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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Madame_Q

Und weil es so schön ist, hier nochmal eine Ladung Beck:

 

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globalportfolio

Vor 1 Stunde war Beck wieder bei MissionMoney. Aufhänger war, wie man sich auf Krisen im Anlagebereich vorbereitet. Im Rahmen dieser Diskussion bestätigte Beck, daß er beim GPO einen Goldanteil über 2,5% eingegangen ist. Ich hatte das bereits gepostet, da ich am Samstag am Webinar teilnahm. Die Aussage wurde hier im Forum eher etwas ungläubig aufgenommen.

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Madame_Q

Ich finde Gold zwar auch sinnvoll, finde aber nicht gut, dass der GPO nun einfach mal so ein Asset kauft, von dem nie die Rede war. Dafür einen Daumen nach unten :tdown:

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fiona
· bearbeitet von fiona

Nun tönt er doch schon wie Markus Krall und Marc Friedrich, als deren moralischen Gegenpart er sich noch vor Kurzem gern und gut verkauften ließ.
Vermutlich lässt sich durch Crashtheorien mehr ins Portfolio räumen.

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vanity
vor 15 Minuten von globalportfolio:

Vor 1 Stunde war Beck wieder bei MissionMoney ...

Hr. Beck der Tausendsassa scheint zurzeit allerorten zu sein. Wenn nicht bei MissionMoney unterwegs, dann sondiert er die Lage der Reissäcke in China und füllt damit einzelne WPF-Threads. Scheint eine wichtige Person zu sein, womöglich der neue Kommer.

 

Was sollen denn 2,5% Gold in der Krise bewirken? Einen MDD von höchstens 97,5%?

 

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Rendito
vor 16 Minuten von vanity:

Was sollen denn 2,5% Gold in der Krise bewirken?

Goldkronen für die Fondsmanager und -anleger, damit sie in der Krise länger die Zähne zusammenbeißen können... :vintage:

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von fiona:

Nun tönt er wieder wie Markus Krall und Marc Friedrich, als deren moralischen Gegenpart er sich doch so gern und gut verkauft hatte.
Vermutlich lässt sich an Crashtheorien mehr in sein Portfolio räumen.

Mist. Mein Arero gewichtet nach BIP :w00t:

Was mache ich denn jetzt?:o

 

ETFs nach MCAP laufen in eine USA-Blase und BIP-Portfolios haben einen China Klumpen. Verdammt.

Ahhh...da gibt es doch diesen GPO.

Der ist dann die Lösung.:)

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s1lv3r
vor 5 Minuten von Madame_Q:

Was mache ich denn jetzt?:o

 

Selbstbau-Arero mit Gewichtung nach Dividendenrendite? :huh: Mit dem dazu passenden Diskussionsstrang würdest du zumindest das Forum durch das zu erwartende Sommerloch bringen. :lol:

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troi65
· bearbeitet von troi65
Am 9.6.2021 um 10:45 von globalportfolio:

 Prof. Weber sieht den Rohstoffanteil in einem Interview mittlerweile auch kritisch.

Leider hast Du zu dieser Behauptung, dass der Herr Weber von seinem "Rohstoffkonzept" inzwischen vollständig abgerückt sei, weiterhin keine Quelle genannt.

Ich halte es für nicht seriös, von irgendeinem Interview vor 1- 2 Monaten zu faseln , ohne dieses belegen zu können.

Dass der Arero  anders aussehen könnte, wenn ihn der Herr Weber erst in 2021 "erfunden" hätte , steht auf einem anderen Blatt bzw. ist nicht das Thema.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 22 Minuten von troi65:

Dass der Arero  anders aussehen könnte, wenn ihn der Herr Weber erst in 2021 "erfunden" hätte , steht auf einem anderen Blatt bzw. ist nicht das Thema.

Vermutlich hätten sie ihn auch nicht anders konstruiert.

Außerdem sind es seit einem Jahr die Rohstoffe, die den Arero ziemlich anschieben in der Performance.

Risikobereinigt kann dem Arero seit mittlerweile einen Jahr kein anderer bekannter Passiv-Fonds das Wasser reichen (auch kein Vanguard All World). Das wird nicht ewig so bleiben, keine Frage, erst recht nicht, wenn China jetzt dann im August zusammenbricht:wacko:

Dafür laufen die Anleihen dann vermutlich die nächsten Jahre schlechter, aber das ist halt der Sinn von negativ korrelierten Assetklassen. Es wäre zu schön, wenn alle drei Assets immer gleichzeitig steigen und nur im Aktiencrash Anleihen und Rohstoffe wie auf Knopfdruck hochgehen. 

 

Aber zurück zum GPO.

Ich habe bei Ebase einfach mal nen Kaufauftrag ohne Ausführung eingegeben und wollte mir mal anzeigen lassen, was die da so als laufende Kosten ausweisen.

1,03% p.a. stand da.

Das kommt mir etwas viel vor, aber andererseits trifft Ebase die effektiven Kosten meist sehr gut meiner Erfahrung nach.

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intInvest
vor 21 Minuten von troi65:

Leider hast Du zu dieser Behauptung, dass der Herr Weber von seinem "Rohstoffkonzept" inzwischen vollständig abgerückt sei, weiterhin keine Quelle genannt.

Ich halte es für nicht seriös, von irgendeinem Interview vor 1- 2 Monaten zu faseln , ohne dieses belegen zu können.

Also ich sehe einen Unterschied zwischen "kritisch (hinterfragend) sehen" und "inzwischen vollständig abgerückt". 

Wurde so doch nicht behauptet, also mal halblang machen.

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Bigwigster
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Ich finde Gold zwar auch sinnvoll, finde aber nicht gut, dass der GPO nun einfach mal so ein Asset kauft, von dem nie die Rede war. Dafür einen Daumen nach unten :tdown:

Da kann ich mich nur anschließen :o

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troi65
vor 45 Minuten von intInvest:

....... also mal halblang machen.

Nö; sehe ich solange nicht ein, bis die ausstehende Quelle überprüft werden kann.

 

 

vor 56 Minuten von Madame_Q:

Vermutlich hätten sie ihn auch nicht anders konstruiert.

 

Na ja; 10 % Rohstoffanteil wie bei der WKN ETF701 würden beim "Neuerfinden" ausreichen.

Ansonsten zurück zum GPO, da zuviel OT.

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i++
· bearbeitet von i++
vor 3 Minuten von Madame_Q:

Also doch BIP.

Ich würde die Regionen gleichgewichten zu jeweils 1/3 P/E, P/B und 1/Dividend-Yield. Also so wie Dr. Beck das auch herleitet. BIP wäre mir zu sehr Schätzeisen (bzw. nicht wissenschaftlich/systematisch hergeleitet). 

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konan
· bearbeitet von konan
vor 27 Minuten von troi65:

Ansonsten zurück zum GPO, da zuviel OT.

Gerne. Ich denke, das Produkt wurde hier bereits hinreichend ausdiskutiert. Zusammenfassend kann man sagen: Der Aktienanteil folgt klaren Regeln, seinen Spieltrieb als Proftfoliomanager lebt Beck in der Investitionsreserve aus - Schweizer Staatsanleihen, Inflation Linked Bonds, Gold, etc. Wie dem auch sei, ich sehe den Fonds als sehr geeignet für eine(n) rationale(n) Vermögensanlage / -aufbau an.

 

Nun stellt sich für mich die entscheidende Frage: Ist das Produkt auch für die langfristige Geldanlage geeignet? Wie lange möchte sich Beck in diesem Produkt verwirklichen? Aktuell ist Beck 45 Jahre alt. Ich würde den Fonds aus heutiger Sicht aber vielleicht 40, 50 Jahre benötigen. Was denkt ihr? Ist das Teil regelbasiert genug, dass Hr. Beck sein "Lebenswerk" an ein Team übergeben kann, wenn er selbst mal in Ruhestand gehen will? Ich habe nämlich keine Lust, das so ein Fonds plötzlich kurz vor meinem Rentenantritt liquidiert wird und damit für mich eine unerwartete Steuerlast ausgelöst wird.

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i++
· bearbeitet von i++
vor 7 Minuten von konan:

Was denkt ihr? Ist das Teil regelbasiert genug, dass Hr. Beck sein "Lebenswerk" an ein Team übergeben kann, wenn er selbst mal in Ruhestand gehen will? Ich habe nämlich keine Lust, das so ein Fonds plötzlich kurz vor meinem Rentenantritt liquidiert wird und damit für mich eine unerwartete Steuerlast ausgelöst wird.

Würde ich nicht drauf wetten. Es ist ein neuer Fonds der zudem etwas teuer ist und bei einer kleinen Investmentfirma aufgelegt ist. Ich würde an deiner Stelle nur die Strategie kopieren.

 

Zudem kommt das operationelle Risiko (Fonds-Manager) dazu. Mir würde auch ein Index fehlen gegen den ich die Kosten tracken kann (Intransparenz). 

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Madame_Q
vor 4 Minuten von i++:

Ich würde die Regionen gleichgewichten zu jeweils 1/3 P/E, P/B und 1/Dividend-Yield. Also so wie Dr. Beck das auch herleitet. BIP wäre mir zu sehr Schätzeisen (bzw. nicht wissenschaftlich/systematisch hergeleitet). 

Sollte ein Scherz von mir sein mein Post mit BIP.

Aber mir wäre folgende Gewichtung zur Zeit am liebsten: 40% USA, 30% Europa, 20% EM und 10% Pacific.

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i++
Gerade eben von Madame_Q:

Sollte ein Scherz von mir sein mein Post mit BIP.

Oh, dann habe ich den Smiley übersehen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von i++:

Würde ich nicht drauf wetten. Es ist ein neuer Fonds der zudem etwas teuer ist und bei einer kleinen Investmentfirma aufgelegt ist. Ich würde an deiner Stelle nur die Strategie kopieren.

Sehe ich ähnlich. Man sieht doch jetzt schon mit der Gold-Sache, dass sich da plötzlich was ändern kann. Wenn Beck mal älter ist und das Zepter noch mehr aus der Hand gegeben wird, greift das Management dann vielleicht noch mehr "aktiv" ein oder erfindet wieder eine neue Strategie, die dann im Jahr 2040 noch besser sein soll.

 

Gerade bei der Strategie vom GPO kann man doch wirklich einigermaßen gut und genau kopieren mit Eigenbau von total simpel über Mcap bis hin zu komplettem Nachbau mit zig ETFs und ähnlicher Gewichtung. Aufgrund der nicht gerade niedrigen Kosten ist dann sozusagen 100% sicher, dass man damit besonders auf lange Sicht deutlich besser wegkommt.

vor 11 Minuten von konan:

Ich habe nämlich keine Lust, das so ein Fonds plötzlich kurz vor meinem Rentenantritt liquidiert wird und damit für mich eine unerwartete Steuerlast ausgelöst wird.

Das kann dir aber in 40-50 Jahren mit fast jedem jetzt erhältlichem Fonds passieren. Ich würde nicht mal für einen Vanguard All World meine Hand ins Feuer legen.

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globalportfolio

An Troi65

 

1. Ich „fasele“ nicht.

2. Du hast mich falsch zitiert. Von „vollständig abgerückt“ habe ich nicht geschrieben. „kritisch (hinterfragend) war mein Ausdruck. Und das ist wissenschaftlich. Prof. Weber betreibt mit seinem Team ständiges hinterfragen.Insofern war die Aussage von Weber auch glaubwürdig. 

3. Der Arero hat m.W. ein fondsvolumen von über 1Mrd. Die Fondgesellschaft (und die hat das Sagen, nicht Prof.Weber)wird ein durchaus interessantes Produkt (und den Namen) nicht ändern, solange das Produkt sich gut verkaufen lässt. Egal, ob BIP Gewichtung, bzw. Rohstoff-Termingeschäfte sinnvoll sind oder nicht. 

4. Die Aussage von Prof. Weber war in einem webinar und eindeutig. D.H. er hinterfragt sich ständig und das ist Wissenschaft. Ich meine mich zu erinnern, das das webinar bei justetf lief.

 

 

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konan
· bearbeitet von konan

Ich sehe es ja im Grunde genauso. Für jeden, der das Produkt im Eigenbau nachvollzieht, muss der Hauptaugenmerk in der Steuervermeidung liegen. Besonders der Regime-Wechsel von Krise hin zu Normal kann da steuerlich ganz schön weh tun.

 

Wie ich es machen (würde): Wie ich jetzt den Aktienteil genau nachbilde, sehe ich als gar nicht so wichtig an - ich würde mich hier der Einfachheit halber für den ACWI IMI als 3er ETF Lösung entscheiden (also Marktkapitalisierungs-gewichtet). Im Falle einer Eskalation würde ich dann aber mit der Investitionsreserve einen anderen Fonds kaufen, z.B. Vanguard FTSE All-World, damit ich bei einem Wechsel zurück nicht meinen Uralt-Bestand verkaufen müsste.

 

Anmerkung: Hr. Beck kann den Aktienanteil nicht so einfach gestalten wie ein Privatanleger, da er als Dachfonds nur maximal 20% in eine Position investieren darf.

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i++
· bearbeitet von i++
vor 19 Minuten von konan:

Ich sehe es ja im Grunde genauso. Für jeden, der das Produkt im Eigenbau nachvollzieht, muss der Hauptaugenmerk in der Steuervermeidung liegen. Besonders der Regime-Wechsel von Krise hin zu Normal kann da steuerlich ganz schön weh tun.

Die Geschichte mit der 20% Investitionsreserve finde ich auch unlogisch. Dr. Beck argumentiert ja mit Anlegen für die lange Frist. Wir wissen aber aus Studien, dass eine sofortige Investition auf lange Frist eine höhere Rendite bringt.

 

Wahrscheinlich ist diese Investitionsreserve auch eher ein "Verkaufsargument" für den Fonds.

 

Trotzdem kann es sinnvoll sein einen Anteil seines Portfolios in liquiden Instrumenten (Cash oder Renten) zu halten (einzeln). Wenn du den Fonds gekauft hast und plötzlich Liquidität benötigst, müsstest du den Fonds (evtl. steuerschädlich) verkaufen und für 80%? der Auszahlung wieder ETFs kaufen. Dann hättest du die Liquidität isoliert. Wer macht denn sowas?

 

Wenn eine Krise kommt, hast du immer zwei Optionen. Entweder ich benötige den Cash, weil ich z.B. das Land verlassen möchte oder ich benötige den Cash nicht weil evtl. mein Job gerade sicher ist. Wenn ich den nicht benötige, kann ich ihn investieren. Sorum denke ich wird ein Schuh daraus.

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konan
· bearbeitet von konan
vor 7 Minuten von i++:

Trotzdem kann es sinnvoll sein einen liquiden Anteil seines Portfolios in Cash oder Renten zu halten. Wenn du den Fonds gekauft hast und plötzlich Liquidität benötigst müsstest du den Fonds (evtl. steuerschädlich) verkaufen...

Sehr schön zusammengefasst. Das war auch meine Überlegung. 

 

Edit: Eigentlich kann ich mit dem heutigen Tage meinen Account hier schließen, meinen vorherigen Post als Niederschrift für meine langfristige Geldanlage-Strategie verwenden, und mich wieder meinen Hobbys widmen.

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