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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Tenno
vor 11 Minuten von Rendito:

Gegen Unwissenheit hilft nur, sich zu informieren. Beschäftige Dich doch ein wenig mit dem DBA Irland-USA, insbesondere mit Art. 23/2, ich füge es für Dich bei. Dann erkennst Du schnell, dass in Irland ETF und Index Funds bzgl. der US-Quellensteuer unterschiedlich behandelt werden, zum Nachteil der GPO-Anleger.

DTT Ireland-USA1997.pdf 269 kB · 3 Downloads

Vielen Dank

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PKW
vor einer Stunde von Madame_Q:

Swap-ETF die mit Abstand beste Variante. Warum er sowas nicht macht, ist mir ein Rätsel.

Es widerspricht seiner Philosophie.
Beck findet auch den ACW IMI prinzipiell gut, kritisiert aber dass der einzig verfügbare ETF nur wenige Aktien von den 9000 des Index hält. Er will in die gesamte Welt investieren und nicht in eine Nachbildung, wo der Kunde im Zweifelsfall nicht die ganze Weltwirtschaft kriegt, sondern nur das Versprechen einer Bank.

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fiona
vor 23 Stunden von Madame_Q:

Bin ich zu 100%. Das ist eigentlich überall so. Nur die FFB hat soweit ich mitbekommen habe 0,1% Verwahrgebühren oder?

Wenn du dein Ebase Depot z.B. bei AVL hast, dann zahlst du ab 25000 Euro Depotvolumen gar keine Depotgebühr, auch nicht die üblichen 12 Euro für Vermögenswirksame Leistungen und das auch, wenn du nur ETFs hast.

 

 

Danke, ja, ich bin bei FondsDISCOUNT. Da dürften also Depotgebühren nicht anfallen.

Was bedeuten aber dann (Gesamtkostenaufstellung der "Individuellen Kosteninformation"):

"Summe Kosten der Finanzinstrumente
Summe Kosten der Wertpapierdienstleistungen" ?
(Zusammen immerhin ein dreistelliger Betrag)
Sind das "nur" die Verwaltungskosten der ETFs?
 

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edan

Bei den unzählbaren Videos mit Beck kommt man mittlerweile nicht mehr mit und normalerweise schaue ich mir das nicht mehr an. In diesem Video sagr er jedoch, dass es nicht darum geht den MSCI (All) World zu schlagen. Es käme beim GPO nicht mehr auf das eine Prozent mehr oder weniger an, sondern um Risikovermeidung, Kapitalerhalt und Planbarkeit.  Vermögen zu erhalten stünde im Vordergrund. Er schließt natürlich auch nicht aus 100% Aktienquote in der Performance zu übertreffen und stellt es als 50/50 Chance dar, was ich eher für unwahrscheihnlich halte.

 

 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 19.11.2021 um 06:46 von edan:

Bei den unzählbaren Videos mit Beck kommt man mittlerweile nicht mehr mit und normalerweise schaue ich mir das nicht mehr an. In diesem Video sagr er jedoch, dass es nicht darum geht den MSCI (All) World zu schlagen. Es käme beim GPO nicht mehr auf das eine Prozent mehr oder weniger an, sondern um Risikovermeidung, Kapitalerhalt und Planbarkeit.  Vermögen zu erhalten stünde im Vordergrund. Er schließt natürlich auch nicht aus 100% Aktienquote in der Performance zu übertreffen und stellt es als 50/50 Chance dar, was ich eher für unwahrscheihnlich halte.

 

 

Im Rückblick ist alles trivial.

 

Wer 50 Jahre lang stets alles zu 100% in den MSCI world gesteckt hat, ist bis heute damit sehr gut gefahren. Schön und gut.

 

So gesehen wäre das ja dann die Anlageempfehlung für jeden mit langem Horizont: Packe 100% in Aktien, oder für die Mutigen gleich noch gehebelt und hoffe, dass die nächsten 5 Jharzehnte dasselbe passiert wie die letzten 5 Jahrzehnte.

 

Jetzt sind für viele aber 100% Aktien mehr als die persönliche Risikotoleranz verkraftet. Da ist so ein 80-100% Portfolio also schon sehr, sehr nahe dran am 100% Aktienportfolio mit dem psychologischen "Booster", dass bei -40% noch eine "Investitionsreserve" da ist. Muss jeder für sich wissen, ob ihn das bei der Stange halte würde oder nicht.

 

Für mich wäre das GPO fürs Gesamtportfolio deutlich zu riskant, 80-100% Aktien ist mehr als ich(!) in Krisenzeiten vertragen könnte.

 

Hier wird aber das GPO ständig mit 100% Aktien verglichen.

 

Für mich wäre eher ein Produkt spannend, das die Aktienquote meinetwegen regelbasiert zwischen 51% und 80% variiert und ich würde auch nicht erwarten, dass das dann im Jahr 2071 besser steht als 100% MSCI world. Ich würde aber erwarten, dass die Volatilität geringer ist.

 

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wpf-leser
vor 1 Stunde von Cepha:

Für mich wäre eher ein Produkt spannend, das die Aktienquote meinetwegen regelbasiert zwischen 51% und 80% variiert [...]

Das hieße dann nachgebaut (wenn man das will) z.B. grob

  • 3/7 RK1 und 4/7 GPO,
  • die GPO-Quote hochschrauben (auf 4/5), wenn dort das Regime gewechselt wird (und die Aktienquote steigt und man selbst im "GPO-Zyklus" die Aktienquote dann hochfährt), sowie
  • die GPO-Quote wieder herunterschrauben (auf Ausgangslage), wenn das Regime wieder zurückwechselt.

(Das Zitat könnte man natürlich auch anders herum verstehen, also 80% in "guten" Zeiten, 51% in "schlechten" Zeiten - dann hat man mWn. jedoch den GPO-Mechanismus mindestens nicht ganz verstanden und arbeitet dem entgegen.)

 

Subjektiver Hinweis:

Eine solch große Spanne in der Aktienquote (zwischen 51% und 80% liegen praktisch Welten) spricht nicht gerade für eine gefestigte Vorstellung der eigenen Risikotoleranz.

Von 49% auf 20% "risikoarm" ist schon ceteris paribus eine Reduzierung von rund 60% innerhalb dieser Klasse.

Auf das ganze Portfolio vmtl. nochmal drastisch mehr, denn die Reduzierung geht im o.g. Szenario mit einem Wertverlust in den Aktien (und damit einem Wertverlust im Gesamtportfolio) einher.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand, der sich mit einer "Cash-Quote" von 51% "wohlfühlt", dann in der Krise seinen Cashbestand absolut betrachtet um gut und gerne 75% verringern möchte. :D

 

vor 1 Stunde von Cepha:

Für mich wäre das GPO fürs Gesamtportfolio deutlich zu riskant, 80-100% Aktien ist mehr als ich(!) in Krisenzeiten vertragen könnte.

 

Hier wird aber das GPO ständig mit 100% Aktien verglichen.

Niemand hindert eine(n) (grundsätzlich) daran, das GPO mit anderen Anlagen zu mischen. :huh:

Und in der Tat kann das GPO aus 100% Aktien bestehen. Der Vergleich wirkt dadurch zumindest nicht an den Haaren herbeigezogen.

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geldvermehrer

Andreas Beck schreibt in seinem ebook: "...sowie alle von mir verantworteten Anlagelösungen dauerhaft hochwertige Ergebnisse erzielen...Unsere erste öffentlich zugängliche Portfoliolösung erschien 2008 mit dem X-trackers Portfolio ETF - der weltweit erste
vermögensverwaltende ETF...."

 

Denke hier ist dieser gemeint: Xtrackers Portfolio UCITS ETF - 1C EUR ACC ETF

AA: Aktien-ETFs haben zum jeweiligen Basiswert-Auswahlstichtag einen Anteil von 30% bis 70% am Basiswert. Renten-ETFs haben zum jeweiligen Basiswert-Auswahlstichtag einen Anteil von 30% bis 70% am Basiswert. Die Allokation der Basiswertbestandteile wird mindestens vierteljährlich und höchstens achtmal pro Jahr überprüft und angepasst.

 

Mit Vegleichen von Mischfonds kenne ich mich nicht aus, Ob die Kategorie-Durchschnitt-Gemischtfonds überhaupt als Benchmark dienen kann, weiß ich nicht. In Madame_Q ihren "1-Misch-Fonds-Lösungen" sehe ich auf jeden Fall Fondsmanager, die "Mischfonds" erfolgreich begleitet haben. Ich hoffe nun, Andreas Beck steckt all seine geballte Kraft lieber in das GPO:D

 

 

grafik.thumb.png.df277ff03a6069f52982819f35f3c5a8.png

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Bigwigster

@geldvermehrer

man sieht ja schon an der Volatilität, dass der Vergleich hinkt aus deinem Screenshot. Da scheint irgendwas mit dem "Durchschnitt" der Mischfonds nicht zu stimmen wenn sie 1 zu 1 wie der MSCI World performt haben.

Bei Mischfonds fällt mir als erster der ARERO zum Vergleich ein und mit dem war er bei vergleichbarer Volatilität in den letzten 10 Jahren sogar besser:

image.thumb.png.231c25bedd8f0aabf19155f36b0e6711.png

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geldvermehrer

@Bigwigster

Stimmt, Tabelle stammt von comdirect und ist fehlerhaft.

ARERO ist ein guter Vergleich, den muss man erstmal schlagen!

Auf 10 Jahressicht scheint Andreas Beck das gelungen zu sein.

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fiona
vor einer Stunde von geldvermehrer:

@Bigwigster

Stimmt, Tabelle stammt von comdirect und ist fehlerhaft.

ARERO ist ein guter Vergleich, den muss man erstmal schlagen!

Auf 10 Jahressicht scheint Andreas Beck das gelungen zu sein.

Wieso ist der AERO geschlagen?
Der hat doch eine geringere Volatilität, stammt von einem angesehenen Hochschullehrer und die TER liegt 0,2 Prozentpunkte unterhalb des sog. GPO.

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geldvermehrer
vor 5 Stunden von fiona:

Wieso ist der AERO geschlagen?
Der hat doch eine geringere Volatilität, stammt von einem angesehenen Hochschullehrer und die TER liegt 0,2 Prozentpunkte unterhalb des sog. GPO.

Es geht um den Vergleich ARERO und XTrackers Portfolio von Andreas Beck. Nicht um GPO.

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geldvermehrer

 

@Madame_Q Hier passt es besser! Du bist gänzlich gegen die EPT (u.a. Prof. Hens)?

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Madame_Q
vor 11 Minuten von geldvermehrer:

Prof. Hens

Hens finde ich nicht gerade überzeugend, richtig.

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meilengold
· bearbeitet von meilengold

Jetzt könnte die Zeit langsam kommen und der GPO reduziert den Cash Bestand. Der MSCI World hat in den letzten 10 Tagen rund 10% verloren.

 

Gibt es eine Mitteilung, wenn die Umschichtung stattfindet?

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kseeba

Zwei ehemalige Studenten versuchen mithilfe des Fonds namens Aionite Prof. Hens evolutionäre Portfoliotheorie umzusetzen. Spannendes Projekt!

Aionite.pdf

vor 13 Stunden von meilengold:

Jetzt könnte die Zeit langsam kommen und der GPO reduziert den Cash Bestand. Der MSCI World hat in den letzten 10 Tagen rund 10% verloren.

 

Gibt es eine Mitteilung, wenn die Umschichtung stattfindet?

Gibt es auf der Seite des GPO im Netz.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

"...einem Ansatz der mit EVOLUTIONÄR IN JEDER HINSICHT Hilfe von künstlicher Intelligenz aus einer Vielzahl an Anlagestrategien die Erfolgsversprechendsten herausfiltert und sich entsprechend auf steigende oder fallende Kurse positioniert."

 

Also nochmal eine neuer "Wunder-Fonds" mit neuer "Wunder-Strategie"? Eher nicht, sondern das kommt mir sehr bekannt vor.

Das Markierte würde mich eher zusammenzucken lassen, denn genau diese Beschreibung ist das, was Hedgefonds tun und damit sollte einem klar sein, welche Risikostufe dieses "Wunderprodukt" fabriziert.

 

=> Das Ding ist nichts weiteres als ein stinknormaler Hedgefonds.

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Sapine

Mich hat neben der Intransparenz die Performance Fee zusammenzucken lassen, aber vielleicht sollte man das in einen eigenen Faden ausgliedern. 

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kseeba

Positiv finde ich, dass hier Wissenschaftler versuchen das Konzept in der Praxis unter Einsatz ihrer eigenen Mittel zum Erfolg zu führen.  Ca. 13 Mio. CHF haben sie bisher eingesammelt. Wachsen werden sie nur, wenn sie überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften können. 100000 CHF Mindestanlage und ein Konto in der Schweiz schließen kleinere, deutsche Anleger von vorn herein aus. Trotzdem ein einzigartiges, neues Konzept und ich wünsche den beiden, dass sie den Markt langfristig outperformen.

 

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Madame_Q

Mach doch bitte einen eigenen Thread auf für diesen Fonds.

Das hat mit Beck eigentlich nichts zu tun.

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kseeba
vor 49 Minuten von Madame_Q:

Mach doch bitte einen eigenen Thread auf für diesen Fonds.

Das hat mit Beck eigentlich nichts zu tun.

Sollte es keinen Zusammenhang mit der Beck'schen Portfolio Theorie geben, werde ich das machen!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Das Markierte würde mich eher zusammenzucken lassen, denn genau diese Beschreibung ist das, was Hedgefonds tun und damit sollte einem klar sein, welche Risikostufe dieses "Wunderprodukt" fabriziert.

 

=> Das Ding ist nichts weiteres als ein stinknormaler Hedgefonds.

Hedgefonds ist eigentlich ein positiver Begriff mit der ursprünglichen Absicht sich gegen diverse Risiken abzusichern ("hedgen"). Dieser Begriff wurde vom Marketing ver/miss-braucht mit Risiko gehebelten Produkten.

Jedes Vehicle das nicht stur passiv in eine Assetklasse investiert und sich davon eine Risiko/Gewinn-Verbesserung verspricht ist im Prinzip ein Hedgefonds z.B. auch der GPO oder Arero Fonds.

Wenn in den letzten 12 Jahren alles super für den S&P gelaufen ist bedeutet das nicht, dass man keine Absicherung (Hedge) braucht.

 

Der erwähnte Fonds hat insofern mit Becks Fonds zu tun, dass er die gleiche Theorie/Strategie aber stärker gewichtet nutzt.

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Bigwigster
vor 1 Minute von reko:

Jedes Vehicle das nicht stur passiv in eine Assetklasse investiert und sich davon eine Risiko/Gewinn-Verbesserung verspricht ist im Prinzip ein Hedgefonds z.B. auch der Arero Fonds.

Das ist mir aber eine neue Definition. Ich dachte Hedgefonds haben definitiv das Unterscheidungskriterium auch hebeln zu dürfen, Derivate zu benutzen und Short-Positionen eingehen zu dürfen. Das ist beim ARERO nicht der Fall, womit er auch nicht unter Hedgefonds fällt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von Bigwigster:

Das ist mir aber eine neue Definition. Ich dachte Hedgefonds haben definitiv das Unterscheidungskriterium auch hebeln zu dürfen, Derivate zu benutzen und Short-Positionen eingehen zu dürfen. Das ist beim ARERO nicht der Fall, womit er auch nicht unter Hedgefonds fällt.

Ein Fonds darf das was in seinen Bedingungen steht. Hedgen bedeutet nicht hebeln. Eine Methode sich abzusichern ist allerdings short zu gehen. Arero verwendet Terminkontrakte - auch ein Teufelszeug. Entscheidend ist aber nicht das Werkzeug sondern die Strategie.

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