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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

i++
vor 1 Minute von Conker:

Keine gute Idee. Frag mal @Madame_Q was dann passieren kann. 

Geht es in diesem Thread nicht um Ultrastabilität? Hoffen das der Broker mitspielt erinnert mich eher an fragile Systeme :rolleyes:

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Madame_Q

Kleiner Tipp vielleicht:

Die normale Anteilsklasse des GPO hat laut Rentablo bis zu 0,25% Bestandsprovision "intus". Die kann man sich großteils zurückholen über spezielle Depots/Anbieter/Banken. Dann liegt man schon fast im Bereich der billigeren Insti-Klasse und braucht keine Bedenken haben.

 

Dass der GPO überhaupt Bestandsprovision hat, ist schon sehr unsympathisch. Das ist ein typisches Ding von teuren, aktiven Fonds.

Günstige Fonds im Bereich um die 0,5% TER (Arero, Siemens Mischfonds etc) haben keinerlei Berandsprovisionen, ETFs sowieso nicht.

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fiona
vor 31 Minuten von Conker:

Keine gute Idee. Frag mal @Madame_Q was dann passieren kann. 

Ok, @Madame_Q, was kann passieren, wenn man den Broker anschreibt, wegen der TER vom insti- GPO?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 47 Minuten von fiona:

Ok, @Madame_Q, was kann passieren, wenn man den Broker anschreibt, wegen der TER vom insti- GPO?

 

Guten Tag Frau...

nach Prüfung haben wir festgestellt, dass der Fonds nicht für alle Kunden freigeschalten werden darf, da es sich hier um eine institutionelle Klasse mit einer Mindestanlagesumme von 500.000 USD handelt.

Bei der Freischaltung handelte es sich um einen Irrtum, für den wir uns ausdrücklich entschuldigen möchten.

 

Mit freundlichen Grüßen

....

 

Anmerkung: Die Mail bekam meine Tochter letztes Jahr als Antwort, aber nicht bei Smartbroker für den GPO, sondern für einen anderen Fonds bei ebase.

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Conker
vor 1 Stunde von i++:

Geht es in diesem Thread nicht um Ultrastabilität? Hoffen das der Broker mitspielt erinnert mich eher an fragile Systeme :rolleyes:

Ein durchaus berechtigter Einwand. ^_^

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KrummeGurke
Am 23.6.2021 um 20:40 von Madame_Q:

Kleiner Tipp vielleicht:

Die normale Anteilsklasse des GPO hat laut Rentablo bis zu 0,25% Bestandsprovision "intus". Die kann man sich großteils zurückholen über spezielle Depots/Anbieter/Banken. Dann liegt man schon fast im Bereich der billigeren Insti-Klasse und braucht keine Bedenken haben.

Oha! Das ist nicht nur ein "kleiner Tipp!". Für mich ist es der wahrscheinlich wichtigste Hinweis in diesem gesamten Beitrag! Vielen vielen Dank Madame_Q! Für alle, die direkt ins Global Portfolio One investieren möchten (und das sind trotz aller hier geäußerten Kritik sicherlich nicht wenige), dürfte das sehr interessant sein. Ich würde mich freuen, wenn wir hier die Vor- und Nachteile dieser Fondsvermittler in direktem Bezug zum Global Portfolio One diskutieren könnten! 

 

Ich habe diese Liste mit Fondsvermittlern durchgeklickt und geschaut, wer die Bestandsprovision teilweise zurückerstattet. Wenn ich richtig geschaut habe, machen das nur Rentablo und PROfinance-direkt. Die anderen rabattieren nur den Ausgabeaufschlag und/oder bieten eine kostenlose Depotführung. 

 

Rentablo bietet den höchsten Cashback bei einem Depot der FFB (FIL Depotbank). Bei einem Depotvolumen von 100.000€ bekäme man 119€ im Jahr zurück - Rentablo würde für sich ebenfalls 119€ behalten. Mit höherer Anlagesumme steigt natürlich auch das prozentuale Cashback, aber die Rentablo-Gebühren werden beim GPO ab einem Depotwert von ca. 152.000€ auf 180€ jährlich gedeckelt. D.h. bei 500.000€ Depotvolumen bekäme man 1.008€ Cashback ausgezahlt und Rentablo würde nur die besagten 180€ einbehalten. 

 

PROfinance-direkt kommt zunächst mal unübersichtlicher daher. Den höchsten Cashback bekommt man bei Comdirekt (0,17%) und nur etwas weniger (0,15%) bei der FFB (ebase liegt mit 0,11% deutlich darunter). Ich bleibe beim Rechenbeispiel jetzt mal bei der FFB (leider gibt es kein Online-Tool zur Berechnung des Cashbacks, also versuche ich es mal selbst): Bei einem Depotvolumen von 100.000€ bekäme man 0,15% ("Treueprämie-Satz") als Cashback ausgezahlt. Das wären 150€ und somit schonmal mehr als bei Rentablo. Zusätzlich gibt es aber noch das Bonusprogramm - Zitat: "Darüber hinaus bekommen Sie ab einem Depotwert von 50.000 Euro noch zwischen 20 % und 50 % der Treueprämie als Bonus obendrauf. Dabei können alle Depots Ihrer Familie und Freunde zu einem Team zusammengeführt werden. So profitieren alle Teammitglieder von dem gemeinsam erreichten höheren Bonussatz." Bei meinem Rechenbeispiel mit 100.000€ und 150€ Cashback bekäme ich dann also noch mal mindestens 20% des Cashbacks (= 30€) oben drauf und landet somit bei mindestens 150€+30€=180€ Cashback im Jahr (zur Erinnerung: bei Rentablo waren es in dem Fall nur 119€). Bei einem Depotvolumen von 500.000€ bekäme man 750€ + als Bonus mindestens (!) 20% des Cashbacks, also 750€ + 150€ = 900€. Wenn der Bonus auf z.B. auf 40% erhöht wird (wovon genau das abhängt, ist nicht klar ersichtlich), dann bekäme man 750€ + 300€ = 1050€ (und somit nur knapp mehr als bei Rentablo). 

 

Wenn ich alles bedacht habe, dann liegt bei "kleineren" Anlagesummen PROfinance-direkt deutlich vorne. Beim Rechenbeispiel mit 500.000€ ist das aber nicht mehr so klar, vor allem weil die Cashback-Berechnung bei PROfinance nicht ganz offengelegt ist (z.B. die Höhe des im Zitat genannten "Familien-Bonus"). In Anbetracht der übersichtlicheren Kostenstruktur ist mir Rentablo daher sympatischer. 

 

Wie auch schon Madame_Q schätze ich, dass man die Kosten des GPO mit diesem "Trick" auf ungefähr 0,5% drücken kann - und das ist ja schon eine feine Sache! 

 

Mich würde jetzt vor allem folgendes Interessieren: Habe ich irgendwas in der Rechnung übersehen? Spricht irgendetwas gegen den Kauf über einen Fondsvermittler? Und vor allem: Erhöht sich in irgendeiner Form mein Risiko gegenüber dem "direkten" Kauf (z.B. bei der FFB) ohne einen solchen Fondsvermittler? Ich glaube, dass es da keine gravierenden Nachteile gibt, möchte das aber gerne in die Diskussion geben. 

 

In beiden Rechenbeispielen müsste man natürlich noch die FFB-Depotgebühren abziehen (die man ja z.B. bei einem Kauf des GPO über Smartbroker nicht hätte) und die betragen im Falle der Frankfurter Fondsbank max. 50€ bzw. 45€ ("Plus-Depot"). Auch die sonstigen Depotkosten muss man natürlich im Blick haben und die finde ich bei der FFB ziemlich unübersichtlich bzw. mit einigen seltsamen Nebenbedingungen (ich war da mal und habe unter anderem deswegen gekündigt): Z.B. heißt es im Preis-Leistungsverzeichnis: "Portfolioauflösung: 0,15 % vom durchschnittlichen Depotwert p. a. (max. 150,00 EUR pro Quartal) inkl. Nutzung von Fondsanteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision inkl. Transaktionskosten". Damit ist ja vermutlich der Komplettverkauf inkl. Kündigung gemeint?! - in diesem (unwahrscheinlichen) Fall würde ich einfach vorher das Depot zu einem anderen Anbieter kostenfrei übertragen und dann das (leere) FFB-Depot  kündigen :P2! Eine andere Passage: "Verwahrung von Fondsanteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision: 0,10 % vom durchschnittlichen Fondsbestand p. a. in der jeweiligen Fondsanteilsklasse (z. B. Clean-Share-Klassen, Indexfonds, ETFs)". Letzteres dürfte ja auf das GPO nicht zutreffen, weil es als Fonds klassifiziert ist, oder etwa doch?? 

 

Die Depot-Diskussion ist ja im Grunde ein eigenes Thema, aber ich habe das jetzt doch gleich mal hier angehängt, weil man bei den beiden Fondsvermittlern ja nur eine begrenzte Depot-Auswahl hat und in der Gesamtrechnung ja auch deren Gebühren mitberücksichtigen muss.

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moonraker
vor 27 Minuten von KrummeGurke:

Mich würde jetzt vor allem folgendes Interessieren: Habe ich irgendwas in der Rechnung übersehen?

Die Rückerstattung / Kickbacks musst Du per Anlage KAP-INV jedes Jahr versteuern. Damit fehlt der Zinseszinseffekt dieses Anteils, der bei der Insti-Klasse quasi erst beim Verkauf (durch höheren Gewinn) besteuert wird.

vor 27 Minuten von KrummeGurke:

Spricht irgendetwas gegen den Kauf über einen Fondsvermittler? Und vor allem: Erhöht sich in irgendeiner Form mein Risiko gegenüber dem "direkten" Kauf (z.B. bei der FFB) ohne einen solchen Fondsvermittler? Ich glaube, dass es da keine gravierenden Nachteile gibt, möchte das aber gerne in die Diskussion geben. 

Technisch kaufst Du immer noch über die FFB, auch das Login in Dein Depot bleibt dort. Den Vermittler merkst Du gar nicht...

vor 27 Minuten von KrummeGurke:

Eine andere Passage: "Verwahrung von Fondsanteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision: 0,10 % vom durchschnittlichen Fondsbestand p. a. in der jeweiligen Fondsanteilsklasse (z. B. Clean-Share-Klassen, Indexfonds, ETFs)". Letzteres dürfte ja auf das GPO nicht zutreffen, weil es als Fonds klassifiziert ist, oder etwa doch??

Die 0,1% der FFB dürften bei der Institutionellen Klasse des GPO zum Tragen kommen. Diese kannst Du auch bei der FFB kaufen - der Vorteil zur "normalen" Variante wird damit aber kleiner.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Was ich wirklich nicht verstehe: Warum hat der Fonds nicht im "Normalzustand" 100% Aktienquote und hebelt dann in Krisen bis 120% oder mehr?
Das hätte eine echte Chance, besser als der MSCI World o.ä. zu sein. Ich als Anleger könnte von geringeren Zinsen für den Hebel im Vergleich zum Eigenbau über Lombardkredit o.ä. profitieren.
Ein biederer "Uni-Global" macht das ja offensichtlich auch.

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fiona
vor einer Stunde von KrummeGurke:

...

Die Depot-Diskussion ist ja im Grunde ein eigenes Thema, aber ich habe das jetzt doch gleich mal hier angehängt, weil man bei den beiden Fondsvermittlern ja nur eine begrenzte Depot-Auswahl hat und in der Gesamtrechnung ja auch deren Gebühren mitberücksichtigen muss.

Ich verstehe das noch nicht.
Die Bestandsprovision von ebase von 0,2 % p. a. lässt sich demnach nicht umgehen!?

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KrummeGurke
· bearbeitet von KrummeGurke
Am 26.6.2021 um 12:15 von moonraker:

Die Rückerstattung / Kickbacks musst Du per Anlage KAP-INV jedes Jahr versteuern. Damit fehlt der Zinseszinseffekt dieses Anteils, der bei der Insti-Klasse quasi erst beim Verkauf (durch höheren Gewinn) besteuert wird.

Danke für den Hinweis. Das ist natürlich ein bisschen ärgerlich, aber trotz Steuern wird die Gesamtrechnung ja positiv ausfallen, denn besser ich zahle Steuern auf das Cashback anstatt gar kein Cashback zu bekommen. Anschließend kann ich die eingesparten Bestandsgebühren ja dann gleich wieder im GPO einzahlen. Die Insti-Tranche hätte diese Steuerverluste nicht, aber die paar Euro sind zu verkraften (und die Insti-Tranche direkt zu kaufen kommt für mich nicht in Frage).

 

Am 26.6.2021 um 12:15 von moonraker:

Die 0,1% der FFB dürften bei der Institutionellen Klasse des GPO zum Tragen kommen. Diese kannst Du auch bei der FFB kaufen - der Vorteil zur "normalen" Variante wird damit aber kleiner.

Ich werde die FFB mal sicherheitshalber anschreiben und fragen, ob die 0,1% bei der "normalen" Retail-Tranche des GPO anfallen. 

 

Am 26.6.2021 um 12:54 von fiona:

Ich verstehe das noch nicht.
Die Bestandsprovision von ebase von 0,2 % p. a. lässt sich demnach nicht umgehen!?

Geh auf https://rentablo.de und suche dort unter "jetzt Cashback berechnen" ganz unten nach dem GPO (WKN: A2PT6U). Dir wird dann angezeigt, bei welchen Depots man wie viel Cashback bekommt. Bei ebase wird weniger gutgeschrieben als bei der FFB. Auch bei PROfinance bekam man über ebase weniger Geld zurück. Die wollen wohl nicht so viel von der Provision hergeben. 

 

 

// Edit Ansonsten habe ich noch ein wenig zur Frage Rentablo vs. PROfinance-direkt recherchiert und nun doch noch genauere Infos auf der (ziemlich unübersichtlichen) Seite von PROfinance-direkt gefunden, wie die Treueprämie und der zugehörige Bonus berechnet wird. Auf Grundlage dieser Infos habe ich für verschiedene Anlagesummen den Cashback von PROfinance und Rentablo (jeweils bei der FFB) für das Global Portfolio One berechnet und verglichen. Mein Ergebnis: PROfinance liegt (sehr) lange deutlich vorne. Rentablo "überholt" PROfinance erst ab einem Depotwert von etwa 2.000.000€. Ein weiterer Vorteil, den ich bei der Rechnung noch gar nicht berücksichtigt habe: Da man die Boni bei PROfinance durch das Freunde-Programm auch dann bekommt, wenn das eigene Depot gar nicht die entsprechenden Grenzwerte überschreitet, ist der Vorteil unterm Strich noch größer (man kann die Depots von Freunden/Familie verbinden und dann zählt für die Boni-Grenzwerte der Gesamtwert aller Depots zusammen. So bekommt man die höheren Boni also auch dann, wenn man selbst eigentlich zu wenig Geld für die nächste "Boni-Stufe" im Depot hat). So wie ich das verstehe bekommt dann jeder den vollen prozentualen Bonus auf seine Anlagesumme ausgezahlt, aber selbst wenn die Boni gesplittet werden sollten, ist man mit PROfinance trotzdem besser dran, denn bei meiner Vergleichsrechnung habe ich das Freunde-Programm ja gar nicht berücksichtigt. Über die Comdirekt fällt der Cashback mit 0,17% (+ Boni je nach Anlagesumme) bei PROfinance nochmal höher als bei Rentablo aus. Bisher war die Comdirekt für mich wegen der prozentualen Orderprovision ausgeschieden. Ich hatte aber übersehen, dass die Comdirekt zwar eine Orderprovision von 0,25% der Anlagesumme erhebt, diese aber auf ca. 60€ begrenzt ist. Da es bei mir wie gesagt um eine größere Einmalanlage geht, wäre es in Anbetracht des höheren Cashbacks wohl schlauer, die 60€ einmalig zu zahlen. Danach kann ich außerdem das Depot kostenlos führen, indem ich ein Comdirekt-Girokonto eröffne und dies mit 700€ Mindestgeldeingang monatlich als Zweit- oder Hauptkonto nutze. Der einzige Haken: Comdirekt bietet keinen Sparplan auf das Global Portfolio One //

 

Für mich fällt die Wahl damit immer klarer auf das GPO. Ich hätte selbst die 0,7% in Kauf genommen, aber mit dem Cashback und den näherungsweise 0,5% Kosten ist es natürlich noch besser. Bei mir geht es ja vor allem um eine große Einmalanlage, die für mehrere Jahrzehnte laufen soll. Evtl. schreibe ich demnächst mal einen längeren Beitrag, in dem ich meine Argumente dafür sammle, warum ich das GPO direkt kaufe, statt selbst ein Portfolio mit ETFs zusammenzustellen. Schade ist nur, dass man das GPO bei der FFB nicht zusätzlich zur Einmalanlage mit einem Sparplan besparen kann. Aber falls ich meinen derzeitigen Sparplan ebenfalls darauf laufen lassen möchte, zahle ich eben alle monatlichen Beiträge jeweils zu Jahresbeginn auf einen Schlag als Einmalanlage ein - der Umstand und die 2€ Kaufgebühr sind zu verkraften. 

 

Ich frage mich übrigens, ob es ein "Tabu" wäre, Rentablo bei der OnlineKonferenz des GPO anzusprechen. Die Bestandsprovision geht ja nicht an Hr. Beck und sein Team, sondern an das Depot bzw. den Fondsvermittler (wenn ich das alles richtig verstehe). Aber vermutlich ist es von der FFB, ebase und Co nicht gerne gesehen, wenn sowas direkt vom Fondsanbieter "beworben" wird.

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Madame_Q

Da isser wieder....

 

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moonraker
vor 53 Minuten von KrummeGurke:

Schade ist nur, dass man das GPO bei der FFB nicht zusätzlich zur Einmalanlage mit einem Sparplan besparen kann.

Der GPO (A2PT6U) ist bei der FFB eindeutig als sparplanfähig gekennzeichnet.

(Fondsfinder von Fidelity - entspricht dem Angebot der FFB)

https://www.fidelity.de/produkte-services/fonds-verschiedener-anbieter/fondsfinder/fondsportrait/?ISIN=AT0000A2B4T3&FIL_ONLY=0#/

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich bin ja so gespannt, ob der GPO die nächsten Jahre einen Vanguard Lifestrategy 80 (den ich als direkten Konkurrent sehe) schlagen kann. Das wird nicht einfach.

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KrummeGurke
vor 57 Minuten von kseeba:

GPO Sparplan funktioniert bei mir mit der FFB seit 3 Monaten.

Ok, danke. Dann hatte ich diesbezüglich falsche Informationen. 

 

Wissen Sie auch etwas über die 0,1% Gebühr bei der FFB? Ich vermute, dass sie nicht anfällt, habe aber vorsichtshalber den Kundendienst angeschrieben. Taucht diese Gebühr in Ihren Abrechnungsdokumenten auf? (Zitat aus dem Preis-Leistungsverzeichnis: "Verwahrung von Fondsanteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision: 0,10 % vom durchschnittlichen Fondsbestand p. a. in der jeweiligen Fondsanteilsklasse (z. B. Clean-Share-Klassen, Indexfonds, ETFs")

 

 

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geldvermehrer

Laufende Kosten bei Sparplan FFB steht was von 1,51% p.a. Ist das normal in der Höhe bei Sparplänen?

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wpf-leser
vor 21 Stunden von Madame_Q:

Da isser wieder....

Hervorragend. Die Überlegungen zur Internetwirtschaft waren mir im Ansatz bewusst, die zur Indexüberlegenheit finde ich extrem spannend und gleichzeitig (aufgrund des Wissens um die Internetwirtschaft) ein bisschen seltsam. Im Grunde wäre demnach diesmal doch nicht alles anders und es wird spannend was passiert, wenn die üblichen Indizes doch wieder einmal einfacher zu schlagen sein sollten / sind.

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Madame_Q

Der Theorie nach müsste es so sein, dass ab einer gewissen Menge rein passiver Investoren irgendwann die aktiven Fonds wieder etwas besser werden.

Es gab da mal ein recht gutes Video bei YT, welches die Theorie gut erklärt hat.

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KrummeGurke
Am 26.6.2021 um 19:04 von KrummeGurke:

// Edit Ansonsten habe ich noch ein wenig zur Frage Rentablo vs. PROfinance-direkt recherchiert und nun doch noch genauere Infos auf der (ziemlich unübersichtlichen) Seite von PROfinance-direkt gefunden, wie die Treueprämie und der zugehörige Bonus berechnet wird. Auf Grundlage dieser Infos habe ich für verschiedene Anlagesummen den Cashback von PROfinance und Rentablo (jeweils bei der FFB) für das Global Portfolio One berechnet und verglichen. Mein Ergebnis: PROfinance liegt (sehr) lange deutlich vorne. Rentablo "überholt" PROfinance erst ab einem Depotwert von etwa 2.000.000€. Ein weiterer Vorteil, den ich bei der Rechnung noch gar nicht berücksichtigt habe: Da man die Boni bei PROfinance durch das Freunde-Programm auch dann bekommt, wenn das eigene Depot gar nicht die entsprechenden Grenzwerte überschreitet, ist der Vorteil unterm Strich noch größer (man kann die Depots von Freunden/Familie verbinden und dann zählt für die Boni-Grenzwerte der Gesamtwert aller Depots zusammen. So bekommt man die höheren Boni also auch dann, wenn man selbst eigentlich zu wenig Geld für die nächste "Boni-Stufe" im Depot hat). So wie ich das verstehe bekommt dann jeder den vollen prozentualen Bonus auf seine Anlagesumme ausgezahlt, aber selbst wenn die Boni gesplittet werden sollten, ist man mit PROfinance trotzdem besser dran, denn bei meiner Vergleichsrechnung habe ich das Freunde-Programm ja gar nicht berücksichtigt. Über die Comdirekt fällt der Cashback mit 0,17% (+ Boni je nach Anlagesumme) bei PROfinance nochmal höher als bei Rentablo aus. Bisher war die Comdirekt für mich wegen der prozentualen Orderprovision ausgeschieden. Ich hatte aber übersehen, dass die Comdirekt zwar eine Orderprovision von 0,25% der Anlagesumme erhebt, diese aber auf ca. 60€ begrenzt ist. Da es bei mir wie gesagt um eine größere Einmalanlage geht, wäre es in Anbetracht des höheren Cashbacks wohl schlauer, die 60€ einmalig zu zahlen. Danach kann ich außerdem das Depot kostenlos führen, indem ich ein Comdirekt-Girokonto eröffne und dies mit 700€ Mindestgeldeingang monatlich als Zweit- oder Hauptkonto nutze. Der einzige Haken: Comdirekt bietet keinen Sparplan auf das Global Portfolio One //

Ich habe nochmal gerechnet und meinen Beitrag überarbeitet. Es ist eine endlose Geschichte! Aber nunja: Der Kauf dieses Fonds hat für mich in etwa den Stellenwert des Kaufs einer Immobilie - und da unterschreibt man ja auch nicht am ersten Tag, sondern prüft lieber nochmal genau, ob der Keller nicht doch schimmelt ;)! Ich möchte auf keinen Fall nach 10 Jahren den Fonds tauschen müssen, denn dann wären die Verluste durch Steuern doch erheblich. 

 

Zurück zum Thema: Ich würde nun also PROfinance vorziehen, denn die Cashbacks liegen selbst bei einem Depotwert von 500.000€ jeweils mehrere hundert € über Rentablo. Jetzt fehlt nur noch die Sparplanfähigkeit bei der Comdirekt und ich hätte alles, was ich brauche. Da gehe ich jetzt nochmal in mich und überlege, wie wichtig das wirklich ist, denn man kann die monatlichen Beträge ja einfach am Jahresanfang auf einen Schlag einzahlen - die Ordergebühren sind durch die höheren Cashbacks und die geringere (oder gar keine) Depotgebühr im Vergleich zur FFB locker wieder drin. 

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whister
vor 7 Stunden von KrummeGurke:

Ok, danke. Dann hatte ich diesbezüglich falsche Informationen. 

 

Wissen Sie auch etwas über die 0,1% Gebühr bei der FFB? Ich vermute, dass sie nicht anfällt, habe aber vorsichtshalber den Kundendienst angeschrieben. Taucht diese Gebühr in Ihren Abrechnungsdokumenten auf? (Zitat aus dem Preis-Leistungsverzeichnis: "Verwahrung von Fondsanteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision: 0,10 % vom durchschnittlichen Fondsbestand p. a. in der jeweiligen Fondsanteilsklasse (z. B. Clean-Share-Klassen, Indexfonds, ETFs")

Dafür musst du nicht den Kundenservice belästigen:

 

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geldvermehrer

Ich würde doch lieber den Kundendienst bemühen. Generell sind die Kosten des GlobalPortfolioOne wohl nicht in Stein gemeiselt, vorläufig usw. Ich habe mich jetzt wegen der Insti Variante an die Gesellschaft gewandt, das hat mir alles zu viele Fragezeichen.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Die echten "neuen" Kosten des GPO inkl. allem (also auch Transaktionskosten etc) wissen wir erst, wenn der Jahresbericht 2021 da ist.

Ich halte 0,8% für die normale Klasse für durchaus realistisch.

 

Dieses "Kuddelmuddel" (unklare Kosten des Fonds selbst, Bestandsprovision, zwei Anteilsklassen...) ist mir persönlich sehr unsympathisch.

Eigentlich ist das sehr schade.

 

PS:

Mir zeigt EBASE z.B. 1,15% jährliche effektive Gesamtkosten an.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Eigentlich ist das sehr schade.


Ja, eigentlich hätte ich von jemandem wie Beck erwartet, dass er mit den Kosten mindestens mit dem Arero mithalten kann.
So grandios ist die Strategie ja nun auch wieder nicht.
Aber es scheint trotzdem zu laufen, das Fondsvolumen liegt m.W. mittlerweile bei über 80 Millionen EUR.

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KrummeGurke
vor 13 Stunden von geldvermehrer:

Generell sind die Kosten des GlobalPortfolioOne wohl nicht in Stein gemeiselt, vorläufig usw. Ich habe mich jetzt wegen der Insti Variante an die Gesellschaft gewandt, das hat mir alles zu viele Fragezeichen.

Im Online-Seminar des GPO spielt das Thema jedes Mal wieder eine große Rolle. Es wurde mehrfach wiederholt, dass die Kosten bei 0,7% liegen und die teils deutlich abweichenden Angaben bei den Depots schlicht und einfach falsch sind. Warum die Korrektur so lange dauert, können Sie sich auch nicht erklären. Es besteht scheinbar keine "Gefahr", dass man irgendwo eine höhere TER bezahlen muss, weil die Daten wie gesagt falsch sind. Es wurde nur gewarnt, dass einige (ich glaube es waren nur österreichische) Depots oder Banken (?) unerlaubter Weise eine Art Ausgabeaufschlag verlangen und dies unter einer anderen Gebührenbezeichnung verstecken. 

 

Die Sache mit den Konditionen der Insti-Tranche sind natürlich ein anderes Thema. Das muss man mit jedem Depot separat abklären. Nach bisherigem Kenntnisstand scheint der eigentlich nicht "erlaubte" Kauf der Insti-Tranche ja nicht ganz ohne Risiko zu sein. Aber scheinbar fragen ja mehrere bei ihren Depots diesbezüglich nach und stellen die Antworten hoffentlich hier im Forum ein. 

 

Nochmal zum Cashback über PROfinance: 

 

Ich habe gestern an PROfinance geschrieben und nachgefragt, ob ich das Cashback inkl Boni und der "Teamgründung" korrekt berechnet habe. Folgendes Rechenbeispiel habe ich per Mail an PROfinance geschickt (bezogen auf das Global Portfolio One bei der Comdirekt): "Angenommen ich bin selbst der Teamgründer und ich lade zwei weitere Teammitglieder ein. Jeder hat 200.000€ in seinem Depot, sodass wir insgesamt über 500.000€ liegen. Erhält dann jeder (also der Teamgründer und alle Teammitglieder) jeweils für sich die gesamten +50% Bonus auf die Treueprämie? D.h. bekommt jeder auf seine 200.000€ die 0,17% Treueprämie (= 340€) + dazu nochmal 50% der Prämie als Bonus (=170€), sodass jeder einzelne insgesamt 510€ Cashback erhält?" Die Antwort von PROfinance: "Die Berechnung des von Ihnen gewählten Beispiels ist völlig korrekt, alle Teammitglieder bekommen die von Ihnen errechnete Cashback-Zahlung." Auch ohne diese gemeinsame Bonusanrechnung lag die PROfinance deutlich vor Rentablo - mit dieser Freunde-Funktion wird der Abstand nochmal größer. 

 

Man muss das Cashback natürlich jährlich versteuern, aber dabei gelten die Teilfreistellungssätze der Fonds (Link), also beim Global Portfolio ONE 30%. D.h. 30% des Cashbacks sind schonmal steuerfrei. Ich konnte nur noch nicht genau herausfinden, ob auch die 801€ Sparerpauschbetrag auf das Cashback gelten, wenn dies komplett beim Global Portfolio ONE hinterlegt ist. Oder muss man die restlichen 70% komplett versteuern (und wenn ja, mit welchem Steuersatz?). Hat da jemand Erfahrung? 

 

Falls die 801€ Freibetrag auf das Cashback gelten, wäre das eine nette Sache. Dadurch hätte man beim GPO sozusagen eine kleine "Ausschüttung", mit der man den Freibetrag nutzen würde. Wer sonst keine Kapitalerträge hat, lässt ansonsten ja den Freibetrag bis zum Teilverkauf (der in meinem Fall erst in mehreren Jahrzehnten angedacht ist) jährlich ungenutzt.

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s1lv3r
vor 22 Minuten von KrummeGurke:

Aber scheinbar fragen ja mehrere bei ihren Depots diesbezüglich nach und stellen die Antworten hoffentlich hier im Forum ein. 

 

Das Problem ist dabei, dass die fragliche Bestandsprovision an die Broker geht. Die logische Antwort auf so eine Frage wird also i.d.R. immer wie folgt aussehen: "Oh, wir haben verpennt die Insti-Tranche für Privatanleger zu sperren. Das haben wir jetzt gemacht, damit wir in Zukunft die Bestandsprovision einstreichen können. Vielen Dank für den Hinweis!".

 

Den Zweck einer solchen Anfrage kann ich daher nicht so richtig nachvollziehen. Die erhoffte Antwort "Ja, die Insti-Tranche ist bei uns bewusst für Privatanleger kaufbar und so wird es auch garantiert in Zukunft bleiben." wird man wohl von keinem Broker bekommen.

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