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Vorteile von Indexfonds (nicht ETFs)?

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Peter23
vor 46 Minuten von morini:

Was passiert denn mit dem Geld der Kunden, wenn die den synthetischen ETF herausgebende Bank in Insolvenz geht?

 

Ehrlich gesagt, habe ich zuvor von einem synthetischen ETF noch nie etwas gehört, was vielleicht damit zusammenhängt, dass ich mich bislang fast nur mit Einzelaktien beschäftigt habe....

Du meinst wahrscheinlich: „Was passiert, wenn die Bank, die den Swap anbietet, insolvent ist?“ Wenn die Assets im Trägerportfolio des ETFs mehr Wert sind, als jene die abgebildet werden, dann ist der Swap aus Sicht des Fonds gerade im Minus. Dann passiert nichts. Wenn er aber im Plus ist, also die Assets weniger wert sind, dann besteht eine Forderung an die insolvente Bank, die dann mit in die Insolvenzmasse geht. Daraus bekommt man dann höchstwahrscheinlich maximal 50% der eigentlichen Forderung zurück. Dabei hilft dann aber noch die Regel, dass die Abweichung zwischen dem ETF-Trägerportfolio und jenem, dass eigentlich abgebildet werden soll, nicht größer als 10% (stimmt das so?) sein darf.

 

(Ausführungen eher grob beschrieben und mögen im Detail von den Bezeichnungen her nicht 100% zutreffen.)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 1 Stunde von morini:

Was passiert denn mit dem Geld der Kunden, wenn die den synthetischen ETF herausgebende Bank in Insolvenz geht?

 

Ehrlich gesagt, habe ich zuvor von einem synthetischen ETF noch nie etwas gehört, was vielleicht damit zusammenhängt, dass ich mich bislang fast nur mit Einzelaktien beschäftigt habe....

 

Gerd Kommer schreibt Folgendes:

Zitat

Fazit: Swap-ETFs besitzen ein kleines Strukturrisiko, das ETFs mit physischer Replikation nicht haben. Dieses Risiko wird auf Internet-Blogs und in vielen Zeitungsartikel missverstanden, falsch dargestellt oder übertrieben. Wer in Swap-ETFs investiert, sollte auf Folgendes achten: (a) Idealerweise nur sogenannte besicherte, »funded« Swap-ETFs (im Unterschied zu »unfunded«) in Betracht ziehen,  (b) ein bestimmter ETF-Sponsor (BlackRock, Lyxor, Deutsche Bank etc.) sollte nur maximal 5% des gesamten Weltportfolios ausmachen, um das kleine Counter-Party-Risiko bei Swap-ETFs weiter zu begrenzen, (c) es sollte klare Evidenz dafür geben, dass der betreffende Swap-ETF mindestens 0,15 bis 0,20 Prozentpunkte billiger ist als ein gut vergleichbares Alternativprodukt mit physischer Replikation; (d) Swap-ETFs sind vielleicht dann erwägenswert, wenn für die betreffende Asset-Klasse kein Alternativprodukt mit physischer Replikation existiert.

Aus: Gerd Kommer, "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs", 5. Auflage, Kapitel 5.3 "Replikationsmethoden: Wie ein Indexfonds einen Wertpapierindex nachbildet", Seite 234

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qwertzui
vor 9 Stunden von stagflation:

 

Gerd Kommer schreibt Folgendes:

Aus: Gerd Kommer, "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs", 5. Auflage, Kapitel 5.3 "Replikationsmethoden: Wie ein Indexfonds einen Wertpapierindex nachbildet", Seite 234

Die Regeln von Gerd Kommer finde ich sehr lustig. 

a) Es gibt keinen einzigen funded Swap auf den MSCI World. Generell habe ich auf justetf überhaupt noch keinen funded Swap gesehen (kennt jemand welche?). 

b) Max. 5 % pro Anbieter :lol: Wie zerfasert soll man sein Portfolio eigentlich noch gestalten. 

d) Im Weltportfoliokonzept gibt es keine einzige dieser Assetklassen

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