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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Bigwigster
vor 11 Stunden von geldvermehrer:

Was eine Gewichtung nach dem "Gleichwertindex" RENDITEMÄßIG MEHR bringen soll oder kann, keine Ahnung

Ist nichts anderes als eine kleine Übergewichtung von Value im Aktienanteil. Unter anderem werden dadurch auch Schwellenländer etwas höher gewichtet. Für beides gilt: etwas höheres Risiko --> etwas höhere Rendite Erwartung

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von Bigwigster:

Ist nichts anderes als eine kleine Übergewichtung von Value im Aktienanteil. Unter anderem werden dadurch auch Schwellenländer etwas höher gewichtet. Für beides gilt: etwas höheres Risiko --> etwas höhere Rendite Erwartung

Nein! Nur weil es ein höheres Risiko gibt, darf man noch lange keine höhere Erwartung an die Rendite haben. Oder wie ist das gemeint?

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glow_pt2
vor 12 Stunden von geldvermehrer:

Ich habe es ja schonmal geschrieben, WAS ist denn der Grund, weshalb der GPO besser rentieren sollte, als z.B. Vangard All World (oder meinetwegen 90% All World und 10% TG)?

Rein aus Rendite-Erwartungssicht! (Bezüglich Ausfall-Risiko bzw. Ultrastabillität, das sehe ich ähnlich wie madame_Q. Knapp 4.000 Firmen im Vangard All World reichen!

Der Antizyklikfaktor ist es laut Herrn Becks Backtest nicht, da blieb nicht viel Mehrrendite unter Berücksichtigung der Kosten.

 

Bleibt eigentlich nur noch der "Gleichwertindex". Wir kennen Gewichtung nach Marktkapitalisierung und BIP-Gewichtung. die letzte Dekade lag glaube ich MK vorne, davor längere Zeit BIP.

Was eine Gewichtung nach dem "Gleichwertindex" RENDITEMÄßIG MEHR bringen soll oder kann, keine Ahnung

Ich würde es so sagen: Das Ziel ist keine höhere erwartete Rendite, sondern eine verlässlichere. Wenn der Markt in den nächsten 10 Jahren 5 mal 50% einbricht und danach wieder zum Anfangspunkt steigt, dann kann man mit dem GPO noch Rendite machen, während man mit konstanter Aufteilung nicht von der Stelle kommt. Ich schätze es geht genau darum auf solche Szenarien vorbereitet zu sein. Wenn man in der Position ist, dass man damit zufrieden ist p.a. real etwa 4% Gewinn zu machen, und man die Wahrscheinlichkeit darauf maximieren will, dann kann die Strategie meiner Ansicht nach Sinn machen. Wenn man stattdessen immer den Markt als Referenzpunkt hat und nicht damit leben kann in guten Phasen nur 9% statt 12% Rendite zu machen, dann ist es vermutlich nicht das richtige. IMO macht die Strategie mehr Sinn wenn man schon über Vermögen verfügt, als wenn man erst anfängt es aufzubauen.

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geldvermehrer

Danke euch, kleine Übergewichtung von Value im Aktienteil ist gut auf den Punkt gebracht. Also "Smart-Beta" ähnlich Gerd Kommer. U.a. Prof. Weber widerspricht eher der Anwendung von Factorinvesting. Wenn, dann nur mit "neuen" Faktoren, die noch nicht umfänglich bekannt sind. Letztendlich bleibt es für mich dabei, der GPO ist "leicht anders konzipiert" im Vergleich zu Vangard LifeStrategy 80/20 bzw. einem All World mit Tagesgeld, hat aber die höheren Kosten.

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Bigwigster
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Nein! Nur weil es ein höheres Risiko gibt, darf man noch lange keine höhere Erwartung an die Rendite haben. Oder wie ist das gemeint?

Höheres Risiko ist für sich alleine ist sicherlich kein Grund für eine höhere Renditeerwartung. Aber bei Value/Schwellenländer sehe ich das höhere Risiko als Hauptgrund für eine höhere Renditeerwartung um von vergangener Überperformance auch auf die Zukunft schließen zu können. 

vor 4 Minuten von geldvermehrer:

U.a. Prof. Weber widerspricht eher der Anwendung von Factorinvesting.

Ändert dann aber die Gewichtung in die selbe Richtung nur ist seine Begründung das BIP.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 42 Minuten von Bigwigster:

Höheres Risiko ist für sich alleine ist sicherlich kein Grund für eine höhere Renditeerwartung

Das widerspricht dann aber der EMH.

 

2021/08 Analyse des ultrastabilen Portfolio von Andreas Beck

 

Beck definiert

Stabilität: Stress erzeugt wenig Chaos

Ultrastabilität: Stress erzeugt Ordnung

 

Er betrachtet das Investment langfristig. Um seine Strategie zu überprüfen müßte man Depotveränderungen  bei geänderten Umfeld betrachten. Die Strategie ist an sich einleuchtend. Offen ist ob Beck das auch umsetzen kann.

"Kurzfristiges Risikomanagement ist langfristig schlimmer als Krisen .. Ursache: Klassisches Risikomanagement ist kurzfristig ausgelegt. Das verursacht zyklisches Verhalten und kostet langfristig viel Rendite."

 

 

 

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kseeba
vor 44 Minuten von glow_pt2:

Ich würde es so sagen: Das Ziel ist keine höhere erwartete Rendite, sondern eine verlässlichere. Wenn der Markt in den nächsten 10 Jahren 5 mal 50% einbricht und danach wieder zum Anfangspunkt steigt, dann kann man mit dem GPO noch Rendite machen, während man mit konstanter Aufteilung nicht von der Stelle kommt. Ich schätze es geht genau darum auf solche Szenarien vorbereitet zu sein. Wenn man in der Position ist, dass man damit zufrieden ist p.a. real etwa 4% Gewinn zu machen, und man die Wahrscheinlichkeit darauf maximieren will, dann kann die Strategie meiner Ansicht nach Sinn machen. Wenn man stattdessen immer den Markt als Referenzpunkt hat und nicht damit leben kann in guten Phasen nur 9% statt 12% Rendite zu machen, dann ist es vermutlich nicht das richtige. IMO macht die Strategie mehr Sinn wenn man schon über Vermögen verfügt, als wenn man erst anfängt es aufzubauen.

Beck hat selbst in einer seiner letzten Online Konferenzen gesagt, dass eine Investition in den GPO mit einem Anlagehorizont von weniger als 5 Jahren keinen Sinn ergibt. Ab 10 Jahren macht es erst wirklich Sinn, so Andreas Beck. Kurzfristige Überrenditen sind also unwahrscheinlich.

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kseeba
vor 41 Minuten von reko:

Das widerspricht dann aber der EMH.

 

2021/08 Analyse des ultrastabilen Portfolio von Andreas Beck

 

Beck definiert

Stabilität: Stress erzeugt wenig Chaos

Ultrastabilität: Stress erzeugt Ordnung

 

"Kurzfristiges Risikomanagement ist langfristig schlimmer als Krisen .. Ursache: Klassisches Risikomanagement ist kurzfristig ausgelegt. Das verursacht zyklisches Verhalten und kostet langfristig viel Rendite."

 

Danke für deine links! Sehr interessant! Was bedeutet EMH?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten von kseeba:

Beck hat selbst in einer seiner letzten Online Konferenzen gesagt, dass eine Investition in den GPO mit einem Anlagehorizont von weniger als 5 Jahren keinen Sinn ergibt. Ab 10 Jahren macht es erst wirklich Sinn, so Andreas Beck. Kurzfristige Überrenditen sind also unwahrscheinlich.

So ganz kann sich Beck aber den Zeitgeist nicht entziehen: Nur maximal 20% des Kapitals werden lt. obiger Aufstellung in Kriesenzeiten umgeschichtet.

Er darf sich nicht zu weit von üblichen Passivrenditen entfernen, sonst werden seine Fonds zu wenig gekauft.

 

Mit der der hohen Aktienzahl hat Beck auch Aktien, die nicht in üblichen Indexfonds enthalten sind und die deshalb idR weniger prozyklisch reagieren.

 

@kseebaEMH = Effizienzmarkthypothese

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Bigwigster
vor 58 Minuten von reko:
vor einer Stunde von Bigwigster:

Höheres Risiko ist für sich alleine ist sicherlich kein Grund für eine höhere Renditeerwartung

Das widerspricht dann aber der EMH.

Wenn ich den selben Aktienkorb über ein Zertifikat abbilde ist mein Risiko höher, meine erwartete Rendite aber nicht.

Wenn ich nur eine einzelne Aktie im Depot habe ist mein Risiko höher, meine erwartete Rendite aber nicht.

Hat sicherlich nichts mit EMH zu tun.

Aber ist sinnlos jetzt das diskutieren anzufangen bei so einer allgemein gehaltenen Aussage von mir. Sie ist sicherlich richtig so wie ich sie gemeint habe, aber je nach Definition von Risiko kann man hier bestimmt viel zerpflücken oder philosophieren, brauche ich jetzt nicht wirklich :huh:

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kseeba
vor 36 Minuten von reko:

So ganz kann sich Beck aber den Zeitgeist nicht entziehen: Nur maximal 20% des Kapitals werden lt. obiger Aufstellung in Kriesenzeiten umgeschichtet.

Er darf sich nicht zu weit von üblichen Passivrenditen entfernen, sonst werden seine Fonds zu wenig gekauft.

 

Mit der der hohen Aktienzahl hat Beck auch Aktien, die nicht in üblichen Indexfonds enthalten sind und die deshalb idR weniger prozyklisch reagieren.

 

@kseebaEMH = Effizienzmarkthypothese

Danke!

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reko
vor 30 Minuten von Bigwigster:

je nach Definition von Risiko kann man hier bestimmt viel zerpflücken oder philosophieren

EMH ist auch nicht meine präferierte Hypothese.

Dazu von Beck:

Zitat

Die Aussage „Mehr Rendite nur bei mehr Risiko“ gilt dann nur noch, wenn man Risiko als
kurzfrstige Verlustgefahren versteht. Langfristig erreicht man hingegen gerade durch hohe
Renditeerwartungen ein hoches Maß an Sicherheit.

 

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Synthomesc_alt
Am 28.10.2021 um 13:12 von reko:

Langfristig erreicht man hingegen gerade durch hohe
Renditeerwartungen ein hoches Maß an Sicherheit.

Das hat er so gesagt!?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Stunden von Synthomesc:

Das hat er so gesagt!?

Folie 2 im bereits oben verlinkten: 2019/09/Beck_2019-Berlin-Vortrag-Sicherstes-Portfolio.pptx

Ausführlicher hier: Risikomanagement+bei+Nullzinsen+Grundlagen.pdf

Zitat

Zusammenfassung

..

Laufend die Schwankungen zu begrenzen, ist langfristig sehr teuer. Empirische Untersuchungen zeigen,
dass es sich dabei um systematische Renditeverluste handelt, die insbesonder darauf
zurückzuführen sind, dass klassisches Risikomanagement zu einer zyklischen Steuerung der
Aktienquote führt. Nach positiven ruhigen Marktphasen (wenn Aktien hoch bewertet sind) wird die
Aktienquote tendenziell erhöhrt und nach turbulenten Marktphasen (wenn Aktien niedrig bewertet
sind) gesenkt.

..

Die Aussage „Mehr Rendite nur bei mehr Risiko“ gilt dann nur noch, wenn man Risiko als
kurzfrstige Verlustgefahren versteht. Langfristig erreicht man hingegen gerade durch hohe
Renditeerwartungen ein hoches Maß an Sicherheit.

..

Bilanzielle und regulatorsiche Zwänge machen so aus einem „ewigen Vermögen“ einen rollierenden 1-Jahres Horizont

 

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geldvermehrer

Ein Ritterschlag für den GPO:rolleyes:

Der gerade bei der jüngeren Generation (Beispiel mein Sohn) sehr beliebte "Vorreiter", Ingenieur und Teslafahrer Horst Lünig mit seinem Youtube-Unternehmer-Kanal hat Aktien ver- und den GPO gekauft:w00t:

Und natürlich gleich den Chef vom GPO zu sich eingeladen:

 

Der Horst ist ja eigentlich alles andere als wenig bewandert in Sachen Geldanlage. Warum er sich nicht selber ein passives ETF-Depot aufbaut verstehe ich nicht. Dachte der GPO ist eher was für Leute, die sich NICHT selbst um ihre Finanzen kümmern wollen:-*

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reko
· bearbeitet von reko
vor 39 Minuten von geldvermehrer:

Und natürlich gleich den Chef vom GPO zu sich eingeladen

Im ersten Teil nur einige interessante allgemeine Details zur Fonds und ETF Branche - nichts zur "Theorie der Geldanlage" und nichts zum GPO im Teil 1. Da soll im Teil 2 ab 5.10. kommen. Lüning sagt er will sich nicht mehr selbst um seine Aktienauswahl kümmern und ersetzt langsam einzelne verkaufte Aktien durch GPO.

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PapaPecunia

Ich schätze ja Beck, Mission Money und Lüning auch, aber das ist halt allmählich schon eine ziemliche filter bubble.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von PapaPecunia:

Ich schätze ja Beck, Mission Money und Lüning auch, aber das ist halt allmählich schon eine ziemliche filter bubble.

Mission Money und Lüning stellen nur die Fragen und geben das Stichwort. Beck halte ich für intelligent, aber auch er ist nur Teil der von ihm selbst beschriebenen Fondsindustrie und will nur sein Produkt verkaufen. Dabei unterliegt er den selben Zwängen wie andere Fondsmanager.

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kseeba
vor 13 Stunden von geldvermehrer:

https://globalportfolio-one.com/wp-content/uploads/2021/06/Wissenschaftliche-Begruendung-des-Global-Portfolio-One-2.pdf

 

Also ich weiß nicht so Recht, ob der GPO wirklich der "evolutionären Portfolio Strategie" von Prof. Hens entspricht. Der Text von Prof. Hens ist für mich stellenweise unverständlich/unvollständig.

Aus deiner verlinkten Datei ist der Zusammenhang für mich tatsächlich auch nur schemenhaft erkennbar. Was ich aber verstehe ist ein anderer Zusammenhang, nämlich die Unmöglichkeit, dass der Markt das antizyklische Handeln des GPO nachahmen und damit deren Wirkung aufheben könnte. Der Grund ist Angst massenpsychologischer Natur. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Minuten von kseeba:

das antizyklische Handeln des GPO nachahmen

Antizyklisch ist synonym zu anders als die Marktmehrheit. Es nützt aber nichts wenn der GPO antizyklisch handelt, aber die Anleger zyklisch investieren. Dann hat GPO zwar 20 % Reserve, muß sie aber in der Kriese an die Fondsabflüsse auszahlen statt unterbewertete Aktien zu kaufen.

Ein Problem ist, dass Beck Angst vor Aktien- und Branchenbewertung hat (oder es sich bei seinen Gebühren nicht leisten kann) und nur auf Statistik setzt.

Im Gesamtmarkt ist vieles schwächer ausgeprägt und erst später zu sehen.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 14 Minuten von reko:

Es nützt aber nichts wenn der GPO antizyklisch handelt, aber die Anleger zyklisch investieren.

 

Das kann dem Anleger, der seine Anteile am GPO im Crash hält, aber ziemlich egal sein. Das ist ein reines Problem von den Anlegern, die kalte Füße bekommen. Und Herrn Beck wird es in der Folge auch ziemlich egal sein, da die Performance von Fonds nicht kapitalgewichtet gemessen wird und der GPO durch diesen Effekt für potentielle Investoren nicht schlechter aussieht.

 

vor 14 Minuten von reko:

Dann hat GPO zwar 20 % Reserve, muß sie aber in der Kriese an die Fondsabflüsse auszahlen statt unterbewertete Aktien zu kaufen.

Bist du dir sicher, dass du weißt wie Publikumsfonds funktionieren? 

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reko
vor 3 Minuten von s1lv3r:

Das kann dem Anleger, der seine Anteile am GPO im Crash hält, aber ziemlich egal sein.

Das wird auch dieser Anleger merken wenn das Fondsvolumen plötzlich auf 10% geschrumpft ist und das Management dann ganz andere Sorgen als diesen Hardcore HODLer hat.

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glow_pt2
· bearbeitet von glow_pt2
vor 6 Stunden von kseeba:

Der Grund ist Angst massenpsychologischer Natur. 

vor 5 Stunden von s1lv3r:

Das kann dem Anleger, der seine Anteile am GPO im Crash hält, aber ziemlich egal sein. Das ist ein reines Problem von den Anlegern, die kalte Füße bekommen. Und Herrn Beck wird es in der Folge auch ziemlich egal sein, da die Performance von Fonds nicht kapitalgewichtet gemessen wird und der GPO durch diesen Effekt für potentielle Investoren nicht schlechter aussieht.

Es verkaufen in der Krise nicht nur die Anleger, die ihre Risikotragfähigkeit überschätzt haben. Mit einer Krise an der Börse geht meist eine reale Krise einher, Menschen verlieren ihre Arbeit und können das Risiko eventuell aus ganz rationalen Gründen nicht mehr tragen. Es braucht keine Irrationalität der anderen Teilnehmer, um in der Krise von höheren erwarteten Renditen zu profitieren, wenn man selbst nicht diese Probleme hat.

 

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edan

@glow_pt2 +1

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