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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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globalportfolio

Ich sehe den Goldanteil ebenfalls kritisch. Nicht weil ich gegen ein Beimischung aus Anlagesicht Bedenken habe, sondern weil der GPO regelbasiert arbeitet und damit berechenbar wird. Der Gleichgewichtansatz bei dem Aktienteil ist objektiv aus den Daten berechenbar (der würde auch funktionieren wenn Beck nicht mehr leben würde oder in Rente ginge). Der Rest ist Cash, bzw. bonds als ausschließliche Verwendung bei Regimewechsel. Heute Gold, morgen Krypto etc. das widerspricht m.E. dem Gedanken einer regelbasierten passiven Anlage (wobei Gleichgewichtung und Definition des Regimeswechsels bereits als „aktiv“ definiert werden könnten. Wobei aus meiner Sicht dies ok ist).

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globalportfolio

Nach meiner Kenntnis findet keine Besteuerung beim Verkauf des höheren Aktienanteils nach einem Regimewechsel auf den Status „normal“ statt, da der GPO nicht KapSt pflichtig ist. KapSt fällt nur an, wenn der Anleger den GPO verkauft.

Bei einem Selbstbau allerdings wäre der Gewinn auf Anlegerebene zu versteuern. M.a.W. hat man nur dann den Steuer“Stundungsvorteil“, wenn man im GPO ist und nicht beim „Eigenbau“. Dafür ist der Eigenbau ca. O,5%/p.a. billiger.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 13 Stunden von globalportfolio:

4. Die Aussage von Prof. Weber war in einem webinar und eindeutig. D.H. er hinterfragt sich ständig und das ist Wissenschaft. Ich meine mich zu erinnern, das das webinar bei justetf lief.

 

Das hier?

1.thumb.jpg.d15c8c14dca5474222ba0648a1f02fbc.jpg

 

https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9qdXN0ZXRmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM/episode/NzZlZDE4MDU1NWE3M2Q3MGI0MTE4ZWZmODhjZjNjYTE

 

EDIT:

Das war es sicher nicht.

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kseeba

Danke für den link!

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geldvermehrer
vor 38 Minuten von globalportfolio:

Ich sehe den Goldanteil ebenfalls kritisch. Nicht weil ich gegen ein Beimischung aus Anlagesicht Bedenken habe, sondern weil der GPO regelbasiert arbeitet und damit berechenbar wird. Der Gleichgewichtansatz bei dem Aktienteil ist objektiv aus den Daten berechenbar (der würde auch funktionieren wenn Beck nicht mehr leben würde oder in Rente ginge). Der Rest ist Cash, bzw. bonds als ausschließliche Verwendung bei Regimewechsel. Heute Gold, morgen Krypto etc. das widerspricht m.E. dem Gedanken einer regelbasierten passiven Anlage (wobei Gleichgewichtung und Definition des Regimeswechsels bereits als „aktiv“ definiert werden könnten. Wobei aus meiner Sicht dies ok ist).

Ich bin deiner Meinung, aber was meinst du mit .... "und damit berechenbar wird"?

Im Vergleich zu Gerd Kommer wird Andreas Beck mt seinem Markttiming-Anteil und der Aufnahme von Gold tatsächlich etwas "aktiv".  Ich sehe den GPO als interessante Depotbeimischung, der Löwenanteil bleibt bei mir "strikt passiv".

 

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i++
· bearbeitet von i++

 

vor 39 Minuten von globalportfolio:

Bei einem Selbstbau allerdings wäre der Gewinn auf Anlegerebene zu versteuern. M.a.W. hat man nur dann den Steuer“Stundungsvorteil“, wenn man im GPO ist und nicht beim „Eigenbau“. Dafür ist der Eigenbau ca. O,5%/p.a. billiger.

Der dürfte noch teurer sein. Ein ETF-DIY-Portfolio hat eine Tracking Difference (TD) von fast 0% (ca. 0,05%). Cash kann man als Privatanleger kostenfrei unterbringen (noch). Rechnet man das noch raus komme ich auf ca. 0,8% teurer zu einem DIY-Depot (bei 0,7% TER des GPO).

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Minuten von i++:

Rechnet man das noch raus komme ich auf ca. 0,8% teurer zu einem DIY-Depot (bei 0,7% TER des GPO).

Richtig. Ich sehe ähnliche Zahlen. 

Das fängt die minimale Steuerstundung nicht auf glaube ich, erst recht, weil nicht mal klar ist, wann die nächste Krise samt Nachinvestition überhaupt kommt.

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meilengold

Gab es eigentlich einen Konsens wie Beck sein GPO aus Aktiensicht gewichtet? Im Raum standen MCap und KGV und eine Mischung aus KGV und KBW. 

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kseeba
vor 14 Stunden von Madame_Q:

Richtig. Ich sehe ähnliche Zahlen. 

Das fängt die minimale Steuerstundung nicht auf glaube ich, erst recht, weil nicht mal klar ist, wann die nächste Krise samt Nachinvestition überhaupt kommt.

Beck macht in seinem GPO quartalsweises Rebalancing. Beim "Eigenbau" erfordert das dauerhafte Disziplin, und kostet jedesmal, wenn ETF Anteile zwecks Umschichtung in Cash mit Gewinn verkauft werden, Kapitalertragssteuern. 

vor 20 Stunden von Madame_Q:

Ich finde Gold zwar auch sinnvoll, finde aber nicht gut, dass der GPO nun einfach mal so ein Asset kauft, von dem nie die Rede war. Dafür einen Daumen nach unten :tdown:

Volle Zustimmung!

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kseeba

Habe eben grob gerechnet: Bei einem jährlichem Wertzuwachs des Aktienanteils im “Eigenbau" von 7% komme ich auf rund 0,3% Kapitalertragssteuer durch das Rebalancing.

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kseeba
vor 15 Stunden von i++:

 

Der dürfte noch teurer sein. Ein ETF-DIY-Portfolio hat eine Tracking Difference (TD) von fast 0% (ca. 0,05%). Cash kann man als Privatanleger kostenfrei unterbringen (noch). Rechnet man das noch raus komme ich auf ca. 0,8% teurer zu einem DIY-Depot (bei 0,7% TER des GPO).

Warum hat ein ETF-DIY-Portfolio eine Tracking Difference von fast 0%? Kannst du das genauer beschreiben? 

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i++
· bearbeitet von i++
vor 2 Stunden von kseeba:

Warum hat ein ETF-DIY-Portfolio eine Tracking Difference von fast 0%? Kannst du das genauer beschreiben? 

Warum? Weil die ETFs sehr kosteneffizient sind. Du kannst dir gerne selber mal die Mühe machen und nachrechnen. Ich kann dazu folgende Website empfehlen: https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BJ0KDR00

 

Z.B. haben die US-Large-Cap-ETFs eine TD von fast -0,2% zum Index. US-Large-Cap-ETFs als Swapper haben sogar -0,4%. Siehe z.B. https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/LU0274210672. A. Beck hat in einem Interview auch mal gesagt dass er lieber Swap-ETFs einsetzen würde, da günstiger, die aber von seiner Kundschaft nicht akzeptiert würden.

 

Die TER eines aktiven Fonds dürfte aber in der entsprechenden Höhe immer anfallen im Gegensatz zur TER eines ETFs. Da zahlst man halt nur die Abweichung zum Index. 

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i++
vor 2 Stunden von kseeba:

Habe eben grob gerechnet: Bei einem jährlichem Wertzuwachs des Aktienanteils im “Eigenbau" von 7% komme ich auf rund 0,3% Kapitalertragssteuer durch das Rebalancing.

Ich würde keine ETFs verkaufen, sondern nur kaufen. Rebalancen kann man (sofern man Einkommen hat) auch mit frischem Kapital.

vor 4 Stunden von meilengold:

Gab es eigentlich einen Konsens wie Beck sein GPO aus Aktiensicht gewichtet? Im Raum standen MCap und KGV und eine Mischung aus KGV und KBW. 

Ich vermute 60% nach P/E und 40% nach P/B. Siehe auch:

Der Gewichtungsalgo wurde auch mittendrin geändert.

 

 

 

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meilengold
· bearbeitet von meilengold
vor 27 Minuten von i++:

Der Gewichtungsalgo wurde auch mittendrin geändert.

Mir scheint es, als ob der GPO nicht unbedingt festen Regeln folgt, denn sonst wäre auch das Goldthema nicht aufgekommen.

Während man beim Arero also weiß, was man kauft, ist es hier etwas anders. Damit ist der GPO doch eher einem Aktiv-Fonds gleichzusetzen und nicht so passiv, wie am Anfang vermutet wurde?

 

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i++
· bearbeitet von i++
vor 7 Minuten von meilengold:

Mir scheint es, als ob der GPO nicht unbedingt festen Regeln folgt, denn sonst wäre auch das Goldthema nicht aufgekommen.

Während man beim Arero also weiß, was man kauft, ist es hier etwas anders. Diese Dynamik der Assets und Anteile kann vorteilhaft sein, muss sie aber nicht.

 

Dazu müsste man die Regeln erstmal definieren und sauber kommunizieren.

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meilengold

Du hast doch den Länderanteil eine zeitlang getracked. Gab es dazu nochmal ein Update oder keine weitere Veröffentlichung mehr von Beck?

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i++
vor 31 Minuten von meilengold:

Du hast doch den Länderanteil eine zeitlang getracked. Gab es dazu nochmal ein Update oder keine weitere Veröffentlichung mehr von Beck?

Ne ist up-to-date

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kseeba
vor 1 Stunde von i++:

Warum? Weil die ETFs sehr kosteneffizient sind. Du kannst dir gerne selber mal die Mühe machen und nachrechnen. Ich kann dazu folgende Website empfehlen: https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BJ0KDR00

 

Z.B. haben die US-Large-Cap-ETFs eine TD von fast -0,2% zum Index. US-Large-Cap-ETFs als Swapper haben sogar -0,4%. Siehe z.B. https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/LU0274210672. A. Beck hat in einem Interview auch mal gesagt dass er lieber Swap-ETFs einsetzen würde, da günstiger, die aber von seiner Kundschaft nicht akzeptiert würden.

 

Die TER eines aktiven Fonds dürfte aber in der entsprechenden Höhe immer anfallen im Gegensatz zur TER eines ETFs. Da zahlst man halt nur die Abweichung zum Index. 

Verstehe, danke!

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ullrichc

Hallo in die Runde!

 

Extra angemeldet, um mich an der Diskussion zu beteiligen, da ich mich auch seit einigen Wochen mit dem GPO von Herrn Beck bzw. seinem Buch beschäftige und seine Ansätze sehr interessant finde. Insbesondere seine Gewichtung, da mir persönlich eine MK-Gewichtung nicht so zusagt und es laut seiner Aussage ja keine wissenschaftl. fundierte Begründung für eine BIP-Gewichtung gibt. Mir stellen sich aber auch einige Fragen zum Portfolio bzw. allgemeiner Natur und vielleicht klären die sich hier. Bin also froh, so eine ausgiebige Diskussion mit dem Thema gefunden zu haben. 

Anbei mal seine Gewichtung aus dem Vortrag bei Finanzen100 vom 27.05.: Aktien Nordamerika Großunternehmen 35%, Aktien Europa Großunternehmen 12%, Aktien Asien/Pazifik 9 %, Aktien Schwellenländer 13% und Aktien Welt Mittelständ. Unternehmen 11%.

Und die von ihm beispielhaft genannten Indizes:  XTrackers MSCI USA, UBS ETF-MSCI Canada, XTrackers MSCI Europe, Lyxor Core MSCI Japan, FTSE Developed Asia Pacific ex Japan, iShares Core MSCI Emerging Markets und iShares MSCI World Small Cap.

 

Zu meinen Fragen:

Auf der Internetseite des GPO wird ja die detaillierte Gewichtung gelistet (Stand 29.05). Vereinfacht aufaddiert und gerundet komme ich dort aber doch zu zwei stärkeren Abweichung: Aktien Europa Großunternehmen rund 18% (gegenüber 12% s. o.) und Aktien Welt Mittelständ. Unternehmen ca. 4% (statt 11% s. o.). Die anderen Gewichtungen passen aus meiner Sicht, da Beck ja auch mal meinte, auf ein oder zwei Prozent Abweichung kommt es nicht so an. Trotzdem die Frage wo hier mein Fehler liegt? Sollte ich als Ingenieur tatsächlich zu blöd zum addieren sein?! Ich hoffe nicht. Aber einen veralteten Stand fände ich auch etwas überraschend, da der Vortrag ja am 27.05. war und als aktueller Stand des Portfolios ist der 29.05. angegeben. Das wäre eine starke Umschichtung in kürzester Zeit und eine am Ende nicht aktuelle Vortragsfolie. Passt mMn irgendwie nicht zu Becks Auftreten.

 

Zweite Frage: Wie seht ihr eine Vereinfachung der o. g. Gewichtung? Persönlich würde ich bspw. USA und Kanada zusammenlegen, da mir 2 % Kanada etwas schwierig händelbar erscheinen bei einer DIY-Variante (bspw. ist im MSCI North America ja auch ein bisschen Kanada drin). Asien/Pazifik und Japan mit einem ETF wiedergeben wäre auch noch eine  Vereinfachung. 7 Aktien-Indizes + 3 Indizes für den Anleihen-Teil (oder einem laut Buch) finde ich doch etwas zuuu umfangreich für DIY.

Seinen vereinfachten Ansatz in seinem Buch mit 70% All Countries World und 10% Small Cap empfinde ich als etwas zu einfach/nicht der ursprünglich geplanten Gewichtung entsprechend. Mein Ansatz wäre also eher: 5 Aktien-Indizes, ggf. die Anleihe entsprechend Buch und eben Cash. So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig.

 

Das "Umschichten in der Krise" ist dann auch nochmal ein extra Thema. Die ein oder andere Frage stellt sich mir da auch schon (Bspw., ob sofort alles freie Kapital in Aktien gesteckt wird, oder ob man besser in Trancen investiert in der Krise).

 

In diesem Sinne sorry für diesen Roman und schon mal Danke für Infos/Antworten sowie ein schönes Wochenende!

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Hans-Hubert
· bearbeitet von Hans-Hubert
vor 2 Stunden von ullrichc:

 

Zweite Frage: Wie seht ihr eine Vereinfachung der o. g. Gewichtung? Persönlich würde ich bspw. USA und Kanada zusammenlegen, da mir 2 % Kanada etwas schwierig händelbar erscheinen bei einer DIY-Variante (bspw. ist im MSCI North America ja auch ein bisschen Kanada drin). Asien/Pazifik und Japan mit einem ETF wiedergeben wäre auch noch eine  Vereinfachung. 7 Aktien-Indizes + 3 Indizes für den Anleihen-Teil (oder einem laut Buch) finde ich doch etwas zuuu umfangreich für DIY.

Seinen vereinfachten Ansatz in seinem Buch mit 70% All Countries World und 10% Small Cap empfinde ich als etwas zu einfach/nicht der ursprünglich geplanten Gewichtung entsprechend. Mein Ansatz wäre also eher: 5 Aktien-Indizes, ggf. die Anleihe entsprechend Buch und eben Cash. So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig.

 

Das "Umschichten in der Krise" ist dann auch nochmal ein extra Thema. Die ein oder andere Frage stellt sich mir da auch schon (Bspw., ob sofort alles freie Kapital in Aktien gesteckt wird, oder ob man besser in Trancen investiert in der Krise).

 

In diesem Sinne sorry für diesen Roman und schon mal Danke für Infos/Antworten sowie ein schönes Wochenende!

Der Grund warum beck überhaupt etwas an der Regionen gewichtung ändert ist, dass er blasenbildung verhindern möchte. Gut erklärt in einem der letzten Interviews mit finanzfluss auf youtube. Also in erster Linie weniger USA und breiter streuen. Dies erreichst du auch zB mit den etfs Welt EM und Europa   

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Matunus
vor 3 Stunden von ullrichc:

Vereinfacht aufaddiert und gerundet komme ich dort aber doch zu zwei stärkeren Abweichung: Aktien Europa Großunternehmen rund 18% (gegenüber 12% s. o.) und Aktien Welt Mittelständ. Unternehmen ca. 4% (statt 11% s. o.). Die anderen Gewichtungen passen aus meiner Sicht, da Beck ja auch mal meinte, auf ein oder zwei Prozent Abweichung kommt es nicht so an. Trotzdem die Frage wo hier mein Fehler liegt? Sollte ich als Ingenieur tatsächlich zu blöd zum addieren sein?! Ich hoffe nicht.

Ich kenne den Vortrag nicht, aber könnte es ggf. an Definition von Mittelstand liegen? Vielleicht meint er hier nicht nur Small Caps, sondern auch (Teile der) Mid Caps?

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 4 Stunden von ullrichc:

Passt mMn irgendwie nicht zu Becks Auftreten.

Stimmt, er tritt aktuell inflationär oft auf und kommt dabei gleichzeitig bescheiden und arrogant rüber, irgendwie so "superseriös". Ich bin da trotzdem vorsichtig und skeptisch.

Zu der Gewichtung: Ich habe da auch einige Zeit rumgerechnet, Mittelwerte zwischen MK, BIP und Gleichgewichtung gebildet und und und. Letztendlich halte ich mich etwas an der Mitte zwischen BIP und MK, was der Gewichtung von Beck auch nahekommt:
US 50%, Europa 20%, EM 20% Japan 10%.

 

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ullrichc
vor 2 Stunden von Matunus:

Ich kenne den Vortrag nicht, aber könnte es ggf. an Definition von Mittelstand liegen? Vielleicht meint er hier nicht nur Small Caps, sondern auch (Teile der) Mid Caps?

Auf die knapp 35% wie im Vortrag komme ich bspw. auch nur, wenn ich beim GPO auf der Seite die Small Caps dazu addiere. Obwohl er ja auf der Folie schreibt "Großunternehmen". Für mich ein bisschen seltsam nachzuvollziehen, wenn ich mich jetzt in Zukunft an der Zusammensetzung gemäß Internetauftritt vom GPO orientieren würde. Wie gesagt: 1-2% Unterschied wären ja auch kein großes Problem. Aber so...:huh:

vor 1 Stunde von Beginner81:

Stimmt, er tritt aktuell inflationär oft auf und kommt dabei gleichzeitig bescheiden und arrogant rüber, irgendwie so "superseriös". Ich bin da trotzdem vorsichtig und skeptisch.

Zu der Gewichtung: Ich habe da auch einige Zeit rumgerechnet, Mittelwerte zwischen MK, BIP und Gleichgewichtung gebildet und und und. Letztendlich halte ich mich etwas an der Mitte zwischen BIP und MK, was der Gewichtung von Beck auch nahekommt:
US 50%, Europa 20%, EM 20% Japan 10%.

 

Gut, unseriös kommt er mir jetzt nicht rüber. Eine bestimmte Gewichtung sollte für mich halt auch eine gewisse Begründung haben. Diese sehe ich halt bei Beck gegeben. Ob man dem jetzt folgen mag oder lieber MK oder BIP oder oder oder nimmt ist ja dann Geschmackssache und jedem selbst überlassen.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 2 Stunden von ullrichc:

Eine bestimmte Gewichtung sollte für mich halt auch eine gewisse Begründung haben. Diese sehe ich halt bei Beck gegeben.


Ja klar, die Gewichtung von Beck ist ja auch nicht ganz unlogisch. Die Begründung ist allerdings schon etwas dünn. Könnte es nicht sein, dass z.B. ein höheres KGV in den USA schon allein deshalb als normal anzusehen ist, weil hier eine andere Aktienkultur herrscht und deutlich mehr Altersversorgung dran hängt?
Und die ständige Leider, dass man mit MK "in jede Blase hineinläuft" kann ich auch bald nicht mehr hören. Kein einziges Mal wurde das konkret ausgeführt, etwa am Beispiel Japans. Was hatte das für Auswirkungen auf den MSCI World, wie hätte sich eine BIP- oder Beck-Gewichtung im Vergleich geschlagen? Langfristig scheint kein so großer Unterschied zwischen MK- und BIP-Gewichtung zu bestehen. Und aktuell jedenfalls ist man m.E. von damaligen Entwicklungen noch weit entfernt.
 

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Werther999
Am 8.6.2021 um 11:30 von Madame_Q:

Da muss ein Missverständnis vorliegen. Ich glaube nicht, dass der GPO wirklich Gold gekauft hat.

Ich war bei dem Meeting am Samstag auch dabei...Gold wurde tatsächlich erwähnt. Ich war auch verwundert. Ich will aber nicht ausschließen das ich es falsch verstanden habe.

Auf meinen Hinweis, dass Gold im Corona Crash auch abgestürzt ist, wurde nicht eingegangen.

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