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Bester ETF für Commodities

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 6 Minuten von C-Dog:

Wobei der Verlauf bis jetzt gerade für Langfristanleger fast perfekt ist. Jahrelang viele Anteile kaufen praktisch ohne dass sie teurer werden und am Ende die große Rendite auf die vielen Anteile.

So kann man es natürlich auch sehen. Wer die letzten zehn Jahre genutzt hat, um ständig kräftig Rohstoffe nachzukaufen, der kann sich aktuell zumindest freuen wie ein kleines Kind.

@Nachdenklichsieht ja z.B. auch die mittlerweile sehr lange Schwäche der EM-Aktien als günstige Einkaufs-Tour über 10-15 Jahre hinweg.

So gesehen jeder wie er will :)

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Euronensammler
vor 1 Minute von Madame_Q:
vor 6 Minuten von Euronensammler:

Einen Fonds, der von 04'16 bis bis 01'21 0% Rendite macht, kaufe ich nicht.

Findest du diese Aussage nicht etwas zu unüberlegt/pauschal? 

Vielleicht solltest du die Aussage korrigieren auf "...., außer Aktienfonds" - dann passt es :)

Es mag daran liegen, dass "alternative" Anlagen in den Fokus kommen, wenn sie besonders boomen. Es gibt halt Kriesen, da ist Gold, Öl, Weizen, etc. der Chart-Topper und in alle Munde. Wenn ich mir dann die Charts über längere Zeit anschaute, dann sag' ich mir so: Naja, hääte, hätte Fahrradkette ich damals in Gold (u.a.) investiert.

Solche Gelegenheiten muss man erkennen. Wenn z.B. keiner über Gold und Öl spricht. Das hab' ich zwar im Hinterkopf, aber noch dummerweise noch nicht danach gesucht: Was ist derzeit unbeliebt/ungefragt? - Wie suche ich das in Google.

Die Rohstoff/Gold-Gelegenheiten erstrecken sich dann über Jahren oder gar Jahrzehnte.

Mit fortgeschrittenem Alter - das mag jeder für sich delbst definieren - habe ich nicht sooo viel Zeit, um die positive Rendite einzufahren.

Einmal hypothetisch:

Ein Mensch (m/w/d) ist 55, investiert und muss 10 Jahre warten, bis ers,sie,es im Plus ist (65), kann die Rendite einfahren, bis die (geistigen) Kräfte schwinden (70), und geht dann in AAA-Short Term Euro Staatsanleihen.

 

Auch wenn ich noch nicht im Sarg liege: ich bin zu alt, um auf eine Rendite in 10-20 Jahren zu hoffen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 16 Minuten von Euronensammler:

Es mag daran liegen, dass "alternative" Anlagen in den Fokus kommen, wenn sie besonders boomen. Es gibt halt Kriesen, da ist Gold, Öl, Weizen, etc. der Chart-Topper und in alle Munde.

Da hast du recht. 

 

vor 16 Minuten von Euronensammler:

Mit fortgeschrittenem Alter - das mag jeder für sich delbst definieren - habe ich nicht sooo viel Zeit, um die positive Rendite einzufahren.

Auch wenn ich noch nicht im Sarg liege: ich bin zu alt, um auf eine Rendite in 10-20 Jahren zu hoffen.

Hat auch keiner gesagt, dass das oder das für jeden pauschal geeignet ist. Natürlich hängt das individuell von vielen Faktoren (Alter etc ab).

Es gibt aber witzigerweise mehr Argumente, die dafür sprechen, sein Portfolio mit mehr als nur Aktien zu bestücken, wenn man weniger als zehn Jahre an Anlagezeit hat, sprich: Die Wahrscheinlichkeit, überhaupt eine positive Rendite innerhalb von 5-10 Jahren zu erwirtschaften, ist mit einem Multi-Asset-Portfolio einfach höher als mit einem reinen Aktienportfolio. 

 

vor 22 Minuten von herbert_21:

Habe die Kommentare nicht gelesen, aber das hier passt zur Überschrift des Threads: Bester ETF für Rohstoffe

ISIN: GB00B15KYG56 / DE000A0KRKG7  WKN: A0KRKG

https://de.extraetf.com/etf-profile/GB00B15KYG56?tab=overview

Herbert....das ist kein ETF, sondern ein Zertifikat/ETC :-*

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Sapine
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Hat auch keiner gesagt, dass das oder das für jeden pauschal geeignet ist. Natürlich hängt das individuell von vielen Faktoren (Alter etc ab).

Es gibt aber witzigerweise mehr Argumente, die dafür sprechen, sein Portfolio mit mehr als nur Aktien zu bestücken, wenn man weniger als zehn Jahre an Anlagezeit hat, sprich: Die Wahrscheinlichkeit, überhaupt eine positive Rendite innerhalb von 5-10 Jahren zu erwirtschaften, ist mit einem Multi-Asset-Portfolio einfach höher als mit einem reinen Aktienportfolio. 

Ist dem wirklich so? Bzw. ist es immer noch so? Nachdem Du Dich anscheinend stark mit Commodities beschäftigst weißt Du vielleicht neuere Untersuchungen zu dem Thema. Die Änderung der Produktionsprozesse (mehr Tech, weniger traditionell) sollte an Rohstoffen nicht spurlos vorbeigegangen sein und früher ganz normale Zusammenhänge müssen so nicht mehr stimmen. 

 

Der russisch/ukrainische Krieg ist ein ganz klarer Sonderfaktor, der zu einer künstlichen Verknappung des Angebots führt. Sollte sich die Situation in ein, zwei oder fünf Jahren lösen, kann sich der entsprechende Preistrend auch schnell wieder umkehren. Ich gönne jedem seine Gewinne mit Commodities, aber ich sehe die Grundlage für einen dauerhaften positiven Einfluss auf die Performance nicht jedenfalls nicht oberhalb homöopathiser Dosen davon. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 52 Minuten von Sapine:

Ist dem wirklich so? Bzw. ist es immer noch so?

Können wir gerne diskutieren/besprechen, aber ich glaube, hier ist es dann zu OT (sofern es wirklich um breit diversifiziert geht über mehrere Assetklassen und nicht nur um Rohstoffe, denn nur das meinte ich oben).

Stelle die Frage doch einfach nochmal in meinem Assetklassen-Thread. Dort interessieren sich bestimmt mehrere dafür.

vor 52 Minuten von Sapine:

Nachdem Du Dich anscheinend stark mit Commodities beschäftigst weißt Du vielleicht neuere Untersuchungen zu dem Thema. Die Änderung der Produktionsprozesse (mehr Tech, weniger traditionell) sollte an Rohstoffen nicht spurlos vorbeigegangen sein und früher ganz normale Zusammenhänge müssen so nicht mehr stimmen. 

Hier muss ich klar passen.

Ich kann dir nicht sagen, inwieweit sich die "neuere Welt" anders verhält in Sachen Rohstoffhunger. Da müssten andere was beisteuern.

Ich vermute aber, dass, egal durch welche Technik, weiterhin gewisse Rohstoffe vermehrt benötigt werden, allein schon aufgrund der wachsenden Bevölkerung/des Fortschritts. Und bitte nicht vergessen: Wir reden hier von Rohstoff Futures, nicht von Spot-Preisen, das sind zwei ziemlich unterschiedliche Dinge. Letztere haben eine erwartete Rendite von langfristig um die Null!

vor 52 Minuten von Sapine:

Der russisch/ukrainische Krieg ist ein ganz klarer Sonderfaktor, der zu einer künstlichen Verknappung des Angebots führt.

Das ist richtig, aber es wird immer irgendwelche speziellen Krisen geben, bei denen eine Assetklasse besonders profitiert/leidet.

Wir wissen eben nicht was kommt.

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herbert_21
vor 48 Minuten von Sapine:

Ist dem wirklich so? Bzw. ist es immer noch so? Nachdem Du Dich anscheinend stark mit Commodities beschäftigst weißt Du vielleicht neuere Untersuchungen zu dem Thema. Die Änderung der Produktionsprozesse (mehr Tech, weniger traditionell) sollte an Rohstoffen nicht spurlos vorbeigegangen sein und früher ganz normale Zusammenhänge müssen so nicht mehr stimmen. 

 

Der russisch/ukrainische Krieg ist ein ganz klarer Sonderfaktor, der zu einer künstlichen Verknappung des Angebots führt. Sollte sich die Situation in ein, zwei oder fünf Jahren lösen, kann sich der entsprechende Preistrend auch schnell wieder umkehren. Ich gönne jedem seine Gewinne mit Commodities, aber ich sehe die Grundlage für einen dauerhaften positiven Einfluss auf die Performance nicht jedenfalls nicht oberhalb homöopathischer Dosen davon. 

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Motto: Zahlen statt Theorie

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Euronensammler
· bearbeitet von Euronensammler

Ich habe in den 80-er Jahren meine Diplomarbeit über die Goldpreisentwicklung geschrieben. Es war damals keine tiefere Erkenntnis dabei rausgekommen, außer dass ich meine fachliche Kompetenz zeigte und mir die Eintrittskarte ins Berufsleben erwarb.

Ich kam damals nie auf die Idee, in Gold zu investieren.

 

Später hab' ich mir dann den zeitweise als "roll-optimierten" Rohstofffonds U0292106167 DB DBLCI - OY Balanced angetan. Glücklicherweise früh genug verkauft, statt 12+ Jahre zu warten. ----- Obwohl ich gerade sehe, dass der Fonds noch unter anderem Namen weiterexistiert und natürlich auch gen Himmel geht.

Wenn man denn 10 Jahre Zeit hat, um zu hoffen, ob's denn was wird?!

 

Bei DEKA Aktienfonds hab' ich glücklicherweise auch nicht die Geduld gehabt, 10 - 15 Jahre zu warten. Man könnte auch beim DMPF oder 10xDNA noch 10 Jahre hoffen. :narr:

 

Wenn ich investiere, möchte ich die vage Hoffnung haben, dass ich die Früchte noch ernte. Ob das beim derzeitigen Hype auf Rohstoffe noch gegeben ist?????

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 18 Minuten von herbert_21:

Motto: Zahlen statt Theorie

Ich könnte jetzt sagen, dass es Leute gibt, welche die Tabelle derart lesen: Commodities (welche genau eigentlich?) sind neben Tips die einzige Zeile, die nur einen einzige rote Zahl beinhaltet :D 

Andere interpretieren sie so, dass sie ihr komplettes Geld in die oberste Zeile, also rein amerikanische Technologie Aktien investieren.

 

Scherz beiseite.

Ich hatte hier vor einigen Beiträgen schon einen 31-Jahre Zeitraum gepostet, der nicht ganz so schlecht aussieht.

Sich Renditen einzelner Asset-Klassen anzusehen, ohne diese im Zusammenhang zu betrachten (Rebalancing, Auswirkung Drawdown etc), hilft nicht viel.

vor 9 Minuten von Euronensammler:

Wenn ich investiere, möchte ich die vage Hoffnung haben, dass ich die Früchte noch ernte. Ob das beim derzeitigen Hype auf Rohstoffe noch gegeben ist?????

Daher machst du es auch völlig richtig und meidest Rohstoffe, ist doch ganz klar. Wenn man nicht überzeugt ist von einem Produkt oder einer Asset-Klasse/kein Vertrauen hat/sie nicht 100%ig versteht, dann soll man sie natürlich meiden.

Es ist ja nicht so, dass ich hier darauf poche, dass jeder das tun muss. Wer meinen Mischfonds-Thread regelmäßig liest, wird sehen, dass ich sehr oft dazu tendiere, zur simpelsten Lösung aus "Cash plus Aktien" zu raten.

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herbert_21

Ich hab Meb Faber gelesen und verstehe darum dieses Argument nicht. Natürlich gibt es Assetklassen die ein Portfolio robuster machen für alle Wirtschaftslagen.

 

Davon abgesehen, wäre es naiv zu glauben, dass hier hätte keine Auswirkungen auf die Realwirtschaft:

 

 

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Nickel: Heute +30%

https://www.reuters.com/markets/europe/nickel-prices-soar-supply-angst-russia-ukraine-crisis-escalates-2022-03-07/

Three-month nickel on the London Metal Exchange was up 25.9% at $36,410 a tonne by 0830 GMT. Earlier in the session, it hit its highest since June 2007 at $37,800.

The most-traded April nickel contract on the Shanghai Futures Exchange ended daytime trading up 12% at a record high of 210,950 yuan ($33,406.18) a tonne.

Global inventories of nickel were already low, adding to price spikes which have seen prices of LME nickel rally 76% since the start of this year.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Sapine:
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Es gibt aber witzigerweise mehr Argumente, die dafür sprechen, sein Portfolio mit mehr als nur Aktien zu bestücken, wenn man weniger als zehn Jahre an Anlagezeit hat, sprich: Die Wahrscheinlichkeit, überhaupt eine positive Rendite innerhalb von 5-10 Jahren zu erwirtschaften, ist mit einem Multi-Asset-Portfolio einfach höher als mit einem reinen Aktienportfolio. 

Ist dem wirklich so? Bzw. ist es immer noch so?

Vielleicht ist dieser nun schon ältere Thread von mir sogar noch besser für die Diskussion geeignet, als mein neuerer Assetklassen-Thread.

Hier sollten wir rein bei Rohstoff-ETF-Produkten bleiben.

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Sapine

Mein Kommentar ging um den Sinn von Commodities und die Tatsache, dass Commodities endlich nach 25 Jahren ins Plus gedreht haben dank eines Verrückten namens Putin überzeugt mich jedenfalls nicht. Aber Du kannst statt dessen gerne an dem 31-Jahresvergleich hängen bleiben. Mir ist die Betrachtung zu oberflächlich. In 15 Jahren waren sie trotz des aktuellen Anstiegs im negativen Bereich. Gibt Dir das nichts zu denken? 

 

@herbert_21

Dass die  horrenden Preissteigerungen Auswirkungen haben werden in der Realwirtschaft glaube ich auch. Manche davon mögen sogar positiv sein. 

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Madame_Q
vor 8 Minuten von Sapine:

und die Tatsache, dass Commodities endlich nach 25 Jahren ins Plus gedreht haben

wie kommst du bitte auf 25 Jahre ???

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Sapine
vor 2 Minuten von Madame_Q:

wie kommst du bitte auf 25 Jahre ???

Nun ich habe die Tabelle von herbert_21 interpretiert und bin zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen als Du. 

 

Ohne den Anstieg der letzten Wochen wären die Commodities immer noch nahe der Nulllinie. 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von Sapine:

Nun ich habe die Tabelle von herbert_21 interpretiert und bin zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen als Du. 

 

Ohne den Anstieg der letzten Wochen wären die Commodities immer noch nahe der Nulllinie. 

Ist ok. Ich würde halt gerne wissen, was genau mit "Commodities" gemeint ist in der Tabelle von herbert. Dass das nicht unwichtig ist, hatte ich nicht das erste Mal erwähnt (siehe nicht nur meine Meinung zur Tabelle von Kommer).

Lassen wir die Diskussion hier sein würde ich sagen :prost:. Es ist ein reiner Produkt-Thread.

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Sapine

Ich dachte hier ginge es um Commodities ;) 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von Sapine:

Ich dachte hier ginge es um Commodities ;) 

Tut es doch.

Nebenbei rein mathematisch:

Der Anstieg der letzten Wochen reicht nicht aus, um aus 0% p.a. innerhalb von 25 Jahren 3,3% p.a. zu machen.;)

 

Eine Frage noch:

Interpretierst du die Tabelle von herbert dann auch so, dass Gold besser wäre als weltweite Aktien?;)

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Sapine
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Tut es doch.

Nebenbei rein mathematisch:

Der Anstieg der letzten Wochen reicht nicht aus, um aus 0% p.a. innerhalb von 25 Jahren 3,3% p.a. zu machen.;)

rein mathematisch... 

ohne den Anstieg vom letzten Jahr käme damit eine annualisierte Rendite von 1,5 % zustande. Das ist für mich Geldvernichtung weil unterhalb der Inflationsrate. Rein mathematisch... 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von Sapine:

ohne den Anstieg vom letzten Jahr käme damit eine annualisierte Rendite von 1,5 % zustande.

Wir haben einfach zwei verschiedene "Taschenrechner".

Meiner zeigt mir in deinem genannten Zeitraum eine annualisierte Rendite von 4,61% an (von Anfang1996 bis Ende 2020). Ein klitzekleines bisschen über der Inflationsrate :unsure:

Ich glaube, wir lassen es sein :)

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Sapine

Mit dem Anstieg letztes Jahr 3,33 % und ohne 4,61 % ... 

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Madame_Q

Du hast das mit den "verschiedenen Taschenrechnern" missverstanden.

Dein Taschenrechner ist herberts Tabelle. Meiner ist ein genau benannter, nachvollziehbarer Index, der klare Daten liefert. Den hatte ich hier schon gepostet.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 40 Minuten von Sapine:

Nun ich habe die Tabelle von herbert_21 interpretiert und bin zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen als Du. 

 

Ohne den Anstieg der letzten Wochen wären die Commodities immer noch nahe der Nulllinie. 

 

Bei dir liest sich das so, als würden Rohstoffe erst seit Ausbruch des Krieges steigen, da frage ich mich, in welchem Loch du dich die letzten 12 Monate versteckt hast. Rohstoffe sind schon über das gesamte Jahr 2021 sehr stark gestiegen und das hatte mal so überhaupt gar nichts mit der Ukraine Krise zu tun.  Die Ukraine Krise hat die ohnehin schon kritische Situation nun nur noch mal verschärft. Was glaubst du denn, wo die Inflation herkommt? Gerade das zweite Halbjahr 2021 war bei vielen Rohstoffen wie Gas, Kohle, Magnesium etc. schon heftig. Andere Rohstoffe sind schon weit länger knapp, zum Beispiel Holz. Schon im Oktober sind  wegen der hohen Strompreise die ersten energieintensiven Fabriken vom Netz gegangen, zum Beispiel für Aluminium oder Düngemittel. Bei Aluminium kam erschwerend hinzu, dass es an Magnesium fehlte, weil China einen Exportstopp verhangen hatte, ebenso für Silizium. Das es schon im Herbst keine Kohle mehr gab, hast du schon mitbekommen oder? Stromkrise im Herbst in China, auch nichts von gehört? 

 

Wir hätten aktuell auch ohne Krieg riesige Probleme und das war schon spätestens im Herbst absehbar, alleine wegen der explodierenden Strom- und Gaspreise, Der Gaspreis hatte sich bis Dezember verzehnfacht.  Das die ersten Gas- und Stromversorger schon vor Weihnachten in Insolvenz gegangen sind, tausende Kunden gekündigt wurden und Grundversorger Preiserhöhungen von zum Teil mehreren hundert Prozent zum Jahreswechsel angekündigt hatten, hast du auch nicht mitbekommen? Das hatte absolut null mit der Ukraine-Krise zu tun.

 

Die explodierenden Strompreise im letzten Jahr hatten unter anderem auch mit einer sehr ungewöhnlichen Windflaute zu tun. Fast 30% weniger Strom konnte durch Windkraft erzeugt werden, was zur Folge hatte, dass hier Kohlekraftwerke einspringen mussten, durch den Co2 Preis wurde der Spaß dann richtig teuer

 

Schon im Dezember sprach man selbst bei der EZB von einer Green-Inflation, weil man erschrocken feststellen musste, dass für den geplanten Wandel gar nicht genug Rohstoffe da sind. Es gab doch schon vor Wochen die ersten Talkshows zum Thema Inflation und explodierende Energiepreise. Da wurden die Grünen doch schon von der Realität eingeholt. Unter diesem Gesichtspunkt ist der Krieg auch nicht gut, denn dieser wird jetzt immer als Ausrede dafür herhalten müssen, dass die Grünen das Gegenteil von dem tun was sie immer gepredigt haben. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Nachtrag zu "meinem Taschenrechner":

Die von @Sapineso wichtig erachteten 25 Jahre:

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Das brutale Anstieg der US-Aktien (und damit auch des ACWI) der letzten Jahre ist natürlich Standard und ist daher auch in Zukunft so zu erwarten!

(Achtung - könnte Spuren von Ironie enthalten!).

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Sapine

@cutter111th

Corona hast Du vergessen zu erwähnen was zu gewissen Lieferproblemen geführt hat und dadurch auch zu Materialknappheiten. Unbestritten, einige Preissteigerungen waren auch schon vor der Ukraine Krise da (die Hälfte? ein Drittel?). Allerdings wäre es auch nicht korrekt die Ukraine Krise auf den Beginn der Kampfhandlungen festzusetzen.

 

Es ändert im Prinzip nichts an der Rechnung, dass Commodities in der Vergangenheit nicht mal /kaum die Inflation erwirtschaftet haben. Daher hält sich meine Begeisterung in Grenzen.

vor 7 Minuten von Madame_Q:

Nachtrag zu "meinem Taschenrechner":

Die von @Sapineso wichtig erachteten 25 Jahre:

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Das brutale Anstieg der US-Aktien (und damit auch des ACWI) der letzten Jahre ist natürlich Standard und ist daher auch in Zukunft so zu erwarten!

(Achtung - könnte Spuren von Ironie enthalten!).

ok - meine letzte Antwort von mir an Dich, schade aber ich lasse mir die Worte nicht gerne im Munde verdrehen. 

"meine so wichtig erachteten 25 Jahre" wurden von mir nie als wichtig erachtet. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von Sapine:

meine so wichtig erachteten 25 Jahre" wurden von mir nie als wichtig erachtet. 

Wie soll ich es denn anders interpretieren, wenn du meine Zahlen sozusagen ignorierst und nur die (kürzeren) heranziehst (herbert' s Tabelle), die du "passend" findest. Ist das so viel objektiver?

 

Vielleicht liest du dich erstmal hier ein, damit die Basis da ist.

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