Zum Inhalt springen
korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 44 Minuten von KrummeGurke:

Nach bisherigem Kenntnisstand scheint der eigentlich nicht "erlaubte" Kauf der Insti-Tranche ja nicht ganz ohne Risiko zu sein. Aber scheinbar fragen ja mehrere bei ihren Depots diesbezüglich nach und stellen die Antworten hoffentlich hier im Forum ein.

Geniale Idee! :wallbash:

Wundert euch nicht, falls die Insti-Tranche bald überall gesperrt ist.

(Mir persönlich kann das egal sein, ich will dieses Produkt sowieso nicht haben.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fiona
vor 10 Minuten von s1lv3r:

.....  Die erhoffte Antwort "Ja, die Insti-Tranche ist bei uns bewusst für Privatanleger kaufbar und so wird es auch garantiert in Zukunft bleiben." wird man wohl von keinem Broker bekommen.

Wenn es einen solchen geben sollte , wäre der dann überhaupt daraauf festzulegen??

vor 7 Minuten von bondholder:

Geniale Idee! :wallbash:

Wundert euch nicht, falls die Insti-Tranche bald überall gesperrt ist.

(Mir persönlich kann das egal sein, ich will dieses Produkt sowieso nicht haben.)

Auch auf die Gefahr hin, dass die das sperren:

 

"Sehr geehrte Frau ...

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Der Fonds WKN: A2PT6A kann bei Smartbroker über die Fondsgesellschaft erworben werden.

Hier gelten die allgemeinen Ordergebühren von 4€.

Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.

Beste Grüße

Ihr Smartbroker Kundenservice"

Über den Wert einer solchen Aussagen lässt sich aber gewiss noch streiten, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 13 Minuten von fiona:

Ihr Smartbroker Kundenservice

Falls der Vorgang mit dieser Antwort des Smartbroker-First-Level-Supports abgeschlossen ist, erfährt niemand bei DAB BNP Paribas etwas davon. (Die wallstreet:online capital AG fungiert nur als Vermittler.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 22 Minuten von bondholder:

Geniale Idee! :wallbash:

Wundert euch nicht, falls die Insti-Tranche bald überall gesperrt ist.

Jetzt mal im Ernst:

Sofern normale Nachfragen von Kunden dazu führen, dass eine Anteilsklasse gesperrt wird, dann ist da eh der Wurm drin, egal ob mit oder ohne Anfrage. Die Gefahr, dass das Ding früher oder später eh gesperrt wird, ist damit sowieso hoch.

Soll man lieber einfach blind drauf loskaufen mit 100k Euro und dann später irgendwann der Depp sein, weil man zu feig war, nachgefragt zu haben?

 

Das ist so in die Richtung "Hey, Alter...sag der Kassiererin bitte nicht, dass ich das eingesteckt habe, weil sie sonst vielleicht denkt, dass ich es geklaut habe.":wallbash:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 3 Minuten von bondholder:

Falls der Vorgang mit dieser Antwort des Smartbroker-First-Level-Supports abgeschlossen ist, erfährt niemand bei DAB BNP Paribas etwas davon. (Die wallstreet:online capital AG fungiert nur als Vermittler.)

 

Das dachte ich auch gerade ... zum Glück wurde die Anfrage vom First-Level-Support erfolgreich abgewehrt und an niemanden mit Sachverstand weitergeleitet. Sonst wäre die Sperrung jetzt wahrscheinlich schon umgesetzt. :P

 

vor 2 Minuten von Madame_Q:

Das ist so in die Richtung "Hey, Alter...sag der Kassiererin bitte nicht, dass ich das eingesteckt habe, weil sie sonst vielleicht denkt, dass ich es geklaut habe."

 

Der korrekte Vergleich wäre eher, dass wenn der Supermarkt einen Artikel mit 0€ auszeichnet und du diesen regulär an der Kasse kaufst, bist du dann in der Pflicht, die Kassiererin darüber in Kenntnis zu setzen? Geklaut wird da ja nichts. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Sofern normale Nachfragen von Kunden dazu führen, dass eine Anteilsklasse gesperrt wird, dann ist da eh der Wurm drin, egal ob mit oder ohne Anfrage.

Würdest du dich auch bei einer Bank beschweren, wenn ein Wertpapier dort noch (als normaler Privatkunde) gekauft werden kann, während die Konkurrenz das aus regulatorischen Gründen (MiFID 2) verhindert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von bondholder:

Würdest du dich auch bei einer Bank beschweren, wenn ein Wertpapier dort noch (als normaler Privatkunde) gekauft werden kann, während die Konkurrenz das aus regulatorischen Gründen (MiFID 2) verhindert?

Nö, aber ich würde es nicht als negativ ansehen, wenn man nachfragt, warum das so ist und darum geht es hier doch.

Leute sollen bloß nicht nachfragen, weil ja sonst was passieren könnte. Und wenn hier jeder zweite bei Smartbroker nachfragt und das Ding irgendwann doch gesperrt wird, kann man den Nachfragern absolut nix vorwerfen. Das ist nicht deren Schuld. Hier kommt es etwas so rüber, dass die Nachfrager verurteilt werden und dafür Schuld sind, dass anderen Geld durch die Lappen geht oder sehe ich es falsch?

Insti-Tranchen sind für Kleinanleger mit einem gewissen Risiko verbunden und das muss jedem VOR dem Kauf klar sein.

Sich im Nachhinein zu beschweren, falls was passiert, ist nicht angebracht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 3 Minuten von Madame_Q:

Nö, aber ich würde es nicht als negativ ansehen, wenn man nachfragt, warum das so ist und darum geht es hier doch.

Es gibt da draußen bestimmt Menschen, deren Lebensinhalt darin besteht, anderen das Leben schwerer zu machen.

 

vor 2 Minuten von Madame_Q:

Das ist nicht deren Schuld.

Wenn du keinen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung erkennen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 10 Minuten von bondholder:

Wenn du keinen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung erkennen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

 

Ursache => Kauf einer Insti-Anteilsklasse, die nicht für Privatanleger gedacht ist, ohne sich vorher genau darüber zu informieren

 

Wirkung => mögliche Probleme irgendwann

 

Was hat diese Entscheidung mit anderen Leuten zu tun? Gar nichts. Zu 100% ist man selbst verantwortlich für alles, was passiert.

 

vor 10 Minuten von bondholder:

Es gibt da draußen bestimmt Menschen, deren Lebensinhalt darin besteht, anderen das Leben schwerer zu machen.

Wenn du diese "Grundeinstellung" hast, kann ich dir auch nicht helfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Stunde von KrummeGurke:

Man muss das Cashback natürlich jährlich versteuern, aber dabei gelten die Teilfreistellungssätze der Fonds (Link), also beim Global Portfolio ONE 30%. D.h. 30% des Cashbacks sind schonmal steuerfrei. Ich konnte nur noch nicht genau herausfinden, ob auch die 801€ Sparerpauschbetrag auf das Cashback gelten, wenn dies komplett beim Global Portfolio ONE hinterlegt ist. Oder muss man die restlichen 70% komplett versteuern (und wenn ja, mit welchem Steuersatz?). Hat da jemand Erfahrung? 

Vielleicht hilft dir das hier:

Ich verstehe es so, dass der Sparerpauschbetrag dafür benutzt werden kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q

Beck lässt nicht locker...:D

 

Das erste Drittel finde ich wirklich gut, dann wird es etwas witzig (er erklärt, warum er Social Media eigentlich nicht mag, aber nun doch überall ist) und dann geht es langsam wieder über zur Welt-AG.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geldvermehrer
Am 28.6.2021 um 15:49 von Madame_Q:

 

Ursache => Kauf einer Insti-Anteilsklasse, die nicht für Privatanleger gedacht ist, ohne sich vorher genau darüber zu informieren

 

Wirkung => mögliche Probleme irgendwann

 

Was hat diese Entscheidung mit anderen Leuten zu tun? Gar nichts. Zu 100% ist man selbst verantwortlich für alles, was passiert.

 

Wenn du diese "Grundeinstellung" hast, kann ich dir auch nicht helfen.

Bedenken wurde u.a. bezüglich der Veräußerbarkeit der Inst-Anteilsklasse geäußert. Diese sind unbegründet, das wurde mir auf Anfrage mitgeteilt. I.d.R erfolgt innerhalb 1 Woche die Mitteilung des Brokers, der Auftrag kann nicht ausgefürt werden. Wenn er aber ausgeführt wurde, dann Glück gehabt. Vermutlich wird das in Zukunft immer seltener der Fall sein und dann enden, wenn die Verantwortlichen des GlobalPortfolioOne alle Broker benachrichtigt haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan
· bearbeitet von edan

https://www.finanzen-erklaert.de/asset-allokation-strategie-vs-buy-and-hold/

Zitat

Ist das Global Portfolio One einer klassischen Buy and Hold Strategie überlegen?

...

Spätestens nach 14 Jahren wird die Cash-Reserve zum Rendite-Killer. In einem starken Bullenmarkt kann es bereits nach kurzer Haltedauer zu erheblichen Renditenachteilen kommen

Was schon zu vermuten war. Nun muß man nur noch 100% in Aktien gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Der Artikel ist gut - danke dafür.

Auch wenn ich den GPO oft kritisiere - den Vergleich mit einem 100% Aktien-Portfolio finde ich nicht ganz gerecht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 48 Minuten von edan:

https://www.finanzen-erklaert.de/asset-allokation-strategie-vs-buy-and-hold/

Was schon zu vermuten war. Nun muß man nur noch 100% in Aktien gehen.

Hochinteressante Analyse! Er verwendet natürlich ein paar Vereinfachungen (S&P statt MSCI World plus dynamische KGV-Gewichtung), was aber nicht viel am prinzipiellen Ergebnis ändern sollte, dass nicht einmal risikoadjustiert die Performance der Strategie besser ist als reines buy&hold:

Zitat

Auch unter besten Bedingungen findet nach spätestens 14 Jahren jegliche risikoadjustierte Outperformance ihr Ende.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kseeba

Was bedeutet das für mein Portfolio? 100%  Aktien? Will ich nicht! 80% Aktien, 20% Anleihen und 2,5% Gold finde ich besser. In der Analyse werden 100% Aktien mit einem vermögensbildenden Mischfonds, also dem GPO per backtest verglichen. Mehr als ein Asset im Portfolio nimmt langfristig Risiko heraus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
glow_pt2
vor 18 Stunden von edan:

https://www.finanzen-erklaert.de/asset-allokation-strategie-vs-buy-and-hold/

Was schon zu vermuten war. Nun muß man nur noch 100% in Aktien gehen.

Ich habe mich auch etwas mit dem GPO beschäftigt und den Thread hier daher aufmerksam verfolgt, danke für eure Beiträge!

 

Dass der Backtest nach 14 Jahren immer ein schwächeres Ergebnis als reines Buy-and-Hold liefert ist erstmal ernüchtend. Das "Problem" ist wohl, dass es in der Vergangenheit zu selten Rücksetzer gab (in letzter Zeit ca. alle 10 Jahre) und man dadurch zuviel Rendite in den langen Wachstumsphasen liegen gelassen hat. Mir scheint die Frage zu sein, inwieweit das weiterhin zu erwarten ist. Würde es etwa in nächster Zeit wieder Zinsen auf dem Konto geben mit anschließendem Einbruch am Aktienmarkt, und dann in 3-4 Jahren noch einmal einen unerwarteten Rücksetzer, so würde man mit dem Ansatz des GPO zumindest den Schaden in Grenzen halten und über 7-8 Jahre vielleicht auch wieder Rendite machen, selbst wenn die heutigen Höchststände erst in 12+ Jahren wieder erreicht werden. Man könnte argumentieren, dass zur "Ultrastabilität" auch gehört, dass man in solchen Zeiten vernünftig dasteht. Beck selbst behauptet, dass er ein Szenario mit regelmäßigeren Korrekturen für realistisch hält, aber das ist natürlich auch als Werbung für seinen Fond zu verstehen ...

 

Für mich hängt es auch mit der Erwartungshaltung an die Rendite zusammen. Das für den Vergleich GPO/Buy-and-Hold ungünstigste Szenario ist ja ein langer Bullrun ohne Rücksetzer, sodass der GPO nie in den Krisenmodus schaltet. Gibt es über 20 Jahre durchschnittlich 10% Rendite p.a., hat man bei Buy-and-Hold 562% Gewinn. Bei dem GPO wären dies durch das regelmäßige Ausgleichen nur 8% Rendite p.a., was zu 366% führt. Es scheint mir nun eine Frage der Einstellung und Erwartungshaltung zu sein, ob man sich über die 366% Rendite freut oder darüber ärgert, dass es auch 562% hätten sein können ... Vor allem wenn man im Gegensatz die Chance hat auch in schwächeren Marktphasen mit auf und ab etwas Rendite zu machen.

 

Ich habe mich auch gefragt: Wenn man das GPO selbst nachbaut sind die Regeln für die Schritte vom Normalmodus in den Krisenmodus 1 (20% Kursverlust zum ATH MSCI World) und in den Krisenmodus 2 (40% Kursverlust zum ATH MSCI World) ja leicht zu verstehen. Aber wann genau soll man wieder in die andere Richtung wechseln und größere Reserven anlegen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster
vor 19 Stunden von edan:

https://www.finanzen-erklaert.de/asset-allokation-strategie-vs-buy-and-hold/

Zitat

Ist das Global Portfolio One einer klassischen Buy and Hold Strategie überlegen?

...

Spätestens nach 14 Jahren wird die Cash-Reserve zum Rendite-Killer. In einem starken Bullenmarkt kann es bereits nach kurzer Haltedauer zu erheblichen Renditenachteilen kommen

Was schon zu vermuten war. Nun muß man nur noch 100% in Aktien gehen.

Also ich muss sagen, nach meinem Eindruck ist der Artikel sehr stümperhaft gemacht. Gleich am Anfang wird erstmal geschrieben:

 

"Im Global Portfolio One werden dagegen alle Länder gleichgewichtet."

 

Das ist Quatsch, keine Ahnung wie der Autor darauf kommt.

 

Dann wird wegen dieser falschen Aussage sich die Performance eines Msci World equalt weighted angeschaut. Dieser Index ist aber wieder etwas völlig anderes. Hier werden die Unternehmen gleichgewichtet, dass hat weder was mit dem GPO zu tun, noch mit der vorherigen falschen Aussage, dass die Länder gleichgewichtet sind.

 

Da so ein offensichtlicher Schwachsinn gleich am Anfang verzapft wird habe ich mir den restlichen Artikel nicht angetan :dumb:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fiona
vor 49 Minuten von Bigwigster:

Da so ein offensichtlicher Schwachsinn gleich am Anfang verzapft wird habe ich mir den restlichen Artikel nicht angetan :dumb:

Danke für die Hinweis.
Das spart Zeit

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 3 Stunden von kseeba:

Was bedeutet das für mein Portfolio? 100%  Aktien? Will ich nicht! 80% Aktien, 20% Anleihen und 2,5% Gold finde ich besser. In der Analyse werden 100% Aktien mit einem vermögensbildenden Mischfonds, also dem GPO per backtest verglichen. Mehr als ein Asset im Portfolio nimmt langfristig Risiko heraus.

Wie wäre es mit 80% Aktien (per Vanguard All Word z.B.) und 20% Cash und das einfach halten, ohne überhaupt irgendeinen Market-Timing-Versuch damit zu machen (auch nicht in Crashs)?

Die Chancen, den GPO damit auch Dauer zu schlagen, halte ich für nicht gerade gering.

 

vor 1 Stunde von glow_pt2:

Aber wann genau soll man wieder in die andere Richtung wechseln und größere Reserven anlegen?

Auch das wird irgendwo im Paper erklärt. Ich glaube, es war, sobald der Markt wieder um 25% gestiegen ist usw.

Jedenfalls ist das schon eindeutig festgehalten wie die Regimewechsel im Crash.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan
vor 4 Stunden von Bigwigster:

Also ich muss sagen, Da so ein offensichtlicher Schwachsinn gleich am Anfang verzapft wird habe ich mir den restlichen Artikel nicht angetan :dumb:

Das mag sein das es hier ein Missverständnis gibt, es spielt aber für die Berechnung keine Rolle, da er sowieso wegen den viel längeren Datenreihen den S&P 500 für beide Varianten, also sowohl für GPO mit den Regimewechseln als auch für 100% Buy & Hold, angewendet hat.

Insgesamt war er noch sehr grosszügig in der TER und hat für B&H noch 0,2% angenommen. Selbst den FTSE All World bekommt man eingerechnet der Tracking Difference quasi schon umsonst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Wie wäre es mit 80% Aktien (per Vanguard All Word z.B.) und 20% Cash und das einfach halten, ohne überhaupt irgendeinen Market-Timing-Versuch damit zu machen (auch nicht in Crashs)?

Was spricht gegen 70 / 30 und nicht nur bei einem Crash nach zu kaufen?
M.E. macht es sogar mehr Sinn Korrekturen zu nutzen, als auf einen Crash zu "warten"...

Aber...da wir ja alle davon ausgehen das die Weltwirtschaft beständig wachsen wird, hat es schon seine Existenzberechtigung so zu verfahren.....

 

vor 3 Stunden von Madame_Q:

Auch das wird irgendwo im Paper erklärt. Ich glaube, es war, sobald der Markt wieder um 25% gestiegen ist usw.

Habe ich auch so in Erinnerung. Aber das sollte für Uns nicht in Stein gemeißelt sein....es geht um die Strategie ansich, nicht um Zahlen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 25 Minuten von Synthomesc:

Was spricht gegen 70 / 30 und nicht nur bei einem Crash nach zu kaufen?

Dagegen spricht rein statistisch, dass dir die nicht von Anfang an investierten 10% "davonlaufen" und du schlechter abschneidest. Es ist wirklich statistisch so, auch wenn man es nicht so recht glauben kann.

 

Natürlich könnte man wie Beck auch sagen, dass man einfach mal 80/20 macht und das so lässt, sofern nicht dramatisch etwas passiert und sofern es dann doch mal 30% abwärts gehen sollte wie März 2020, einfach nochmal 10% des Cash nachlegt. 

Das Problem ist aber im Rückblick immer leichter und auch das können viele nicht glauben, obwohl andere (nicht nur ich) es letztes Jahr eindeutig erlebt haben, dass dieses Nachkaufen "unten" nicht so leicht ist, wie man meint (ohne Negativfolgen auf der anderen Seite).

 

Schau mal hier:

1984070087_Screenshot2021-07-04212735.thumb.jpg.a22eb3f2976f08678eb25949b2931758.jpg

 

Wie soll man hier (egal, wo man anfängt) statistisch besser wegkommen, wenn man einen Teil zurückhält, um dann günstiger nachzukaufen. Das ist rein statistisch eine schlechte Wette, weil es eben einfach fast wie ein Strich (bis auf den Corona Crash) von links unten nach rechts oben geht.

Nimm z.B. den kompletten Zeitraum von ganz links ab 2009 - da war keine einzige Chance, um günstiger nachzukaufen, so dass man besser dasteht, als gleich zu Beginn 2009.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
glow_pt2
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Wie soll man hier (egal, wo man anfängt) statistisch besser wegkommen, wenn man einen Teil zurückhält, um dann günstiger nachzukaufen. Das ist rein statistisch eine schlechte Wette, weil es eben einfach fast wie ein Strich von links unten nach rechts oben geht.

Ja, aber wie wahrscheinlich ist ein erneuter 10-jähriger Bullrun mit nur einer 20%+ Korrektur? Ich frage mich ob die Argumentation nicht eher ist: Wenn das erneut passiert mache ich mit meinen 80% Aktien mehr als genug Rendite, wenn auch deutlich weniger als 100% Aktien. Aber wenn es 10 Jahre lang auf und ab geht habe ich auch noch eine Chance vernünftig dazustehen ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rolasys
vor 6 Minuten von Madame_Q:

Wie soll man hier (

nun, da gibt es einige Zeiträume, 2011, 2015, 2018. das waren alles signifikante Rückgänge, ob man allerdings immer das Tief erwischt hätte, steht auf einen anderen Blatt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...