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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Randa-Michi

Hallo zusammen,

 

mich würde mal eure Einschätzung dazu interessieren wie sich der Strompreis in Deutschland in den nächsten Jahren/Jahrzehnten entwickeln wird und warum ihr dieser Meinung seid.

 

In Zeiten wie diesen, wo diverse Förderprogramme für die Entwicklung neuer Batteriespeicher und Wasserstoff etc. aufgelegt werden wird es ggf. in einem Zeithorizont von 10 Jahren einen Impakt rein dadurch geben. Aber langfristig?

Hinzu kommen die Energiewendeaktivitäten (welche sich je nach aktueller Regierung wieder ändern), technologische Innovationen etc.

 

Alles in allem schwer abzuschätzen, aber viele Rückmeldungen mit konkreten Benennungen, z. B. von Innovationen welche relevanten Impakt liefern könnten, verschaffen einen besseren Überblick.

Deshalb meine Bitte: Markiert eure Einflussfaktoren fett, damit man den Thread schneller "durchscannen" kann. :-)

 

Also: Wie denkt ihr?

 

Danke und Grüße

Michi

 

 

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun

Das Ergebnis wird wohl, je nach Regierung so aussehen.

Die Strompreise werden aufgrund dieser „genialen“ Ernergiepolitik“ innerhalb der nächsten 10 Jahren auf mindestens ,50 Cent steigen, da wohl in Zukunft noch viel mehr Subventionen für neue Projekte, wie Wasserstoff, Windkraft, Voltaik und Batteriespeicher gezahlt werden.

Auch die Verschiebung des „Energiemixes“ , hin zu erneuerbaren Energien, wird noch eine ordentliche Kostensteigerung verursachen. Allein die EEG-Umlage ist seit der Einführung 2004 von von 0,69 Cent auf 6,76 Cent gestiegen. Das sind schonmal stolze 1000 % !! Zusammen mit der EEG-Umlage ist der Strompreis in den letzten ca 15 Jahren von 18,66 Cent auf 30,43 Cent ( Durchschnittspreise) gestiegen, also eine Gesamtsteigerung von gut 64 %.

Sieht irgendwie für alle die Strom brauchen nicht besonders „rosig“ aus. :w00t:

 

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cutter111th

Zudem ist die Bundesnetzagentur sehr kreativ im Erfinden neuer Umlagen. Man muss sich dazu nur mal ansehen wie viele neue Preisbestandteile hinzu gekommen sind in den letzten 15-20 Jahren. Das ist krank. 
 

Den meisten Normalbürgern ist gar nicht klar aus wie vielen Preisbestandteilen sich der Strompreis zusammensetzt. 
 

Dazu muss man sich nur mal ansehen, was alles in den sogenannten Netzentgelten steckt. Das sind nämlich wie beim Vertriebspreis auch nicht nur die Entgelte des Netzbetreibers selber. 
 

Neben den ganzen Entgelten des Netzbetreibers haben wir da die Konzessionsabgabe, KWK, NEV-Umlage, Offshoreumlage und Abschaltumlage

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Ramstein

Ich bekomme von meinem Anbieter immer ein nette Aufschlüsselung mit der Abrechnung:847205399_Bildschirmfoto2020-07-21um07_18_05.png.8715b3a38b4c253670f7669ee0e583e9.png

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Bit

klasse. vielen dank für das bild. über die hälfte an steuern hätte ich nicht gedacht :o

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reko
· bearbeitet von reko
vor 33 Minuten von Bit:

über die hälfte an steuern hätte ich nicht gedacht

Steuern + EEG Umlage + Abgaben (Konzessionen? Nutzung öffentlicher Straßen, Wege, Plätze und sonstiger Verkehrsflächen)

 

Noch krasser wird es wenn man die reinen Strombeschaffungskosten ohne Vertrieb und Gewinn nimmt.

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Bassinus

Und was ist das Problem? Sprit sieht nicht viel anders aus. Verbraucherumlagen finde ich gut. Dann hat es jeder selbst in der Hand. Die Regelungen bezüglich EEG Befreiung sind die Hauptprobleme. Wie kann es sein, dass Unternehmen zum Stromverbrauch gezwungen sind, um die Vorraussetzungen zu erfüllen. Man munkelt von teilweise Leerbetrieb oder Heizungslüfter im Sommer, nur damit die Grenzen erreicht werden.

 

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Ramstein
vor 11 Minuten von Bassinus:

Wie kann es sein, dass Unternehmen zum Stromverbrauch gezwungen sind, um die Vorraussetzungen zu erfüllen. Man munkelt von teilweise Leerbetrieb oder Heizungslüfter im Sommer, nur damit die Grenzen erreicht werden.

Wie sagt der (gebildete) Volksmund: Im (geistigen) Dunkeln ist gut munkeln. Die sogenannte EEG-Befreiung ist eine Reduzierung ab bestimmten Verbrauchsmengen. 100% bis 1 GWH/a, 10% bis 10 GWH/a, 1% bis 100 GWH/a, ....

Nur völlige Schwachköpfe können da mit Heizlüftern oder auch jedem beliebigen Stromverbraucher argumentieren, um "Kosten zu senken".

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Bassinus
Zitat

Stupid is as stupid does.

Für die Konzessionsabgabe reicht der Heizlüfter

 

Du hast zu wenig Fantasie um dir das in ner Halle vorzustellen mit tausenden Lüftern ;)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Minuten von Ramstein:

Die sogenannte EEG-Befreiung ist eine Reduzierung ab bestimmten Verbrauchsmengen.

Wenn man von der energieintensiven Industrie EEG-Umlage fordert, dann zieht sie entweder weg oder ist nicht mehr konkurrenzfähig und gibt auf.

Die EEG Umlage ist das falsche Konzept. Sie wurde nur erfunden, damit man es nicht Subvention nennen muß.

Aber inzwischen will man da ja was ändern. Es weiß nur keiner wie.

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Bassinus
vor 10 Minuten von reko:

..., dann zieht sie entweder weg oder ist nicht mehr konkurrenzfähig und gibt auf.

Die EEG Umlage ist das falsche Konzept.

Das wird ja im Video gesagt. Wie kann es sein, dass die Firma dann eben mit Absicht drüber kommt und Einsparungen sich nicht rechnen. Das wiederspricht jeder Förderlogik.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Minuten von Bassinus:

Das wird ja im Video gesagt. Wie kann es sein, dass die Firma dann eben mit Absicht drüber kommt und Einsparungen sich nicht rechnen. Das wiederspricht jeder Förderlogik.

Das könnte man leicht bereinigen, wenn man statt Schwellen einen Sockelbetrag mit stetiger EEG Belastung nimmt.

Für die erst 10% Stromkostenanteil x EEG Umlage danach y. Die EEG-Umlage wäre aber dann immer noch schlecht.

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Mangalica
· bearbeitet von Mangalica
vor 7 Stunden von Life_in_the_sun:

Die Strompreise werden aufgrund dieser „genialen“ Ernergiepolitik“ innerhalb der nächsten 10 Jahren auf mindestens ,50 Cent steigen, da wohl in Zukunft noch viel mehr Subventionen für neue Projekte, wie Wasserstoff, Windkraft, Voltaik und Batteriespeicher gezahlt werden.

Nein, das Gegenteil ist der wahrscheinliche Fall. Die ersten Anlagen, die zu Beginn noch mit deutlich höheren Abnahmepreisen gefödert wurden, fallen ab 2021 wieder aus der EEG-Förderung heraus. Die meisten Prognosen gehen davon aus, dass das Maximum der EEG-Umlage irgendwann zwischen 2021-2023 erreicht wird und die EEG-Umlage ab dann kontinuierlich sinkt. Dazu kommt noch, dass durch das Corona-Maßnahmenpaket die EEG-Umlage durch Steuermittel im Jahr 2021 auf 6,5 Cent und im Jahr 2022 auf 6 Cent abgesenkt wird. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass wir dieses Jahr schon das EEG-Maximum auf der Stromrechnung gesehen haben. Von einem weiteren Anstieg der Strompreise wie in den letzten 15 Jahren ist auf jeden Fall nicht mehr auszugehen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Mangalica:

Die meisten Prognosen gehen davon aus, dass das Maximum der EEG-Umlage irgendwann zwischen 2021-2023 erreicht wird und die EEG-Umlage ab dann kontinuierlich sinkt. Dazu kommt noch, dass durch das Corona-Maßnahmenpaket die EEG-Umlage durch Steuermittel im Jahr 2021 auf 6,5 Cent und im Jahr 2022 auf 6 Cent abgesenkt wird.

Da gibt es auch andere Prognosen. Es kamen die ganze Zeit neue Anlagen mit 20 Jahren Förderdauer dazu. Die werden zwar weniger pro kWh gefördert, dafür sind es mehr.

2020/06/03  Umlage weit höher als gedacht: Die EEG ist eine tickende Zeitbombe

Ich habe Schätzungen gelesen, dass die Umlage (wenn nicht anders finanziert) bis 2030 noch etwas steigt und dann länger Zeit konstant bleibt.

Dazu kommt, dass enorme Investitionen für eine neue Infrastruktur notwendig werden. Das ist dann zwar nicht EEG-Umlage, aber eine Folge der EE.

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Mangalica
vor 3 Minuten von reko:

Das ist aber nur ein kurzzeitiger Anstieg wegen der Coronakrise: Die Industrieunternehmen beziehen weniger Strom, aber da den Betreibern der EEG-Anlagen die Stromabnahme garantiert ist, muss dann eben ein höhrerer Betrag auf die (privaten) Stromabnehmer umgelegt werden. Wenn die Produktion wieder auf 100% läuft, wird das auch wieder zurückgehen.

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Life_in_the_sun
vor 28 Minuten von reko:

Da gibt es auch andere Prognosen. Es kamen die ganze Zeit neue Anlagen mit 20 Jahren Förderdauer dazu. Die werden zwar weniger pro kWh gefördert, dafür sind es mehr.

2020/06/03  Umlage weit höher als gedacht: Die EEG ist eine tickende Zeitbombe

Ich habe Schätzungen gelesen, dass die Umlage (wenn nicht anders finanziert) bis 2030 noch etwas steigt und dann länger Zeit konstant bleibt.

Dazu kommt, dass enorme Investitionen für eine neue Infrastruktur notwendig werden. Das ist dann zwar nicht EEG-Umlage, aber eine Folge der EE.

Genau so ist es. Mit jeder neuen Anlage/Technologie wird mehr EEG-Umlage fällig. Und wenn der Vorschlag Teile der Umlage aus Steuermitteln zu finanzieren umgesetzt wird, wer bezahlt das dann !? Antwort: der Steuerzahler. :o Fällt dann eben nur nicht so bei der Stromrechnung auf, dafür aber bei der allgemeinen Steuerbelastung der Bürger. Die Politiker werden sich aber in „ihrem Erfolg suhlen“ das sie es durch geschickte Politik geschafft haben die EEG-Umlage zu begrenzen bzw zu reduzieren. 

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.

 

Kleiner Nachtrag :

Laut einem Bericht der „Welt“ betrugen Ausgaben der Verbraucher für den nicht produzierten Geisterstrom allein im ersten Quartal 2019 364 Millionen Euro. Zitat: „Denn für den Abtransport des Ökostroms fehlen die Netze. Die Rechnung zahlt der Verbraucher.“

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reko
· bearbeitet von reko
Am 21.7.2020 um 13:42 von Life_in_the_sun:

nicht produzierten Geisterstrom

Das System ist leider so gestrickt, dass man beliebige Kosten darin verstecken kann.

Das Abregeln von Überschüssen oder auch der kurzfristige Verkauf zu negativen Preisen ist Einspeisemanagement und die Kosten sind im Netzentgelt enthalten.

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 26 Minuten von reko:

Eine Stellungnahme erstellt im Auftrag der Regierung

2020/06/16 Expertenkommission fordert Abschaffung der EEG-Umlage

Sicherlich interessante Gedankenspiele.

Aber die laufenden und zugesagten Fördergelder müssen ja irgendwo herkommen. Ob das „Kind“ jetzt EEG oder CO2 Bespreisung  (Steuer) heißt bleibt am Ende gleich. Der Bürger wird für Die „Fütterung“ der Ökostromindustrie zur Kasse gebeten.

Übrigens war auf der von Dir verlinkten Seite gleich noch ein interessanter Artikel 

https://www.raiffeisen.com/news/artikel/solarbranche-will-abschaffung-des-foerderdeckels-vor-gericht-erzwingen-30890620

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Randa-Michi

Danke schonmal für die rege Beteiligung!

 

Der Beitrag von der Panorama ist über 4 Jahre alt. Ich hatte diesen damals schon gesehen. Scheinbar hat sich jedoch an der Befreiung energieintensiver Unternehmen von der Besteuerung mittels EEG-Umlage mittlerweile etwas getan und es scheint sich wie von Ramsteingeschrieben darzustellen. Hierzu möchte ich jedoch anmerken, dass Ramsteins Darstellung ggf. fehlinterpretiert werden kann. 100% bezieht sich nicht auf 100% Reduzierung, sondern darauf, dass bis 1 GWh/a die EEG-Umlage zu 100% zu bezahlen ist, bis 10 GWh/a 10% der Umlage etc.

vor 14 Stunden von Ramstein:

Wie sagt der (gebildete) Volksmund: Im (geistigen) Dunkeln ist gut munkeln. Die sogenannte EEG-Befreiung ist eine Reduzierung ab bestimmten Verbrauchsmengen. 100% bis 1 GWH/a, 10% bis 10 GWH/a, 1% bis 100 GWH/a, ....

 

Hier mal noch eine aktuelle Grafik bezüglich der Strompreis-Bestandteile.

Quelle: https://strom-report.de/strompreise/#strompreiszusammensetzung-2020

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Die verlinkten Artikel lese ich morgen - wenn's klappt. :-)

 

Grüße

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krett
· bearbeitet von krett
vor 15 Stunden von reko:

Eine Stellungnahme erstellt im Auftrag der Regierung

2020/06/16 Expertenkommission fordert Abschaffung der EEG-Umlage

Praktisch alle Experten fordern Senkungen der Strompreise. Entweder über senkung der EEG-Umlage, Stromsteuer oder Netzentgelte.

 

Leider weigert sich unsere Regierung seit 20 Jahren eine vernünftige Energie- und Klimapolitik zu betreiben und folgt stattdessen vor allem Einzelinteressen.

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Hansolol

Ich hoffe es ist nicht zu Offtopic, aber hat mal jemand von euch über die Anschaffung von Solarmodulen nachgedacht, die man mittlerweile in jede Steckdose anschließen kann? Ein Modul auf dem Balkon kann bis zu 10% der Stromrechnung kompensieren. Amortisiert ist es nach etwa 7 Jahren. Wir haben leider nicht den passenden Platz und auch keine vorteilhafte Ausrichtung. 

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Es ist nicht das Ziel den Strom zu verteuern, sondern den Bezug so unlukrativ zu gestalten, das Selbsterzeugung wieder lukrativ wird.

 

1kWp sind ca. 800-1000kWh.

 

Eine kleine 0815 4,5kWp reicht aus um den Strom für ein Durchschnitsshaushalt zu erzeugen. Kostenpunkt wird irgendwo bei 10-15k Euro liegen und nach 9-15 Jahren ist die Investions in der Gewinnzone. Dank Li-Ion Akku ist der Verbrauch auch nachts oder abends möglich.

 

In Dänemark hat jedes Haus eine PV Anlage, hier muss der Strompreis irgendwo bei 2 Euro/kWh liegen, damit der Häuslebauer oder die WEG sich damit beschäftigen.

 

Für unser EFH lagen die Kosten bei 19,7k Euro und die Miete konnte um 141 Euro erhöht werden pro Monat.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 46 Minuten von smarttrader:

Es ist nicht das Ziel den Strom zu verteuern, sondern den Bezug so unlukrativ zu gestalten, das Selbsterzeugung wieder lukrativ wird.

Das ist volkswirtschaftlich eine sehr schlechte Lösung. Die EEG Umlage und die Netzinfrastrukturkosten müssen trotzdem in gleicher Höhe von weniger Verbrauchern aufgebracht werden. Die Stromverbraucher die keine Möglichkeit zur Stromflucht haben bezahlen mit der EEG Umlage auch noch die alten Solaranlagen ab, die später den Strom für die Selbstversorger liefern. Ganz autark wollen die Selbstversorger dann doch nicht sein. Für den Notfall soll das öffentliche Netz kostenlos vorgehalten werden.

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Hansolol
vor 39 Minuten von smarttrader:

In Dänemark hat jedes Haus eine PV Anlage,

Weil es weniger Alternativen gibt und wesentlich mehr Fernwärme.

 

"Seit 2013 sind Öl- und Gasheizungen im Neubau verboten. Seit 2016 dürfen alte Heizkessel für fossile Brennstoffe nicht mehr gegen neue fossil befeuerte Anlagen ausgetauscht werden."

 

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiepolitik-es-ist-etwas-warm-im-staate-daenemark/19158510.html

 

Alles politisch gesteuert und nicht weil die Dänen so smart sind und die Deutschen so blöd.

 

 

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