Zum Inhalt springen
Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

Empfohlene Beiträge

smarttrader
vor 14 Stunden von Cepha:

Eingespeister Strom wird über des EEG zu einem gerantierten Tarif vergütet. Bis vor kurzem über seinem Wert. Künftig finanziert vom Steuerzahler.

 

Niemand hindert dich daran, den Strom selbst zu vermarkten, wenn Du denkst, die Gesellschaft müsste Dir mehr bieten als 10% Rendite.  Tu es oder lass es bleiben. Die Welt braucht Deine Dächer nicht. ;-) Und wenn Du heute PV Anlagen für über 1.500€/kWp baust bist Du halt auch selber schuld.

 

 

 

 

Bitte erhelle uns mit deiner Rechnung wie du auf 10% Rendite kommst.

 

Ich komme auf weit weniger als 10% Rendite. 3,7% wenn nur der Überschuss (2/3 der erzeugten Leistung) mit 6 Cent eingespeist wird und ein Anteil von 1/3 Eigen genutzt wird. Wartungskosten sind mit 2% der Herstellungskosten berücksichtigt, sowie 1,5% Betriebskosten gerechnet. Jetzt ist die Rechnung natürlich falsch, da ein normaler Haushalt ohne Wärmepumpe kein Jahresverbrauch von 9 000 - 10 000 kWh haben wird. Ich würde jetzt mal ein Eigennutzanteil von 20% annehmen und dann rutscht die Rendite auf 1,3%.

 

Wenn der Leistungsverlust berücksichtigt wird, sehe ich eine durschnittliche Rendite von 0,9%. Dafür muss ich keine Bausubstanz angreifen, Statik prüfen lassen etc. . Ich habe es aber der Umwelt zu Liebe gemacht. Eine Förderung muss unbedingt wieder her.

 

10% kann ich mir ab nächstes Jahr vorstellen, wenn eine Volleinspeisung zu 13 Cent vergütet wird und die Preise wieder irgendwo auf 800 Euro je kWh zurück gehen werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von smarttrader:

Bitte erhelle uns mit deiner Rechnung wie du auf 10% Rendite kommst.

Hab ich schon:

 

vor einer Stunde von smarttrader:

Ich komme auf weit weniger als 10% Rendite. 3,7% wenn nur der Überschuss (2/3 der erzeugten Leistung) mit 6 Cent eingespeist wird und ein Anteil von 1/3 Eigen genutzt wird. Wartungskosten sind mit 2% der Herstellungskosten berücksichtigt, sowie 1,5% Betriebskosten gerechnet. Jetzt ist die Rechnung natürlich falsch, da ein normaler Haushalt ohne Wärmepumpe kein Jahresverbrauch von 9 000 - 10 000 kWh haben wird. Ich würde jetzt mal ein Eigennutzanteil von 20% annehmen und dann rutscht die Rendite auf 1,3%.

 

Wenn der Leistungsverlust berücksichtigt wird, sehe ich eine durschnittliche Rendite von 0,9%. Dafür muss ich keine Bausubstanz angreifen, Statik prüfen lassen etc. . Ich habe es aber der Umwelt zu Liebe gemacht. Eine Förderung muss unbedingt wieder her

 

Ich habe ernsthaft versucht, hier eine seriöse Antwort zu schreiben und wollte mir die Daten zu Deiner PV Anlage aus dem thread zusammen suchen. Gefunden habe ich unter anderem:

 

Am 31.5.2022 um 07:42 von smarttrader:

 

PV Anlage, Speicher und 3 Windkrafträder (Erzeugung ca. 24,5kWp) für ein EFH kosten aktuell etwas bei 34k Euro. Autarkie (theoretisch 95%) Überschussanteil ca. 40%. Erwarteter Überschuss 8000kWh/p.a. zu 6 Cent ergibt 480 Euro. Einsparung durch Eigennutzung, rund 4400 Euro pa. .

 

Wir haben keine Windkrafträder auf dem Dach, der Kostenpunkt von 4100 Euro für durchschnittlich 600kWh/p.a. ist einfach miserabel. PV technisch sind da schon ca. 3200kWh/p.a. ohne mechanische Bewegungen viel lukrativer.

 

Hier erzählst Du, dass Du 3200kWh pro jahr mit PV erzeugen kannst (für 4100 Euro Installation?) und mit so einem Konstrukt durch Substitution von 95% des Strombezugs 4400 Euro im Jahr einsparen würdest. (bei 95% von 10.000kWh = 9.500kWh rechnest Du also hier mit einem Nettostrompreis von 46,3ct/kWh?

 

Wenn die PV Leistung 20kWp beträgt (siehe unten) und Du hier 4,5kW WKA Nennleistung fälschlicherweise addiert hättest und sich die 4100€ auf 1kW Wind beziehen lägen die Kosten für das o.g. System ohne Windkraft ja dann bei 34,000€ - 4,5kW x 4100€/kW = 15.500€ für ein aktuelles(!) 20kWp PV System mit Speicher.

 

Da passt schon mal so einiges nicht zusammen.

 

Am 31.5.2022 um 08:22 von smarttrader:

Breakeven bei uns 17,4 Jahre. Speicher macht Sinn, zumindest brauchen wir auch Strom wenn es dunkel ist. Einspeisevergütung bei uns war 6,xx Cent. VNB ist die EWE.

 

10.000 kWh ist eine Hochrechnung, ich gehe von weit mehr aus. Ohne E-Auto und Wärmepumpe lagen wir schon bei 4000-5000 kWh in den letzten Jahresabrechnungen.

 

Der Speicher erhöht den Eigennutzungsanteil von 30% auf 70%.  Immerhin ca. 3200 kWh. Breakeven in 5 Jahren.

 

Wird der Speicher mit der PV Anlage zusammen angeschafft, ist es eine Investition und die Mwst. ist als gesamtes erstattungsfähig.

 

Hier "macht der Speicher Sinn" ohne jede Wirtschaftlichkeitsrechnung, weil nachts ist es ja dunkel. Soso.

 

10.000kWh oder mehr soll hier also Euer Stromverbrauch sein, davon 4000-5000kWh Haushaltsstrom, der Rest ePKW und Wärmepumpe

 

Der Eigennutzungsanteil soll 70% sein, im Speicher möchtest Du 3200kWh im Jahr umsetzen, was 40% des Eigenverbrauchs entsprechen soll. Das ergibt mit diesen Angaben einen gesamten Eigenvebrauch von 3200kWh/0,4 =  8.000kWh

 

Der breakeven für den Speicher wäre angeblich in 5 Jahren. Bei 15 Jahren Lebensdauer und 5 Jahren break even hätte man auf den Speicher eine Rendite (interner Zinsfuß) von sage und schreibe 18,4% pro Jahr.

 

Am 31.5.2022 um 11:24 von smarttrader:

Wir haben bei uns etwas über 20kWp installiert.

 

...

35 Cent gab es mal, wir haben 42 Cent je kWh.

 

...

Ich würde sogar eher sagen eine Speichererweiterung wird sich lohnen, da mit einem 20kWh Speicher der gesamte Vormittag geladen werden könnte. Aber die Mehrkosten von damals 18k Euro waren es mir nicht wert.

 

...

E-Auto ähm ja, meine Frau und ich verlassen tatsächlich spätestens um 8 Uhr das Haus und sind zwischen 17 und 18 Uhr wieder im Haus. Ich kann nur ab Januar auswerten, aber da war der Tagesertrag bei 5-10kW am Tag. Jetzt bei 120kW.n.

 

Jetzt habt ihr also eine 20kWp Anlage installliert, die rund 20.000kWh im Jahr erzeugt. Davon wollt ihr mit Speicher einen jährlcihen Eigenverbrauch von 70% (=14.000kWh) erreichen, obwohl ihr nur 10.000kWh (bzw 8000kWh) vebraucht.

Aha.

 

Euer Speicher (der, der 3200kWh im Jahr speichert, bei 250 Vollzyklen also 13kWh haben müsste) hat laut einem Deiner Beiträge angeblich 5900 Euro gekostet, die Erweiterung auf 20kWh würde Euch aber 18.000 Euro kostet.

Soso.

 

Und im Bruder-Immobilien Thread warst Du noch der große Homeoffice Arbeiter, jetzt bist Du zum täglichen Pendler geworden. Was ist passiert?

 

Und zuletzt

 

Am 1.6.2022 um 08:57 von smarttrader:

1 kW PV soll aktuell 1300 Euro in der Installation kosten. Sehe ich ähnlich, das dies viel zu teuer ist. Würde es eine 50% Förderung geben oder das Verhältnis Volleinspeisung zu Überschuss weiterhin bei 1:6 bewegen würde das wieder lukrativ werden.

 

Ich habe noch eine Palette Module zu 160 Euro Brutto das Stück hier liegen (habe ich mit der PV Anlage im unserem Haus separat beauftragt und liefern lassen). Sind zwar nur 405W Module, aber wenn ich die aktuellen Preise von 281 Euro Netto im Angebot einer PV Fachfirma lese mit Lieferdatum Januar 2023 fühle ich mich schon etwas über den Tisch gezogen. 100% Preissteigerung ist ausgeschlossen aber aktuell zahlen Leute wohl alles.

Natürlich bist Du der smarteste Investor von allen. Wie kommt es dann, dass bei Deinen "Schäppchenkäufen" dann angeblich doch keine gute Rendite rum kommt? Vielleicht sollte man die Module nicht herum liegen lassen, sondern installieren?

 

Ansonsten erkennt man sehr gut, dass Du die PV Anlage selbstverständlich rein aus Umweltschutzgründen gebaut hast, ich hätte menschlich von Dir auch nichts anderes erwartet (siehe thread mit der Geschäftsführer Geschichte) und dafür gefälligst einen 50% Zuschuss von uns allen verdient hast. Hol Dir doch den Zuschuss von Deiner Familie, da habt ihr ja mit Schenkungen schon reichlich Erfahrung um das Delta auszugleichen (siehe die Märchenerzählung mir der Bruder-Immobilie)

 

Oder soll ich sagen Deine Phantasie PV Anlage auf Deinem Phantasie Haus, in dem Du Deinen Phantasie Homeoffice Job als ehemaliger Phantasie Geschäftsführer hast?

 

Ich hätte es ja besser wissen müssen und habe jetzt tatsächlich Lebenszeit vergeudet, weil ich hier was seriös nachrechnen wollte, um dann doch wieder auf eine Deiner Lügengeschichten rein zu fallen. Da muss man dem Troll halt leider gratulieren, mein Unmut ist ja Dein Lebenselexier.

 

Dem Rest der Mitdiskutierenden kann ich vielleicht/hoffentlich ersparen, sich mit dem Typen auf fachlicher Ebene noch weiter auseinanderzusetzen. Die Phantasien zu seinem Leben aus seinen eigenen Threads sind ja eine in sich abgeschlossene Sache, wo man sich zum amüsieren beteiligen kann, aber hier im thread wollen sich eigentlich Erwachsene miteianander über Fachthemen austauschen und sich nicht gegenseitig Märchen aufbinden, oder? Das wäre zumindest meine Einschätzung.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

@Cepha Mein Beileid, für deinen Unmut.

 

Wir haben bei unseren Neubau etwas über 20kWp installieren lassen. Bei unseren verkauften EFH waren es etwas rund 4,6kWh. War aber eher Mietersubventioniert, da wir die Miete erhöht haben und die Anlage beim Verkauf tatsächlich mit 18k angesetzt wurden. Das war ein Glücksgriff. Geld verdient innerhalb von 2 Jahren.

 

Ein aktueller Preis für 24,5kWh mit Windkraft und Module sind 34k Euro. Das Angebot kann ich lesen,da es vor mir liegt.

 

Ein wirklich ganz grosses Handicap dieses Forum ist das extrem engstirnige Betrachten von Fällen. Wenn jetzt 800 € für eine kW installierte Leistung wieder erreicht werden, ist die Wirtschaftlichkeit komplett anders zu bewerten. Es ist natürlich auch leicht, hier eine Grossanlage mit ganz anderen Skalierungseffekten mit einer EFH Anlage zu vergleichen. Bei der Abnahme von 3000 Modulen und Einspeisung in der Mittelspannung sind ganz andere Kosten anstehend, als der Abnahme von 30 Modulen, separater Zählung und viel Aufwand für wenig Leistung.

 

4,6kWh deckte fast 80% der Strombedarfs mit einem 5kWh Speicher. Das ein 5kWh Speicher bei 20kWh nicht wirklich passend dimensioniert ist, kann man vielleicht noch diskutieren aber es sollte schon alles sinnvoll sein.

 

Die Amortisierungsberechnung vom Solateur ergibt 17,6 Jahre, warum soll ich das anzweifeln? Falschberatung vorwerfen und Schadenersatz fordern? Wir können gerne vielleicht mal sinnvoll diskutieren, ob und welche Ertragskennzahlen und Renditeberechnungen passen könnten. Ich werde mich auf jedenfall nächstes Wochenende damit beschäftigen, vielleicht bin ich auch zu pessimistisch mit der Rendite und zu positiv eingestellt der Renditeerwartung gegenüber. Diverse PV Ertragsrechner ergeben je 1kWh installierte Leistung 800kWh erzeugte Leistung p.a. .

 

Das im Norden ein anderer Wirkungsgrad existiert als im Süden ist dir sicherlich bekannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha

Darauf wollte ich antworten:

 

vor 3 Stunden von smarttrader:

 

Ich komme auf weit weniger als 10% Rendite. 3,7% wenn nur der Überschuss (2/3 der erzeugten Leistung) mit 6 Cent eingespeist wird und ein Anteil von 1/3 Eigen genutzt wird. Wartungskosten sind mit 2% der Herstellungskosten berücksichtigt, sowie 1,5% Betriebskosten gerechnet. Jetzt ist die Rechnung natürlich falsch, da ein normaler Haushalt ohne Wärmepumpe kein Jahresverbrauch von 9 000 - 10 000 kWh haben wird. Ich würde jetzt mal ein Eigennutzanteil von 20% annehmen und dann rutscht die Rendite auf 1,3%.

 

Wenn der Leistungsverlust berücksichtigt wird, sehe ich eine durschnittliche Rendite von 0,9%. Dafür muss ich keine Bausubstanz angreifen, Statik prüfen lassen etc. . Ich habe es aber der Umwelt zu Liebe gemacht. Eine Förderung muss unbedingt wieder her.

 

Um hier eine Antwort geben zu können sind folgende Informationen notwenig:

 

1. Leistung der PV Anlage in kWp

2. Geplanter Ertrag der PV Anlage in kWh/a

3. Stromvebrauch im Haushalt in kWh/a (idealerweise aufgeteilt nach Haushaltsstrom in kWh/a, Wärmepumpenstrom in kWh/a und Ladestrom für ePKW in kWh/a)

4. nutzbare Kapazität des Batteriespeichers in kWh (idealerweise genauer Typ)

5. Tatsächlich bezahlte Kosten der PV Anlage (ohne Wallboxen) netto in Euro

6. Ergänzend Kosten der PV Anlage wie 5.), aber ohne den Speicher und das für den Speicher notwendige Zubehör netto in Euro

7. Strombezugspreis in Euro/kWh

8. Inbetriebnahmedatum und daraus folgend Einspeisetarif in Euro/kWh

9. Annahmen zur Preissteigerung beim Strombezug in %/a

10. Annahme zur Degression des PV Ertrags in %/a

11. Betriebskosten absolut in Euro/a (ggf. Steigerungsrate in (%/Jahr)

12. Instandhaltungskosten absolut in Euro/a  (ggf Steigerungsrate in (%/Jahr)

13. Falls Fremdkapital zum Einsatz kam die Höhe in Euro und den effektiven Zinssatz

14. Betrachtungszeitraum für die Wirtschaftlichkeitsrechnung

 

Das was Du bisher erzählst hast ist ein wildes Sammelsurium an zueinander  inkompatiblen Angaben.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cruxer
vor 4 Minuten von Cepha:

Darauf wollte ich antworten:

 

Um hier eine Antwort geben zu können sind folgende Informationen notwenig:

 

1. Leistung der PV Anlage in kWp

2. Geplanter Ertrag der PV Anlage in kWh/a

3. Stromvebrauch im Haushalt in kWh/a (idealerweise aufgeteilt nach Haushaltsstrom in kWh/a, Wärmepumpenstrom in kWh/a und Ladestrom für ePKW in kWh/a)

4. nutzbare Kapazität des Batteriespeichers in kWh (idealerweise genauer Typ)

5. Tatsächlich bezahlte Kosten der PV Anlage (ohne Wallboxen) netto in Euro

6. Ergänzend Kosten der PV Anlage wie 5.), aber ohne den Speicher und das für den Speicher notwendige Zubehör netto in Euro

7. Strombezugspreis in Euro/kWh

8. Inbetriebnahmedatum und daraus folgend Einspeisetarif in Euro/kWh

9. Annahmen zur Preissteigerung beim Strombezug in %/a

10. Annahme zur Degression des PV Ertrags in %/a

11. Betriebskosten absolut in Euro/a (ggf. Steigerungsrate in (%/Jahr)

12. Instandhaltungskosten absolut in Euro/a  (ggf Steigerungsrate in (%/Jahr)

13. Falls Fremdkapital zum Einsatz kam die Höhe in Euro und den effektiven Zinssatz

14. Betrachtungszeitraum für die Wirtschaftlichkeitsrechnung

 

Das was Du bisher erzählst hast ist ein wildes Sammelsurium an zueinander  inkompatiblen Angaben.

 

 

Ich bin gespannt, ob darauf jetzt eine detaillierte Antwort kommt. Meine Vermutung: Wildes Rumgeschwurbel ohne konkreten Inhalt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 21 Minuten von Cepha:

1. Leistung der PV Anlage in kWp - 20,8kW (Nachtrag gemäß Instandsetzungsprotokoll wurde die Wirkeistung auf 70% begrenzt)

2. Geplanter Ertrag der PV Anlage in kWh/a - 16 000 kWh

3. Stromvebrauch im Haushalt in kWh/a (idealerweise aufgteteilt nach Haushaltsstrom in kWh/a, wärmepumpenstrom inkWh/a und Strom für ePKW in kWh/a) - nicht möglich geschätzt Haushaltsstrom 4000kWh/a Wärmepumpe 6000kWh ePKW 0kWh

4. nutzbare Kapazität des Batteriespeichers in kWh (idealerwiese genauer Typ) - 5,12kWh BYD HVS

5. Tatsächlich bezahlte Kosten der PV Anlage (ohne Wallboxen) netto in Euro - 24k Euro geschätzt, Zählerschrank musste größer ausgeführt werden zB.

6. Ergänzend Kosten der PV Anlage wie 5.), aber ohne den Speicher und das für en speicher notwendige Zubehör netto in Euro 800 Euro/p.a.

7. Strombezugspreis in Euro/kWh - 31,7 Cent (Altvertrag aus 2008)

8. Inbetriebnahmedatum und daraus folgend Einepsietarif in Euro/kwh -6,2 Cent je kWh

9. Annahmen zur Preissteigerung beim Strombezug in %/a - 4% Inflationsbedingt

10. Annahme zur Degression des PV Ertrags in %/a 2%/a

11. Bertiebskosten absolut in Euro/a (ggf Steiegrungsrate in (%/Jahr) siehe Punkt 6

12. Instandhaltungskosten absolut in Euro/a  (ggf Steiegrungsrate in (%/Jahr) siehe Punkt 6

13. Falls Fremdkapital zum Einsatz kam die Höhe in Euro und den effektiven Zinssatz - 4% (Anlage in Aktien wären ca. 6% p.a. , reine FK Kosten wären 0,8x%)

14. Betrachtungszeitraum für die Wirtschaftlichkeitsrechnung - 10 Jahre

 

vor 16 Minuten von cruxer:

 

Ich bin gespannt, ob darauf jetzt eine detaillierte Antwort kommt. Meine Vermutung: Wildes Rumgeschwurbel ohne konkreten Inhalt.

Wieso wurde alles ergänzt. Dummes Verhalten sowas zu behaupten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Merol Rolod
vor 3 Stunden von Cepha:

... aber hier im Thread wollen sich eigentlich Erwachsene miteianander über Fachthemen austauschen und sich nicht gegenseitig Märchen aufbinden, oder? Das wäre zumindest meine Einschätzung.

Das sehe ich genauso. Deinen Einsatz möchte ich hiermit loben, auch wenn er natürlich grundsätzlich und absehbar umsonst war.

Mir persönlich ist es schleierhaft, warum ein offensichtlicher Troll hier so ausdauernd geduldet wird. Aber gut...nicht mein Haus, nicht meine Regeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
vor 3 Stunden von smarttrader:

Wir haben bei unseren Neubau etwas über 20kWp installieren lassen. Bei unseren verkauften EFH waren es etwas rund 4,6kWh. War aber eher Mietersubventioniert, da wir die Miete erhöht haben und die Anlage beim Verkauf tatsächlich mit 18k angesetzt wurden. Das war ein Glücksgriff. Geld verdient innerhalb von 2 Jahren.

 

Ein aktueller Preis für 24,5kWh mit Windkraft und Module sind 34k Euro. Das Angebot kann ich lesen,da es vor mir liegt.

Ich habe den Thread bisher mitverfolgt. Kann aber leider kaum noch was verstehen. Die Zahlen sind schwer zuzuordnen, wenn nicht geschrieben wird für was sie gelten.

 

Z.B.: 4,6kWh was? Speicherkapazität? PV-Erzeugungsleistung (eigentlich kWp)? Stromverbrauch?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha

Okay.

 

24.000 Euro netto für eine 20,8kWp Anlage mit 5,12kWh Batteriespeicher ist/war ein guter Preis.

 

Ein spezifischer Ertrag von nur 770kWh/kWp ist auch in Norddeutschland (sehr) schlecht. Verschattung? Norddach mitbelegt? Steile Ost/West-Anlage oder künstlich schlecht gerechnet?

 

Bei einem Stromvebrauch von 10.000kWh/JJahr (davon Wärmepume 6000kWh -> ist das ein 300m² großer Neubau?) scheint mir der Battereispeicher mit 5kWh sinnvoll dimensioniert (sofern man unbedingt einen haben will). Den Direktverbrauch schätze ich bei zwei auswärts tätigen auf maximal 3000kWh pro Jahr (je nach Lastprofil), der 5kWh Speicher wird  ca.1200kwh pro Jahr umetzen können, in der Summe also vielleicht 4000kWh Eigenverbrauch.

Damit wäre die Einepsieung dann 12.000kWh/a (Speicherverluste lasse ich mal weg)

 

Läuft die Wärmepumpe auch über den Hausstrom? Ich nehme an ja. Diesen März ging da sicherlich viel Solarstrom rein, das war aber auch ein völlig außergewöhnlicher März mit soviel Sonne wie noch nie und trotzdem kalt. Das sollte man nicht hochrechnen.

 

Eine Degradation von-2%/Jahr hat mit der Realität nichts zu tun. Die Degradation moderner Solarmodule bewegt sich bei -0,1%/Jahr bis -0,2%/Jahr

 

800€ Kosten pro Jahr halte ich für groben Unfug, wofür sollen die denn anfallen? 1% der Instkosten wären 240€/Jahr, das würde ich ansetzen.

 

Deine Angaben zum Fremdkapital verstehe ich nicht. Ich rechne mal mit 100% Eigenkapital ohne FK-Hebel für die Rendite der Anlage.

 

Ich habs mal quick&dirty mit diesen Werten in Excel reingehackt. 4% Steigerung für Strombezug und Betriebskosten, aber nicht EEG Vergütung.

 

Bei 10 jahre Nutzungsdauer ist der interne Zinsfuß negativ, bei 20 jahren (EEG zeitraum) wäre er bei vergleichsweise 6,2%/a, bei 30 Jahren (Lebensdauer des Solargenerators) bei 8,4%/Jahr.

 

Die vergleichsweise neidrigere Rendite ergibt sich aus dem von mir abngenommen geringen Eigenverbrauch von nur 25% trotz Speicher und durch die von Dir angenommen weit unterdurchschnittliche Ertrag 20% schecehter als in Deutschland im Schnitt üblich.

 

Eine Notwendigkeit für eine Förderung durch den Staat kann ich beim besten Willen nicht erkennen, die Erträge der Anlage unterliegen nur geringen Schwankungen und Unsicherheiten, die Renditeerwartung wäre eigentlich keineswegs mit einer Aktienanlage vergleichbar.

 

Die Eigenkapitalrendite für einen Fremdkapitalhebel kann sich hier sicher jeder selber ausrechnen.

 

Bei 50% Eigenverbrauch wäre die Eigenkapitalrendite trotz der sehr schwachen Annahmen zum Ertrag bei 20 Jahren Nutzungszeit unter sonst identischen Bedingungen übrigens bereits bei 12,9%/Jahr!

 

Ob man die Einspeisevergütung nach 20 Jahren auf 0 setzt hat für die berechnete Rendite in der 30-jährigen Betrachtung übrigens keine große Auswirkung.

 

grafik.thumb.png.0e9c767709132a45a7413721e8f15311.png

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha

Und hier noch schnell die Rendite ohne den Speicher.

 

Geändert haben sich die Investitionsskosten (-5900€ gemäß Deinen früheren Angaben), die laufendne Kosten (1% der Investkosten), sowie die EV-Quote (18% statt 25%)

 

Ohne den Speicher wäre die Rendite deutlich besser:

 

grafik.thumb.png.b06051465009d774ffc61a437867dc7d.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Die eindeutig bessere Amaortisation gab es zumindest laut Berechnung bei 9,72kWp. Kein separater Zähler notwendig, Eigenverbrauchanteil war nur geringfügig schlechter und die Kosten lagen bei 15 000 Euro rum.

 

Jetzt sind wir zumindest annähernd beieinander, das eine Anlage innerhalb von 10 Jahren keine 8% sichere Rendite generiert.

 

Wartung/Instandhaltung sind zu gering. Die PV Versicherung kostet rund 190 Euro p.a. . Die Wartung der PV Anlage 240 Euro im Jahr. Alle 4 Jahre Wartung der Blitzschutzanlage. Zählermiete pro Jahr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang

PV Versicherung ist bei mir in der Wohngebäude enthalten, ohne dass ich Aufpreis zahlen musste.

Wartung habe ich in den 3 Jahren seit Installation noch keine Einzige machen lassen müssen. Solarteur sagt auch, dass das nicht notwendig ist. Alle 2-3 Jahre Anlage reinigen. Aber das kann man auch selbst machen.

 

Vielleicht ist meine Anlage mit 9,9kWp auch unter einer gewissen Schwelle, wo diese Kosten nicht anfallen. Dann wäre in der Tat die Frage ob sich größere Anlagen weniger rentieren.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Wartung der PV Anlage wurde bei jeden Installateur mit angeboten. Von daher würde mich schon wundern, warum etwas angeboten wird was nicht notwendig ist.

 

Wenn ich google nach Wartung PV Anlage gibt es etliche Ergebnisse, von TÜV zertifiziert über DGUV 3 usw. .

 

Ich tippe mal das es diese Anforderung gibt, aber nicht geprüft wird ob Sie umgesetzt wird. Ich werde mir mal die Grundlage anfordern, warum eine PV Anlage geprüft werden muss. Fachlich ist es bei mir schon einige Jahre das ich damit zu tun hatte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
etf24

auch wenn das Thema PV Wartung hier schon etwas OT ist:

mein Solarteur hat diesbzgl. nichts erwähnt oder ich habe es bereits vergessen, da die Anlage schon 8 Jahre alt ist :)

 

von daher wäre ich dankbar für eure Infos/Erfahrungen.

Reinigung habe ich alle paar Jahre schon überelegt, da sich an den unteren Modulrändern z.T. leichter Moosansatz zu sehen war. Nach dem Winter und etwas Schneeabgang war das meist aber wieder weg.

Oder was wird bei einer Reinigung alles erledigt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
· bearbeitet von fancY
vor 15 Stunden von smarttrader:

Wartung der PV Anlage wurde bei jeden Installateur mit angeboten. Von daher würde mich schon wundern, warum etwas angeboten wird was nicht notwendig ist.

Auch wenn's gerne verkauft wird, ist es für PV-Anlagen auf Wohngebäuden nicht notwendig.

vor 15 Stunden von smarttrader:

Wenn ich google nach Wartung PV Anlage gibt es etliche Ergebnisse, von TÜV zertifiziert über DGUV 3 usw. .

Die DGUV Vorschrift 3 Prüfung, ist eine gesetzliche Vorschrift für die Sicherheit an elektrischen Anlagen und Maschinen in Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen. Jedes Unternehmen muss alle elektrischen Betriebsmittel diesen Prüfungen unterziehen.

 

Für Wohnungen gibt es keine entsprechende Vorschrift. Es ist sicher kein Fehler alle 10 Jahre freiwillig eine solche Prüfung durchzuführen. Sie betrifft dann aber die gesamte Elektroinstallation, nicht nur die PV-Anlage. Streng nach DGUV 3 müssen dann eigentlich auch die beweglichen Betriebsmittel (Staubsauger, Föhn, usw.) überprüft werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor einer Stunde von fancY:

Auch wenn's gerne verkauft wird, ist es für PV-Anlagen auf Wohngebäuden nicht notwendig.

Die DGUV Vorschrift 3 Prüfung, ist eine gesetzliche Vorschrift für die Sicherheit an elektrischen Anlagen und Maschinen in Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen. Jedes Unternehmen muss alle elektrischen Betriebsmittel diesen Prüfungen unterziehen.

 

Für Wohnungen gibt es keine entsprechende Vorschrift. Es ist sicher kein Fehler alle 10 Jahre freiwillig eine solche Prüfung durchzuführen. Sie betrifft dann aber die gesamte Elektroinstallation, nicht nur die PV-Anlage. Streng nach DGUV 3 müssen dann eigentlich auch die beweglichen Betriebsmittel (Staubsauger, Föhn, usw.) überprüft werden.

Du bist mit der PV Anlage Unternehmer und somit ist die Prüfung notwendig. Es ist schon wirklich lange her, aber ich wage mich zu entsinnen das der Betreiber einer elektrischen Anlage, die Pflicht hat Anlagen in gewissen Abständen prüfen zu lassen. Ich wage zu behaupten das eine PV Anlage zu der 0100-700 Gruppe gehört und somit in den jährlichen Prüfrhytmus fällt.

 

Der TÜV empfiehlt eine maximale Prüffrist von 4 Jahren. https://tuev-thueringen.de/gebaeude-anlagen/maschinen-und-anlagen/photovoltaik/wiederkehrende-pruefung-von-pv-anlagen/

 

Schön rechnen kann man alles und schlecht rechnen auch. Aber für eine Armortisationsrechnung sollte der individuelle Fall betrachtet werden und der ist eindeutig weit entfernt von euern "PV erzeugt nur Gewinne" Rechnung.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
vor 41 Minuten von smarttrader:

Du bist mit der PV Anlage Unternehmer und somit ist die Prüfung notwendig.

Nein es ist keine Prüfung nötig. Die PV-Anlage ist keine Betriebsstätte im Sinne der DGUV.

 

vor 46 Minuten von smarttrader:

Ich wage zu behaupten das eine PV Anlage zu der 0100-700 Gruppe gehört und somit in den jährlichen Prüfrhytmus fällt.

Nein die PV-Anlage ist kein Raum besonderer Art nach VDE 0100, Gruppe 700. Das sind nur öffentliche Einrichtungen, Arbeitsstätten oder Räume für Menschenansammlungen.

 

vor 50 Minuten von smarttrader:

Ein Prüfinstitut empfiehlt die Prüfung! Kann man machen. Die Prüfung an sich ist sogar sinnvoll. Ob im Wohngebäude (auch mit PV) alle 4 Jahre nötig ist, darüber lässt sich streiten. Alle 10 Jahre halte ich für sinnvoll. Das würde einige Uraltinstallationen aus den 60er bis 70er Jahre sicherer machen.

 

Zu beachten ist auch, bei den ganzen angesprochen Prüfungen geht es nicht darum ob die Anlage funktioniert oder gar gut funktioniert. Es geht rein um Sicherheit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 2 Stunden von fancY:

Nein es ist keine Prüfung nötig. Die PV-Anlage ist keine Betriebsstätte im Sinne der DGUV.

 

Nein die PV-Anlage ist kein Raum besonderer Art nach VDE 0100, Gruppe 700. Das sind nur öffentliche Einrichtungen, Arbeitsstätten oder Räume für Menschenansammlungen.

 

Ein Prüfinstitut empfiehlt die Prüfung! Kann man machen. Die Prüfung an sich ist sogar sinnvoll. Ob im Wohngebäude (auch mit PV) alle 4 Jahre nötig ist, darüber lässt sich streiten. Alle 10 Jahre halte ich für sinnvoll. Das würde einige Uraltinstallationen aus den 60er bis 70er Jahre sicherer machen.

 

Zu beachten ist auch, bei den ganzen angesprochen Prüfungen geht es nicht darum ob die Anlage funktioniert oder gar gut funktioniert. Es geht rein um Sicherheit.

https://www.vde-verlag.de/normen/0100340/din-vde-0100-712-vde-0100-712-2016-10.html

 

Teil 7-712: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Photovoltaik-(PV)-Stromversorgungssysteme;

 

Ich habe mir die Norm Mal gekauft, werde das die Tage Mal durchlesen.

 

Du hast eindeutig Unrecht. Ich bin auch sehr sicher, das es durchaus sinnvoll ist das die Strom-Spannungskennlinien einmal im Jahr erfasst und dokumentiert werden. Das Firmware Updates eingespielt werden und das die Module gereinigt werden.

 

Den Hinweis mit der PV Versicherung ist interessant, versichern kann man wohl dann aber ohne Erstattung bei Produktionsausfall.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bonny

VDE -Norm ist lediglich eine Empfehlung, kein Gesetz.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 12 Minuten von Bonny:

VDE -Norm ist lediglich eine Empfehlung, kein Gesetz.

 

Das habe ich auch nicht gesagt, es war lediglich der Hinweis darauf das eine PV Anlage in die 0100-700er Gruppe fällt und somit nach der VDE 0105-100 jährliche Prüffristen hat.

 

Und genau genommen hat die VDE Gesetzescharakter. Aber mal wieder das dauerhafte Thema, egal was ich sage, es wird zerhackt. Heute ist aber ein schöner Tag, und ich werde mir nicht die Finger wundschreiben. 3 Tage mit der Familie ist schon mehr wert, als im anonymisierten Forum Halbwahrheiten zu lesen und für eine schnellere Armortisation irgendwie hinzurechnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von smarttrader:

 

 

Du hast eindeutig Unrecht. Ich bin auch sehr sicher, das es durchaus sinnvoll ist das die Strom-Spannungskennlinien einmal im Jahr erfasst und dokumentiert werden. Das Firmware Updates eingespielt werden und das die Module gereinigt werden.

Nichts davon ist bei einer 08/15 Anlage auf dem Hausdach  sinnvoll oder notwendig. Eine PV Anlage in unseren Breiten, die keinen besonderen außergewöhnlichen Verschmutzungen ausgetsetzt ist oder unter besonderen Bedingungen montiert wurde muss idR garnicht gereinigt werden, das erledigt im Winter der abgleitende Schnee.

 

Das größte Sicherheitsrisiko stellen vermutlich die Zelle in Deinem Heimspeicher da und was genau will Dir Dein Solarteuer bei denen prüfen?

 

Wenn du jedes Jahr ein paar hundert Euro ausgeben willst kannst Du das tun, aber das ist dann rein Dein persönliches Vergnügen und weder üblich noch nötig und schon garnicht vorgeschrieben.

 

Die PV Anlage auf dem Hausdach meiner Eltern ist über 16 Jahre alt. Gereinigt wurde sie noch niemals, eine Degradation ist nicht feststellbar. (da ich über keinen regelmäßig geeichten Einstrahlungssensor auf den Hausdach verfüge kann ich im Grunde nur jährlich den Ertrag an den jeweils besten Tagen vergleichen und hier gibt es keinen erkennbaren Trend)

 

Vor einigen Jahre ergab eine Untersuchung von rund 100 Altanalgen aus dem 1000-Dächer Programm von Ende der 90er Jahre, dass dort eine Reinigung auch über 20 Jahre idR niemals erfolgte und idR auch nicht nötig war (paar wenige Ausnahmen).

Degradation kam damals noch häufiger vor, lag an defekten Strangdioden (verbaut man heute nicht mehr), browning der EVA Folien (hat man heute viel besser im Griff), ein paar Serienfehler bei den Hersteller (z.B. Zellverbinder und Anschlussdose, diese Problem sollte es heute auch nicht mehr geben)  und vor allem Baumwachstum. (Schattenwurf). Übrigens wurden rund die Hälfte der damaligen Wechselrichter im Verlauf der 20 Jahre niemals ersetzt oder repariert.

 

Auch der Wechselrichter in der PV Anlage bei meinen Eltern arbeitet bisher seit 16 Jahren ohne Probleme.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Ok lassen wir es dabei, das Wertpapier Forum besitzt eine grössere Expertise als in VDE festgehalten wird. Ich bin zwar menschlich abundzu grenzwertig, aber was ich an meinem Vermögen an Werterhalt und Wertsicherung durchführen kann mach ich.

 

Ich hab letztens gelesen, das 30 Jahre alte Autos ohne Tüv in Afrika ohne Probleme fahren. Ich verweigere jetzt den Tüv, ist ja nicht notwendig und nur privates Vergnügen. Respekt für die Erleuchtung.

vor 49 Minuten von Cepha:

Nichts davon ist bei einer 08/15 Anlage auf dem Hausdach  sinnvoll oder notwendig. Eine PV Anlage in unseren Breiten, die keinen besonderen außergewöhnlichen Verschmutzungen ausgetsetzt ist oder unter besonderen Bedingungen montiert wurde muss idR garnicht gereinigt werden, das erledigt im Winter der abgleitende Schnee.

 

Das größte Sicherheitsrisiko stellen vermutlich die Zelle in Deinem Heimspeicher da und was genau will Dir Dein Solarteuer bei denen prüfen?

 

Wenn du jedes Jahr ein paar hundert Euro ausgeben willst kannst Du das tun, aber das ist dann rein Dein persönliches Vergnügen und weder üblich noch nötig und schon garnicht vorgeschrieben.

 

Die PV Anlage auf dem Hausdach meiner Eltern ist über 16 Jahre alt. Gereinigt wurde sie noch niemals, eine Degradation ist nicht feststellbar. (da ich über keinen regelmäßig geeichten Einstrahlungssensor auf den Hausdach verfüge kann ich im Grunde nur jährlich den Ertrag an den jeweils besten Tagen vergleichen und hier gibt es keinen erkennbaren Trend)

 

Vor einigen Jahre ergab eine Untersuchung von rund 100 Altanalgen aus dem 1000-Dächer Programm von Ende der 90er Jahre, dass dort eine Reinigung auch über 20 Jahre idR niemals erfolgte und idR auch nicht nötig war (paar wenige Ausnahmen).

Degradation kam damals noch häufiger vor, lag an defekten Strangdioden (verbaut man heute nicht mehr), browning der EVA Folien (hat man heute viel besser im Griff), ein paar Serienfehler bei den Hersteller (z.B. Zellverbinder und Anschlussdose, diese Problem sollte es heute auch nicht mehr geben)  und vor allem Baumwachstum. (Schattenwurf). Übrigens wurden rund die Hälfte der damaligen Wechselrichter im Verlauf der 20 Jahre niemals ersetzt oder repariert.

 

Auch der Wechselrichter in der PV Anlage bei meinen Eltern arbeitet bisher seit 16 Jahren ohne Probleme.

Das soll messtechnisch vom Solarteur ermittelbar sein. Die haben geeeichte Messgeräte. ;-) .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 25 Minuten von smarttrader:

Das soll messtechnisch vom Solarteur ermittelbar sein. Die haben geeichte Messgeräte. ;-) .

Und wieso sollte ich dafür ohne jede Not regelmäßig hunderte Euro ausgeben?

 

Die Anlage aus 2006 (in Bayern) liefert nahezu jedes Jahr mehr als 1100kWh/kWp.  Kalkuliert hatte ich sie damals zu konservativ mit 950kWh/kWp.

 

Um Module auf Deinem Dach wirklich auf Zellschäden zu prüfen müsste man sie demontieren, unter einen Flasher legen und unter anderem abgedunkelt und rückwärts bestromt per IR Lumineszenz testen. Letzteres mache ich z.B. (zu meinem persönlichen Vergnügen und Spaß an der Technik) mit meinen mobilen flexiblen Solarpanelen mittels alter Digitalkamera ohne IR Filter, weil diese Module tatsächlich oft zu massiven Probleme mit Mikrorissen neigen und damit zu Hotspots neigen können.

 

Der TÜV bei Deinem PKW ist gesetzlich vorgeschrieben, sofern Du damit am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchtest. Eine gesetzliche Pflicht zur Prüfung Deiner PV Anlage auf Deinem Hausdach gibt es nicht. Ich halte sie bei einer funktionierenden Anlage für weitgehend überflüssig, aber wenn Du damit ruhiger schlafen kannst tu es halt. Du kannst auch Weihwasser drauf sprenkeln, alle 2 Wochen die Module putzen lassen, einen faradayschen Käfig aus Edelstahl drum herum bauen lassen und was auch sonst immer Deinem Wohlbefinden dient.

 

Aber fordere nicht, dass Dir das der Steuerzahler gefälligst bezahlen soll und erzähle nicht, dass man das angeblich so machen müsse.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 22 Stunden von Cepha:

Und wieso sollte ich dafür ohne jede Not regelmäßig hunderte Euro ausgeben?

 

Die Anlage aus 2006 (in Bayern) liefert nahezu jedes Jahr mehr als 1100kWh/kWp.  Kalkuliert hatte ich sie damals zu konservativ mit 950kWh/kWp.

 

Um Module auf Deinem Dach wirklich auf Zellschäden zu prüfen müsste man sie demontieren, unter einen Flasher legen und unter anderem abgedunkelt und rückwärts bestromt per IR Lumineszenz testen. Letzteres mache ich z.B. (zu meinem persönlichen Vergnügen und Spaß an der Technik) mit meinen mobilen flexiblen Solarpanelen mittels alter Digitalkamera ohne IR Filter, weil diese Module tatsächlich oft zu massiven Probleme mit Mikrorissen neigen und damit zu Hotspots neigen können.

 

Der TÜV bei Deinem PKW ist gesetzlich vorgeschrieben, sofern Du damit am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchtest. Eine gesetzliche Pflicht zur Prüfung Deiner PV Anlage auf Deinem Hausdach gibt es nicht. Ich halte sie bei einer funktionierenden Anlage für weitgehend überflüssig, aber wenn Du damit ruhiger schlafen kannst tu es halt. Du kannst auch Weihwasser drauf sprenkeln, alle 2 Wochen die Module putzen lassen, einen faradayschen Käfig aus Edelstahl drum herum bauen lassen und was auch sonst immer Deinem Wohlbefinden dient.

 

Aber fordere nicht, dass Dir das der Steuerzahler gefälligst bezahlen soll und erzähle nicht, dass man das angeblich so machen müsse.

 

 

In der Norm steht auch garnichts von demontieren usw. . Für mich ist es schon schlüssig und ich seh eine Wartung definitiv als Kostenfaktor der zu berücksichtigen ist. Ein Auto wird auch gewartet und nicht gewartet bis was kaputt ist. Das wird sogar schön gestempelt und heisst dann scheckheftgepflegt.

 

Aber lass gut sein, wenn ich deine Werte annehme und 12k Kosten vernachlässige ist eine PV Anlage natürlich super und wirtschaftlich ohne Förderung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

@Cepha inspiriert von unserer Diskussion habe ich mich tatsächlich nochmal damit befasst. Einige Online Rechner zeigen eine Armotisation von 17,6 bis 22,4 Jahre.

 

Ich habe jetzt einfach Mal die 0815 knapp unter 10kWp Anlage rausgesucht. Materialkosten 24 Module a 250 Euro und ein Wechselrichter 10kW für 4000 Euro. Sind 10k Euro. 4000 Euro für die Montage mit Material und Verteilungserweiterung sind 14k Euro.

 

Betriebskosten sind mit 3% recht sparsam definiert.

 

10kW mit 70% Begrenzung sind ungefähr 5600kWh im Jahr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...