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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

fiona
vor 18 Minuten von intInvest:

Ja. Zuerst redest du von Zusatzkosten. Diese sehe ich bei diesem ETF nicht gegeben.

 

Dass man damit nicht die Welt rettet und man im privaten Umfeld durch nachhaltiges Handeln mehr erreicht, da stimme ich dir zu.

Zusätzlich zu den Verwaltungskosten fallen für die Nachaltigkeitsfonds noch Kosten für den die vermeintliche Nachhaltigkeit begründenden Rating-Agenturen etc. an.
Dadurch werden doch die Ertragsaussichten geschmälert.
Oder siehst du das nicht so?

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intInvest
vor 1 Minute von fiona:

Oder siehst du das nicht so?

Ich sehe zumindest keine signifikant höheren Kosten bei diesem Produkt im Vergleich zu einem FTSE All World ohne ESG. 


Siehst du denn die Kosten? Wenn ja, wo merke ich das konkret als Anleger? Sind die Alternativen ohne ESG signifikant günstiger?

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Werner123
· bearbeitet von Werner123

Podcast bei ExtraETFt wurde schon diskutiert.

 

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fiona
vor 23 Minuten von intInvest:

Ich sehe zumindest keine signifikant höheren Kosten bei diesem Produkt im Vergleich zu einem FTSE All World ohne ESG. 


Siehst du denn die Kosten? Wenn ja, wo merke ich das konkret als Anleger? Sind die Alternativen ohne ESG signifikant günstiger?

Wenn die Unternehmen sich in den ESG einkaufen, entstehen ihnen Kosten.
Sie sind aber dadurch nicht besser, als die ohne ESG.
Bleibt die Frage: Sind in Zukunft mehr Anleger scharf auf "nachhaltige" AGs, als auf Rendite?
- Wage ich zu bezweifeln.

vor 5 Minuten von Werner123:

Im Podcast von ExtraETF stellt Andreas Beck den GlobalOne vor:

https://de.extraetf.com/news/podcast/episode-38-dr-andreas-beck-erfolgreich-wissenschaftlich-investieren

Diesmal mal nicht bei Mission Money ;-)

 

... wurde schon ab #178 diskutiert.

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intInvest
vor 3 Minuten von fiona:

Wenn die Unternehmen sich in den ESG einkaufen, entstehen ihnen Kosten.
Sie sind aber dadurch nicht besser, als die ohne ESG.
Bleibt die Frage: Sind in Zukunft mehr Anleger scharf auf "nachhaltige" AGs, als auf Rendite?
- Wage ich zu bezweifeln.

Sorry, ich verstehe einfach nicht was du uns mitteilen willst.

Drück dich bitte verständlich aus.

 

Ein Unternehmen wird nicht mal eben so ESG/SRI konform, hier geht es um Branchen und Tätigkeitsfelder.

Außerdem geht es hier um ein ETF Produkt. 

Was ist deine Aussage? Dass ein ESG ETF schlechter performt als ein "normaler" ETF, weil die ESG konformen Unternehmen mehr Kosten haben und deswegen schlechter performen?

Mag sein, mag aber auch vielleicht daran liegen, dass die "schmutzigen" Unternehmen einfach mehr verdienen können in ihrer Branche und nicht weil man sich hier irgendwelche "ESG" Kosten spart, was soll das überhaupt sein?
Glaubst du Heckler&Koch ruft irgendwo an und kauft dann einen ESG Aufkleber für 10 Mio. € ?

 

  1. Kostet das ESG Produkt von Vanguard signifikant mehr? Nein.
  2. Performt ein ESG Index schlechter als ein entsprechender non-ESG Index? Vielleicht.
  3. Ergibt sich der Performanceunterschied aus "ESG Kosten"? Nein, sondern aus der Rendite der fehlenden Unternehmen.

 

 

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whister
vor 14 Minuten von fiona:

Wenn die Unternehmen sich in den ESG einkaufen, entstehen ihnen Kosten.
Sie sind aber dadurch nicht besser, als die ohne ESG.

Diese Kosten fallen für die Unternehmen aber auch an wenn du über einen nicht-ESG Fonds in diese investierst.

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fiona
· bearbeitet von fiona
vor 23 Stunden von intInvest:

Sorry, ich verstehe einfach nicht was du uns mitteilen willst.

Drück dich bitte verständlich aus.

 

Ein Unternehmen wird nicht mal eben so ESG/SRI konform, hier geht es um Branchen und Tätigkeitsfelder.

Außerdem geht es hier um ein ETF Produkt. 

Was ist deine Aussage? Dass ein ESG ETF schlechter performt als ein "normaler" ETF, weil die ESG konformen Unternehmen mehr Kosten haben und deswegen schlechter performen?

Mag sein, mag aber auch vielleicht daran liegen, dass die "schmutzigen" Unternehmen einfach mehr verdienen können in ihrer Branche und nicht weil man sich hier irgendwelche "ESG" Kosten spart, was soll das überhaupt sein?
Glaubst du Heckler&Koch ruft irgendwo an und kauft dann einen ESG Aufkleber für 10 Mio. € ?

 

  1. Kostet das ESG Produkt von Vanguard signifikant mehr? Nein.
  2. Performt ein ESG Index schlechter als ein entsprechender non-ESG Index? Vielleicht.
  3. Ergibt sich der Performanceunterschied aus "ESG Kosten"? Nein, sondern aus der Rendite der fehlenden Unternehmen.

 

 

­Okay, die Kostenaussage war unklar. Nochmal anders: Das Rendite-Risiko-Profil von ESG-Anlagen geht nicht auf. Die Kapitalkosten der Unternehmen müssen sinken, wenn die Investoren ihre Ziele erreichen wollen. Das heißt aber, dass du als Anlegerin zwangsläufig weniger Rendite für ihr investiertes Geld erhältst. Es ist also ein Widerspruch in sich. Außerdem bringt es nichts für die Probleme, um derentwillen man/frau in "Nachhaltigkeitsanlagen" investieren will. Um es mal zugespitzt zu formulieren: Wenn viele Anleger beschließen, dass sie nicht mehr in Rüstungskonzerne investieren, wird es dadurch nicht weniger Kriege geben. Aber Rüstungskonzerne werden ungewollt zu den attraktivsten Anlagen aufgewertet. Denn weil zunächst immer weniger sie haben wollen, müssen sie immer höhere Dividendenrenditen bieten, um Investoren anzulocken. Und es wird immer genug Leute geben, die dann darauf abfahren - obwohl sie das eigentlich gar nicht vorhatten.
Und darum schneidet der ESG-Index auch schlechter ab.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Typo

Im Prinzip gebe ich dir Recht. Aber wenn man die alte Weisheit „the market can stay irrational longer than you can stay solvent“ mutatis mutandis anwendet, so kann diese Fehlbewertung sehr sehr lange anhalten.

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Tenno

Ich habe mal einen Testballon gestartet und auch gleich wieder landen lassen.

Kauf für 5 TEUR und gleich wieder Verkauft.

Gewinn ca. 14 €, diese wurden ohne Teilfreistellung steuerlich berücksichtigt.

Durch die Abrechnungsmodalitäten t+2 hat sich das ganz schön hingezogen.

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fiona
Am 30.3.2021 um 08:23 von Tenno:

Ich habe mal einen Testballon gestartet und auch gleich wieder landen lassen.

Kauf für 5 TEUR und gleich wieder Verkauft.

Gewinn ca. 14 €, diese wurden ohne Teilfreistellung steuerlich berücksichtigt.

Durch die Abrechnungsmodalitäten t+2 hat sich das ganz schön hingezogen.

Worauf bezieht sich das?

GPO  ... ?

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Tenno

Hätte ich hinzufügen sollen

AT0000A2B4T3 GlobalPortfolioOne (I1T)

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Madame_Q

Aber wieso gibt es beim GPO keine Teilfreistellung in Höhe von 30 %?

Der Fonds hält doch immer locker mindestens 51% Aktien.

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fiona
vor 3 Stunden von Tenno:

Hätte ich hinzufügen sollen

AT0000A2B4T3 GlobalPortfolioOne (I1T)

Warum hast du den denn so schnell wieder verkauft?

Und warum war es der I1T (mit höheren Verwaltungskosten) und nicht der I2T?

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Tenno

Es war ein Testballon, Sparplanfähig war nur der I1T. Bevor ich mich da auf größere Sachen einlasse, 

teste ich das handling. Für einen Dachfonds mit 80% Aktienquote hätte ich eine Teilfreistellung erwartet.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 20 Stunden von Tenno:

Für einen Dachfonds mit 80% Aktienquote hätte ich eine Teilfreistellung erwartet.

Richtig.

Ich finde, dass es ein riesen Nachteil ist.

 

EDIT:

Bei EBASE wird der AT0000A2B4T3 tatsächlich auch als "Investmentfonds ohne Teilfreistellung" geführt.

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Hans-Hubert

Hallo,

Herr Beck sagt in einem Podcast die Regionen Gewichtung ergibt sich aus Zahlen von Msci , die Quartalsweise veröffentlicht werden, bzgl. der Profitabilität der Regionen. Weiss jemand wo ich diese Zahlen bei Msci finde oder eine Alternative dazu?

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Hans-Hubert
Am 8.3.2021 um 17:01 von i++:

@The Statistician Ich glaube diese Gleichwertindex Berechnung ist "relativ" einfach zu berechnen. Ich habe das mal vor einiger Zeit (nach den ganzen Mission Money Videos) versucht zu reverse Engineeren und kam nahe an seine Gewichtung ran. Siehe angehängtes Sheet.

 

Ich habe dazu die prozentuale Aufteilung der Weltregionen nach MK und die Kurs/Buchwert Multiple aus den zug. ETF-Datasheets genommen. Dann habe ich den gewichteten Durchschnitt daraus berechnet (Funktion Summenprodukt in Numbers). Hier 2,03. Danach habe ich die Gleichwertabweichung zur MK berechnet (1-PB/2,03). Für NA ist das z.B. 1-2,55/2,03 = -26%. Als nächstes habe ich dann die MK um den Ratio skaliert. Also für NA z.B. 57,8%*(1+-26%) = 43%.  Das Ergebnis war ziemlich nahe an seiner Aufteilung aus den Videos dran. Ich denke aber er berechnet noch das KGV mit rein.

 

Evtl. könnte man ihn einfach mal fragen wie er rechnet :)?.

 

8B572DD4-71B7-404D-8CE7-AA161C859A1B_4_5005_c.jpeg

Ich habe jetzt auch hin und her gerechnet. Gleicher Ansatz wie du mit den Zahlen aus der zuvor geposteten Tabelle. Allerdings habe ich immer noch Abweichungen. Wo können die her kommen? Ich komme bei 58,2% NA und KBV von 3,14 und einem errechneten gewichteten durchschnittlichen KBV von 2,511 auf einen NA Anteil von 43,65% statt seinen 41,7%. 

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Werner123

Ist jemand morgen im Webinar dabei? 11 Uhr.

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fiona
vor 5 Minuten von Werner123:

Ist jemand morgen im Webinar dabei? 11 Uhr.

soll 20 EUR kosten,

und das für eine Werbeveranstaltung

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whister
vor 55 Minuten von Werner123:

Ist jemand morgen im Webinar dabei? 11 Uhr.

"Für dieses Webinar sind keine Plätze mehr verfügbar"

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KrummeGurke

Was spricht eigentlich dagegen, das Global Portfolio One mit 7 ETFs nachzubilden? Der Aktienanteil (umgerechnet auf 100%, Stand 31.12.2020) wäre dann wie folgt gewichtet:

  • MSCI USA ETF 39,5%
  • MSCI Euopa ETF 17,5%
  • MSCI EM IMI ETF 13,2%
  • MSCI World Small Cap ETF 12,8%
  • MSCI Japan ETF 8,8%
  • MSCI Pacific ex-Japan 4,7%
  • MSCI Kanada 3,5%

Diese Gewichtung (Gleichwertindex) müsste man nicht selbst berechnen, sondern könnte sie zweimal jährlich aus dem Halbjahres- und Jahresbericht des GPO entnehmen.

 

Meine Frage: Spricht irgendetwas gegen eine so "komplizierte" Umsetzung mit relativ vielen ETFs? Bei moderen Depots wie Trade Republic habe ich Orderkosten von nur 1€ unabhängig vom Betrag. Sparpläne und das Depot selbst sind gratis. Das müsste doch bedeuten, dass ich nur einmal jährlich beim Rebalacing 7€ zahlen müsste, richtig?! Oder gibt es irgendwelche anderen Kosten- oder Steuernachteile, die ich übersehe und die bei einer Umsetzung mit weniger ETFs geringer ausfallen würden?

 

Den 20%igen Anleihen-Anteil würde ich einfach auf dem Girokonto bzw. Tagesgeld lassen, denn damit komme ich wahrscheinlich (leider) niemals über die 100.000€ Einlagensicherungsgrenze. Das schlägt Beck ja selbst so vor, denn die 20% Anleihen dienen im GPO ja nur zum "Parken" des Geldes und sind nicht als Reditequelle gedacht.

 

Für die Antizylik würde ich mir einen -20% und -40% Drawdown-Alarm auf den MSCI-World setzen (falls jemand einen Tipp hat, wo sowas geht, gerne her damit!) und dann im Falle eines Crashs erst die Hälfte bei -40% das komplette Tagesgeld investieren.

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moonraker
vor 2 Stunden von KrummeGurke:

Meine Frage: Spricht irgendetwas gegen eine so "komplizierte" Umsetzung mit relativ vielen ETFs? Bei moderen Depots wie Trade Republic habe ich Orderkosten von nur 1€ unabhängig vom Betrag. Sparpläne und das Depot selbst sind gratis. Das müsste doch bedeuten, dass ich nur einmal jährlich beim Rebalacing 7€ zahlen müsste, richtig?! Oder gibt es irgendwelche anderen Kosten- oder Steuernachteile, die ich übersehe und die bei einer Umsetzung mit weniger ETFs geringer ausfallen würden?

Wenn man zum Rebalancing Anteile verkauft (und nicht nur durch Zukauf die Gewichtung ändert), muss man Steuern auf den realisierten Gewinn zahlen. Natürlich gibt es noch die Teilfreistellung und den Sparerpauschbetrag, sodass man evtl. keine Steuern zahlt und sogar - positiv gesehen - seinen Freibetrag nutzt. Bei höheren Anlage- und Umschichtungssummen könnten aber doch Steuern anfallen, die entsprechend als Investment fehlen (Zinseszins-Effekt).

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Hans-Hubert
vor 11 Stunden von KrummeGurke:

Was spricht eigentlich dagegen, das Global Portfolio One mit 7 ETFs nachzubilden? Der Aktienanteil (umgerechnet auf 100%, Stand 31.12.2020) wäre dann wie folgt gewichtet:

  • MSCI USA ETF 39,5%
  • MSCI Euopa ETF 17,5%
  • MSCI EM IMI ETF 13,2%
  • MSCI World Small Cap ETF 12,8%
  • MSCI Japan ETF 8,8%
  • MSCI Pacific ex-Japan 4,7%
  • MSCI Kanada 3,5%

Diese Gewichtung (Gleichwertindex) müsste man nicht selbst berechnen, sondern könnte sie zweimal jährlich aus dem Halbjahres- und Jahresbericht des GPO entnehmen.

 

Meine Frage: Spricht irgendetwas gegen eine so "komplizierte" Umsetzung mit relativ vielen ETFs? Bei moderen Depots wie Trade Republic habe ich Orderkosten von nur 1€ unabhängig vom Betrag. Sparpläne und das Depot selbst sind gratis. Das müsste doch bedeuten, dass ich nur einmal jährlich beim Rebalacing 7€ zahlen müsste, richtig?! Oder gibt es irgendwelche anderen Kosten- oder Steuernachteile, die ich übersehe und die bei einer Umsetzung mit weniger ETFs geringer ausfallen würden?

Ich habe auch vor das Depot zu "kopieren" nur hätte ich die Berechnung gerne selbst zu 100% nachvollzogen. Der Ansatz überzeugt mich einfach mehr als nach BiP zu gewichten.

Ich lasse das Depot dann über ein FFB Modellportfolio umsetzen, mit automatischem rebalancing beim sparplan und Einmalanlage sowie 1x jährlich.

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bvrulez

Was kostet so ein ffb Account? 

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Werner123

Webinar ist kostenlos?!? Aber nichts Neues. War dabei.

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