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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

fiona
vor 9 Minuten von Cef:

Aber:

So wenig überzeugend wie er ungefähr zwischen Minute 20 und 25

die Besonderheiten seiner Strategie darstellt oder darstellen kann, in Verbindung mit den realen Ergebnissen,

ist „seine“ Strategie für mich nur eine von vielen.

 

Für mich also weiter kein Anlass hier zu investieren.

Danke für den Hinweis!
 

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globalportfolio
· bearbeitet von globalportfolio

Beim GPO gibt es größere Umschichtungen. Es wurde stark auf Vanguard Index Fonds für institutionelle Anleger umgestellt. Die Allokation ist identisch wie bei den ETFs, jedoch werden diese nicht an der Börse wie ETFs am Sekundärmarkt gehandelt, sondern unmittelbar mit der Kapitalanlagegesellschaft. Vorteil: man erhält den originalen Net Asset Value und nicht den  Maklerpreis im Sekundärmarkt. Der GPO handelt ja in größeren Summen beim An- und Verkauf, so daß die Tendenz besteht, höhere Preise beim Ankauf, bzw. niedrige Preise bei Verkauf zu erzielen. Insbesondere bei hektischen Handel können die spreads sich ausweiten. Diesen spread vermeidet nunmehr teilweise der GPO. Andererseits kann er kein "Minutentrading" machen, was ja auch nicht der Sinn des GPO ist. Auf jeden Fall ist die Abwicklung günstiger und berechenbarer.

Lt. factsheet bei Vanguard sind diese Fonds nur institutionellen Anlegern vorbehalten. Die Selbstnachbildung ist nach wie vor möglich mit ETFs. Nur die Performencenachbildung ist schwieriger. Vanguard bietet auch außerhalb der institutionellen Tranche  Index-Fonds für Privatanleger an, leider erst ab 1 Mio Euro. Eine telef. Nachfrage bei Vanguard gestern ergab aber, daß auch niedrigere Summen möglich sind. Solange im Ordermenu keine Fehlermeldung erscheint, geht das also. Die DKB Bank wurde als Beispiel genannt.

Abschließend: auch der GPO wird über Bank/Broker direkt mit der Kapitalanlagegesellschaft gehandelt. Man vermeidet auch hier den spread bei An- und Verkauf. Nur wer unbedingt den GPO als "ETF" handeln möchte, kann dies über GETTEX machen, allerdings sind die spreads sehr hoch. Dies ist auch nachvollziehbar, da der GPO ja ein "Welt-Portfolio" widerspiegelt und die Börsenpreise durch die unterschiedlichen Zeitzonen für den Makler schwierig zu schätzen sind und deswegen ein hoher Risikozuschlag in den spread eingeht.

 

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Madame_Q
vor 4 Stunden von globalportfolio:

GETTEX machen, allerdings sind die spreads sehr hoch.

Dies ist auch nachvollziehbar, da der GPO ja ein "Welt-Portfolio" widerspiegelt und die Börsenpreise durch die unterschiedlichen Zeitzonen für den Makler schwierig zu schätzen sind und deswegen ein hoher Risikozuschlag in den spread eingeht.

Sind ein Ishares Core MSCI World oder ein Vanguard FTSE All World (beide kaum einen Spread) kein Welt-Portfolio?

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fonscho
· bearbeitet von fonscho

Irgendwie werde ich bei Beck das Gefühl nicht los, dass alle paar Monate wieder was umgeworfen wird, ohne dass es wirklich erläutert wird:

- Gleichwertindex wird wiederholt ohne Begründung "angepasst"

- zuerst nur Euronleihen, dann auch Schweizer Staatsanleihen

-Gold wird Teil der Investitionsreserve 

- kompletter Wechsel auf Vanguard ohne die bisherige Streuung über verschiedene Emittentenmann

 

 

Interessant wird sein, ob die 0,7 Prozent Kosten bleiben. Wenn man sich anschaut, wie oft Werbung für GPO auf YouTube und Instagram angezeigt wird, fragt man sich schon, wie das refinanziert wird...

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globalportfolio

ad Madame-Q:

Natürlich stellen die genannten ETFs ein Weltportfolio dar. Da das Fondsvolumen sehr groß ist, werden sie auch rege gehandelt mit geringen spreads. Bei  der kurzen Corona Baisse in 2020 gingen die spreads auch hier extrem in die Höhe. Wer seinerzeit handelte, zahlte entweder zu viel oder verkaufte zu niedrig. Da die Makler am Sekundärmarkt Risiken vermeiden, weiten sie den spread bei hektischem Handel stark aus. Desgleichen gilt bei sehr großen Kauf- und Verkaufsufträgen. Die Anlagepolitik eines Dachfonds ist bei Index-fonds direkt bei der KAG besser zu steuern, als über den Sekundärhandel. Ich empfehle Fachliteratur zu dieser Thematik. 

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globalportfolio

ad Fonscho:

1) Gleichwertindex wurde nicht wiederholt ohne Begründung angepaßt. Der „Index“ wird regelbasiert angepaßt, wenn sich KGV/KBV ändern. 

2) Die Investitionsreserve wird aktiv gesteuert. Beck hat hier sehr erfolgreich gehandelt. 

3) Gold ist mit unter 2% nur ein kleiner Teil der IR.  Rohstoff-future sind nicht Teil der IR. 

4) Bis dato wird nur ein Teil in Vanguard umgeschichtet. Die Regularien verhindern dies. Ausschließen kann man nicht, daß er zukünftig die restlichen ETFs auch rausnimmt und sie umschichtet auf Index-fonds anderer Anbieter. Übrigens; der GPO ist auch kein ETF sondern ein Fonds, den man direkt bei der KAG handelt (die Möglichkeit ihn jedereit über Gettex zu handeln heißt nicht, daß er dadurch zu einem ETF mutiert. 

5) Die Marketingkosten bei youtube sind gering. Er wirbt praktisch kostenfei über die bekannten Finanzkanäle. Pfiffig und erfolgreich. Immerhin 170 Mio Fondsvolumen in kurzer Zeit. 

 

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Madame_Q
vor 2 Stunden von globalportfolio:

ad Madame-Q:

Natürlich stellen die genannten ETFs ein Weltportfolio dar. Da das Fondsvolumen sehr groß ist, werden sie auch rege gehandelt mit geringen spreads.

Mein Post mit Frage war deshalb, weil ich den Verdacht hatte, dass du nicht ganz verstehst, wie Spreads an den Handelsplätzen zustande kommen, weil du als Grund nanntest, dass der GPO ein Welt-Porftfolio ist.

Du hast aber bereits mit dem nächsten Post bewiesen, dass du es wohl doch verstehst (Liquidität etc).

Alles gut. Die Fachliteratur dürfte sich daher für uns beide wohl erledigt haben.

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globalportfolio
· bearbeitet von globalportfolio

In diesem Forum wird ja sehr häufig die TER eines ETF diskutiert. Fast nie höre ich von den Kosten des Einstiegs, bzw. Ausstiegs aus einem ETF, womit ich den spread meine. Gerade für Anleger, die ETFs zum traden verwenden, ein sehr wesentlicher Kostenfaktor. Wer sich für diese Thematik interessiert, empfehle ich Erläuterungen zum Liquiditätsmaß XLM.  Mit dem Xetra Liquiditätsmaß (XLM) wird die Liquidität im elektronischen Orderbuchhandel auf Basis impliziter Transaktionskosten erfasst. Da sieht man sehr deutlich die Spannen bei bid/ask und für welches Volumen der Makler diese stellt. Das sind häuftig lediglich 50.000 Euro im bid/ask. Wer hier mit 200.000 Euro at market price reingeht, dem garantiere ich, er wird vom Makler "rasiert". Geht man mit Limit rein, kann es lange dauern, bis der Umsatz zustande kommt. Ganz schlaue Makler geben "Blitzangebote" rein und ziehen sie sofort zurück und hoffen, daß ein Anleger diese vorher sieht und "bestens" ordert. Im Interbankenhandel (bei Aktien) geht es fairer zu, da hier Profis untereinander handeln, die man nicht so leicht übertölpen kann. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob der GPO am Sekundärmarkt durch Maklerdeals eine Sonderstellung einnimmt.  Da der GPO nicht als Platform für trader gedacht ist und innerhalb des Fondsmantels bei Kauf und Verkauf die spreadkosten wesentlich sind, ist die Anlage über die KAG zum NAV für den Anlager sinnvoll. Für den GPO selbst ist es auch sinnvoll, da die Transaktionskosten zwar im Milliprozentbereich liegen, bei einem Einstieg/Ausstieg zu hohe spreadkosten  aber den  tracking error negativ beeinflussen, was insbesondere ja hier im forum sehr bald bemerkt würde wegen der schlechteren Performance. Gerade weil die TER bei GPO mit 0,7% höher als z.B. bei den Vanguard ETFs muß Herr Beck besonders auf die Handelskosten achten. Für daytrader im ETF-Handel kann ich nur empfehlen mit Limits zu arbeiten.

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Madame_Q

Ich glaube nicht, dass das Thema Spread hier viel Sinn hat.

Wer den GPO über die Börse kauft und nicht kostenlos über die KAG, dem ist eh nicht mehr zu helfen. 

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kseeba
vor 12 Stunden von Madame_Q:

Ich glaube nicht, dass das Thema Spread hier viel Sinn hat.

Wer den GPO über die Börse kauft und nicht kostenlos über die KAG, dem ist eh nicht mehr zu helfen. 

So ist es!!

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globalportfolio
· bearbeitet von globalportfolio

Na ja, mittelbar schon. Der GPO wird durch Indexfonds von der Performance in der Tendenz berechenbarer und kostengrünstiger. Da es hier viel kritische Bermerkungen zu den Kosten des GPO gibt (TER), hat die Vorgehensweise bei Kauf und Verkauf schon Bedeutung. Der heutige Tag ist ein gutes Beispiel hierfür. In den USA ist labour day mit dünnen Umsätzen bei Aktien und in China wackeln weitere Immobilienfirmen. Da der Makler im Sekundärmarkt ETFs die er gekauft hat, dem ETF andienen muß, bzw. bei Verkauf sich diese beim ETF holen muß, wird er wegen der mangelnden Liquidität die Unsicherheit durch höhere spreads einkalkulieren. Er will schließlich keine Verluste realisieren. Wenn der GPO in dieser Situation gezwungen wäre zu kaufen (weil Kunden den GPO gezeichnet haben) oder zu verkaufen (weil Kunden den GPO verkaufen), würde der GPO zu ungünstigen Konditionen handeln. Er kann schließlich nicht beliebig lange warten, bis ein von ihm gewünschter Kurs auftaucht. Hinzukommt, daß das Volumen bei Kauf/Verkauf eines im Portfolio des GPO enthaltenen ETFs schon bedeutend sein dürfte. Das treibt den spread weiter nach oben. Das Starren nur auf den TER ist daher bei einem Dachfonds unzureichend. Die Kunden eines Dachfonds sehen aber nicht die Kauf- und Verkaufskurse des Fonds im handeln und können lediglich mittelfristig über einen Performancevergleich Rückschlüsse ziehen. Aber auch dies ist sehr schwierig, weil -wenn Vergleich- mit welcher benchmark? Es gibt zum GPO keine Benchmark. Man kann natürlich die fonds von Kommer und Weber heranziehen, aber dadurch wird man auch nicht schlauer bei der Beurteilung, ob der GPO fachmännisch und kostengünstig gemanaged wird.

 

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Bigwigster
vor 46 Minuten von globalportfolio:

Aber auch dies ist sehr schwierig, weil -wenn Vergleich- mit welcher benchmark?

In ein paar Jahren kann sich ja mal jemand die Mühe machen und für einen groben Vergleich mit 70% ACWI IMI, 10% EM IMI, 20% Cash ein Fazit ziehen.

Ansonsten bieten sich Zeiträume an wenn mal die Schwellenländer vergleichbar wie Industrieländer performen. In diesen Zeiträumen könnte man dann relativ schön mit Lifestrategy 80/20 vergleichen. :myop:

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Madame_Q
vor 4 Stunden von globalportfolio:

Der GPO wird durch Indexfonds von der Performance in der Tendenz berechenbarer und kostengünstiger.

Auf dem Papier in Sachen TER vermutlich schon, in der Realität für den Anleger vermutlich nicht, siehe die Diskussion ab hier:

Übersetzt:

Die billigere Papier-TER der Indexfonds bringt uns überhaupt nichts, wenn der Steuervorteil von Irland wegfällt für US-lastige Fonds => schlechtere TD/Performance.

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Tenno
vor einer Stunde von Madame_Q:

Die billigere Papier-TER der Indexfonds bringt uns überhaupt nichts, wenn der Steuervorteil von Irland wegfällt für US-lastige Fonds => schlechtere TD/Performance.

Glaub ich nicht, es sind Indexfonds mit Domizil Irland

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Madame_Q
vor 27 Minuten von Tenno:

Glaub ich nicht, es sind Indexfonds mit Domizil Irland

 

Wie erklärst du dir dann den deutlichen Renditeunterschied dieser beiden?

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fiona
vor 22 Stunden von globalportfolio:

In diesem Forum wird ja sehr häufig die TER eines ETF diskutiert. Fast nie höre ich von den Kosten des Einstiegs, bzw. Ausstiegs aus einem ETF, womit ich den spread meine. Gerade für Anleger, die ETFs zum traden verwenden, ein sehr wesentlicher Kostenfaktor. Wer sich für diese Thematik interessiert, empfehle ich Erläuterungen zum Liquiditätsmaß XLM.  Mit dem Xetra Liquiditätsmaß (XLM) wird die Liquidität im elektronischen Orderbuchhandel auf Basis impliziter Transaktionskosten erfasst. Da sieht man sehr deutlich die Spannen bei bid/ask und für welches Volumen der Makler diese stellt. Das sind häuftig lediglich 50.000 Euro im bid/ask. Wer hier mit 200.000 Euro at market price reingeht, dem garantiere ich, er wird vom Makler "rasiert". Geht man mit Limit rein, kann es lange dauern, bis der Umsatz zustande kommt. Ganz schlaue Makler geben "Blitzangebote" rein und ziehen sie sofort zurück und hoffen, daß ein Anleger diese vorher sieht und "bestens" ordert. Im Interbankenhandel (bei Aktien) geht es fairer zu, da hier Profis untereinander handeln, die man nicht so leicht übertölpen kann. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob der GPO am Sekundärmarkt durch Maklerdeals eine Sonderstellung einnimmt.  Da der GPO nicht als Platform für trader gedacht ist und innerhalb des Fondsmantels bei Kauf und Verkauf die spreadkosten wesentlich sind, ist die Anlage über die KAG zum NAV für den Anlager sinnvoll. Für den GPO selbst ist es auch sinnvoll, da die Transaktionskosten zwar im Milliprozentbereich liegen, bei einem Einstieg/Ausstieg zu hohe spreadkosten  aber den  tracking error negativ beeinflussen, was insbesondere ja hier im forum sehr bald bemerkt würde wegen der schlechteren Performance. Gerade weil die TER bei GPO mit 0,7% höher als z.B. bei den Vanguard ETFs muß Herr Beck besonders auf die Handelskosten achten. Für daytrader im ETF-Handel kann ich nur empfehlen mit Limits zu arbeiten.

Das mit den Limits ist eine gute Empfehlung, danke.
Wenn ich Sie richtig verstehe, meinen Sie ohnehin, dass man Fonds über die KAG ordern sollte?
Da könnte ich ja bei ebase bleiben. Die machen das so.
Und ich dachte immer, es ist besser zu justtrade oder smartbroker zu gehen, weil ich da direkt an der Börse handeln kann  ??

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Madame_Q
Gerade eben von fiona:

dass man Fonds über die KAG ordern sollte?
Da könnte ich ja bei ebase bleiben.

....Wenn du keinerlei ETFs willst, dann ja.

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fiona
vor 3 Minuten von Madame_Q:

....Wenn du keinerlei ETFs willst, dann ja.

Worauf bezieht sich das Ja? Im Moment habe ich nur ETFs.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 24 Minuten von fiona:

Worauf bezieht sich das Ja? Im Moment habe ich nur ETFs.

ETFs können nicht über die KAG gekauft werden.

Ebase-ETF-Käufe laufen über einen Market-Maker.

Willst du also über KAG ordern (so wie du es oben geschrieben hast), dann hast du bei Ebase nur die Wahl zwischen aktiven Fonds, "Halb-ETF-Produkten" wie dem Arero oder GPO oder ganz ganz wenigen Indexfonds, wie z.B. dem Siemens Global Equities (der bildet den MSCI World ab).

 

vor 31 Minuten von fiona:

Und ich dachte immer, es ist besser zu justtrade oder smartbroker zu gehen, weil ich da direkt an der Börse handeln kann  ??

Was für dich "besser" ist, kannst nur du wissen.

Für Buy und Hold ist es ziemlich egal, ob die einmaligen Kaufgebühren 0 Euro, 5 Euro, 0,2% oder 0,5% sind. 

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Tenno
Am 11.11.2021 um 20:03 von Madame_Q:

 

Wie erklärst du dir dann den deutlichen Renditeunterschied dieser beiden?

Vielleicht sind es höhere Transaktionskosten, wer weiß das schon?

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fiona
Am 11.11.2021 um 20:54 von Madame_Q:

Für Buy und Hold ist es ziemlich egal, ob die einmaligen Kaufgebühren 0 Euro, 5 Euro, 0,2% oder 0,5% sind. 

Das heißt, du bist sicher, dass beim Liegenlassen auf ebase außer den jährlichen fondsinternen Verwaltungsgebühren keine Kosten anfallen?
Und wäre das auch bei justTrade und smartbroker so?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von fiona:

Das heißt, du bist sicher, dass beim Liegenlassen auf ebase außer den jährlichen fondsinternen Verwaltungsgebühren keine Kosten anfallen?

Bin ich zu 100%. Das ist eigentlich überall so. Nur die FFB hat soweit ich mitbekommen habe 0,1% Verwahrgebühren oder?

Wenn du dein Ebase Depot z.B. bei AVL hast, dann zahlst du ab 25000 Euro Depotvolumen gar keine Depotgebühr, auch nicht die üblichen 12 Euro für Vermögenswirksame Leistungen und das auch, wenn du nur ETFs hast.

 

vor 4 Stunden von Tenno:

Vielleicht sind es höhere Transaktionskosten, wer weiß das schon?

Viel dürfte bei einem S&P500 (500 Aktien nach MCAP) nicht groß an Transaktionskosten anfallen. Könnte aber sein, dass der Indexfonds etwas mehr hat, weil er je nach Zufluss und Abfluss der Investoren kaufen oder verkaufen muss - das ist richtig (kein Creation- und Redemption-Prozess wie beim ETF möglich).

Und ja, ich gebe zu, dass ich meine Hand nicht ins Feuer legen würde, ob das mit dem irischen Steuervorteil für Indexfonds nicht auch gilt (irgendwie wäre es schon unlogisch).

 

Trotzdem:

Siehe hier nochmal:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3XXRP09,IE00BFPM9V94

Die Insti-Klasse hat sogar noch niedrigere Gebühren als der ETF und trotzdem ist die Performance schlechter und das, je länger der Rückblick ist.

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Letztendlich ist der Grund dafür egal, weil für uns Anleger nur das zählt, was an Performance ankommt und nicht das, was für Beck am günstigsten ist und da sind die üblichen ETFs meist im Vorteil gegenüber den Index-Varianten.

 

Hier noch die direkten Daten von Vanguard:

Insti-Index-Klasse:

1.jpg.921264d3fb9e67c53643849d742d2cff.jpg

 

ETF:

2.jpg.637d330f2187d8a78f4d3799f937d2b8.jpg

 

Der ETF schlägt den S&P500 Index durchgehend.

Der Indexfonds schafft maximal gleich und ist manchmal sogar schlechter.

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Tenno
vor 27 Minuten von Madame_Q:

Zu 99,9% nicht. Was soll denn bei einem S&P500 (500 Aktien nach MCAP) groß an Transaktionskosten anfallen?

 

Der ETF schlägt den S&P500 Index durchgehend.

Der Indexfonds schafft maximal gleich und ist manchmal sogar schlechter.

Die Fonds sind doch unterschiedlich aufgebaut, es werden für jeden Verkauf und jeden Kauf Anteile ausgegeben und zurückgenommen. Der ETF versorgt sich über Creating/Redemption oder Anteile werden direkt ohne neue Anteile an der Börse hin und hergeschoben. Das verursacht wahrscheinlich nicht so hohe Kosten.

 

Das mag ja bei dem Indexfonds eine anderen Impact haben. In vielen Geschäftsberichten werden auch Ertrags- und Aufwandsausgleiche für alte und neue Anteilsbesitzer errechnet werden. Die sind laut Rechenschaftsbericht nicht unbedingt neutral. Ob bei einem ETF solche Positionen auch in dem Umfang vorkommen weiß ich nicht.

 

Die TD wird ja auch bei den Indexfonds irgendwo bei -0,09 angegeben. TD zu was?

 

Meine These ist dann weiterhin: Gibt es viele Wechsel der Anteilsinhaber ist das bei einem nicht börsengehandelten Indexfonds teurer.

 

Das soll es dann aber auch von meiner Seite gewesen sein. Tiefer steige ich da nicht ein. Wer 0,7% für den Fonds zahlt, nimmt auch die Inhalte hin.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 23 Minuten von Tenno:

Die Fonds sind doch unterschiedlich aufgebaut, es werden für jeden Verkauf und jeden Kauf Anteile ausgegeben und zurückgenommen. Der ETF versorgt sich über Creating/Redemption oder Anteile werden direkt ohne neue Anteile an der Börse hin und hergeschoben. Das verursacht wahrscheinlich nicht so hohe Kosten.

Richtig.

Ich hatte das oben sechs Minuten vor deinem Post entsprechend korrigiert.

Das kann schon sein, dass das etwas damit zu tun hat.

So gesehen sorry.

 

Wie gesagt kann es uns aber egal sein, weil nur die Performance zählt.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich es nicht so sehe, dass dieser Wechsel auf Indexfonds im GPO ein Vorteil ist, der uns Anlegern dann letztendlich wirklich was bringt. Die Papier-TER des GPO können sie so halt leichter halten oder drücken.

 

Übrigens:

 

Langsam dürfte er alle Finanzkanäle bei YT abgearbeitet haben :D.

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Rendito
vor 4 Stunden von Tenno:

Vielleicht sind es höhere Transaktionskosten, wer weiß das schon?

Gegen Unwissenheit hilft nur, sich zu informieren. Beschäftige Dich doch ein wenig mit dem DBA Irland-USA, insbesondere mit Art. 23/2, ich füge es für Dich bei. Dann erkennst Du schnell, dass in Irland ETF und Index Funds bzgl. der US-Quellensteuer unterschiedlich behandelt werden, zum Nachteil der GPO-Anleger.

DTT Ireland-USA1997.pdf

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