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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

Bigwigster
vor 4 Minuten von Werner123:

"Der Performancegewinn wird auf 0,5% p.a."

Gibt es dazu Unterlagen/Webseite/etc.?

Gibt es auch Werte, wie oft man pro Jahr handelt in den letzten 90 Jahren? Wie oft hat man den Level A, B, C im Schnitt pro Jahr gewechselt?

Steht in der Kurzstudie 

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konan
· bearbeitet von konan
vor 4 Stunden von Bigwigster:

Das hat wohl nichts mit den im paper gemachten Vorschlägen zu tun, da immer Positionen mit 20%+ dabei sind. Worauf beziehst du dich?

Auf Becks Global Portfolio One.

vor 4 Stunden von Bigwigster:

Hier wird empfohlen grundsätzlich das gesamte Aktienuniversum, ACWI IMI, abzubilden. Ich denke hier kann man nur zustimmen.

Stimme zu. Beck selbst hat in einem Video mal Kleinanlegern World, Europe und US Small Cap, EM (alles von MSCI). Der in der Kurzstudie aufgeführte Vorschlag ist auch ganz interessant. Ich selbst setzte in Anbetracht meiner geringen Portfoliogröße auf den Vanguard FTSE All-World. Inwieweit Beck hier von Seiten MSCI oder Xtrackers ein Redeverbot zu selbigem auferlegt bekommen hat, darüber lässt sich nur spekulieren.

 

 

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Beginner81
vor 22 Minuten von konan:

von Seiten MSCI oder Xtrackers ein Redeverbot

Das ist wohl kein Grund, es gäbe auch einen Xtrackers MSCI ACWI.

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Werner123

Anscheinend ist der Fonds nun für Kleinanleger gestartet: Der Investmentfonds Global Portfolio One (kurz: GPO) ist jetzt unter der WKN A2PT6U / ISIN AT0000A2B4T3 ohne Ausgabeaufschlag und Mindestanlage handelbar. 0,77% Kosten sind nicht gerade billig.

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konan
· bearbeitet von konan

Okay, scheinbar wurde die kleinere Institutionelle Klasse in eine Retail Klasse geändert. Per 1.1.2021 haben sich zudem die Verwaltungskosten auf 1,03% p.a. erhöht. Das zugehörige KID hab ich Mal als Anlage hochgeladen.

kid_de_globalportfolioone-R.pdf

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Bigwigster
vor 8 Stunden von konan:

Okay, scheinbar wurde die kleinere Institutionelle Klasse in eine Retail Klasse geändert. Per 1.1.2021 haben sich zudem die Verwaltungskosten auf 1,03% p.a. erhöht. Das zugehörige KID hab ich Mal als Anlage hochgeladen.

kid_de_globalportfolioone-R.pdf 83 kB · 9 Downloads

Bei den Kosten sehe ich keine Chance, dass langfristig z.b. ein 80/20 Lifestrategy Fonds von Vanguard geschlagen werden kann.

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konan

Für Kleinanleger ist das Produkt einfach nicht interessant. 

 

1. Muss ich Negativzinsen für den sicheren Teil in Kauf nehmen, anstatt +0,0% fürs Tagesgeld mit deutscher Einlagensicherung zu bekommen.

2. Wird die mögliche Antizyklik-Outperformance (0,6%) vollständig von den Verwaltungskosten aufgefressen.

3. Was noch zu beweisen wäre, dass der Gleichwert-Index einem MCap gewichteten Index auf lange Frist überlegen ist. Der ewige Verweis auf Japan 1980er ist mir irgendwie zu dünn, und letzten Endes ist es nichts anderes als ein Factor tilt von Momentum hin zu Value/Size.

 

Zugegeben, Beck hat nicht nur einmal erwähnt, dass sie als Zielgruppe für diesen Fonds Family-Offices sehen.

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heinten

Laut Kurzstudie erzielt das Konzept ja eine Outperformance von 0,61% gegenüber einem konstanten 80% Aktien / 20% Cash Portfolio. Wie sieht denn aber der Vergleich zu 100% Aktien / 0% Cash aus? Etwas provokant formuliert: Warum sollte ich 20% Cash halten, wenn ich mit All-In in Aktien eine (eventuell) bessere Performance erzielen kann?

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edan

Tut mir leid falls ich es überlesen habe, aber wieso möchte man diesen Fonds mit Leitung von Dr.Beck mit 0,5% TER nicht kaufen? Dieser hat eine geringe Vola und über die Performance man man sich auch nicht beschweren.

 

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cschultz

Ich bin etwas verwirrt über die 0,5 TER Angabe: bei extraETF liest man von 0,5 - bei justETF hingegen 0,7%. 
 

Das aktuelle Factsheet zum ETF sagt auch 0,7%. Scheint leider also nicht ganz so günstig zu sein wie gehofft. Bei 0,5 hätte ich ihn aus Bequemlichkeit erwogen...

 

https://etf.dws.com/de-de/AssetDownload/Index/43d7f2cc-158d-4d0c-a71c-0def145c69a5/LU0397221945-DEB-FS-DE-2021-1-29.pdf

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konan
Am 6.2.2021 um 11:34 von edan:

wieso möchte man diesen Fonds mit Leitung von Dr.Beck mit 0,5% TER nicht kaufen?

• 0,7% TER

• Mindest-Aktienquote < 50% --> keine 30% Teilfreistellung

• Mindestens-Anleihenquote von 30% widerspricht Becks Idee des "Ultrastabilen Portfolios"

• Privatanleger können den sicheren Portfolio-Anteil (noch) zu 0,0% anlegen bis 100k €

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edan

@konan: Danke:thumbsup:

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Beginner81

Kostenloses E-Book zum Download

https://globalportfolio-one.com/

 

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mottotrade
vor 19 Minuten von Beginner81:

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https://globalportfolio-one.com/

 

Danke! Guter Tip.

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Bigwigster
vor 24 Minuten von Beginner81:

Kostenloses E-Book zum Download

https://globalportfolio-one.com/

 

Danke.

Da äußert er sich auch sehr klar wie einfach ein Privatanleger seine Strategie fahren kann:

image.png.99e9c775c449e5528fa9bcaf5a28fff7.png

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konan

Als Ergänzung (aus dem eBook) hierzu noch:

Zitat

Steuerung: Eine einfach umsetzbare Steuerung definiert die Regimewechsel über den Stand des MSCI World relativ zu seinem letzten Allzeithoch.

Das Regime Eigenkapitalknappheit (Krise) gilt, solange der MSCI World mindestens 20% und höchstens 40% unterhalb seines letzten Allzeithochs steht.

Das Regime Eskalation der Eigenkapitalknappheit (Krise) gilt, solange der Stand des MSCI World unterhalb von 40% seines letzten Allzeithochs steht.

Alle anderen Marktphasen stellen das Regime Normal dar.

 

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Bigwigster

Jetzt muss ich noch was anfügen. Die von Ihm empfohlenen Inflation Linked Bonds kann ich nämlich nicht wirklich nachvollziehen in seiner Strategie. In der Theorie klingen €-Staatsanleihen (sicher!!!) und dann auch noch gegen Inflation geschützt natürlich verlockend. In der Praxis war ein Drawdown von circa 10% im Crash alles andere als optimal. Und in einer antizyklischen Strategie ist es doch umso wichtiger, dass die Korrelationen einigermaßen stimmen. 

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korbi
vor 8 Stunden von Bigwigster:

Jetzt muss ich noch was anfügen. Die von Ihm empfohlenen Inflation Linked Bonds kann ich nämlich nicht wirklich nachvollziehen in seiner Strategie. In der Theorie klingen €-Staatsanleihen (sicher!!!) und dann auch noch gegen Inflation geschützt natürlich verlockend. In der Praxis war ein Drawdown von circa 10% im Crash alles andere als optimal. Und in einer antizyklischen Strategie ist es doch umso wichtiger, dass die Korrelationen einigermaßen stimmen. 

Das war auch mein Gedanke! Den einzigen Grund den ich für Privatanleger sehe nicht den sicheren Teil in Cash zu haben, wäre eine negative Korrelation des sicheren Assets mit Aktien. Die inflation hedged bonds sehen für mich aber stark korreliert mit dem Aktienmarkt aus:

image.thumb.png.36cf8dfcbf46420ddc1e9208c58d86cf.png

So gesehen kann ich die Empfehlung hier nicht nachvollziehen.

Einzige Erklärung die ich evtl. hätte, ist dass beim aktuellen Zinsniveau der draw down dieser Bonds als sehr begrenzt anzusehen sein könnte. Da bin ich aber nicht tief genug in der Materie drin...

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konan
· bearbeitet von konan

Ich habe mich dazu entschieden, mit dem Thema Inflation linked Bonds eigene Erfahrungen zu sammeln und habe jetzt von der Hälfte meiner Liquiditätsreserve den Lyxor ETF LYX0XL gekauft. Ich berichte.

 

Beim Aktienteil bleibe ich vorerst beim FTSE All-World, kann sein dass ich hier irgendwann auf eine 3 ETF Lösung World/World SC/EM IMI umsteige.

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i++
· bearbeitet von i++

Die für den Portfolio One angegebene TER in den Portalen scheint nur eine vorläufige Schätzung zu sein. In seinem Ebook schreibt Beck "Allerdings liegen bei dieser von mir gemeinsam mit der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) verantworteten Lösung die Gesamtkosten etwa 2 bis 4 Promille pro Jahr höher als bei einem entsprechend selbst gemanagten ETF-Portfolio.".

 

Und tatsächlich, schaut man in den Halbjahresbericht (1. Halbjahr 2020) des Fonds (S. 3) werden Verwaltungsosten von 0,03% ausgewiesen. Hinzu kommt noch die TER der enthaltenen ETFs. Interessant wäre der Jahresbericht 2020 (Die meisten Kosten fallen erst zum Jahresende an?). Oder bin ich da auf dem Holzweg?

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whister
· bearbeitet von whister
vor einer Stunde von i++:

Die für den Portfolio One angegebene TER in den Portalen scheint nur eine vorläufige Schätzung zu sein. In seinem Ebook schreibt Beck "Allerdings liegen bei dieser von mir gemeinsam mit der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) verantworteten Lösung die Gesamtkosten etwa 2 bis 4 Promille pro Jahr höher als bei einem entsprechend selbst gemanagten ETF-Portfolio.".

 

Und tatsächlich, schaut man in den Halbjahresbericht (1. Halbjahr 2020) des Fonds (S. 3) werden Verwaltungsosten von 0,03% ausgewiesen. Hinzu kommt noch die TER der enthaltenen ETFs. Interessant wäre der Jahresbericht 2020 (Die meisten Kosten fallen erst zum Jahresende an?). Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Du solltest aber beachten dass es auch zwei unterschiedliche Anlageklassen gibt  - einmal die I1T mit einer ausgewiesenen TER von 0,77% und einmal die I2T mit einer ausgewiesenen TER von 0,47%. Wenn der Fonds tatsächlich nur 0,03% zu den ETF-Kosten berechnen sollte dann kann nur die Klasse I2T gemeint sein. Diese kann übrings bei Smartbroker kostenlos bespart werden.

 

EDIT: Die auf Seite 3 des Halbjahresbericht genannten Verwaltungsgebühren sind übrings die Verwaltungsgebühren die der Fonds noch der KAG schuldet - auf welchen Zeitraum sich das bezieht ist damit nicht klar - es konnten in dem Halbjahr bereits Teile der Verwaltungsgebühren durch den Fonds bezahlt worden sein.

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i++

Der Halbjahresbericht beinhaltet beide Anteilsklassen. Die Kosten werden nicht Separat ausgewiesen.

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whister
· bearbeitet von whister
vor 7 Minuten von i++:

Der Halbjahresbericht beinhaltet beide Anteilsklassen. Die Kosten werden nicht Separat ausgewiesen.

Das ist richtig - jedoch wird die Anteilsklasse I1T mehr zahlen müssen als die Anteilsklasse I2T.

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Bigwigster
vor 26 Minuten von whister:

die Klasse I2T

https://www.i2t-global.com/ mir scheint es fasst ich bin über google auf der falschen Seite herausgekommen :dumb:

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i++

:lol:

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