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Zahlungsdienstleister / Zahlungsverkehr

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Schildkröte
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Seit fast zwei Jahren verhandelt Amazon im Hintergrund mit neuen Bankpartnern – und hat nun eine Entscheidung gefällt. Der US-Konzern stellt sein Kreditkarten-Angebot in Deutschland ein ... Amazon schreibt weiterhin auf der Seite: „Wir arbeiten an einem neuen Produkt.“ Um was es sich genau handelt, ist nicht klar.

Quelle: Capital 

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kaotai

Adyen brechen ein - Wachstum und Profitabilität enttäuschen
Die Aktien von Adyen sind am Donnerstag nach Halbjahreszahlen eingebrochen. Bei Anlegern machten sich Wachstumssorgen breit. Der Konkurrenzdruck scheine sich zu erhöhen, hieß es von der Citigroup (Citigroup Aktie). Hohe Investitionen, um dem Wettbewerb zu begegnen, dürften die operative Gewinnmarge auf längere Sicht belasten. Diese Entwicklung treffe zusammen mit einer nachlassenden Wachstumsdynamik auf die hohe Bewertung von Adyen.
Zuletzt verlor der Wert als Schlusslicht im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rund 23 Prozent auf 1138,20 Euro. Damit ist der moderate Aufwärtstrend der vergangenen Monate Geschichte. Mit den Verlusten fiel die Aktie auf den tiefsten Stand seit Juni 2020. Seit dem Rekordhoch von 2835 Euro im November 2021 summieren sich die Kursverluste mittlerweile auch rund 60 Prozent.

Der niederländische Zahlungsdienstleister hatte im ersten Halbjahr operativ weniger verdient als gedacht. Die operative Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Punkte auf 43 Prozent ein.

Zudem hatten sich die Geschäfte in Nordamerika deutlich schwächer als vom Management erwartet entwickelt. Zwar stieg das Transaktionsvolumen bei Adyen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 426 Milliarden Euro und der Umsatz kletterte um 21 Prozent auf gut 739 Milliarden Euro. Verglichen mit dem zweiten Halbjahr 2022 flachte sich das Wachstum aber deutlich ab.

Nach Einschätzung der Analysten von JPMorgan ist nicht die operative Entwicklung Hauptgrund für die Verluste. Vielmehr seien die Umsätze der Auslöser, denn im Jahresvergleich habe das Umsatzwachstum unter den langfristigen Prognosen gelegen.

Die Analysten des Investmenthauses Jefferies betonten, dass die Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Gesamtzahlungsvolumens (Total Payment Volume) ebenfalls Grund für den Ausverkauf sei. Angesichts von Belastungen von der Währungsseite dürfte es für Adyen schwer werden, das Wachstumstempo im zweiten Halbjahr zu erhöhen.

Quelle: dpa-AFX

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

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Gewinneinbruch bei Adyen – Kurssturz vernichtet 12 Milliarden an Börsenwert

 

Der operative Gewinn des niederländischen Zahlungsabwicklers ist im ersten Halbjahr unerwartet eingebrochen. Die Aktien stürzten daraufhin ab.

 

Hier der Chart (heute: -34%):

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SvenDom

Na die Meldung rechtfertigt doch mal locker einen Rutsch von 40% in der Spitze, warum denn nicht!? :dumb:

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chaosmaker85
vor 25 Minuten von SvenDom:

Na die Meldung rechtfertigt doch mal locker einen Rutsch von 40% in der Spitze, warum denn nicht!? :dumb:

Da kommen ja direkt Wirecard Vibes auf:prost: Wer schmerzbefreit ist und entsprechenden Marktzugang hat, an der Euronext kann man Optionen mit relativ handlichem 10er Multiplier handeln. Allerdings gehen die Strikes im September nur bis 800€ 

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TheBride
vor einer Stunde von kaotai:

Die Aktien von Adyen sind am Donnerstag nach Halbjahreszahlen eingebrochen. (...) Mit den Verlusten fiel die Aktie auf den tiefsten Stand seit Juni 2020.

 

Puh, da kommen Erinnerungen an die "Wirecard-Zeit" hoch. Der Kurs von Adyen ist damit dort angekommen, wo die Aktie zum Zeitpunkt der Wirecard-Pleite stand.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, war ein Argument gegen einen der Wirecard-Shortseller damals, dass dessen Ehefrau bei Adyen arbeite und damit ein Interessenskonflikt bestehe.

 

Bitter neben den Verlusten mit Wirecard war dann natürlich, dass die Konkurrenz (Adyen) dann anschließend auf ein...

vor einer Stunde von kaotai:

Rekordhoch von 2835 Euro im November 2021

...stieg.

 

Nun gut, diese Kursgewinne haben sich nun wieder in Luft aufgelöst aber immerhin kein Totalverlust wie bei Wirecard. Wer natürlich später bei Adyen eingestiegen ist, dem hilft dies natürlich auch nichts.

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Caribbean001
vor 5 Stunden von chaosmaker85:

Da kommen ja direkt Wirecard Vibes auf:prost: Wer schmerzbefreit ist und entsprechenden Marktzugang hat, an der Euronext kann man Optionen mit relativ handlichem 10er Multiplier handeln. Allerdings gehen die Strikes im September nur bis 800€ 

Ich gehe mal davon aus, dass die Strikes morgen direkt angepasst werden. Dann könnte man 0DTE bei Adyen spielen. Vola sollte ganz akzeptabel sein. :D

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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DKV Mobility plant, den Börsengang an der Frankfurter Börse bereits nächste Woche voranzutreiben. Der Wert des Anbieters von Zahlungsdiensten für den Straßenverkehr könnte mehr als 4 Milliarden Euro betragen ... DKV Mobility bietet Business-to-Business-Zahlungsdienste für den Straßenverkehr an und wickelte im vergangenen Jahr ein Transaktionsvolumen von 17 Milliarden Euro ab. Das Unternehmen sieht Edenred, Fleetcor und WEX als die nächstgelegenen Vergleichsunternehmen für die Bewertung seines Aktienangebots, die alle im bisherigen Jahresverlauf gestiegen sind

Quelle: MarketScreener 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wenn sich drei streiten, freut sich der Vierte:

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Capital One kauft für 35 Milliarden Dollar seinen Wettbewerber Discover. ... Capital One ist die aktuell neuntgrößte Bank der USA; gemeinsam mit Discover würde der Finanzdienstleister zum größten Halter von Kreditkartenschulden in den USA aufsteigen

Quelle: WiWo 

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Flaschenpfand

Weiss jemand warum Adyen heute morgen mit -15% gestartet ist?

Ich finde keine News.

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Cinquetti

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Flaschenpfand

@Cinquetti Danke!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Längst greifen viele Menschen beim Bezahlen an der Supermarktkasse zur Karte statt zum Bargeld - doch über Stunden kam es dabei nun im ganzen Land zu erheblichen Problemen. Wegen einer technischen Störung bei einem internationalen IT-Dienstleister funktionierten bis zum späten Nachmittag bundesweit viele Kredit-, Debit- und Girokarten nicht. ... Grund für die Einschränkungen waren Probleme bei einem internationalen IT-Dienstleister, der auch für viele deutsche Banken und Sparkassen Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten abwickele. Dabei handelte es sich um das zum US-Konzern Fiserv gehörende Unternehmen First Data, wie ein Unternehmenssprecher auf Anfrage mitteilte. Es habe ein technisches Problem bei einigen Verarbeitungsdiensten vorgelegen. Einen Hackerangriff schloss die Kreditwirtschaft schon früh aus.

Quelle: Capital 

 

Fiserv ist börsennotiert. Der Vorfall hatte keinen merklichen Einfluss auf den Aktienkurs heute (+1%). Fundamental sieht das Papier interessant aus.

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