Zum Inhalt springen
Valueanalyst

Kickback-Vergleich: Welche Banken sind für Berater/Kickbackjäger am lukrativsten?

Empfohlene Beiträge

moonraker
vor 8 Stunden von Valueanalyst:

Hallo zusammen,

rentablo liest sich wirklich gut. Gibt es da unterschiedliche Provisionssätze, wenn man beispielsweise den selben Fonds bei anderen Banken hat und wie verhält es sich mit ev. anderen Kosten die man dann plötzlich hat (bisherige Freistellung von Kontoführungsgebühren bei der Fondsdepotbank, 100% Rabattierung usw,)

Ja, es gibt je nach Bank teilweise unterschiedliche Erstattungen. Das kann man im Online-Rechner ausprobieren (auch, ob der Fonds bei der entsprechenden Bank überhaupt verfügbar ist).

Andere Kosten wie Depotgebühren (je nach Bank) musst Du entsprechend selbst zahlen. 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag hast Du aber immer. Dein bisheriger Vertrag mit der Depotbank wird eben komplett abgelöst. Auf der Rentablo-Seite ist das doch alles aufgeführt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Hallo zusammen, die Unterschiede sind ja teilweise heftig und schwanken von Bank zu Bank ja extrem. Die Comdirect liegt bei jedem Kickback meiner Fonds am höchsten und man bekommt ca. 15%-23% mehr wenn man von Cortal, Fondsdepotbank oder ebase wechselt (die anderen sind uninteressant). Wählt man bei der Cashberechnung "andere Banken" aus erhält man die Werte der Comdirect, was ich nicht verstehe.

 

Im Grunde macht da nur ein kompletter Wechsel zur Comdirect Sinn oder ist das bei euch anders? 

 

Ergebnis:
Also zahlt man 180eur p.a. die man von seinem Kickback abziehen muss abzgl. Steuern von 40%, sprich es bleibt netto grob 50% über je nach Depotgröße und Einkommen.

100% Ausgabeaufschlagsfrei, aber beim Fondskauf muss man dann 0,25% Gebühren oder 19,95Eur zahlen?


Kommen einem schon etwas die Tränen, wenn man da so die Opportunitätskosten der letzten Jahre betrachtet, O.k. das Depot ist ja in der Zwischenzeit gewachsen.....

Ich hatte einen Vergleich damals zu yeal aufgestellt, da waren die Sätze niedriger, so dass sich die 15Eur schnell rechnen. Rentablo scheint beim größeren Depot und auch wegen der Staffelung bei kleinen Depots tatsächlich am rentabelsten zu sein!?

 

Frage zum Finanzanlagevermittler:

Was bekommt man denn selber an Kickback, wenn man sich als Finanzanlagenvermittler nach §34 f GewO anmeldet. Damit könnte man das Kickback in meinem Fall vergleichsweise verdoppelt, sofern man die selben Sätze bekommt, was ich mir so erstmal nicht vorstellen kann? Wer kennt sich da aus?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
moonraker
vor 8 Stunden von Valueanalyst:

Ergebnis:

 

Also zahlt man 180eur p.a. die man von seinem Kickback abziehen muss abzgl. Steuern von 40%, sprich es bleibt netto grob 50% über je nach Depotgröße und Einkommen.

Nein, es fällt nur die normale Abgeltungssteuer nach Abzug der Teilfreistellung an - bleibt also mehr bei Dir hängen.

Du bekommst die kompletten Kickbacks abzüglich der 180€ ausbezahlt (auf 4 Quartale verteilt). Diese Erstattung musst Du in der Steuererklärung, Anlage KAP-INV, angeben, aufgeteilt in die 4 Fondskategorien (Aktien-, Misch-, Immobilien- oder sonstige Fonds). Dazu erstellt Dir Rentablo aber automatisch eine Excel-Liste ("Steuerschätzung").

vor 8 Stunden von Valueanalyst:

100% Ausgabeaufschlagsfrei, aber beim Fondskauf muss man dann 0,25% Gebühren oder 19,95Eur zahlen?

Ja, wenn das bei der Comdirekt so angegeben ist...

vor 8 Stunden von Valueanalyst:

Ich hatte einen Vergleich damals zu yeal aufgestellt, da waren die Sätze niedriger, so dass sich die 15Eur schnell rechnen. Rentablo scheint beim größeren Depot und auch wegen der Staffelung bei kleinen Depots tatsächlich am rentabelsten zu sein!?

Es gibt noch Profinance Direkt, da sind die Erstattungen u.U. größer (v.a. bei größeren Depots). Es wird einmal jährlich ausgezahlt, wenn der Vertrag am 31.12. besteht und man mind. 10000€ in erstattungsfähigen Fonds angelegt hat. Die Vertragssituation ist aber etwas schwammig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
powerschwabe

Nachteil bei Profinance Direkt ist daß man keine Abrechnung erhält sondern nur eine Überweisung. Desweiteren ist die Auszahlung nur 1x im Jahr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Hi und danke für den Tipp mit PROFINANCE.

 

Die Cashbackberechnung ist etwas undurchsichtig mit dem Bonus. Im direkten Vergleich liegen alle Fonds beim max. Cashback (Depot >500T€) am Ende mit 7% unter rentablo, aber dafür ohne die 15Eur/Monat oder gibt es da noch versteckte Kosten?

Daher mal die Frage wie die Konditionen der Anbieter und des Cashbacks für die Finanzberater sind. 99% Weitergabe wie bei Profinance ist ja relativ, wenn ich a) die Basis anders deklariere oder b) andere und schlechtere Konditionen habe.

 

 Spricht etwas dagegen sich als Finanzanlagenvermittler nach §34 f GewO anzumelden, wenn man ohnehin ein Gewerbe hat oder sind die Konditionen dann deutlich schlechter?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 11 Stunden von powerschwabe:

Nachteil bei Profinance Direkt ist daß man keine Abrechnung erhält sondern nur eine Überweisung. Desweiteren ist die Auszahlung nur 1x im Jahr.

Wie läuft das steuerlich ab? Sind die Erstattungen "Kapitalerträge" oder "sonstige Einkünfte"? Wie belegst du das ggü dem Finanzamt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 9 Stunden von odensee:

Wie belegst du das ggü dem Finanzamt?

Gar nicht. Das Finanzamt freut sich über die zusätzlichen Einnahmen (und die Steuerehrlichkeit) und fordert keine Belege an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst
Am 26.2.2021 um 11:14 von bondholder:

Gar nicht. Das Finanzamt freut sich über die zusätzlichen Einnahmen (und die Steuerehrlichkeit) und fordert keine Belege an.

Blöd wird es nur, wenn der Anbieter geprüft wird und Stichproben und somit deine Einnahmen und Angaben in dem Zusammenhang ebenfalls geprüft und gemeldet werden!? Die Frage ist halt nur a) wird das so gemacht und ist die vergessene Angabe dann leichtfertige Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung ist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bolanger

Gibt es auch Anbieter, die einen Kickback auf ETFs gewähren? Wenn man gerade in die Rente startet und z.B. 500 KEUR in einem ETF mit 0,2% Jahresgebühren hat, dann sind das immerhin auch schon 1000 EUR Gebühren pro Jahr. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 50 Minuten von Bolanger:

Gibt es auch Anbieter, die einen Kickback auf ETFs gewähren?

 

Wenn die ETFs Gelder an den Verwahrer zahlen würden, die dieser dann zurückkicken könnte …

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor einer Stunde von Bolanger:

Gibt es auch Anbieter, die einen Kickback auf ETFs gewähren?

Gibt es einen ETF-Anbieter, der Bestandsprovisionen bezahlt?

 

vor 2 Stunden von Valueanalyst:

Blöd wird es nur, wenn der Anbieter geprüft wird und Stichproben und somit deine Einnahmen und Angaben in dem Zusammenhang ebenfalls geprüft und gemeldet werden!? Die Frage ist halt nur a) wird das so gemacht und ist die vergessene Angabe dann leichtfertige Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung ist?

Wer Einnahmen korrekt in der Steuererklärung angibt, hinterzieht keine Steuern. Insofern verstehe ich das Problem nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch

Ich bin bei rentablo und habe ein Depot über die bei der Fondsbank und auch mein comdirect-Depot auf sie umgestellt.

Die Transaktionskosten für aktive Fonds sind bei der codi zwar hoch, es verbessern sich aber die für normale Börsengeschäfte.

REntablo bietet 2 Modelle zur Auswahl: 0,25% vom Umsatz mit Min 10 EUR und Max 90 EUR oder 19,95 flat.

Beides kann besser sein, als das normale Modell der codi (4,90 + 0,25%, Min 9,90, Max 59,90).

Wenn man typische Ordergrößen unter 8k hat, nimmt man das erste Modell und spart sich immerhin die Grundgebühr. Bei typischerweise höheren Ordergrößen nimmt man das zweite und spart noch deutlich mehr.

Außerdem: keine Depotgebühr bei beiden Modellen.

 

Man muss allerdings abwarten, wie sich die comdirect nach der Übernahme durch die CoBa entwickelt. Die Servicequalität scheint schon runterzugehen, aber das gilt wohl überall.

 

Ich nehme an, dass es die beiden Modelle auch bei anderen Vermittlern gibt, die comdirect anbieten, habe das aber nicht geprüft.

 

Ansonsten klappt das bei rentablo seit einem Jahr gut, auch bei telefonischen Nachfragen gab es schnelle und kompetente Antworten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bolanger
vor 21 Minuten von bondholder:

Gibt es einen ETF-Anbieter, der Bestandsprovisionen bezahlt?

Das weiß ich nicht, da ich mich nie damit beschäftigt habe. Andersrum könnte ich auch fragen, warum andere Fonds das machen? Es könnte doch durchaus lukrativer sein, stattdessen die vertriebsprovisionen hochzuschrauben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 3 Stunden von Bolanger:

Das weiß ich nicht, da ich mich nie damit beschäftigt habe. Andersrum könnte ich auch fragen, warum andere Fonds das machen?

Würdest du einen ETF kaufen, dessen laufende Kosten 0,2 Prozentpunkte höher liegen als die Konkurrenz, damit Bestandsprovisionen an den Vertrieb gezahlt werden können? Falls die Antwort Nein lautet, können wir das Thema damit beenden. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst

@kleinerfisch Was meinst du mit: "Die Transaktionskosten für aktive Fonds sind hoch"!? So wie ich es verstanden habe, sind an- und verkäufe von aktiven Fonds kostenlos mit 100% Ausgabeaufschlagsfrei, wenn diese nicht gerade über die Börse verkauft werden. Wie  sieht es da bei der Übertragung aus? Ich meine da war doch beim hin/wegübertragen was?  

 

...die rechtliche Fusion der Comdirect und CoBa war im Nov.20, wobei ich schon vorher davon ausgegangen bin, das die comdirect quasi die online-Bank der CoBa war. Die Softwareplattform und Steuerausdrucke waren schon vor Jahren identisch. OnVista gehört auch dazu. Hoffe nur, dass sich die Konditionen für die Vermittler und Kunden nicht noch weiter verschlechtern damit die Kickbacks dann nicht einbrechen. Die Gebühren bei den Banken sind immer noch im Vergleich zu den im Kryptobereich enorm hoch. Bei binance meine ich zahlt man 0,05% 

 

Rentablo war gut zu erreichen und machen einen guten Eindruck. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch
vor 22 Stunden von Valueanalyst:

Was meinst du mit: "Die Transaktionskosten für aktive Fonds sind hoch"!?

Kauf/Verkauf je nach Volumen17,50-95 EUR. Bei Fondsdepot dagegen 0!

Edit: Verkauf durch Rückgabe ist kostenfrei

vor 22 Stunden von Valueanalyst:

Wie  sieht es da bei der Übertragung aus?

kostenfrei wie überall (gesetzlich geregelt)

vor 22 Stunden von Valueanalyst:

Ich meine da war doch beim hin/wegübertragen was?

?

vor 22 Stunden von Valueanalyst:

die rechtliche Fusion der Comdirect und CoBa war im Nov.20

aber jetzt wird integriert. Siehe im comdirect-Thread.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst

@kleinerfisch

Jetzt muss ich nochmal nachfragen: Mir wurde telefonisch von Rentablo bestätigt, dass es die 2 Modell gibt aber davon unabhängig grundsätzlich KEINE Ordergebühren beim Kauf/Verkauf über die Fondsgesellschaften anfallen, sondern nur über die Börse!? Wo sind denn die Bedingung von 17,50-95Eur ausgewiesen? In solch einem Fall rechnet sich ja das Zweitdepot bei der Fonddepotbank für 50Eur p.a. bestehen zu lassen, wenn man hier das ein oder andere Verkauf/Kauft!? 
Zum Übertrag: Ich meine da fallen irgendwelche Spesen an, die die comdirect u.a. auch nicht übernehmen.

 

Eigentlich bleibt beim direkten Vergleich zu profinance, Alpha-Tarif, Envestor und ggf. andere nur Rentablo bei der Comdirect übring sofern die nicht durch die Fusion die Preise anheben!? 

 

Bekommt eigentlich jeder Fondsvermittler/Berater bei den Banken den selben Rabattsatz und wie läuft das eigentlich im Ausland? Dort sind ja kickbacks verboten und die Deutschen liegen in der Gebührenbelastung ziemlich weit oben. Es wird ja vile darüber diskutiert, dass man es EU-weit abschaffen will. So können die Berater ja im Grunde nur über Honorarverträge verdienen!?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch
vor 59 Minuten von Valueanalyst:

Mir wurde telefonisch von Rentablo bestätigt, dass es die 2 Modell gibt aber davon unabhängig grundsätzlich KEINE Ordergebühren beim Kauf/Verkauf über die Fondsgesellschaften anfallen, sondern nur über die Börse!?

Das stimmt für den Kauf definitiv nicht bei comdirect. Guxt Du hier in der Vergleichstabelle unten bei dem kleinen "i".

Verkauf ist bei Rückabe an die Fondsgesellschaft dagegen doch kostenfrei (hab's oben geändert).

vor einer Stunde von Valueanalyst:

Zum Übertrag: Ich meine da fallen irgendwelche Spesen an, die die comdirect u.a. auch nicht übernehmen.

Bei meinen letzten Überträgen habe ich für manche Fonds 2,38 EUR bei comdirect bezahlt, für andere nichts. Das war aber noch unter dem Modell ohne Vermittler.

vor einer Stunde von Valueanalyst:

Zweitdepot bei der Fonddepotbank für 50Eur p.a.

Laut derselben Tabelle 30 EUR p.a. Und, ja, kann sich lohnen. Bei manchen Fonds sind sogar die Kickbacks dort höher als bei der comdirect, manchmal ist auch die DAB am großzügigsten.

vor einer Stunde von Valueanalyst:

Bekommt eigentlich jeder Fondsvermittler/Berater bei den Banken den selben Rabattsatz

Ich glaube, nicht. Rentablo schrieb jedenfalls, dass sie auf Grund des hohen Volumens bessere Konditionen für dieses Jahr aushandeln konnten. Macht ja auch Sinn, dass die Bank den Vermittler belohnt, der viel Volumen mitbringt.

 

vor einer Stunde von Valueanalyst:

wie läuft das eigentlich im Ausland? Dort sind ja kickbacks verboten und die Deutschen liegen in der Gebührenbelastung ziemlich weit oben. Es wird ja vile darüber diskutiert, dass man es EU-weit abschaffen will. So können die Berater ja im Grunde nur über Honorarverträge verdienen!?

Wenn die Kickbacks wegfallen, werden die Fonds halt für alle billiger, nicht nur für die "Wissenden", die über die Vermittler gehen. Ich kann mir vorstellen, dass der Widerstand der aktiven Fondsbranche durch den Siegeszug der ETFs hier kleiner wird. Die sehen ja auch, dass sie im Vergleich eigentlich zu teuer sind.

Vermutlich können rentablo&Co dann zumachen. Die "beraten" ja nicht, sondern leben von Eigenentscheidern, die ihre Kosten drücken wollen.

Gleichzeitig fallen auch Einnahmen bei den Banken weg, die behalten ja auch einen Teil bzw. bei den "Unwissenden" die gesamten Kickbacks. Das wird sich dann auf die allgemeinen Depotgebühren niederschlagen müssen, ob über fixe Depotkosten oder die Handelskosten, denn die Kosten der Depotführung bleiben ja.

 

Ich fände zwar eine Abschaffung der Kickbacks (am besten auch gleich der Ausgabeaufschläge) im Sinne der Gerechtigkeit, Transparenz und damit auch des Vertrauens der Bevölkerung gut, aber bei einer kurzen Google-Recherche finde ich jetzt keine lebhafte Diskussion darüber.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Hallo, habe mich jetzt für rentablo entschieden und meine Depots bei comdirect und fondsdepot behalten. Bei der Fondsdepotbank ging die Umstellung innerhalb von 2 Wochen sehr schnell, so dass alles ab 1.4. läuft.

 

Bei comdirect hingegen eiern diese rum und erzählen seit einer Woche jeden Tag, dass der Antrag erst gestern eingegangen ist. Wie war das bei Euch und zählt die Umstellung und die Weiterleitung der Bestandsprovision nur zum Monatswechsel? Weiter die Frage wie die Vollmacht zu werten ist. Bedeutet die Vollmacht nur der Konditionsübertrag oder kann rentablo theoretisch auch eigenmächtig Fonds kaufen/verkaufen und haben eigene Zugangsdaten und den Zugriff (zumindest in der Theorie)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
moonraker
· bearbeitet von moonraker
vor 23 Stunden von Valueanalyst:

Hallo, habe mich jetzt für rentablo entschieden und meine Depots bei comdirect und fondsdepot behalten. Bei der Fondsdepotbank ging die Umstellung innerhalb von 2 Wochen sehr schnell, so dass alles ab 1.4. läuft.

 

Bei comdirect hingegen eiern diese rum und erzählen seit einer Woche jeden Tag, dass der Antrag erst gestern eingegangen ist. Wie war das bei Euch und zählt die Umstellung und die Weiterleitung der Bestandsprovision nur zum Monatswechsel?

Es zählt das durchschnittliche Depotvermögen pro Monat (je Fonds). Einzelne fehlenden Tage mindern den Anspruch also nur um den tatsächlich fehlenden Zeitraum, nicht den ganzen Monat.

Zitat

Weiter die Frage wie die Vollmacht zu werten ist. Bedeutet die Vollmacht nur der Konditionsübertrag oder kann rentablo theoretisch auch eigenmächtig Fonds kaufen/verkaufen und haben eigene Zugangsdaten und den Zugriff (zumindest in der Theorie)?

Wo liest Du etwas von Vollmacht? In meinem Antrag/Vertrag finde ich keine solche Klausel. Rentablo ist nur ein Vermittler und hat keinen Zugriff auf Dein Depot.

 

Siehe auch direkt auf der ersten Seite unten, bei den FAQ:

Zitat

Wo gehen die Fondsanteile hin?

Ihre Fondsanteile sind und bleiben da, wo sie immer sind: bei Ihrer Depotbank. Rentablo darf weder Ihre Fondsanteile verkaufen noch Fondsanteile für Sie kaufen. Wie gesagt: Das ist ein Service für Selbstentscheider. Bei Ihrer bisherigen oder neuen Depotbank gibt es nur einen Betreuerwechsel. Rentablo wird als Ihr Betreuer eingetragen und verzichtet sofort auf Abschlussprovisionen (Ausgabeaufschläge) und schüttet Bestandsprovisionen als Cashback zu den hervorragenden Rentablo-Konditionen an Sie aus.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
powerschwabe

Möchte zu Rentablo wechseln, möchte mich jemand Werben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
frabro
· bearbeitet von frabro
WP Forum

Kann ich machen, es gibt je 25 EUR cashback Bonus für Werber und Geworbenen. Bin mit meinem Depot der Fondsdepotbank seit November 2020 bei Rentablo und mit meinem ebase Depot von Alpha-Tarif im Januar 2021 zu Rentablo gewechselt. Ich brauche deine email-Adresse und deinen Namen .

mfg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Die comdirect hat jetzt sage und schreibe 1 Monat für die reine Umstelle bei einem bestehenden Depot gebraucht, während die Eröffnung des Depots innerhalb weniger Tage möglich war. Kann also jedem nur empfehlen direkt über Rentablo das Depot zu eröffnen, wenn noch keins vorhanden ist. Dachte das geht schneller.....

 

Ist es richtig, dass tagesgenau abgerechnet wird, also beim Übertrag von der Fondsdepotbank damit der cashback lückenlos erfolgt? Überlegung ist alles über die comdirect abzuwickeln, da ich kaum Transaktionen habe.

 

Weiter noch die Frage, ob es einen Vermittler gibt, der auch cashback direkt von einem Templetondepot gibt, also ohne Übertrag zu einer direktbank?

 

Wenn ich jemanden für rentablo werben soll, bitte einfach per pn. Weils zum Thema passt: Auch bei mir gibt es dann ein cashback von 20% der Prämie als zusätzlichen als Anreiz :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch

 

Am 19.5.2021 um 20:23 von Valueanalyst:

Ist es richtig, dass tagesgenau abgerechnet wird, also beim Übertrag von der Fondsdepotbank damit der cashback lückenlos erfolgt?

Bei mir hat Rentablo im ersten Quartal der Umstellung keinen Cashback gegeben; erst das erste vollständige Quartal wurde abgerechnet.

Dann hatte ich einen Fonds am 29.12.20 gekauft -> volle Provision für 12/20

Einen weiteren am 04.01.21 -> volle Provision für 01/21

Schließlich habe ich noch einen Fonds, dessen Cashback genau mit der Monatslänge schwankt. Alle anderen (von anderen KAGs) tun dies nicht.

 

Zumindest bei einem Fonds (die anderen habe ich nicht geprüft) wird zur Bewertung der vorletzte KAG-Kurs in EUR verwendet. Also auch hier nicht "taggenau", kein Durchschnitt oder so.

 

Die tatsächlichen Kickbacks entsprechen auch nicht wirklich den auf der Webseite versprochenen. Bei meinen Fonds liegen sie meist 0,05% niedriger, in einem Fall aber auch 0,09% höher. Kommt also auf das Portfolio an, wie sich das auswirkt und wird auch erst bei recht großen Portfolien betragsmäßig relevant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst

Hallo @kleinerfisch hast du/jemand mal geprüft ob rentablo tatsächlich alles weitergibt. solIte das auf der Kostenübersicht der Bank nicht gurndsätzlich ersichtlich sein? Bei mir war die Umstellung erst Anfang April. Rentablo sagt, sie geben alles weiter und es liegt wenn an der Bank. Wäre es dann so, dass ich quasi dann das volle 2 Quartal keinen cent an Kickback sehe, sondern erst an Juli alles zählt. Laut rentablo nein. Wie sieht es eigentlich aus, wenn man zwischen Fondsdepotbank und comdirect überträgt. Geht da auch ein Quartal verloren? Angeblich rechnet rentablo taggenau ab!? Dies widerspricht aber der Schilderung vom kleinerfisch.

 

Wer hat Erfahrung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...