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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Stefan123

Seit einiger Zeit liegt der USA- Anteil im GPO bei ca. 58%...

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Rotenstein

Ich denke, es hängt eben davon ab, was man möchte. Wer sich seiner Sache nicht sicher ist und Narrative wie das von der Ultrastabilität sowie einen Fondsmanager braucht, der macht mit dem GPO nicht viel falsch. Wer langfristig eine bessere Rendite haben möchte, sollte lieber einen günstigen Welt-ETF kaufen. 

vor 14 Stunden von Sapine:

 Ich kann mich nicht erinnern, dass Beck jemals behauptet hätte, der GPO würde einen 100% Aktienfonds ausperformen. 

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich vermute aber, dass viele Kleinanleger den Fonds trotzdem aus dieser Hoffnung heraus kaufen, weil er eben die bei ihnen verbreitete Annahme, Market-Timing lohne sich, wissenschaftlich verbrämt und damit hoffähig macht. Auch hier im Forum hab es ernsthafte Diskussionen, ob das GPO besser abschneiden würde als ein Aktien-ETF. Vielen dürfte nicht klar sein, wie hoch die Opportunitätskosten sind. 

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wpf-leser
vor 3 Stunden von satgar:

So richtig eingesetzt wurde das System noch nicht, oder?

Der Einsatz, den du beschreibst, ist das System bzw. eine Ausprägung dessen. Während der 90/10-Zeiten im GPO musste der Vanguard bei 80/20 bleiben.

 

vor 32 Minuten von Rotenstein:

Vielen dürfte nicht klar sein, wie hoch die Opportunitätskosten sind.

:thumbsup:

(Nochmal explizit darauf hinweisen, dass es um den Vergleich zu 100% Aktien geht.)

Das Ganze sähe ggf. anders aus, wenn der Markt z.B. jährlich zwei Regimewechsel erfordern würde, was aber nach heutigen Maßstäben nicht der Normalfall ist.

 

---

 

Als Anleger kann man das Vorgehen mMn. nichtsdestotrotz auch als Inspiration für den Einstieg in die Ansparphase mitnehmen.

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Jennerwein
Am 23.11.2024 um 12:31 von Rotenstein:

Man weiss doch seit Jahren, dass es am besten ist, billige Indexfonds zu kaufen. Ich finde es eigenartig, dass Fondsmanager und Vermögensverwalter es immer wieder schaffen, durch die Hintertür - etwa mit Hilfe von Marketingbegriffen wie dem der "Ultrastabilität" -  dem Anleger unterlegene Produkte zu verkaufen und an ihm zu verdienen. 

 

Natürlich ist das alles vollkommen legitim, aber es kann niemand behaupten, dass man es nicht besser hätte wissen können. Gerade viele Anleger, die eigentlich auf der passiven Schiene waren, scheinen auf Andreas Beck oder Gerd Kommer reingefallen zu sein und wundern sich nun über die Unterrendite.

 

Über die Jahrzehnte könnte diese noch viel grössere Ausmasse annehmen. Dagegen würde auch nicht sprechen, dass es zwischendurch mal ein paar Jahre besser läuft, etwa bei mehreren Börsenkrachs hintereinander für das GPO oder bei Unterrendite der USA Large Caps für den Gerd-Kommer-ETF. 

Volle Zustimmung. 

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