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Bärenbulle

FED, EZB, BOJ - Aktuelle Geldpolitik und ihre Wirkung auf die Märkte

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Backoffice

Das riecht verdächtig nach anstehenden Klagen ^_^ Mal sehen wie es diesmal gedreht wird, denn übertrieben finde ich die aktuellen Spreads angesichts des langfristigen Wachstums, Schuldenquote und Bonität eigentlich nicht...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ich hatte ja gehofft, dass die EZB entschiedene Schritte gegen die Inflation ankündigen würde. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.

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Fondsanleger1966
vor 10 Stunden von DeWeMe:

Überraschendes Treffen des EZB-Rats - Direktorin kündigt "grenzenloses" Vorgehen an

Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank halten heute eine außerordentliche Ratssitzung ab, um die Folgen der jüngsten Verkaufswelle am Anleihenmarkt zu erörtern. "Der EZB-Rat wird am Mittwoch eine Ad-hoc-Sitzung abhalten, um die aktuellen Marktbedingungen zu diskutieren", sagte ein Sprecher der Notenbank am Morgen. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. 

Die EZB hatte vergangenen Donnerstag eine Reihe von Zinserhöhungen angekündigt. Seitdem sind die Anleiherenditen stark gestiegen. 

Gestern Abend hatte Notenbankdirektorin Isabel Schnabel eindrücklich betont, dass die EZB gegen solch einen ungeordneten Anstieg der Finanzierungskosten stärker verschuldeter Länder einschreiten werde - und zwar schnell und "grenzenlos". Die Geldpolitik könne und solle auf eine ungeordnete Neubewertung von Risikoaufschlägen regieren, die die Wirksamkeit von Maßnahmen der Notenbank beeinträchtige und die Preisstabilität bedrohe, sagte Schnabel an der Panthéon-Sorbonne University in Paris.

Wenn nötig würde die EZB dazu auch "neue Instrumente entwickeln", um ihre Aufgabe zu erfüllen und die Preisstabilität zu sichern, sagte sie. Das Engagement für den Euro sei das Werkzeug der Notenbank gegen eine solche Fragmentierung, sagte Schnabel. "Dieses Engagement kennt keine Grenzen", fügte sie hinzu.

Am Dienstag war der Renditeabstand zwischen 10-jährigen deutschen Bundesanleihen und entsprechenden italienischen Staatspapieren auf über 2,50 Prozentpunkte gestiegen - der höchste Abstand seit 2020.

 

Das Vorgehen hatte die EZB schon am 9.6. indirekt angekündigt, siehe PDF S.2 letzter Ansatz unten auf der Seite in

 

Interessant fand ich dazu diese Aussage:

"Insgesamt dürfte dies der EZB auch die Möglichkeit geben, die Leitzinsen schneller und aggressiver zu erhöhen, da Spread-Ausweitungen zu einem gewissen Grad begrenzt sind, so DWS." auf https://investrends.ch/aktuell/opinion/ezb-will-spread-ausweitungen-innerhalb-der-eurozone-bekampfen/

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Zitat

Die britische Notenbank erhöht im Kampf gegen die hochschießende Inflation abermals die Leitzinsen. Die Bank of England (BoE) setzte den Schlüsselsatz am Donnerstag um einen viertel Punkt herauf auf 1,25 Prozent.

Dies ist bereits der fünfte Zinsschritt binnen sieben Monaten. Die Entscheidung erfolgte mit sechs zu drei Stimmen, wobei sich drei Währungshüter vergeblich einen noch größeren Schritt auf 1,50 Prozent gewünscht hatten.

 

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Backoffice

Frage an die erfahreneren Leute; da der EUR im Moment ggnüber dem USD zulegt, kann es sein dass die SNB, nach deren Erhöhung, massiv Euros kauft/im Markt interveniert um die Parität zum Euro zu verhindern? 

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berti123

Vielleicht verkaufen die Japaner gerade Dollar für Yen, weshalb der Dollar unter Druck ist.

 

Was passiert bei denen denn da gerade, schaut ja krass aus:

https://www.cnbc.com/quotes/JP10Y-JP

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 2 Stunden von Backoffice:

Frage an die erfahreneren Leute; da der EUR im Moment ggnüber dem USD zulegt, kann es sein dass die SNB, nach deren Erhöhung, massiv Euros kauft/im Markt interveniert um die Parität zum Euro zu verhindern? 

Sein kann das zwar, aber zz. dürfte ein starker Franken eher in ihrem eigenen Interesse liegen, da dieser die Inflation am effektivsten bekämpft. Warum also intervenieren?

 

PS: Wird sowas nicht auf der Webseite transparent veröffentlicht?

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician

Aktuelle durchschnittliche Hypothekenzahlungen auf Basis aktueller Immobilienpreise und Hypothekenzinsen:

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Bärenbulle
vor 33 Minuten von The Statistician:

Aktuelle durchschnittliche Hypothekenzahlungen auf Basis aktueller Immobilienpreise und Hypothekenzinsen:

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Ja das könnte interessant werden. Aber man hat wohl doch etwas aus der Vergngenheit gelernt und das Gros der Kredite ist wohl mittlerweile fix (bin hier aber kein Experte, hab ich nur gelesen, ist also gefährliches Halbwissen).:-*

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Etwas überraschend finde ich die vglw. unglückliche Salamitaktik der FED bzgl. Forward Guidance. Ich nehme doch an, dass Powell und seine Berater mit der Taylor-Rule gut vertraut sind. In dem Kontext dann zunächst eine Forward-Guidance von 50 Basispunkte zu avisieren und dann dann nachher gezwungen zu sein immer höher gehen zu müssen ist nicht gerade geschickt. Mich wundert das er überhaut noch "Forward Guidance" Aussagen macht. Das Problem ist ja, dass dies Vertrauen verspielt und dann wird der Markt irgendwann "vorsichtiger" und wird in den eigenen Prognosen immer nur noch drüber halten (vermutlich zum ungüstigsten Zeitpunkt). Greenspan hatte das irgenwie besser drauf mit seinem taktischen "rum-ge-scholze".

 

Aber vor allem der Kurs der EZB wird immer riskanter. Für die nicht importabhängigen Euro-Unternehmen dürfte dieser Kurs natürlich super sein, da diese immer wettbewerbsfähiger werden. Ich denke Bridgewater macht das ganz geschickt mit den selektiven Shorts auf die Europäischen Unternehmen. Das sind auch überwiegen importorientierte Unternehmen oder welche die auf dem Binnenmarkt agieren.

Man kann jetzt als Europäer exportorientierte Unternehmen, die wenig von den steigenden Importpreisen abhängig sind kaufen (Deutsche Maschinenbauer dürften z.B. profitieren). Denn die EZB scheint den taubenhaften Kurs ja gnadenlos beizubehalten (was mich offengestanden sehr überrascht). Oder die sind einfach nur völlig unfähig und langsam in Ihren Reaktionen.

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bmi
vor einer Stunde von The Statistician:

Aktuelle durchschnittliche Hypothekenzahlungen auf Basis aktueller Immobilienpreise und Hypothekenzinsen:

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Auf Bestandskredite dürfte das bei den üblichen 30-jährigen Laufzeiten in den USA wenig Auswirkung haben. Neue Kredite werden jedoch teurer und infolgedessen reduziert das sicherlich die Nachfrage (weiterer Schritt Richtung Rezession in Baubranche?). Gleichzeitig wird es schwieriger Käufer zu finden, wenn man seine Immobilie verkaufen möchte (z.B. bei Zwangsverkäufen infolge der Inflation, da Raten nicht mehr bezahlt werden können). Die 50%-Anhebung dürfte demnach die Immobilienpreise wieder nach unten drücken, oder?

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The Statistician
vor 4 Minuten von bmi:

Die 50%-Anhebung dürfte demnach die Immobilienpreise wieder nach unten drücken, oder?

Für bestehende Kredite dürfte es größtenteils wohl wenig Probleme geben. Jedoch müssen entweder die Preise runter oder die Zinsen. Nachhaltig wirkt das auf mich jedenfalls nicht...

vor 15 Minuten von Bärenbulle:

Oder die sind einfach nur völlig unfähig und langsam in Ihren Reaktionen.

Wer nimmt die EZB derzeit denn noch ernst? Ich kann es jedenfalls spätestens seit dem Thema der Fragmentierung nicht mehr. Wenn man das wirklich verhindern möchte gäbe es nur zwei Optionen:

  • Bestehende Anleihen mit niedrigem Zins verkaufen und Anleihen mit hohen Zins kaufen
  • Weitere Netto-Anleihenkäufe um die höheren Zinsen bei manchen Anleihen gezielt zu drücken

Gleichzeitig will man den Zins im Juli um 25 Basispunkte anheben (was an sich schon absurd wenig ist), während die meisten Notenbanken schon längst die Zinsen angehoben haben. Falls es dann noch zu weiteren Netto-Anleihenkäufen käme, betreibt man QE bei gleichzeitigem Versuch die Geldpolitik zu straffen. Wie schizophren ist das bitte? Oder übersehe ich hier etwas? Die können bei der EZB ruhig weiter die Inflationsprognosen in Form einer Linienzeichnung in Richtung 2% machen. Für mehr reicht es dort scheinbar nicht...

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Euronensammler

Die EZB Lässt die FED vorausgehen, damit die FED schon mal die Marktrendite hochtreibt.

Velleicht tut es dann später im Euroland nicht mehr so weh - da die Anleihen ja schon abgestürzt sind - und man hat mit der FED den vorlaufenden Sündenbock.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor einer Stunde von The Statistician:

Für bestehende Kredite dürfte es größtenteils wohl wenig Probleme geben. Jedoch müssen entweder die Preise runter oder die Zinsen. Nachhaltig wirkt das auf mich jedenfalls nicht...

Wer nimmt die EZB derzeit denn noch ernst? Ich kann es jedenfalls spätestens seit dem Thema der Fragmentierung nicht mehr.

Na ja, ich tue es ja selber, aber oft ist man mit der Kritik vielleicht auch zu schnell bei der Hand. Eigentlich glaube ich schon dass die EZB weiß was Sie tut. Frau Lagarde ist sicher sehr politisch und vielleicht auch nicht die aller-kompetenteste Vorlkswirtschaftlerin.

 

Aber um mal bewußt den Kurs der EZB zu verteidigen, denn immerhin hat jede Medaille zwei Seiten: Für den aktuellen Kurs der EZB spricht mMn:

1) Die derzeitige Inflation ist genau der richtige Weg, um die Verschuldung zu reduzieren. Ich denke schon das dies der wesentliche Teil des (politischen) Kalküls ist.

2) Außerdem werden die Unternehmen im Export wettbewerbsfähiger (für Deutschland ein Stillhaltegeschenk). Das sieht man eigentlich ganz gut, daran, dass die Zinsstruktur in den USA zumindest 2Y10Y invertiert ist, während die EU Zinsstrukuren alle noch vgwl steil sind und keine Rezession vorhersagen. Ggf. wird also die USA zuerst in eine Rezession abgleiten und die EU kann das ausnutzen.

3) Zudem ist die Ankündigung notfalls die Spreads der Südländer individuell zu managen eine Art kostenlose Forward Guidance. Das zu geringen Kosten mitzunehmen, ... ja mei warum nicht (... und eh wohl nötig wenn es Dicke kommt)

 

Man könnte also auch argumentieren, dass Sie alles richtig macht.:respect: Viel hängt daran wie stark die Inflation nun wirklich wird. Mit den USA in einer Rezession wird die Inflation vielleicht nicht schlimm:1st: Bie BoJ scheint ja auch in etwa denselben Kurs zu fahren wie die EZB. Japan ist halt auch exportorientiert und muss dringend an seiner Entschuldung arbeiten. Der Witz ist ja, dass man auch argumentieren könnte, dass EZB und BoJ sehr geschickt den Kurs der FED zu Laster der USA kontekarrieren, denn solange die so weitermachen bleibt das inflationäre Umfeld auf dem Weltmarkt. Natürlich steigt zugleich die Fragilität.

 

Wenn sich meine guten Argumente aber für die EZB als nicht gangbarer Kurs erweisen, dann sollte man vielleicht doch mal einen Bund-Short ETF kaufen. Denn dann ist sicher noch Potenzial nach oben.:boxed:

Gretchenfrage ist eh für alles Kommende, ob die USA in die Rezession laufen und wie schnell. Leider ist die Zinsstruktur in den US zz. aufgrund des Spreads zwischen 2Y und 3m so schwer zu interpretieren wie nie zuvor.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 1 Stunde von Bärenbulle:

Aber um mal bewußt den Kurs der EZB zu verteidigen, denn immerhin hat jede Medaille zwei Seiten: Für den aktuellen Kurs der EZB spricht mMn:

Es kommt natürlich ganz auf die Perspektive an. Dass das Vorgehen in Bezug mancher Themen positiv ausgelegt werden kann, ist mir bewusst. Auch ist mir klar, dass die EZB von der Europolitik nicht ausgenommen ist. Aus Sicht der Preisstabilität macht der Kurs der EZB dennoch weniger Sinn. Gerade die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der exportorientierten Unternehmen in Form eines abwertenden Euros verstärkt die aktuelle Energieproblematik nochmals zusätzlich. Und wenn selbst ein "EZB-Verteidiger" wie Fratzscher vom DIW ein entschiedeneres Vorgehen der EZB fordert, heißt das schon was. Auch wenn er damit jetzt nicht sonderlich übertreibt. Ich habe zuletzt keinen mehr mitbekommen, der die aktuelle Geldpolitik der EZB für zufriedenstellend befindet. Aber vielleicht kriegt die EZB es hin den derzeitigen Kurs fortzufahren, ohne dass man groß Vertrauen verspielt. 

Und ob die Inflation ausreicht um die Schulden der Problemstaaten ausreichend runterzubringen? Bei Ländern wie Italien und Griechenland müsste die Inflation schon eine lange Zeit auf hohem Niveau verbleiben um merklich unter 100% zu kommen...

vor 1 Stunde von Bärenbulle:

Gretchenfrage ist eh für alles Kommende, ob die USA in die Rezession laufen und wie schnell.

Eine leichte Rezession wäre doch das beste für alle. Idealerweise geht die USA noch etwas auf Saudi Arabien zu und im Gegenzug dreht man den Ölhahn weiter auf. So dürfte die Inflation runtergehen und die FED kann evtl. einen Gang zurückschalten. Wobei selbst dann noch keine 2% in kurzer Zeit erreicht werden dürften. Aber sobald man den Höhepunkt überwunden hat, wird es sicher schon einmal ein gutes Aufatmen geben.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 4 Stunden von The Statistician:

Eine leichte Rezession wäre doch das beste für alle.

Das sehe ich auch so, aber ich bin nicht so sicher, ob es zeitnah dazu kommt. Die 3M10Y Curve ist noch seltsam steil. Geht man danach kann es noch 1 Jahr dauern. Bis dahin haben wir hier Simbabwe. Vielleicht sollte man deutsche Staatsanleihen erstmal shorten. Immerhin haben die auch keine allzuhohe Renditeerwartung, so dass man das auch in Form einer Langfristanlage einige Zeit durchhalten kann. Das Deutschland in eine Rezession abgleitet glaube ich eigentlich nicht. Es sei denn natürlich uns geht der gute Stoff von Mütterchen Rußland aus. Wobei keine Langläufer zu kaufen, ja eigentlich auch schon eine Art Short-Statement ist. So gesehen bin ich ja schon mit 40 Prozent meines Depots short auf Deutsche Staatsanleihen.:king: So ist es auch billiger. Raffiniert oder?:smoke:

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Bärenbulle
Zitat

Fed chair acknowledges that higher interest rates could cause a recession

Powell is testifying before the Senate Banking Committee as the Fed ramps up its effort to slash inflation from 40-year highs

Quelle WashingtonPost

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bmi

Bin durch Zufall auf folgendes Diagramm gestoßen. Leider keine Quelle dazu.

Zeigt die Zusammenhänge und den Einfluss einer Zentralbank (im Prinzip steuern sie immer die Erwartungen des Marktes) sehr gut.

image.thumb.png.9148817303e9ce07b80c2a270b8c51f2.png

 

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mike351

Nachdem der Ölpreis ja runter gegangen ist, kann es ja sein, dass im Juli die Inflation auch runtergeht.

Glaubt ihr dass man deswegen jetzt schon in den Markt einsteigen soll?

 

Falls die Inflation von den 8,8% im Vormonat runter geht, wird sich der Markt ja wahrscheinlich wieder erholen,

weil die FED hat ja dann keinen Grund mehr die Zinsen weiter zu erhöhen?

 

Oder glaubt ihr, dass der Markt trotzdem noch fallen kann, obwohl die Inflation runter geht? Was wäre da der Grund dafür?

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Xaro
vor 4 Minuten von mike351:

Oder glaubt ihr

Geglaubt wird in der Kirche…

 

Ich meine, dass du dem Ölpreis nicht zu viel Beachtung schenken solltest.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von mike351:

Oder glaubt ihr, dass der Markt trotzdem noch fallen kann, obwohl die Inflation runter geht? 

Ja!

 

vor 6 Minuten von mike351:

...Was wäre da der Grund dafür?

Den kennen wir heute noch nicht. Wenn es passiert, wissen wir es aber.

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berti123

Laut aktuellster Atlanta FED GDP Berechnung befindet sich die USA nun in Rezession. Wie legit wird diese Quelle in den USA angesehen?
Gibt ja zwölf dieser "Zweigstellen", hören tue ich, abgesehen vom Wasserkopf, immer nur von dieser. Oder macht da jeder solche Berechnungen und die Atlanta FED ist nur besonders bearish?

 

Ist das bereits der Zeitpunkt wo Politik und Powell nicht mehr vom gesunden Konsumenten und der starken Wirtschaft schwadronieren können?

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