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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Holgerli
vor 2 Minuten von reko:

Ist aber auch egal, da Strom und nun auch Gas derart reguliert sind, dass man alles auch gleich einen Staatsbetrieb übertragen kann.

Ist doch eh schon der Fall: Uniper wird doch schon per Rettungspaket des Bundes7Steuerzahlers vor der Pleite gerettet. Soviel zu Deinem "Gewinne verstaatlicht und Verluste privatisiert".

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 23 Minuten von Holgerli:

Ist doch eh schon der Fall: Uniper wird doch schon per Rettungspaket des Bundes7Steuerzahlers vor der Pleite gerettet. Soviel zu Deinem "Gewinne verstaatlicht und Verluste privatisiert".

Ist kein Wunder, wenn man Uniper vorschreibt, dass sie Preissteigerungen nicht weitergeben dürfen. In anderen Branchen gilt Krieg und Embargo als höhere Gewalt und rechtfertigt zur Vertragskündigung.

Bereits die Ausgründung von Uniper war ein staatlicher Kuhhandel.

 

vor 44 Minuten von smarttrader:

Lieber ein KfW40 Haus neu bauen, statt ein Haus von 1960 weiter zu nutzen.

Die CO2 Emission bei der Baustoffherstellung zählt genauso wenig wie bei der Kohleverfeuerung. Die Erdgasverflüssigung (ca 70% Wirkungsgrad) ist noch Energie-ineffizienter als die Elektrolyse (80%).

Das Klima-Thema ist out. Geld war noch nie ein Thema, das druckt man.

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oktavian
vor 37 Minuten von reko:

Ist kein Wunder, wenn man Uniper vorschreibt, dass sie Preissteigerungen nicht weitergeben dürfen.

hättest du da eine Quelle? Dachte Uniper ist selbst Schuld, wenn sie in Verträgen Fixpreise mit ihren Abnehmern vereinbaren.

vor 47 Minuten von reko:

Übergewinne zu besteuern oder Gas per Gesetz aus der Marktpreisbildung auszunehmen setzt das Signal für die Wirtschaft, dass es sich nicht lohnt Reservekapazität vorzuhalten. Wenn man Gewinne verstaatlicht und Verluste privatisiert wird niemand mehr investieren. 

zumindest nicht mit eigenem Geld investieren. Die corporate governance in DE ist aber nicht so hoch, dass es nicht Geldverbrenner von OPM (other people's money) geben würde. Stimme dir zu. Bin auch gegen eine Übergewinnsteuer. Man besteuert die Gewinne ja ohnehin schon.

Bin andererseits aber auch gegen Überverlust-Ausgleich wie ewig laufende Coronahilfen/Lohnsubventionen an Unternehmen, welche sich selbst finanzieren könnten.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von oktavian:

Bin andererseits aber auch gegen Überverlust-Ausgleich wie ewig laufende Coronahilfen/Lohnsubventionen an Unternehmen, welche sich selbst finanzieren könnten.

Auch ich stimme dir da zu und gehe noch weiter. Ich bin gegen jede Art der Subventionierung. Das hat bisher immer zu teuren Fehlentwicklungen geführt. Aber ich mache die Regeln nicht, sondern muß sie in meine Entscheidungen einbeziehen.

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Remissis
vor einer Stunde von smarttrader:

Die aktuelle Lage wird allen Leuten richtig Geld kosten und ich bin immer noch der Meinung (wie vor 3 Jahren schon). Singles und DINK's können gerne 10% mehr Abgaben zahlen. Bevor jetzt wieder der Aufschrei kommt, als Single hatte ich geringe Lebenshaltungskosten. Da reichte eine 56qm Wohnung. Jetzt mit Frau und 2 Kindern fand ich knapp 100qm schon verdammt knapp. Wenn jetzt nur 10 Euro Kaltmiete je qm angenommen wird, sind die Mietkosten schon fast doppelt so hoch. Stromverbrauch ist ähnlich. Gasverbrauch ist ähnlich.

Als gutverdienender DINK würde ich fordern, dass Generation Boomer mal zur Kasse gebeten wird, da diese Generation die politischen Entscheidungen zur aktuellen Lage beeinflusst hat und wohl die mit Abstand vermögensten sein dürften. Wenn man junge Gutverdiener noch weiter schröpft, ist der geringe Anreiz zu Leistung bald komplett weg - auch als DINK ist es in Ballungsgebieten nicht wirklich möglich ein Haus zu finanzieren. Die Boomer hingegen sitzen auf Ihren Palästen und haben teilweise noch traumhafte Betriebsrenten.

 

 

"Übergewinne lassen sich nicht objektiv der Höhe und Art nach bestimmen. Die Mitglieder des Bundestages sind zu unfähig da ein umsetzbares und legales Gesetz zu bringen."

Den ersten Satz würde ich nicht unterschreiben, wir haben hier einfach ein Marktdesignproblem, das die letzte benötigte kWh den Preis für alle davor liegenden setzt. Durch die eingestellten Angebote kann ich ziemlich exakt beurteilen wie hoch der Übergewinn ist, schieben die Kraftwerke Ihre Erzeugungskosten dann künstlich nach oben wirds schnell ein Fall für das Kartellamt. Alles was gerade passiert zeigt wie unsinnig das aktuelle Marktdesign ist (= Merit Order). Auch wenn wir 99% erneuerbare hätten läge der Preis in diesem Modell extrem hoch, wenn die letzte kWh im 15 Minutentakt durch ein Gaskraftwerk bereitgestellt wird - gleichzeitig hätte die gesamte Energiewirtschaft kein Interesse daran diese letzte kWh anders zu erzeugen. 

Ebenso würde es im aktuellen Marktdesign gar nichts bringen, wenn wir 99% Erneuerbare hätten - in Norwegen kostet die MWh in den Zonen die Übergänge zu uns haben aktuell 250€, in Zonen die abgekapselt sind liegt sie bei 2,1€. Da wir massig Leitungen in alle angrenzenden Staaten haben wird sich unser Strompreis immer an dem Land orientieren, welches zu geringe Kapazitäten hat.  Ein europäischer Strommarkt benötigt auch eine europäische Strom und Erzeugungspolitik - und die haben wir definitiv nicht. Im Zweifel stellen wir durch den Bürger subventionierte Anlagen auf und zahlen später teuren Strom, weil wir Frankreich und Co. subventionieren. 

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Cepha
vor 11 Stunden von Nachdenklich:

Ist eigentlich meine schwammige Vorstellung zutreffend, daß das Gas zwar von Gazprom geliefert wird und Rehden ein Speicher ist, den man (wer auch immer in Deutschland) an eine Gazprom-Tochter verkauft hatte, die eingespeicherten Mengen aber davon abhingen, wieviel Gas die Versorger (bzw. die dazwischengeschalteten Zwischenhändler/Lieferanten) bei Gazprom geordert hatten? Und weil die Gaspreise schon im Verlauf 2021 leicht (aus heutiger Sicht "leicht") anstiegen haben sich die (deutschen) Auftraggeber bei der Ordererteilung zurückgehalten und nicht genug Gas geordert, um den Speicher angemessen zu füllen? Quasi eine Spekulation auf wieder fallende Energiepreise?

Vermuten kann man alles.

 

Da das ausschließlich die Speicher in russischer Hand betraf (auch in Österreich) und die anderen normal gefüllt wurden liegt aber der Verdacht schon sehr auf der Hand, dass die Russen die Einspeicherung ganz gezielt zur Kriegsvorbereitung nicht zugelassen haben, sprich keine Kapazitäten am Markt angeboten haben.

 

Natürlich erzählen die Russen andere Geschichten. Aktuell z.B. die, dass man aus technischen Gründen angeblich kein Gas durch NS1 liefern könne (auch auch nicht durch die anderen Pipelines) und es gibt hier einen Haufen Leute, die das tatsächlich glauben.

 

vor 2 Stunden von Holgerli:

Ist doch eh schon der Fall: Uniper wird doch schon per Rettungspaket des Bundes7Steuerzahlers vor der Pleite gerettet. Soviel zu Deinem "Gewinne verstaatlicht und Verluste privatisiert".

 

Wobei das schon auch ein Spezialfall ist.

 

Zum eine hat sich Uniper nicht verspekuliert, sondern hatte langfrsitige Lieferverträge, die aber die Russen jetzt einfach nicht mehr erfüllen. Das ist schwerlich Unipers schuld.

 

Zum zweiten ist Uniper to big to fail. Wenn die fallen hast Du eine Kaskade und es wird für die Verbraucher ganz gewiss nicht billiger, wenn auch noch alle anderen billigen alten Lieferverträge durch die Insolvenz von Uniper durch deren Pleite verloren gehen. Die Russen verkaufen die letzten 20% Gas natürlich gerne auch zum jetzt 20-fachen Preis.

vor einer Stunde von Remissis:

 

Den ersten Satz würde ich nicht unterschreiben, wir haben hier einfach ein Marktdesignproblem, das die letzte benötigte kWh den Preis für alle davor liegenden setzt. Durch die eingestellten Angebote kann ich ziemlich exakt beurteilen wie hoch der Übergewinn ist, schieben die Kraftwerke Ihre Erzeugungskosten dann künstlich nach oben wirds schnell ein Fall für das Kartellamt. Alles was gerade passiert zeigt wie unsinnig das aktuelle Marktdesign ist (= Merit Order). Auch wenn wir 99% erneuerbare hätten läge der Preis in diesem Modell extrem hoch, wenn die letzte kWh im 15 Minutentakt durch ein Gaskraftwerk bereitgestellt wird - gleichzeitig hätte die gesamte Energiewirtschaft kein Interesse daran diese letzte kWh anders zu erzeugen. 

 

Es gibt auch langfristige Lieferverträge.

 

Als die Marktpreise bei 10€/MWh war hat man den Kraftwreksbeteriber auch nicht geholfen, jetzt bei 500€/MWh machen die halt ihren Gewinn. Marktwirtschaft halt.

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WOVA1
vor 2 Stunden von smarttrader:

als Single hatte ich geringe Lebenshaltungskosten. Da reichte eine 56qm Wohnung. Jetzt mit Frau und 2 Kindern fand ich knapp 100qm schon verdammt knapp.

Betrifft zwar weniger den Stromverbrauch als den allgemeinen Energieverbrauch - aber:

 

Als Mitglied der Babyboomer-Generation bin ich in einem Vier-Personen-Haushalt aufgewachsen, der so knapp über 70 qm Wohnfläche verfügte .

Und das war schon eine Wohnung, mit der man in dem Viertel als privilegiert galt - immerhin Zentralheizung und Klo nicht auf der halben Treppe ausserhalb der Wohnung. 

Am Anfang für den (damals sehr teuren ) Preis von 200 Mark - allerdings war es eine Werkswohnung, die der Arbeitgeber meines Vaters auf 10 Jahre fest gemietet hatte.

Am Ende der 10 Jahre war es sehr preiswert.

 

Auch Verwandte in Dresden residierten in einer 3-Raum Wohnung - die Standard war für 4 köpfige Familien - mit knapp über 60 qm.

 

Das Umwelt-Bundesamt :

Zitat

Die Wohnfläche pro Kopf nahm in Deutschland zwischen 2011 und 2020 von 46,1 Quadratmetern (m²) auf 47,7 m² zu

Ist halt ein wenig wie bei Autos - da haben Komforteinbauten und steigendes Gewicht alle Verbrauchsfortschritte der Motorenentwickler aufgefressen.

Bei Wohnraum kann ich toll dämmen - aber eine energetisch gute 140 qm Wohnung wird dann ebenso viel brauchen wie eine weniger gute 70 qm Wohnung.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von smarttrader:

 

 

Jetzt soll ein Rentnerpaar mit 1600 Euro Rente, abbezahlten Haus und eine Lebenserwartung von vielleicht 85 nochmal alles auf Null setzen und eine kleine Wohnung kaufen. Das Haus wird 30-40 Jahre alt sein, wird beim Verkauf erhebliche Zwangssanierungen bedürfen und am Ende...

ist halt ein millionenfach gewähltes deutsches Modell.

 

Großes Haus zur "Altersvorsorge" und dazu eine kleine Rente.

 

Wer das Modell mit Zähnen und Klauen als besonders klug verteidigt hat darf sich dann halt auch nicht beschweren, dass eine selbst bewohnte große Immobilie mit enormen Betriebskosten eben doch keine sonderlich kluge Altersvorsorge ist.

 

Muss man halt den Energieverbrauch senken. Und ja, das geht.

 

---

 

Die Lösung ist:

 

Haus an eine junge Leute verkaufen, die könne es dann energetisch auf Vordermann bringen

 

Mit dem immer noch sehr hohen Erlös eine kleine kostengünstige und effiziente altersgerechte Wohnung kaufen und mit dem Rest die kleine Rente aufbessern.

 

Wenn es keine passenden Wohnungen gibt muss man halt ggf. Teile des Hauses vermieten.

vor 21 Stunden von Ryker:

Es ging um Ursachen der europäischen Strompreiskrise. Der Anteil der Wasserkraft lag in Europa (EWR+Türkei+Schweiz) im Jahr 2015 bei ~18%. Das ist kein Pappenstiel. Quelle: https://www.verbund.com/de-de/ueber-verbund/news-presse/presse/2015/06/18/studie-wert-wasserkraft-europa

 

Und wieviel davon fehlt derzeit? (ich weiß es nicht)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 39 Minuten von Cepha:

aber der Verdacht schon sehr auf der Hand, dass die Russen die Einspeicherung ganz gezielt zur Kriegsvorbereitung nicht zugelassen haben

Es wäre Aufgabe der Bundesnetzagentur gewesen das zu überwachen und einzuschreiten. Wer Eigentümer ist spielt hierfür keine Rolle. Gasprom (der Gaslieferant im Gegensatz zum rechtlich getrennten Speicherbetreiber) hätte auch bei den anderen Speicherbetreibern Kapazität buchen und nicht nutzen können.

Es ist auch plausibel, dass man für eine neue Pipeline Kapazität bucht. Dass daraus nichts wurde ist eine andere Sache. Das Thema Speicher war einfach nicht wichtig genug.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Der Gasspeichermarkt wurde nach dem Spekulationsproblem im Winter 2011/12 bereits stärker reglementiert

 

Die Bundesnetzagentur hat das ganz sicher "überwacht" (die Daten waren ja für jedermann zugänglich), aber eine Rechtsgrundlage für ein Einschreiten oder den Zwang zu einer "Strategischen Reserve" gab es halt nicht.

 

Dass ein Unternehmen seine Speicher ganz gezielt nicht befüllt, um Deutschland im geplanten Krieg besser erpressen zu können war halt nicht auf der politischen Agenda. Wäre es das gewesen, hätte man auch NS2 nicht bauen brauchen. Im Rückblick ist man oftmals schlauer.

 

Den meisten war das bereits im Herbst 2021 klar, dass die Russen die Speicher ganz bewusst nicht befüllt haben, um Erpressungspotenzial aufzubauen, auch ich habe mich dazu entsprechend öffentlich positioniert.

 

Dass Russland dann tatsächlich einen Krieg führt war offenbar in der höchsten politischen Ebenen bis zum Februar nicht klar, ansonsten hätten man sich das Kasperltheater mit den Besuchen bei Putin auch schenken können. Umgekehrt kann man davon ausgehen, dass sich auch Putin das ganz anders vorgestellt hat im Vergleich zu dem, wie es gekommen ist. Europa ist halt doch nicht ein weiteres Mal eingeknickt. Gut so!

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odensee
vor 4 Stunden von smarttrader:

So absurd hoch war unser Verbrauch nicht oder geeichte Ablesegeräte sind nicht korrekt.

Absurd ist schon die erste Position in deiner Liste. Ein 48Port PoE-Switch ist weit jenseits des Standards.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von odensee:

Absurd ist schon die erste Position in deiner Liste. Ein 48Port PoE-Switch ist weit jenseits des Standards.

Ich möchte jetzt nicht beurteilen was absurd oder nicht ist, aber sollten die 250W wirklich stimme, wären das allein 2.200 kWh Jahresverbrauch.

Der Homeserver mit 21 Watt wären 180 kWh.

 

Aus eigener Erfahrung würde ich mir dringend:

1 Gefrierschrank

1 Kühl/Gefrierkombi

1 Kühlschrank

 

anschauen.

Ich hatte eine A+ Kühl/Gefrierkombi, die fast 2 kWh am Tag gezogen hat. Gut 700 kWh/Jahr

Dann haben wir 2012 unseren 1995er Kühlschrank mit Gefrierfach (400kWh) gegen ein A+-Modell ohne Gefrierfach (<100kWh) getauscht: 300 kWh/Jahr gespart.

Ältere Gerierschränke sind, wenn sie denn wirklich gefüllt sind weniger problematisch. Sind sie aber nur halb gefüllt wird es auch bei besseren Geräten wieder schlechter, da sich Luft nur mit deutlich mehr Aufwand als Wasser (Haubtbestandteil von Lebensmittel) kalt halten lässt.

 

@smarttraderVermutlich kannst Du ganz fix 1.500 oder 2.000 kWh sparen, wenn Du Dir mal Dein Netzwerkzeug und Deine Weisse Kühleware anschaust.

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monstermania
vor 10 Minuten von Holgerli:

Ich möchte jetzt nicht beurteilen was absurd oder nicht ist, aber sollten die 250W wirklich stimme, wären das allein 2.200 kWh Jahresverbrauch.

Der homeserver mit 21 Watt wären 180 kWh.

250W für einen PoE Switch ist max. Anschlussleistung des Geräts wen auch alle PoE-Ports voll belegt sind. Wobei mir jemand den Bedarf für einen 48 Port-Switch in einem Einfamilienhaus schon mal erklären müßte.

Aber allein eine einfache FritzBox! kann bis zu 30W verbrauchen (wenn Sie z.B. mit Festplatten als Homeserver genutzt wird). Dazu dann noch ein paar WLAN-Repeater, damit man auch im Haus/Garten überall WLAN hat und schon ist man locker bei 60Watt im 24/7-Betrieb.

Allein durch die 2-Tage HomeOffice meiner Frau ist unser Stromverbrauch zu Hause 2020 und 2021 um 20% gestiegen. Der Mac läuft dann und natürlich macht man sich mal nen Kaffee zu Hause (und evtl. wird dann auch die Waschmaschine/Geschirrspüler/Staubsauger etwas mehr).

 

 

 

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smarttrader

https://eu.store.ui.com/collections/unifi-network-routing-switching/products/usw-pro-48-poe hmm da steht sogarmaximal 600W, ich sehe die 250W als Mittelwert schon ganz gut.

 

Ähm ja natürlich, schalte ich den Homeserver zur Gebäudeautomatisierung ab. Natürlich schalte ich das NAS zur Datensicherung ab. WLAN AP'S, Switch und Hardware Firewall kann auch raus.

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Cepha
vor einer Stunde von Holgerli:

 

Ältere Gerierschränke sind, wenn sie denn wirklich gefüllt sind weniger problematisch. Sind sie aber nur halb gefüllt wird es auch bei besseren Geräten wieder schlechter, da sich Luft nur mit deutlich mehr Aufwand als Wasser (Haubtbestandteil von Lebensmittel) kalt halten lässt.

Eine fasziniernde These.

 

Gefrierschränke kühlen immer die Luft an den Kontaktzonen, es sei denn man flutet sie mit Wasser, was eher unüblich sein sollte.

 

Das "kalt halten" von Luft oder Inhalt ist exakt gleich aufwändig, die Wärmekapazität des Inhalts spielt nur dann eine Rolle, wenn sich die Temperatur ändert. Sich ändernde Temperaturen strebt man im Gefrierschrank aber nicht an.

 

die Effizienz eines Gefrierschranks hängt stattdessen davon ab, wie groß die gewünschte Temperaturdifferenz zur Umgebung ist, wie hoch der Wärmedurchgang durch die gedämmten Wände ist und wie effektiv der Kältekompressor arbeitet. Das war's.

 

Beim Öffnen macht es noch einen kleinen Unterschied ob voll oder nicht, weil sich dann beim öffnen unterschiedlich viel Luft austauscht. Das ist bei Gefrierschränken mit Schubläden oder Gefriertruhen aber im Vergleich zu den o.g. drei Faktoren nahezu unbedeutend.

 

Ein halb leerer Gefrierschrank ist nur deshalb nicht effizient, weil man stattdessen auch einen halb so großen nehmen könnte und der halb so große hätte dann weniger Außenfläche und damit auch weniger Verluste.

 

MfG

 

 

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Cepha
vor 25 Minuten von smarttrader:

https://eu.store.ui.com/collections/unifi-network-routing-switching/products/usw-pro-48-poe hmm da steht sogarmaximal 600W, ich sehe die 250W als Mittelwert schon ganz gut.

 

Ähm ja natürlich, schalte ich den Homeserver zur Gebäudeautomatisierung ab. Natürlich schalte ich das NAS zur Datensicherung ab. WLAN AP'S, Switch und Hardware Firewall kann auch raus.

Und den Pool. Und den Weinkühlschrank. Die Aquarien. Die Heimkinoanlage und den 100 Zoll Plasmafernsehr. Die Gartenbeleuchtung, die Klimaanlage, das Wasserbett.

 

Ich verstehe das schon, dass nichts davon auf Deinem Statuslevel verzichtbar wäre ohne schwere traumatische Schäden bei Deiner Familie. Man sah ja am smartbruder, wo das hinführte, als der keinen Pool haben konnte. Hast du Deinen Bruder eigentlich schon verklagt?

 

Zum Glück hast Du ja die Mega PV Anlage mit Megaspeicher zu Deinen Megahaus dazu gebaut (mit Blitzschutz, jährlicher Wartung, TÜV begutachtet und vierfach versichert) und musst das alles daher nur aus einer rein theoretischen Warte betrachten, so als "Anwalt des kleinen Angestellten". Eine Rolle, die man dir sofort abnimmt, wir kennen das ja schon aus Deinen Geschäftsführergeschichten.

 

Ist doch gut, wenn das undankbare Lumpenpack zuhause friert, dann bleibt der Pöbel wenigstens länger produktiv im Büro und optimiert den Bonus der Geschäftsführung! Im Büro könne die sich gegenseitig wärmen. Das sind doch alles nur dornige Chancen für jemanden mit Deinen Führungsfähigkeiten :-)

 

 

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Holgerli

@Cepha Auch wenn Du es vielleicht nur für eine faszinierende These hälst: Mit Deinen zunehmend polemischen Aussagen disqualifizierst Du Dich nur selber.

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Cepha
vor 5 Minuten von Holgerli:

@Cepha Auch wenn Du es vielleicht nur für eine faszinierende These hälst: Mit Deinen zunehmend polemischen Aussagen disqualifizierst Du Dich nur selber.

Ich hab Dir doch begründet, warum es nicht richtig ist. Wo würdest Du widersprechen wollen?

 

 

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Bonny
· bearbeitet von Bonny
vor 30 Minuten von Cepha:

die Effizienz eines Gefrierschranks hängt stattdessen davon ab, wie groß die gewünschte Temperaturdifferenz zur Umgebung ist, wie hoch der Wärmedurchgang durch die gedämmten Wände ist und wie effektiv der Kältekompressor arbeitet. Das war's.

 

Beim Öffnen macht es noch einen kleinen Unterschied ob voll oder nicht, weil sich dann beim öffnen unterschiedlich viel Luft austauscht. Das ist bei Gefrierschränken mit Schubläden oder Gefriertruhen aber im Vergleich zu den o.g. drei Faktoren nahezu unbedeutend.

Zwar besser, als die "Luft-Wasser-Theorie" des Holgerlis, aber immer noch nicht ganz richtig.

Der (sinnlose) Luftaustausch beim Öffnen ist beim leeren Schrank viel höher, als bei vollem. Das kostet Energie.

Wesentlich ist aber, dass ein voller Schrank mehr "Kälte speichert" als ein leerer.

Damit verringert sich die Einschalttaktrate. Gerade dieses Einschalten kostet viel Strom.

Das ist auch der Grund, warum es Inverterklimaanlagen gibt und überhaupt die Invertertechnik immer weiter Fuß fasst.

 

Wir haben einen großen 2-Türer im Zweitwohnsitz im warmen Land. Der saugt mit einem Ventilator die kalte Luft beim Öffnen der Kühlschranktür unten an und führt sie über die Rückseite mit dem Wärmetauscher ab.

 

In der Kellerbar läuft immer noch der gute alte Bosch Jahrgang 56  und kühlt die Getränke bei Parties. Das nenn ich mal nachhaltig.

 

 

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Holgerli

@CephaIch meinte nicht (nur) Deine Aussage bezüglich mir, sondern auch diverse andere Posts. Aber an der Stelle lass ich es gut sein.

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monstermania
vor 37 Minuten von Ramstein:

Und da steht 60W; ohne das konkrete Modell zu kennen wieder einmal Schwurbelei.

Ist kein PoE-Switch. Bei PoE wird das angeschlossene Endgerät über das Netzwerkkabel mit Energie versorgt (z.B. WLAN-AP oder VoIP-Telefon).

Man spart sich damit die Einzelnetzteile an den Endgeräten und damit unterm Strich sogar Energie. Wobei ich immer noch nicht wüsste, wofür ich einen 48'er Switch in einem Einfamilienhaus benötige. 

Gutes WLAN tut es heutzutage für die meisten Anwendungen vollauf.

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Cepha
vor 34 Minuten von Bonny:

 

Wesentlich ist aber, dass ein voller Schrank mehr "Kälte speichert" als ein leerer.

Damit verringert sich die Einschalttaktrate. Gerade dieses Einschalten kostet viel Strom.

Das ist auch der Grund, warum es Inverterklimaanlagen gibt und überhaupt die Invertertechnik immer weiter Fuß fasst.

Das ist prinzipiell korrekt, aber wie hoch ist der Einspareffekt wirklich? 

 

vor 34 Minuten von Bonny:

 

Wir haben einen großen 2-Türer im Zweitwohnsitz im warmen Land. Der saugt mit einem Ventilator die kalte Luft beim Öffnen der Kühlschranktür unten an und führt sie über die Rückseite mit dem Wärmetauscher ab.

ich verstehe nicht. Du saugst beim Öffnen die kalte Luft ab, damit möglichst viel warme Luft in den Kühlschrank nachströmt?

 

vor 34 Minuten von Bonny:

 

In der Kellerbar läuft immer noch der gute alte Bosch Jahrgang 56  und kühlt die Getränke bei Parties. Das nenn ich mal nachhaltig.

Wichtig ist in diesem Fall vor allem die fachgerechte Entsorgung, damit kein FCKW freigesetzt wird. Daher auch nicht bis zum technischen Exitus betreiben, bei dem womöglich irgendwo das Kühlmittel austritt.

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kafka

Ich hab einen 24-Port PoE im EFH - da hängt die Klingel dran, 2 AP, aber wie man 48 brauchen kann. Nicht schlecht. 

 

Ich habe eine Wärmepumpe und PV-Anlage plus Speicher und komme auf einen Zukauf von 4.500 kWh im Jahr. Ich speise mehr ein im Sommer als ich im Winter zukaufen muss. Leider ist die Einspeisung ja maximal billig vergütet. 

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vanity
vor 3 Minuten von Cepha:

ich verstehe nicht. Du saugst beim Öffnen die kalte Luft ab, damit möglichst viel warme Luft in den Kühlschrank nachströmt?

Sagen wir so: er fängt die kalte Luft auf, die so oder so ausströmt. Und kühlt damit den Wärmetauscher statt der Umgebung, so dass das Kühlmittel diesen etwas kühler verlässt.

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