man selbst viel mehr Einfluss hat als auf die Horrorszenarien "Zombie-Apokalypse/Zusammenbruch der Zivilisation" für die ich die "1000 Schuss Munition und 10 Waffen im Keller" brauche. Die Zivilisation ist nichtmal während der schlimmsten Pestepedimien zusammengebruchen, obwohl da in 5 Jahren ein Drittel (!) der gesamten europäischen Bevölkerung starb...

 

Selbst wenn die gesamte Welt analog zu Fukushima oder Chernobyl verstrahlt wäre, könnte die Menschheit überleben, es würden dann halt alle mit 40 an Krebs sterben und die Zahl der Fehlgeburten ansteigen, überleben würden wir es...

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von slowandsteady:

Die AKWs können von mir aus gerne weiterlaufen, aber wenn schon die Betreiber abwinken sehe ich diese Diskussion als Nebelkerze.

Die Betreiber winken bei einen technisch nicht möglichen Reservebetrieb ab. Man sollte sich bei solchen Planungen vielleicht vorher informieren was möglich ist. Man hätte bis vor einigen Wochen auch noch rechtzeitig etwas neues Brennmaterial beschaffen können. Das hat man bewußt durch einen Stresstest verzögert, dessen Ergebnis man dann ignoriert.

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magicw

also nüchtern betrachtet, kann ich die Abschaltentscheidung nachvollziehen. Der Kernpunkt ist 

Zitat

Zur Stabilisierung des Stromnetzes würden die drei AKW in einem sehr kritischen Szenario den Bedarf an Redispatchkraftwerken im Ausland nicht um die Nennleistung der AKW senken, sondern nur um 0,5 GW. Es bleibt auch dann ein Redispatchbedarf im Ausland von 4,6 GW (im Szenario ++ besteht ohne AKW ein Redispatchbedarf im Ausland von 5,1 GW)

rot markiert von mir - aus: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/stresstest-strom-2022-ergebnisse-langfassung.html

 

was mich aber aus der angehängten Präsentation stutzig macht: 

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/20220905-sonderanalyse-winter.pdf?__blob=publicationFile&v=8

 

Interessanterweise wird nämlich das sinnvollste der 3 AKWs stillgelegt und die 2 anderen, die ohnehin in "re-dispatch-sicheren" Gebieten in Süddeutschland liegen, die sollen in die Reserve gehen. Das ist keine Nebelbombe - das ist ein reiner Verhandlungsjoker um AKW-befürworter zu streicheln. Die müssen niemals nicht mehr ans Netz - bevor die nochmal angeschmissen werden kommt Strom halt aus dem Ausland.

Ich hab mal rote Kreuze in der rechten Deutschlandkarte gesetzt, um den ungefähren Standort von Emsland, Neckarwestheim und Isar2 nachzuvollziehen: 

 

image.thumb.png.c0d4ba887a85c5084e4150a9adb5cb0c.png

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YingYang
vor 24 Minuten von Ryker:

Ein kontrollierter Lastabwurf ist im Übrigen kein Blackout, Du Experte.

Eben, er verhindert einen Blackout. 

 

 

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