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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von Ryker:

Verständnisfrage: Warum ist der durchschnittliche Stromverbrauch in einem EFH so viel größer als in einer Wohnung? Haustechnik?

1.) Größer (zumindest im Schnitt)

2.) Garten & Garage inkl. Gartengeräte wie Rasenmäher oder Brunnenpumpen, Hochdruckreiniger (ist ein beliebtes Renterspielzeug)

3.) Zentralheizung (unsere Öl-Brenner verbraucht im Aufheizbetrieg alleine zw. 300 und 400 Watt)

4.) Heizungspumpe (eine alte verbraucht auch mal locker 150 bis 250 Watt)

5.) Haustechnik. Mein MESH-Netzwerk ist z.B. mit 5 Fritzboxen gespannt, dazu 5 Schnurlos-Telefone

6.) Außenbeleuchtung bzw. Fake-"Es ist jemand da, also nicht einbrechen!"-Beleuchtung

7.) ggf. Spielzeug wie Fischteig bzw. kleiner Pool oder Sauna

8.) Eigene WaMa/Trockner vs. Gemeinschafts-WaMa/-Trockner (=Stromverbrauch vs. direkter Geldeinwurf)

9.) ggf. mehr Kühl- und Gefriergeräte (weil man es kann)

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Ryker
vor 9 Minuten von Madame_Q:

Ein Punkt dürfte die Zentralheizung sein in Wohnungen. Diese benötigt auch Strom, verteilt diese Kosten aber besser. Beim EFH trägt der Haushalt die Kosten zu 100% alleine.

 

Ich finde die Tabelle aber auch insgesamt etwas "strange" (das geht mir aber bei fast all diesen Tabellen in Bezug auf Strom und Gas so, sprich, die Spannweite ist mir viel zu groß).

Ich bzw. wir finden uns z.B. gar nicht in der Tabelle.

Haben wir mit Haus, 4 Personen, Warmwasser ohne Strom samt ca. 2200 kwh dann sozusagen Energiesparklasse A+++ oder wie?:)

 

'Der Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus ist grundsätzlich höher als in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das liegt daran, dass der Wohnraum in der Regel größer ist und weitere Außenflächen wie ein Garten oder eine Garage dazukommen, die mit Strom versorgt werden. Außerdem nutzen die Bewohner eines Einfamilienhauses zum Beispiel die Außenbeleuchtung oder eine Heizpumpe allein, die Stromkosten dafür werden nicht auf mehrere Wohnungen aufgeteilt.'

https://www.gasag.de/magazin/neudenken/stromverbrauch-einfamilienhaus

 

Als objektive Faktoren scheinen also tatsächlich nur Haustechnik, Außenbeleuchtung und Rasenmäher gegeben zu sein. Wahrscheinlich spielt hier auch der Lebensstil stark rein. Für Elektro-Saunen, beheizte Pools, taghell beleuchtete Terassen etc. haben Bewohner von Mehrfamilienhäusern im Regelfall nicht den Platz und die Möglichkeiten.

 

Wir wohnen im Reihenhaus mit Blockheizung und Minigarten, weshalb ich uns eher bei Wohnung einsortieren würde als bei EFH. 2021 als (damals noch) Vier-Personen-Haushalt mit 2.500 kWh im unteren Durchschnitt. Kochen elektrisch, Warmwasser mit Gas. Einspar-Potentiale sehe ich nicht viele. An Unterhaltungselektronik laufen nur die Laptops von meiner Frau und mir. Haushaltsgeräte sind alle auf dem aktuellen Stand. Der Wäschetrockner läuft viel. Auf diesen Luxus würden wir sehr ungern verzichten (Berge von Wäsche mit drei kleinen Kindern, wenig Platz um die Wäsche aufzuhängen). Geschirr per Hand spülen, wäre eine Möglichkeit. Könnte aber aufgrund des Warmwasserverbrauchs eine Milchmädchenrechnung sein.

 

Beim Warmwasser gibt es bei uns sehr viel mehr Einsparpotential. Aber das ist ja der andere Thread. ;)

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chirlu
vor einer Stunde von Ryker:

Geschirr per Hand spülen, wäre eine Möglichkeit. Könnte aber aufgrund des Warmwasserverbrauchs eine Milchmädchenrechnung sein.

 

Aktuelle Geschirrspüler sind so effizient, daß Handspülen weder beim Energie- noch beim Wasserverbrauch dagegen ankommt.

 

vor einer Stunde von Ryker:

Der Wäschetrockner läuft viel. Auf diesen Luxus würden wir sehr ungern verzichten (Berge von Wäsche mit drei kleinen Kindern, wenig Platz um die Wäsche aufzuhängen).

 

Irgendetwas Klappbares für den Minigarten? Zumindest große Teile (Handtücher, Bettwäsche, Hosen) sind auch schnell aufgehängt. Eine Waschladung mit tausend Unterhosen kann man ja immer noch dem Trockner überlassen. Übrigens trocknet Wäsche draußen gerade auch bei Frost sehr gut, also dann, wenn der Energieverbrauch allgemein hoch ist.

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Tja - wir haben das als 4-Personen-Haushalt seit dem Einzug in unser Haus vor ca. 20 Jahren immer deutlich unterschritten, aber ohne Durchlauferhitzer.

So breit "streut" das also wie man sieht.

Mein Cousin, ebenfalls 4 Personen, wohnen in Doppelhaushälfte, haben in etwa das 3 fache meines Verbrauchs. Selber Anbieter, selber Tarif aber 3 fache Summe Abschlag. Und die Haben eine Gastherme für Warmwasser.

 

vor 3 Stunden von chirlu:

 

Mit Warmwasser per Strom statt per Gas braucht man natürlich mehr Strom (ging mir auch so), aber 2400 kWh ist immer noch ziemlich viel. Ein Spar-Duschkopf mit drei oder vier Litern Durchfluß pro Minute amortisiert sich da in kürzester Zeit. Außerdem solltest du auf die Temperatureinstellung schauen.

3l oder 4l klingen mir eher nach tröpfelndem Wasser. 

 

vor 3 Stunden von chris-87:

stromspiegel-2021-tabelle.jpg

Danke. Aber mit solchen Statistiken bin ich vorsichtig. Das deckt sich so gar nicht mit meinem Umfeld, soll heißen die angegebenen Verbräuche sind zu niedrig.

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Anja Terchova
vor 8 Stunden von Ramstein:

2.900 kWh für alle Haushalte ist also eigentlich schon verschwenderisch.

Für Berufstätige Singles, Paare, Alleinerziehende mit Schulkind ohne Durchlauferhitzer oder Wärmepumpe schon.

Aber für ein Rentnerpaar das den ganzen Tag zuhause ist und täglich kocht und mit Wärmepumpe heizt, oder Alleinerziehende mit zwei Kleinkinder und Warmwasser über Durchlauferhitzer können 2.900 KWh durchaus knapp werden.

Im Durchschnitt ist es aber schon ein vernünftiger Wert.

 

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chirlu
vor 13 Minuten von EtfAnleger2022:

3l oder 4l klingen mir eher nach tröpfelndem Wasser.

 

Eben nicht, mit dem richtigen Duschkopf.

 

vor 14 Minuten von EtfAnleger2022:

mit solchen Statistiken bin ich vorsichtig. Das deckt sich so gar nicht mit meinem Umfeld, soll heißen die angegebenen Verbräuche sind zu niedrig.

 

Du hast das falsche Umfeld … :-*

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chris-87
· bearbeitet von chris-87
vor 36 Minuten von EtfAnleger2022:

Danke. Aber mit solchen Statistiken bin ich vorsichtig. Das deckt sich so gar nicht mit meinem Umfeld, soll heißen die angegebenen Verbräuche sind zu niedrig.

Du hast Recht, das ist keine wissenschaftlich basierte Statistik sondern fußt auf den Eingaben des Rechners bei CO2-Online. Diese Seite wird ggf. von eher sparsamen oder energiebewussten Menschen aufgerufen.
Das eigene Umfeld ist dennoch kein guter Indikator und wäre wohl vergleichbar mit dem home bias/selection bias in der Geldanlage bzw. andekdotischer Evidenz in der Wissenschaft. Aber um dabei zu bleiben: In meinem Umfeld finde ich die sparsamen Leute im grünen Bereich. Madame Q findet sich im A++ Bereich ;). Die, die im roten Bereich liegen, haben tatsächlich auch kaum Gespür für Energieverbrauch bzw. vermuten das Smartphone als nennenswerten Energieverbraucher, während im Gegensatz der Ofen täglich für 2 Aufbackbrötchen läuft und der Dauerbetrieb von TV, Glühbirnen und diverserer elektrischer Kleinverbraucher nicht wahrgenommen werden. Ich möchte darüber nicht urteilen, sondern nur meine anekdotische Evidenz als Gebäudeenergieberater darstellen.

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Sapine

Mit die größten Energiefresser im Haushalt dürften (ohne Warmwasser und Heizung) die Kühlgeräte sein. Ein altes Gerät mit einer defekten Dichtung ist der Prototyp an Verschwendung. Gerade Haushalte mit niedrigem Einkommen haben nicht das Geld sich besonders sparsame Geräte anzuschaffen und nutzen die Stromfresser vermutlich auch länger als andere.

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wpf-leser
vor 8 Minuten von Sapine:

Gerade Haushalte mit niedrigem Einkommen haben nicht das Geld sich besonders sparsame Geräte anzuschaffen und nutzen die Stromfresser vermutlich auch länger als andere.

Mit solchen Aussagen hadere ich immer, weil man auf der einen Seite natürlich geneigt ist, dem wegen 'ist ja offensichtlich' zuzustimmen. Auf der anderen Seite ist das im Ernstfall dann oft doch kein unlösbares Problem, wenn dann mal etwas kaputt ist, weil 'muss ja'. Und ganz abgesehen davon ergibt es unter TCO-Gesichtspunkten hinterher meistens auch wieder Sinn.

 

Vom möglicherweise ganzen vorhandenen Optimierungspotenzial (das betrifft dann wieder eine größere Menschenmenge) ganz zu schweigen.

(Um beim Beispiel "Kühlschrank" zu bleiben: richtige Gerätegröße, möglichst vollpacken, günstiger Standort, Zusammenhang Geräteeinstellung / -Inhalt / Haltbarkeit berücksichtigen, je nach Jahreszeit auch Außentemperaturen und ggf. Kühlbox nutzen, ...)

 

Nein, ich möchte ganz explizit nicht verleugnen, dass es schlicht "arme Leute" gibt. Ich bin aber auch geneigt zu glauben, dass dies - selbst unter denjenigen, die sich regelmäßig beschweren (oder vielleicht sogar gerade da?) - eher die Ausnahme darstellt.

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Haben wir mit Haus, 4 Personen, Warmwasser ohne Strom samt ca. 2100 kwh dann sozusagen Energiesparklasse A++ oder wie?

 

Ihr seid halt 'strange'.

 

Auch in dieser Beziehung.

 

:prost:

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stagflation

Wir hatten mal schöne viele Kernkraftwerke in Deutschland.

 

Ich werde das nie verstehen. In den 80ern hat man gesagt: wir sind stolz auf unseren Energiemix aus Kernkraftwerken, Wasserkraftwerken, Kohlekraftwerken, Gaskraftwerken, usw. Dadurch geraten wir in keine Abhängigkeiten - und bleiben politisch handlungsfähig.

 

30 Jahre später hatte man das vergessen. Kohlekraftwerke waren auf einmal böse - und Kernkraftwerke wurden ohne Not abgeschaltet.

 

Heute explodieren die Strompreise. Jetzt müssen wir für unsere Dummheit bezahlen!

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chirlu

@stagflation: „Es wurde alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem“?

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 10 Stunden von chirlu:

Aktuelle Geschirrspüler sind so effizient, daß Handspülen weder beim Energie- noch beim Wasserverbrauch dagegen ankommt. ......

Das ist bestimmt richtig. Die Frage ist m. E. ob Hausmann/-frau/-taucher die für den effizienten Einsatz erforderliche Geschirrmenge und -zusammensetzung zeitgerecht anliefern kann. Und sich daran auch immmer hält :D

 

Hatte ich ganz vergessen. Habe mich in den letzten Jahren von 1750 nach 1350 kWh entwickelt. Und daran hat auch der nicht ersetzte Geschirrspüler einen Anteil :)

Wenn ich mich jetzt noch daran gewöhne, dass das Spülbecken für zwei Töpfe, zwei Teller und etwas Besteck nicht randvoll sein muss ....

 

 

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Gast230219
vor 6 Stunden von chirlu:

@stagflation: „Es wurde alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem“?

Ich glaube nach 56 Seiten sind wir inzwischen wirklich einmal durch die komplette Themen- und Argumentenkette. Da fass ich mir auch an die eigene Nase. :P

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Ramstein
vor 8 Stunden von Sapine:

Mit die größten Energiefresser im Haushalt dürften (ohne Warmwasser und Heizung) die Kühlgeräte sein. Ein altes Gerät mit einer defekten Dichtung ist der Prototyp an Verschwendung. Gerade Haushalte mit niedrigem Einkommen haben nicht das Geld sich besonders sparsame Geräte anzuschaffen und nutzen die Stromfresser vermutlich auch länger als andere.

Die größten Stromfresser sind die 160cm Plasmafernseher, die 16 Stunden am Tag laufen.

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EtfAnleger2022
vor 9 Stunden von chris-87:

Du hast Recht, das ist keine wissenschaftlich basierte Statistik sondern fußt auf den Eingaben des Rechners bei CO2-Online. Diese Seite wird ggf. von eher sparsamen oder energiebewussten Menschen aufgerufen.
Das eigene Umfeld ist dennoch kein guter Indikator und wäre wohl vergleichbar mit dem home bias/selection bias in der Geldanlage bzw. andekdotischer Evidenz in der Wissenschaft. Aber um dabei zu bleiben: In meinem Umfeld finde ich die sparsamen Leute im grünen Bereich. Madame Q findet sich im A++ Bereich ;). Die, die im roten Bereich liegen, haben tatsächlich auch kaum Gespür für Energieverbrauch bzw. vermuten das Smartphone als nennenswerten Energieverbraucher, während im Gegensatz der Ofen täglich für 2 Aufbackbrötchen läuft und der Dauerbetrieb von TV, Glühbirnen und diverserer elektrischer Kleinverbraucher nicht wahrgenommen werden. Ich möchte darüber nicht urteilen, sondern nur meine anekdotische Evidenz als Gebäudeenergieberater darstellen.

Bei mir ist es die Kühl-Gefrierkombi, schon älter. Könnte ich tauschen aber naja läuft halt noch und Mietwohnung. Ich will eh umziehen warte nur noch darauf das mir die passende 3 Zimmer Wohnung über den Weg läuft. :) Und die 2 Brötchen in den letzten 2 Jahren fast täglich im Home-Office. Und natürlich diverse elektrische Kleingeräte. 

 

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Inflation
9 hours ago, Sapine said:

Mit die größten Energiefresser im Haushalt dürften (ohne Warmwasser und Heizung) die Kühlgeräte sein. Ein altes Gerät mit einer defekten Dichtung ist der Prototyp an Verschwendung. Gerade Haushalte mit niedrigem Einkommen haben nicht das Geld sich besonders sparsame Geräte anzuschaffen und nutzen die Stromfresser vermutlich auch länger als andere.

Mein Senf dazu: Viele Leute haben ja auch noch extra Kühlgeräte zusätzlich zum z.B. schon großen Side-by-Side Kühlschrank.

Monetär rentiert sich eine große Tiefkühltruhe quasi nie, aber das rechnet niemand nach. Da kauft man eben ein mal weniger im Angebot ein oder muss in schnellerem Turnus selbst eingefrorene Sachen essen, spart dafür aber Stromkosten und natürlich auch Anschaffungskosten.

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smarttrader

Wenn ich mir die Verbrauchswerte angucke zweifel ich wirklich an deren Wahrheitsgehalt. Besonders die Hommeoffice Nutzer lügen sich da einen zurecht.

 

PC 100W

Monitor 2x30W=60W

Licht 100W (500 Lux gemäß ASR vorrausgesetzt)

Drucker 10W

Telefon 10W

Fritzbox oder ähnliches 5W

 

9 Stunden am Tag, 220 Tage im Jahr sind 565 kWh im Jahr.

 

Das sind jetzt mal untere Werte, die ich jetzt mal annehme. Wer mit CAD arbeitet oder tatsächlich 2 34 Zoll Curved Monitore betreibt hat andere Werte. Je Tasse aus dem Vollkaffeeautomat kann man wohl nochmal 5 Cent rechnen.

 

 

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 12 Stunden von Ryker:

Verständnisfrage: Warum ist der durchschnittliche Stromverbrauch in einem EFH so viel größer als in einer Wohnung? Haustechnik?

Die Nebenkostenabrechnung zu meiner Wohnung hat einen Posten "Allgemeinstrom", das waren in 2021 134 Euro; das ist mehr als ein Viertel dessen, was ich für "meinen" Strom in der Wohnung bezahle.

 

Dieser "Allgemeinstrom" (z.B. Außenbeleuchtung, Heizungsbetrieb usw.) kommt also bei einem Haus gegenüber einer Wohnung in irgendeiner Form dazu.

Das Argument, daß ein EFH im Durchschnitt größer ist als eine Wohnung wurde ja schon genannt.

 

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Bavarese
vor 11 Minuten von smarttrader:

Wenn ich mir die Verbrauchswerte angucke zweifel ich wirklich an deren Wahrheitsgehalt. Besonders die Hommeoffice Nutzer lügen sich da einen zurecht.

 

PC 100W

Monitor 2x30W=60W

Licht 100W (500 Lux gemäß ASR vorrausgesetzt)

Drucker 10W

Telefon 10W

Fritzbox oder ähnliches 5W

 

9 Stunden am Tag, 220 Tage im Jahr sind 565 kWh im Jahr.

Dafür spart man sich aber den Weg in die Arbeit und dadurch Fahrtkosten. Das müsste man fairerweise dagegen rechnen.

 

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smarttrader
vor 7 Minuten von Bavarese:

Dafür spart man sich aber den Weg in die Arbeit und dadurch Fahrtkosten. Das müsste man fairerweise dagegen rechnen.

 

Dafür muss Wohnfläche geopfert werden oder erweitert werden. 10 Euro der qm, 12qm Büro sind mal 1440 Euro im Jahr on Top. und 10 Euro ist wahrscheinlich irgendwo ausserhalb einer Metropolregion und mit 30 Minuten Fahrzeit in die nächste Stadt mit mehr als 30 000 Einwohnern.

 

Freunde von uns sind aufgrund des Homeoffice aus einer 2 Zimmer 45qm Wohnung für 850 Euro Kalt in einer 3 Zimmer 69qm Wohnung für 1620 Euro Kalt gezogen. Dafür könntest du täglich mit den Taxi in die Firma fahren.

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Bavarese

Viele (die meisten?) haben aber sowie einen Schreibtisch und müssen sich nicht extra vergrößern. Außerdem ist es schon ein Unterschied ob man ab und zu HO oder "Dauer-HO" macht. Bei letzterem ist natürlich ein gut ausgestattetes Büro quasi Pflicht, aber bei allen anderen reicht der normale Schreibtisch.

Man darf HO auch nicht nur monetär betrachten. Man spart sich dadurch Fahrtzeit= Lebenszeit. 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde von smarttrader:

PC 100W

Bei mir: Notebook.

Zitat

Monitor 2x30W=60W

Bei mir: nur ein zusätzlicher Monitor.

 

Zitat

Licht 100W (500 Lux gemäß ASR vorrausgesetzt)

Bei mir: ich arbeite nicht in einer Dunkelkammer, brauche keine 9 Stunden elektrisches Licht.

 

Zitat

Drucker 10W

Schalte ich nur bei Bedarf ein. Warum muss ich im home office überhaupt drucken?

 

Zitat

Telefon 10W

Läuft 24*7 auch ohne h.o.

 

Zitat

Fritzbox oder ähnliches 5W

Läuft 24*7 auch ohne h.o.

 

Zitat

9 Stunden am Tag, 220 Tage im Jahr sind 565 kWh im Jahr.

Bitte nochmal neu rechnen...

 

Zitat

Je Tasse aus dem Vollkaffeeautomat kann man wohl nochmal 5 Cent rechnen.

Mag für den Stromverbrauch passen. Finanziell ist der Kantinenkaffee deutlich teurer.

 

vor 13 Stunden von Ryker:

Der Wäschetrockner läuft viel. Auf diesen Luxus würden wir sehr ungern verzichten (Berge von Wäsche mit drei kleinen Kindern, wenig Platz um die Wäsche aufzuhängen). Geschirr per Hand spülen, wäre eine Möglichkeit. Könnte aber aufgrund des Warmwasserverbrauchs eine Milchmädchenrechnung sein.

Geschirr per Hand spülen ist vermutlich bei einem 4-Personen-Haushalt energetisch nicht günstiger als Spülmaschine und kostet viel Zeit. Die würde ich dann eher nutzen, um große Wäschestücke (Handtücher z.B.) auf einer Wäscheleine aufzuhängen (hab eine auf meinem Minibalkon...). Siehe auch @chirlu

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slowandsteady
vor 14 Stunden von Ryker:

Verständnisfrage: Warum ist der durchschnittliche Stromverbrauch in einem EFH so viel größer als in einer Wohnung? Haustechnik?

Was mir so einfällt:

  • das durchschnittliche EFH deutlich größer sein dürfte als die durchschnittliche Wohnung -> mehr Beleuchtung und mehr Platz für zB zweiten Kühlschrank
  • der durchschnittliche EFH-Besitzer reicher ist als jemand der in der Wohnung wohnt -> weniger Bedarf zu sparen
  • Bei Wohnungen fällt i.d.R. noch Allgemeinstrom an, der ist bei dem eigenen Anschluss nicht berücksichtigt.
  • Leute mit EFH (und Garage) haben öfter E-Autos und laden zuhause im Vergleich zu Leuten, die in der Wohnung wohnen und nur Laternenparker sind

 

 

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cruxer

@odensee

Bitte einfach nicht mehr auf die tollen "Kalkulationen" von smarttrader reagiere. Wir wissen mittlerweile alle, wer sich hier was in die Tasche lügt. Wer das ganze Jahr 9 Stunden Licht laufen lässt ist vermutlich einfach schon zu verblendet, da kann man dann auch zum 100ten mal sagen, dass SEIN Stromverbrauch einfach nicht dem Standard entspricht.

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