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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 2 Stunden von Bones:

Ich habe deine vorgeschlagene Lösung mal ohne Value-Tilt berechnet:

 

vor 2 Stunden von Bones:

Vergleicht man beispielhaft die Gesamtgewichtung der USA und von Japan zwischen den beiden Portfolios, sieht man deutliche Unterschiede. Die vorgeschlagene Lösung von dir liegt durch die “grobere” Regionenunterteilung einfach weiter vom Ziel weg.

Schonmal daran gedacht das da ein kausaler Zusammen besteht?  Edit: Das klang böser als gewollt. Den Value-Tilt wegzulassen, der für eine andere Ländergewichtung zuständig ist und sich dann zu wundern dass die Gewichtung nicht passt ist allerdings nicht so sinnvoll ;)

Übrigens machen übertrieben viele gepostet Screenshots von Factsheets und Tabellen dich weder glaubwürdiger noch verständlicher. 

 

Die Erkenntnis die ich mir bei dir erhofft habe, war dass du durch die kleinteiligere Darstellung weder einen nennenswerten Mehrwert renditetechnisch bekommst, noch in der Genauigkeit der Abbildung der Strategie. (Rechne doch z.b. mal beispielsweise aus wie stark der 2,5% Kanada Anteil performen muss um einen nennenswerten Ausschlag in der Gesamtperformance zu erreichen.). In Zukunft, wenn die Sparraten nicht mehr ausreichen, wird das Rebalancing aufwendig und entweder kostet dich die kleinteiligkeit Rendite in Form von Steuern oder die genau Abbildung der Strategie muss aufgegeben werden. Und wenn in ein paar Jahren mal ein Land, z.b. China, aus den Emerging Markets rausfällt brauchst du auch wieder 2 ETFs mehr und verlierst Rendite in Form von Steuern beim neu gewichten deines Faktor Zoos.  

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LongRun

Mich irritieren die hohen P/E ratios. Aus welcher Quelle stammen die Daten? Das können doch allenfalls Daten für 2020 sein? Da man das Portfolio für die lange Frist baut, sollte man dann zumindest die forward P/E nehmen, sonst muss man 2021 schon wieder umstellen.

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Bones
vor 21 Stunden von Bigwigster:

Übrigens machen übertrieben viele gepostet Screenshots von Factsheets und Tabellen dich weder glaubwürdiger noch verständlicher.

@Bigwigster Auch wenn wir offensichtlich anderer Meinung in Bezug auf die Umsetzung der Strategie von Beck sind, kann man doch wohl normal miteinander kommunizieren oder. Es ist absolut unnötig meine Antwort auf deine Frage überheblich und unfreundlich zu kommentieren.

 

vor 21 Stunden von Bigwigster:

Die Erkenntnis die ich mir bei dir erhofft habe, war dass du durch die kleinteiligere Darstellung weder einen nennenswerten Mehrwert renditetechnisch bekommst, noch in der Genauigkeit der Abbildung der Strategie.

Zur Rendite: 

Mir erschließt sich nicht, wieso du dir diese Erkenntnis von mir erhofft hast - ich habe keine Position zur Performance einer kleinteiligeren Lösung im Vergleich zu deiner Lösung bezogen:

Am 5.7.2021 um 12:02 von Bones:

Ob sich das dann schlussendlich in der Rendite bemerkbar macht, bleibt abzuwarten und ist ex ante sowieso nicht vorhersehbar.

Du hast den Claim aufgestellt, dass es keine nennenswerten Renditeunterschiede zwischen beiden Lösungen gibt - die Beweislast liegt bei dir.

 

 

Zur Genauigkeit der Strategieabbildung:
In “Ultrastabilität: Risikomanagement für die lange Frist” von Beck wird eine Approximation des Gleichwertindex über den weltweiten Aktienmarkt inkl. SCs und den Tilts Quality, SIze und Value beschrieben. Dieses naive Tilt-Portfolio wurde aber nur gemacht, um die zeitlich variablen regionalen Gewichtungen innerhalb des Gleichwertindex für die historische Rückrechnung zu schätzen. D.h. es handelt sich nur um eine Annäherung an den Gleichwertindex - die Logik der Strategie wird also per Definition besser über den ursprünglich beschriebenen Regionenansatz umgesetzt.

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Poste doch mal dein vorgeschlagene Portfolio und gib etwas Input zur Gewichtungsbestimmung - dann können wir die Genauigkeit der Strategieabbildung gegen den Gleichwertindex ACWI IMI bzw. das approximierte Portfolio prüfen.

 

Zum Rest:
Dass es aufwendiger ist, ein kleinteiligeres Portfolio zu rebalancen, ist klar. Hier ist es einfach eine subjektive Frage, inwieweit man die Strategie bzw. den Gleichwertindex tatsächlich umsetzen möchte.
 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich kann die Sichtweise von @Bigwigsterschon verstehen.

Auch ich glaube, dass der ganze "Aufwand" sehr wahrscheinlich keinen Mehrwert bringt, sogar eher das Gegenteil, nämlich eine geringere Rendite nach Steuern und Gebühren.

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Bones
vor 7 Stunden von LongRun:

Mich irritieren die hohen P/E ratios. Aus welcher Quelle stammen die Daten? Das können doch allenfalls Daten für 2020 sein? Da man das Portfolio für die lange Frist baut, sollte man dann zumindest die forward P/E nehmen, sonst muss man 2021 schon wieder umstellen.

@LongRun die P/E-Ratios kommen aus den MSCI-Factsheets (in meinen vorherigen Posts waren das die Daten aus den Fachsheets vom 31.05.2021)

 

Hier ein Link zur Suchmaschine und hier ein beispielhaftes Fachsheet zum MSCI USA Index -  die KGVs/ KBVs findest du unter "FUNDAMENTALS". 

 

Das P/E Fwd basiert auf Zukunftsprognosen, daher würde ich es persönlichen nicht dafür nutzen, um die Marktkapitalisierung realwirtschaftlich anzupassen. Eine regelmäßige Umstellung an die aktuellen KGVs/ KBVs ist sinnvoll, ja

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 1 Stunde von Bones:

Es ist absolut unnötig meine Antwort auf deine Frage überheblich und unfreundlich zu kommentieren.

Sollte nur Kritik an den vielen Screenshots sein war nicht unfreundlich/überheblich gemeint.

 

vor 1 Stunde von Bones:

Poste doch mal dein vorgeschlagene Portfolio und gib etwas Input zur Gewichtungsbestimmung - dann können wir die Genauigkeit der Strategieabbildung gegen den Gleichwertindex ACWI IMI bzw. das approximierte Portfolio prüfen.

Die Gewichtung die ich vorschlagen würde wäre 40/30/20/10 World/World Value/EM IMI/ World Small Cap (schon alleine weil die Abstufung so schön ausschaut :wub:)

 

vor 1 Stunde von Bones:

Dass es aufwendiger ist, ein kleinteiligeres Portfolio zu rebalancen, ist klar. Hier ist es einfach eine subjektive Frage, inwieweit man die Strategie bzw. den Gleichwertindex tatsächlich umsetzen möchte.

Soviel ETFs machen nur Sinn wenn man dann auch genau abbilden möchten, sonst könnte man es ja gleich bleiben lassen. Und dann folgen eben Folgekosten beim Rebalancing. Und Positionen kleiner 5% wie z.b. Canada werden halt so oder so keine nennenswerte Auswirkung haben. Der Unterschied in der Gewichtung im Vergleich zu einer Abbildung mit einem World ETF ist ja noch kleiner, also die sowieso schon kleine Position. 

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Bones
Am 6.7.2021 um 20:26 von Bigwigster:

Die Gewichtung die ich vorschlagen würde wäre 40/30/20/10 World/World Value/EM IMI/ World Small Cap (schon alleine weil die Abstufung so schön ausschaut :wub:)

@Bigwigster Die Gewichtung ist tatsächlich sehr schön :D Aber wie bist du auf die Zahlen gekommen? Hast du das sozusagen grob überschlagen oder was ist das System/ die Überlegung dahinter?

 

LG

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor einer Stunde von Bones:

grob überschlagen

World zu World Value grob überschlagen, Rest ist näherungsweise wie beim GPO

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Synthomesc_alt
Am 5.7.2021 um 11:12 von Bones:

Ich habe das GPO mit 9 ETFs nachgebaut

 

Wenn es dir Spaß macht, ist das ja ok, aber so ein ETF Zoo wird keine Mehrrendite performen......

 

Am 5.7.2021 um 11:23 von Bigwigster:

Grundsätzlich halte ich deinen Ansatz für viel zu aufwendig, ohne einen Vorteil zu haben. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen ob es nicht einfacher geht. Z.b. mit einem Msci World + World Small Cap + EM IMI für die komplette Abdeckung des Aktienmarktes und Übergewichtung der Schwellenländer. Und dann noch einen MSCI World Value beimischen für den Value Tilt. Fertig.

1+

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glow_pt2

Ich finde das Konzept zur Ultrastabilität und der Neuordnung der Wirtschaft in der Krise schlüssig, aber geht man hier nicht implizit davon aus, dass die Rahmenbedingungen gleichbleiben?

 

Wenn es zu einer Zinswende kommen sollte und Anleihen/Sparbuch wieder attraktiver werden, verliert ja der Aktienmarkt als ganzes Substanz. Beck selbst hat in Videos gesagt, dass er es für realistisch hält, dass die Zinsen wieder steigen (wobei er hier vielleicht nur eine moderate Erhöhung den 10-jährigen Anleihen meint, da bin ich mir nicht sicher). Die Wirtschaft wird sich vermutlich auch dann neu ordnen und weiter profitabel sein, sodass man mit breiter Diversifizierung gut aufgestellt ist und Aktien wieder steigen. Dennoch ist nach dieser Neuordnung der Gesamtwert des Aktienmarkts gesunken, und man muss vermutlich ziemlich lange warten bis das aktuelle Niveau wieder erreicht wird.

 

Konkret zwei Fragen:

1) Sehr ihr es auch so, dass der GPO mit seiner hohen Aktienquote auf eine Krise, die durch geänderte Rahmenbedingungen bei Zinsen entsteht, nicht besonders gut vorbereitet ist, trotz des Modells der Ultrastabilität?

 

2) Was passiert mit dem Produkt GPO unter den neuen Rahmenbedingungen? Wird er dann angepasst und setzt auch wieder auf Anleihen (Beck nennt die klassische Verteilung 60/40 unter dem alten Zinsniveau "fast unschlagbar") oder bleibt die aktuelle Strategie bestehen?  Eine der Veröffentlichungen zum GPO heißt "Risikomanagement bei Nullzinsen". Bei höheren Zinsen wären also die Voraussetzungen für die wissenschaftliche Grundlage des GPO nicht mehr gegeben.

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wpf-leser
vor 24 Minuten von glow_pt2:

Sehr ihr es auch so, dass der GPO mit seiner hohen Aktienquote auf eine Krise, die durch geänderte Rahmenbedingungen bei Zinsen entsteht, nicht besonders gut vorbereitet ist, trotz des Modells der Ultrastabilität?

Nein, denn z.B. der Ansatz zur Gewichtung der einzelnen Regionen / Länder versucht, deren Gewinne fundamental zu bewerten und somit das "Mitmachen platzender Blasen" zu minimieren, d.h. das Thema wird bereits innerhalb des Aktienanteils soweit praktikabel möglich berücksichtigt. Gleichzeitig ist ja nicht vorhersehbar, wann es soweit sein wird und bis dahin gibt es vmtl. schlicht keine ähnlich guten (Handelbarkeit, Performance, etc. ...) Alternativen.

 

vor 28 Minuten von glow_pt2:

Was passiert mit dem Produkt GPO unter den neuen Rahmenbedingungen? Wird er dann angepasst und setzt auch wieder auf Anleihen (Beck nennt die klassische Verteilung 60/40 unter dem alten Zinsniveau "fast unschlagbar") oder bleibt die aktuelle Strategie bestehen? 

Die Anpassbarkeit dürfte einen der expliziten Vorteile des Produkts darstellen, um auf solche Dinge überhaupt reagieren zu können - kann sich im Prinzip aber auch negativ auswirken. Ich würde davon ausgehen, dass die Zusammensetzung auf Grundlage der Marktbedingungen geändert wird, die grundlegende Strategie aber (weitestgehend) erhalten bleibt. Nur, weil sich Zins-/Preisgefüge ändern, verändern sich ja nicht notwendigerweise die dem GPO zugrundegelegten, als fundamental angesehenen Wirkungsmechanismen des Marktes, die systematische Renditen mit sich bringen sollen. Möglicherweise gibt es aber auf systematischer Grundlage dann Bausteine, die sich heute nicht (=> heute nicht dabei) und zukünftig durchaus (=> zukünftig dabei) lohnen.

 

vor 29 Minuten von glow_pt2:

Eine der Veröffentlichungen zum GPO heißt "Risikomanagement bei Nullzinsen". Bei höheren Zinsen wären also die Voraussetzungen für die wissenschaftliche Grundlage des GPO nicht mehr gegeben.

Von einer Veröffentlichung zum GPO auf das gesamte GPO über alle Zeiten zurückzuschließen dürfte unzulässig sein, begrenzt auf die aktuelle Situation vermutlich aber schon.

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Laser12
vor 8 Stunden von glow_pt2:

Konkret zwei Fragen:

1) Sehr ihr es auch so, dass der GPO mit seiner hohen Aktienquote auf eine Krise, die durch geänderte Rahmenbedingungen bei Zinsen entsteht, nicht besonders gut vorbereitet ist, trotz des Modells der Ultrastabilität?

Ja.

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Madame_Q
vor 8 Stunden von glow_pt2:

Was passiert mit dem Produkt GPO unter den neuen Rahmenbedingungen? Wird er dann angepasst und setzt auch wieder auf Anleihen (Beck nennt die klassische Verteilung 60/40 unter dem alten Zinsniveau "fast unschlagbar") oder bleibt die aktuelle Strategie bestehen?

Ganz ehrlich:

Ich halte da alles für möglich. Spätestens seit der Gold-Sache würde ich mich nicht sicher fühlen, dass Beck je nach Änderung der Lage "Kleinigkeiten" umschmeißt. Das muss nicht automatisch negativ sein für den Fonds. Man muss nur für sich einschätzen, ob man damit leben kann.

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Rendito
· bearbeitet von Rendito
vor 10 Stunden von glow_pt2:

Konkret zwei Fragen:

1) Sehr ihr es auch so, dass der GPO mit seiner hohen Aktienquote auf eine Krise, die durch geänderte Rahmenbedingungen bei Zinsen entsteht, nicht besonders gut vorbereitet ist, trotz des Modells der Ultrastabilität?

Das kommt darauf an, ob und wann die "Krise" kommt und welches Ausmaß sie erreichen wird. Sicherlich könnte man das Konzept optimieren, wenn man von einer heftigen und kurzfristig auftretenden "Krise" ausgeht, aber das kostet halt Rendite bis dahin. Siehe auch DMPF oder Democratic Alpha. Der GPO versucht mit seinem Portfolio halt den Spagat (wie viele andere auch), renditemäßig vom Aktienmarkt nicht völlig abzukoppeln und gleichzeitig in gewissem Maß gegen Börsenkrisen geschützt zu sein, und das immer unter Berücksichtigung der Diversifikationserfordernisse.

 

Zitat

2) Was passiert mit dem Produkt GPO unter den neuen Rahmenbedingungen? Wird er dann angepasst und setzt auch wieder auf Anleihen (Beck nennt die klassische Verteilung 60/40 unter dem alten Zinsniveau "fast unschlagbar") oder bleibt die aktuelle Strategie bestehen?  Eine der Veröffentlichungen zum GPO heißt "Risikomanagement bei Nullzinsen". Bei höheren Zinsen wären also die Voraussetzungen für die wissenschaftliche Grundlage des GPO nicht mehr gegeben.

Ich gehe davon aus, dass Beck die Fondsstrategie immer wieder anpassen wird, auch ohne das vorher zu kommunizieren. Und sei es auch nur, um

  • den Flexibilitäts-Vorteil der aktiven Anlagestrategie zu betonen
  • die gegenüber einem rein passiven Ansatz erhöhten Kosten zu rechtfertigen
  • den DIY-Nachbau des GPO zu erschweren

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geldvermehrer

Gerade weil Dr. Beck Anpassungen vornehmen darf/kann, erscheint mir der GPO als sehr gute Ergänzung zum ACWI (für mich mit 100% Aktienquotenbevorzugung DER Index).

Ich werde in die Insti-Variante investieren, laut Herrn Dr. Beck können die Anteile IMMER verkauft werden, also die hier geäußerten Bedenken sind gegenstandslos.

 

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fiona
· bearbeitet von fiona
vor 2 Stunden von geldvermehrer:

Ich werde in die Insti-Variante investieren, laut Herrn Dr. Beck können die Anteile IMMER verkauft werden, also die hier geäußerten Bedenken sind gegenstandslos.

 

Na, wenn Herr Beck das sagt.
Du scheinst dich ja direkt an der Quelle zu befinden ...  ?

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von fiona:

Na, wenn Herr Beck das sagt.
Du scheinst dich ja direkt an der Quelle zu befinden ...  ?

Direkt an der Quelle nicht, aber wenn es um Fragen zum GPO geht, antwortet Herr Beck i.d.R. selbst;)

Und da ich in den Fond investieren möchte, wollte ich es genau wissen.

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fiona
vor 25 Minuten von geldvermehrer:

Direkt an der Quelle nicht, aber wenn es um Fragen zum GPO geht, antwortet Herr Beck i.d.R. selbst;)

Und da ich in den Fond investieren möchte, wollte ich es genau wissen.

Hat er dir das schriftlich gegeben?
dann stell es doch hier bitte mal ein.

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geldvermehrer
vor 5 Stunden von fiona:

Hat er dir das schriftlich gegeben?
dann stell es doch hier bitte mal ein.

Nein, das mach ich grundsätzlich nicht, wer ernsthaft interessiert ist, bitte eine email an https://globalportfolio-one.com/

Ich habe zügig eine Frage auf meine Antwort bekommen, ob es Verkaufsprobleme geben kann, wenn ich die Insti-Variante als Privatanlager im 6-stelligen Bereich erwerbe und später wieder verkaufe.

Und die Antwort war ein klares Nein, verkaufen kann man immer. Aber es ist eine Ausnahme/Glück, wenn noch einzelne Broker den Auftrag ausführen. Ich investiere  die nächsten Monate auf jeden Fall in den GPO, zuerst versuche ich die Insti-Version, nach 1 Woche kommt dann i.d.R. die Nichtausführungsanzeige oder man hat Glück.

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Madame_Q

Na dann hoffen wir mal, dass dein Broker sehr lange existiert bzw. du ihm treu bleibst. Ein Depotübertrag ist dann nämlich wieder eine ganze andere Geschichte.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
Am 15.4.2021 um 12:35 von Bigwigster:

Folgende Verwaltungskosten fallen an:

image.png.6ccc204dedd10faac387821e424c2bcf.png

Die Verwaltungskosten im Factsheet wurden angepasst:

image.png.2ddcfb073b9feb8b7cb8f5c873a070b1.png

http://www.semperconstantia.at/pdf/factsheets/GlobalPortfolioOne_AT0000A2B4T3.pdf

 

Damit sollten die angegeben 0,7% Gesamtkosten nun gut schaffbar sein. 

Edit: Ich hoffe dass die Kosten sich nicht genauso sprunghaft ändern wie die Abbildung der Investitionsreserve :-*

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geldvermehrer
vor 39 Minuten von Madame_Q:

Na dann hoffen wir mal, dass dein Broker sehr lange existiert bzw. du ihm treu bleibst. Ein Depotübertrag ist dann nämlich wieder eine ganze andere Geschichte.

Ein guter Hinweis:thumbsup:

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i++
· bearbeitet von i++

Finde ich ganz interessant, deswegen share ich es mal hier:

Die MSCI Value Weighted Indizes (MSCI Value Weighted Methodology) gewichten fundamental (zu jeweils 1/4) nach:

- Gewinn

- Cash-Flow

- Umsatz

- Buchwert

 

Ich gewichte mein Portfolio übrigens zu jeweils 1/3 nach Gewinn, Cash-Flow (hier nehme ich Dividend Yield als Proxy @Bones) und Buchwert. Diese Kennzahlen sind ja auch öffentlich von MSCI verfügbar.

 

Demnach müsste Beck's Portfolio-Gewichtung nahe der MSCI ACWI IMI Value Weighted Gewichtung sein. Und tatsächlich so ist es. Wenn jemand also eine Nachbauvorlage von Beck's (Gleich- == Fundamental)-Gewichtung haben möchte, ohne selber die Gewichtungen über die MK-Gewichte auszurechnen, kann dieses Factsheet hernehmen.

 

Für die Smallcap Abdeckung im Portfolio nutze ich übrigens die 2 UCITS Value Weighted ETFs von SPDR ("MSCI USA Small Cap Value Weighted" und "MSCI Europe Small Cap Value Weighted")

 

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Livesey
vor 8 Stunden von i++:

Ich gewichte mein Portfolio übrigens zu jeweils 1/3 nach Gewinn, Cash-Flow (hier nehme ich Dividend Yield als Proxy @Bones) und Buchwert. 

Kannst du erklären, wie genau sich das in deinem Portfolio widerspiegelt/welche Unterschiede sich ergeben? Ich steh grad auf dem Schlauch.

Und als bekennender Fan von Kleinstpositionen, der Kanada trotzdem weglässt: Machst du das der Vollständigkeit halber oder weil du dir irgendwas davon erhoffst?

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Madame_Q

Die Kuriosität bzgl. der Kosten des GPO ist auch bei Fondsweb angekommen.

Dort wird die normale Anteilsklasse nun mit 1,03% TER angegeben und ebenfalls mit "institutionell" gekennzeichnet.

https://www.fondsweb.com/de/AT0000A2B4T3:dumb:

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