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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Rendito
vor 17 Stunden von Spätzünder:

Okay, wenn es keine Idee zu einer Alternative seiner DIY-Reserve-Empfehlung gibt, ist IMHO damit auch ein DIY vom Tisch, ausser man akzeptiert bei Cash die negative Realrendite, oder den hohen Drawdown der inflationsindexierten ETFs.

Meine Schlussfolgerung wäre eher die Gegenteilige, denn immerhin hat man als Privatanleger (DIY-Nachbauer) die Möglichkeit, einlagengeschützte Tagesgelder bei europäischen Banken abzuschließen. Also mit minimalem Ausfallrisiko, ohne Korrelation zum Aktienmarkt und mit nur geringer negativer Realrendite. Ich könnte mir vorstellen, dass Dr. Beck uns Privatanleger in der momentanen Marktlage um diese Möglichkeit beneidet...

 

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Madame_Q
Gerade eben von Rendito:

Ich könnte mir vorstellen, dass Dr. Beck uns Privatanleger in der momentanen Marktlage um diese Möglichkeit beneidet...

Dito :thumbsup:

...und weiter geht's...:D

 

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Spätzünder
vor 7 Stunden von Rendito:

Meine Schlussfolgerung wäre eher die Gegenteilige, denn immerhin hat man als Privatanleger (DIY-Nachbauer) die Möglichkeit, einlagengeschützte Tagesgelder bei europäischen Banken abzuschließen. Also mit minimalem Ausfallrisiko, ohne Korrelation zum Aktienmarkt und mit nur geringer negativer Realrendite

Stimme zu wenn es sich um Summen handelt, die für die Reserve nur 1-3 Tagesgeldkonten bis 100k€ brauchen. Hatte aber oben gesagt, dass ich von höheren Summen ausging. Bei mehr ist das keine wirkliche Option. Zudem entspricht es nicht der Beckchen Strategie, da er von inflationsgeschützter Reserve ausgeht.

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konan
vor 7 Stunden von Spätzünder:

Zudem entspricht es nicht der Beckchen Strategie, da er von inflationsgeschützter Reserve ausgeht.

Quelle?

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Madame_Q
vor 9 Stunden von Spätzünder:

Stimme zu wenn es sich um Summen handelt, die für die Reserve nur 1-3 Tagesgeldkonten bis 100k€ brauchen. Hatte aber oben gesagt, dass ich von höheren Summen ausging. Bei mehr ist das keine wirkliche Option.

Dann eben so etwas bei großen Summen:

https://www.fondsweb.com/de/FR0010149161

 

vor 9 Stunden von Spätzünder:

da er von inflationsgeschützter Reserve ausgeht.

Auch ich frage:

Wo genau sagt er das?

Inflationsgeschützt geht nicht ohne Risiko. Das will er im 20%-Teil aber gerade nicht haben.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Nach langer Zeit endlich wieder mal ein Interview mit Dr. Beck!  :narr:
 

 

 

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fiona
vor 30 Minuten von Beginner81:

Nach langer Zeit endlich wieder mal ein Interview mit Dr. Beck!  :narr:

 

Endlich, Mario ist ja ganz nett, aber gegen den süßen Thomas ... :wub:

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Beginner81
vor 5 Minuten von fiona:

Endlich, Mario ist ja ganz nett, aber gegen den süßen Thomas ...

Jetzt weiß ich auch, warum der Kanal soviele Abos hat.
Thomas, der Lauch von Finanzfluss.

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geldvermehrer
· bearbeitet von geldvermehrer
Rechenfehler

Ich werde in nächster Zeit einen größeren Geldbertrag für voraussichtlich 20 Jahre anlegen. Nach langer Zeit als aktiver Anleger besitze ich seit gestern keine einzige Aktie mehr. Fast, Berkshire habe ich noch und das bleibt auch so, Warren und Charlie möchte ich nicht verkaufen. Ich habe mich die letzen Jahre immer mehr dem passiven Investieren verschrieben, die aktiv gemanagte Fonds auch alle verkauft  und das freigewordene Kapital bereits in ETF investiert. Von den zahlreichen interessanten Büchern, die ich seit 25 Jahre über Anlage gelesen habe, insprierten mich u.a. besonders die Bücher von Gerd Kommer (hier vor allem das Multifaktor Weltportfolio) und John Bogle (breit gestreuter Index, expliziet hat er glaube ich den S&P 500 genannt)). Zuletzt habe natürlich auch ich Andreas Beck verfolgt. Statt der Empfehlung S&P 500 von John Bogle nehme ich den ACWI. Gewichtet wird dieser zu 50%, 12,5% "bekommt" Gerd Kommer und 12,5% Andreas Beck. Die restlichen 25% werden per Sparplan (mit erhöhten Raten bei stärkeren Kurseinbruchen) investiert, Die Hälfte davon  in einen World Value ETF, 25% in den Worl Information ETF und 25% "unvernünftig" zur Bedürfnisbefriedigung in einen disruptiven Technologie ETF (hier keine Erhöhung der Sparrate, bei Markteinbrüchen).

Wenn ich in 20 Jahren noch lebe, werde ich sehen, wer von den 3 Herren, oder sogar ich mit meinem Sparplan, die Nase vorne hatte. Ich denke, ich bin breit genug diversifiziert, auch wenn natürlich Aktienüberschneidungen etc. entstehen.

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Spätzünder
· bearbeitet von Spätzünder
Am 16.6.2021 um 07:02 von konan:

Quelle?

 

Am 16.6.2021 um 09:10 von Madame_Q:

Dann eben so etwas bei großen Summen:

https://www.fondsweb.com/de/FR0010149161

 

Auch ich frage:

Wo genau sagt er das?

Inflationsgeschützt geht nicht ohne Risiko. Das will er im 20%-Teil aber gerade nicht haben.

 

In seinem Buch. Ich ging davon aus, dass es hier alle gelesen haben … nun denn - lesen kann man es auf Seite 40:

 

“Mehr braucht man für eine möglichst einfache Investition in die Weltwirtschaft nicht und wir können uns an die Investitionsreserve machen. Im Idealfall eine Mischung aus sicheren Anleihen des Typs Euro Inflationsindexiert, Euro Festverzinslich und Schweizer Franken Festverzinslich. Das ist auf dem ETF-Markt leider so nicht zu haben. Eine vernünftige Annäherung für Kleinanleger besteht darin, einen Teil der Investitionsreserve einfach auf dem zum Wertpapierdepot gehörenden Konto als Liquidität stehen zu lassen. Die damit verbundenen Realverluste sind bei niedrigen Inflationsraten akzeptabel. Zur Absicherung gegen ein Anziehen der Inflation bietet es sich an, als zweiten Baustein der Investitionsreserve in einen ETF auf Inflationsindexierte Euro Staatsanleihen zu investieren. Hier kann man auf den Bloomberg Barclays Euro Government Inflation Linked Bond
Index zurückgreifen, für den drei hochwertige ETFs von iShares (WKN A0HGV1), Lyxor (WKN LYX0XL) und Xtrackers (WKN DBX0AM) zur Verfügung stehen. Die TER der ETFs liegt aktuell zwischen 0,20% und 0,25%.

 

PS wenn schon Vorschlag für einen Geldmarktfonds dann ist evtl. IE00BCRY6557 o.ä. ETF die bessere Wahl als der o.g. - aber das ist natürlich Geschmacksache und hängt evtl. An der Liquidität im „Crash“ Zeitraum des KAG Fonds https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/FR0010149161,IE00BCRY6557

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 43 Minuten von Spätzünder:

PS wenn schon Vorschlag für einen Geldmarktfonds dann ist evtl. IE00BCRY6557 o.ä. ETF die bessere Wahl als der o.g. - aber das ist natürlich Geschmacksache und hängt evtl. An der Liquidität im „Crash“ Zeitraum des KAG Fonds https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/FR0010149161,IE00BCRY6557

Der kleine Vorteil beim Carmignac ist, dass er keinerlei Transaktionskosten hat, da er kein ETF ist und einfach so ohne Ausgabeaufschlag gekauft werden kann. Aber stimmt - der Ishares ist auch sehr gut.

vor 43 Minuten von Spätzünder:

Investitionsreserve in einen ETF auf Inflationsindexierte Euro Staatsanleihen zu investieren. Hier kann man auf den Bloomberg Barclays Euro Government Inflation Linked Bond
Index zurückgreifen, für den drei hochwertige ETFs von iShares (WKN A0HGV1), Lyxor (WKN LYX0XL) und Xtrackers (WKN DBX0AM)

Ok, aber ist halt dann wirklich deutlich mehr Risiko als RK1-Anleihen.

Die aufgezählten ETFs haben einen max. DD von fast 13% in der Historie erlebt. Das ist dann nochmal riskanter als der Anleihenteil im Arero oder in den Vanguard LS.

Außerdem gehen diese Anleihen genau dann auch baden, wenn es zum Aktiencrash kommt, wie man letztes Jahr gesehen hat im März. Das ist aber dann auch nicht das, was du willst oder?

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fiona
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Ok, aber ist halt dann wirklich deutlich mehr Risiko als RK1-Anleihen.

Die aufgezählten ETFs haben einen max. DD von fast 13% in der Historie erlebt. Das ist dann nochmal riskanter als der Anleihenteil im Arero oder in den Vanguard LS.

Außerdem gehen diese Anleihen genau dann auch baden, wenn es zum Aktiencrash kommt, wie man letztes Jahr gesehen hat im März. Das ist aber dann auch nicht das, was du willst oder?

Was ist von so einem Fonds zu halten: https://de.extraetf.com/news/etf-news/erstmalig-etfs-auf-schweizer-franken-anleihen ?
Oder bedeutet "ausländische Emittenten", dass das Risiko höher ist, als "inländische"?

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vanity

Braucht man nicht wirklich. Ob die Emittenten innerschweiz oder außerschweiz sind, spielt für deren Bonität keine Rolle, es gibt hie wie da solche und solche. Zugrundliegendes Rating - und auf das kommt es beim Ausfallrisiko an - geht von AAA (Top) bis BBB (na ja), die Verteilung müsste man dem Factsheet entnehmen.

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fiona
vor 4 Minuten von vanity:

Braucht man nicht wirklich. Ob die Emittenten innerschweiz oder außerschweiz sind, spielt für deren Bonität keine Rolle, es gibt hie wie da solche und solche. Zugrundliegendes Rating - und auf das kommt es beim Ausfallrisiko an - geht von AAA (Top) bis BBB (na ja), die Verteilung müsste man dem Factsheet entnehmen.

Danke.
Ich bin noch auf der Suche nach einem ETF mit Schweizer Staatsanleihen, am besten "inflationsgeschützt",
Welcher wäre da zu empfehlen?

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chirlu
vor 5 Minuten von fiona:

Ich bin noch auf der Suche nach einem ETF mit Schweizer Staatsanleihen, am besten "inflationsgeschützt",
Welcher wäre da zu empfehlen?

 

Gibt die Schweiz überhaupt inflationsgeschützte Anleihen heraus?

 

Jedenfalls kennt JustETF genau zwei (2) ETFs, die auf Schweizer Anleihen spezialisiert sind. Du hast also keine große Auswahl.

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Madame_Q
vor 22 Minuten von fiona:

Danke.
Ich bin noch auf der Suche nach einem ETF mit Schweizer Staatsanleihen, am besten "inflationsgeschützt",
Welcher wäre da zu empfehlen?

Warum versteifst du dich so auf die Schweiz? Ich hoffe nicht nur, weil Beck das sagt.

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falcojugger
· bearbeitet von falcojugger

Gibt es eigentlich einen Thread zu "reduziertem Blasenrisiko" vs. "Opportunitätskosten durch entgangene Rendite"? Der Ansatz Blasenbildung durch KGV-Gewichtung zu umgehen, mag ja grundsätzlich richtig sein. Eine Beleuchtung der Opportunitätskosten durch Backtests etc. wäre allerdings auch mal sehr interessant, um zu sehen, was einen diese Risikovorsorge renditemäßig kostet und ob MK nicht doch die Nase vorne hat trotz höheren Draw-Downs etc. Ich bin mir darüber im Klaren, dass es keine validierte Antwort auf die Frage "welches ist die renditemäßig beste Gewichtung?" gibt. Trotzdem würde ich mich gerne noch mehr in das Thema einlesen. Für Links zu entsprechenden Diskussionen bin ich dankbar.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 6 Stunden von falcojugger:

Der Ansatz Blasenbildung durch KGV-Gewichtung zu umgehen, mag ja grundsätzlich richtig sein. Eine Beleuchtung der Opportunitätskosten durch Backtests etc. wäre allerdings auch mal sehr interessant, um zu sehen, was einen diese Risikovorsorge renditemäßig kostet und ob MK nicht doch die Nase vorne hat trotz höheren Draw-Downs etc.

Dann betrachte doch mal das Thema Value Investing. Sollte  sogar eine höhere Rendite geben, bei höherem Risiko. 

Hier was zum einlesen https://www.gerd-kommer-invest.de/factor-investing-die-basics/

Edit: In der Praxis war das die letzten Jahre nicht der Fall, dieses Risiko is natürlich auch da. Aber wenn der Fokus nicht auf besserer Rendite sondern "Blasenrisiko" reduzieren liegt, wohl kein Problem.

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Madame_Q
vor 8 Stunden von falcojugger:

und ob MK nicht doch die Nase vorne hat trotz höheren Draw-Downs etc.

Soweit ich in Erinnerung habe, war das aber eben nicht der Fall. Simple-MK-Gewichtung weltweit hatte in Sachen DD eher die stabileren Zahlen.

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Spätzünder
vor 18 Stunden von Madame_Q:

 

Ok, aber ist halt dann wirklich deutlich mehr Risiko als RK1-Anleihen.

Die aufgezählten ETFs haben einen max. DD von fast 13% in der Historie erlebt. Das ist dann nochmal riskanter als der Anleihenteil im Arero oder in den Vanguard LS.

Außerdem gehen diese Anleihen genau dann auch baden, wenn es zum Aktiencrash kommt, wie man letztes Jahr gesehen hat im März. Das ist aber dann auch nicht das, was du willst oder?

Klar Beck behauptet ja auch nicht das die Investitionsreserve Teil vom RK1 ist, die wird ja gerade für die hoffentlich eintretende RK3/4 Opportunität vorgehalten in seinem Konzept.

 

Ja und genau die inflationsindizierten Indices/ETFs sind genau der Teil den er dem DIY Investor empfiehlt, zur Vermeidung des Aufbaus mit den einzelnen Anleihen. Und genau den max DD hatte ich ja oben kritisiert und nach Alternativen gefragt.

Zitat

Ich hätte da mal eine Frage zur Sinnhafttigkeit der empfohlenen Komponenten für die Investitionsreserve. …

 

Aber der hälftige Inflationsindexierte Anleiheanteil ist im Corona Crash auch mehr als 10% sehr schnell gefallen, so das am damaligen Tag des Regimewechsels hier mit hohem Abschlag verkauft werden musste. Ja, ich weiß dass die Aktien/ETF Kurse zu dem Tag mehr im Minus waren. Aber dennoch keine stabile Reserve. Nur die 0% CH Anleihe in seinem Portfolio war stabil. Wieso empfiehlt er dann den Privaten im Nachbau die drei ETFs auf den Bloomberg Barclays Euro Government Inflation Linked Bond Index?

 

Gäbe es denn nichts stabileres für die Reserve? Nur die 0% CH Anleihe?

Schön das wir nun gemeinsam dort angekommen sind. Ich müsste mir dann wohl mal die Anleihenauswahl im Detail anschauen.

 

Wie ich hier gelesen habe, gibt es wohl Samstags ein GPO Webinar. Leider kann ich die nächsten 2-3 Wochen da nicht, aber vielleicht kann ja jemand der von euch teilnimmt einmal die aktuelle Zusammensetzung erfragen und ob es mittlerweile einen DIY Alternativvorschlag bzgl. obiger Kritikpunkte gibt.

Zitat

Zusammensetzung zum 31.12.2020 (Regime Normal):
   Anlage …

0,25 Bundesrep. Deutschland 11.01.2019-15.02.2029

0,75 Netherlands Government 15.03.2018-15.07.2028

5,75 France O.A.T 25.10.2000 - 25.10.2032
0,5 Bundesanleihe 20.04.2017-20.04.2027
0,1 Frankreich 01.03.2016-2028
0,5 BRD Infl.Idx. 10.04.14-15.04.30
0,1 Frankreich Infl.-linked 15.07.2020-01.03.2036 0 Switzerland 24.07.2019-24.07.2039
0 Switzerland 26.06.2019-26.06.2034
1,25 Switzerland 27.06.2012-27.06.2037
 

 

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fiona
vor 16 Stunden von Madame_Q:

Warum versteifst du dich so auf die Schweiz? Ich hoffe nicht nur, weil Beck das sagt.

Naja, seine anderen Empfehlungen, wo Italien und Spanien mit drin sind, kommen mir nicht besonders sicher vor.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod

Es ergibt meines Erachtens wenig Sinn einem Experten zu folgen und dann seine Empfehlungen auf Basis irgendwelcher Gefühle selbst weiter zu filtern. Dann kann man es auch gleich in Gänze selbst machen.

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fiona
vor 24 Minuten von Merol Rolod:

Es ergibt meines Erachtens wenig Sinn einem Experten zu folgen und dann seine Empfehlungen auf Basis irgendwelcher Gefühle selbst weiter zu filtern. Dann kann man es auch gleich in Gänze selbst machen.

Ja stimmt. Und um es nun selbst zu machen (vielleicht nicht in Gänze, aber immerhin), würde ich gern einen Teil in "ultrastabilen" Schweizer Staatsanleihen anlegen.
Nur fehlt mir da noch der entsprechende EFT.

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ullrichc
vor 11 Stunden von Spätzünder:

Klar Beck behauptet ja auch nicht das die Investitionsreserve Teil vom RK1 ist, die wird ja gerade für die hoffentlich eintretende RK3/4 Opportunität vorgehalten in seinem Konzept.

 

Ja und genau die inflationsindizierten Indices/ETFs sind genau der Teil den er dem DIY Investor empfiehlt, zur Vermeidung des Aufbaus mit den einzelnen Anleihen. Und genau den max DD hatte ich ja oben kritisiert und nach Alternativen gefragt.

Schön das wir nun gemeinsam dort angekommen sind. Ich müsste mir dann wohl mal die Anleihenauswahl im Detail anschauen.

 

Wie ich hier gelesen habe, gibt es wohl Samstags ein GPO Webinar. Leider kann ich die nächsten 2-3 Wochen da nicht, aber vielleicht kann ja jemand der von euch teilnimmt einmal die aktuelle Zusammensetzung erfragen und ob es mittlerweile einen DIY Alternativvorschlag bzgl. obiger Kritikpunkte gibt.

 

Um vielleicht nochmal seinen Vortrag Ende Mai bei Finanzen100 zu bemühen:

Seine Aufteilung der Anleihen war da 8% "Staat Europa Inflationsindexiert", 4% "Staat Euro Festverzinslich" und 8% "Staat Schweizer Franken".

Beispiel-Indizes seinerseits waren im Prinzip die auf der Internetseite des GPO: 

FR0013524014  0,1 Frankreich Infl.-linked 15.07.2020-01.03.2036, 

DE0001102465  0,25 Bundesrep. Deutschland 11.01.2019-15.02.2029 und

CH0440081393  0 Switzerland 26.06.2019-26.06.2034

 

Also letztlich einfach eine Reduzierung des ganzen Anleihenmix beim GPO auf die drei oben genannten.

 

Was mich irritiert hat ist die Gewichtung von 20 % Anleihen. Sprich 0 % Cash. Das hatte Andreas Beck an anderer Stelle ja auch mal anders aufgeteilt, ist dann aber wahrscheinlich auch Geschmackssache und kann jeder selbst entscheiden (Ich persönlich würde mich mit ein bisschen Cash wohler fühlen. Aber wie gesagt: Ansichtssache). Fraglich ist dann nur, wie eine zukünftige Gewichtung aussehen würde. Also ob irgendwann mal auf 4% inflationsindexiert und 8% festverzinslich umgeswitcht wird oder ähnliches. 

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falcojugger
Am 18.6.2021 um 08:45 von Madame_Q:

Soweit ich in Erinnerung habe, war das aber eben nicht der Fall. Simple-MK-Gewichtung weltweit hatte in Sachen DD eher die stabileren Zahlen.

Quelle?

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