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Depot / Umschichtung Tagesgeld

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Richie_Rich
3 hours ago, lacerator1984 said:

Da es sich hier im Statistik handelt, ist die Aussage sowieso nur in einer begrenzten Wahrscheinlichkeit (<1) gültig. Dass es Fälle gibt, bei denen das anders ist, liegt schon im Wesen der Statistik begründet.

Es ist eine andere Form der Kausalität als "aus A folgt B". Sondern "aus A folgt mit einer gewissen Signifikanz B". Übersetzt hier würde ich das vereinfachen zu (Wahrscheinlichkeiten sind nur Beispiele) "Zu 80% steht der Kurs in einem Jahr höher als bisher".

Mit 80% Wahrscheinlichkeit steigst du nicht zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt ein (bei einer Laufzeit von 10 Jahren), meinte ich.

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Moneycruncher
Am 5.7.2020 um 18:09 von Richie_Rich:

Mit 80% Wahrscheinlichkeit steigst du nicht zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt ein (bei einer Laufzeit von 10 Jahren), meinte ich.

Ich mache gerne Fahrradtouren und schaue vorher auf die Regenprognose. Bei 30% Regenwahrscheinlichkeit regnet es also wahrscheinlich nicht. Ich muss trotzdem entscheiden, ob ich die Regenjacke und -hose einpacke.

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Richie_Rich
13 minutes ago, Moneycruncher said:

Ich mache gerne Fahrradtouren und schaue vorher auf die Regenprognose. Bei 30% Regenwahrscheinlichkeit regnet es also wahrscheinlich nicht. Ich muss trotzdem entscheiden, ob ich die Regenjacke und -hose einpacke.

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Moneycruncher
vor 4 Minuten von Richie_Rich:

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Das gleiche wie Du. Ich habe die Wahrscheinlichkeit ("Wissenschaft") auf meiner Seite, wenn ich keine Regenklamotten mitnehme. Nass werden kann ich trotzdem.

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Beginner81
Am 5.7.2020 um 14:16 von lacerator1984:

Der Würfelwurf wird z.B. mit einem Laplace-Modell modelliert. D.h. aber nicht, dass man mithilfe eines physikalischen Modells nicht bessere Ergebnisse erreichen könnte. Beispiele wären hier: Aus welcher Höhe würfle ich? Wie ist der Untergrund auf dem gewürfelt wird. Das würde zu anderen Einschätzungen führen, aber auch mehr Aufwand verursachen.

Der Würfelwurf ist doch ein "ideales Modell" mit der Voraussetzung, dass es gerade nicht möglich ist, durch Anwenden jeglicher physikalischer Modelle irgendeine Änderung an der exakten Wahrscheinlichkeit von 1/6 für eine Zahl herbeizuführen.
Das meinte ich ja mit dem Unterschied  zu den Statistiken im Wertpapierbereich, die immer auf begrenzten Datenmengen mit zweifelhafter Vergleichbarkeit operieren.
 

 

Am 5.7.2020 um 14:26 von lacerator1984:

Es ist eine andere Form der Kausalität als "aus A folgt B". Sondern "aus A folgt mit einer gewissen Signifikanz B". Übersetzt hier würde ich das vereinfachen zu (Wahrscheinlichkeiten sind nur Beispiele) "Zu 80% steht der Kurs in einem Jahr höher als bisher".


Das ist sicher richtig, eine Frage dazu: Warum hört die Untersuchung damit auf? Man könnte ja weitergehende statistische Auswertungen machen, z.B. wie entwickelt sich die "Wahrscheinlichkeit" für höher stehende Kurse, wenn man nach einem x%-igen Kursverfall einsteigt?
Das wären ebenso statistische Untersuchungen, die zu Handlungssempehlungen eben hinsichtlich Timing führen würden.
Warum werden diese dagegen so kritisch gesehen, wohingegen das Auswertungsergebnis  "Soforteinstieg am besten" quasi als Gesetz betrachtet wird?

 

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